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Als Sportfotograf würde ich doch keine A7* nehmen, sondern einen CaNikon-Panzer mit langem Tele, der auch mal nen Regenschutt oder Ball aushält. Und für Hochzeit/Event hätte ich immer zwei Kameras dabei, ein Kameradefekt ist doch deutlich wahrscheinlicher als ein Speicherkartendefekt? Außerdem habe ich dann immer zwei verschiedene Objektive schussbereit.

 

 

So mache ich es ja auch... Schön ist da die Kombi aus mft und Vollformat.

 

@SonyBeach: Da wäre ich begeistert, aber das wird länger dauern. Ist mir persönlich nicht wichtig - aber es hat schon eine gewisse Signalwirkung. Ich vermute auch, da muss der C-AF noch deutlich aufholen. Dazu kann ich kaum was sagen, da ich nie in C-AF fotografiere.

 

Ich denke, es wird "profesionelle" Systemkameras geben, aber noch nicht in 2015. Das heißt ja nicht, dass man nicht auch professionelle Bilder bekommen kann und das mit weniger Frust bezüglich der AF-Genauigkeit.

 

bearbeitet von AJF
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Schönreden macht das leider nicht besser und damals ist damals.

 

Diese ewigen Reminiszenzen und Vergleiche mit der (großteils) einstigen analogen Zeit bzw. deren technischen Limits empfinde ich argumentativ auch immer als etwas dünn. Ja, früher musste man zum Blitzen noch Blitzlichtpulver manuell entzünden und auch hat's funktioniert (sofern einem das Zeug nicht schon beim Transport um die Ohren geflogen ist) - aber dennoch ist bei professionell eingesetzten Systemen heutzutage TTL-Tauglichkeit Standard. Genauso wie zwei Kartenslots, in verbreiteter Standard-Software mögliches Tethering, Verfügbarkeit von spezielleren Objektiven (zB T/S), etc.

 

Die ILCE-Reihe erfüllt bezüglich "professioneller Features" noch nicht sämtliche Voraussetzungen. Und vielleicht ist sie auch gar nicht voll umfänglich dafür konzipiert. Was ja überhaupt kein Problem ist. Aber man muss nicht immer alles künstlich hochstilisieren. Das haben die ILCEs auch gar nicht nötig. Was man mit ihnen erhält ist in meinen Augen qualitativ, innovativ und einzigartig genug um sich nicht zwanghaft jedes Mäntelchen umhängen zu müssen. Na dann ist eine D4s mit allem drum und dran halt doch die "professionellere" Wahl (und nicht bös' sein, das ist sie ganz eindeutig) - deshalb bricht kein Zacken aus der Krone oder werden die systemimmanenten Vorteile der ILCEs gemindert.

bearbeitet von flyingrooster
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Man sollte jetzt mal am Spielfeldrand bei den Journalisten zaehlen wieviele Canons und Nikons darunter sind,

und dann in einem Jahr nochmal. Da wird sich bestimmt was tun.

 

:) ... Also das ist genau der Bereich, in dem ich NICHT erwarte, dass sich was tut.

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Sony Beach, obwohl ich oft deiner meiner bin, ich sehe das schon so wie AJF.

Zwei speicherkarten entspannen. Das wuerde nicht viel kosten, weder platz, gewicht, noch strom.

Klar waren die filme frueher auch nicht sicher. Aber da gab es auch entsprechende dramen und auf so einem film sind auch nur ein paar bilder. Oke, ich koennte die speicherkarten auch alle stunde mal austauschen auf einem event. Ich sehe da auf jeden fall einen dicken pluspunkt bei nikon und denke sony kommt auch noch auf den trichter.

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Man sollte jetzt mal am Spielfeldrand bei den Journalisten zaehlen wieviele Canons und Nikons darunter sind,

und dann in einem Jahr nochmal. Da wird sich bestimmt was tun.

 

Glaub nicht, dass sich daran sobald was ändert. Wie sagte der gute Fritz Pölking so schön:

 

"400er mit f2.8 sind ... zu groß und zu schwer. Das sind Objektive für Sportfotografen, wo eine hübsche Assistentin das schwere Objektiv zum Standpunkt am Fußballfeld bringt, der Fotograf stellt sich dann 90 Minuten nur dahinter, und anschließend wird es von der Hilfe wieder abgeholt."

 

Genau! Die brauchen fette Kameras mit fetten Objektiven. Was soll die Kleine denn sonst schleppen? Die Kiste mit den Reserveakkus etwa?

bearbeitet von Martin Hingst
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Eine professionelle Systemkamera macht für dich ein doppelter Kartenslot?

 

Nein, natuerlich nicht,

aber es ist ein punkt den ich an der sony kritisieren wuerde und auf die wunschliste fuer spaetere generationen setze.

Vielleicht kommt noch eine pro version, wetterfest und doppelslot. 

 

Deswegen finde ich die kamera nicht schlecht, ich wuerde sie mit handkuss nehmen. Mir fehlt die kohle, das ist alles. Ich muss nicht sagen ich nehme sie nicht weil der akku zu klein sei fuer meine profibilder, das ist quatsch.   :P

 

w

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Glaub nicht, dass sich daran sobald was ändert. Wie sagte der gute Fritz Pölking so schön:

 

"400er mit f2.8 sind ... zu groß und zu schwer. Das sind Objektive für Sportfotografen, wo eine hübsche Assistentin das schwere Objektiv zum Standpunkt am Fußballfeld bringt, der Fotograf stellt sich dann 90 Minuten nur dahinter, und anschließend wird es von der Hilfe wieder abgeholt."

 

Genau! Die brauchen fette Kameras mit fetten Objektiven. Was soll die Kleine denn sonst schleppen? Die Kiste mit den Reserveakkus etwa?

 

Da ist was drann, 

die objektive sind jedoch noch schwer genug, teuer genug auch.

Was jeder am spielfeldrand brauchen kann ist auflloesung zum croppen und ISO fuer schnelle verschlusszeiten.

Die 50MP canon hat kaum iso, daher ist die sony das beste pferd im stall. Wenn dann noch das teure canon objektiv passen sollte, dann probiert man das mal aus....

Ob es sich durchsetzt wird darann liegen ob es klappt. Gibt es probleme bleibt man beim alten body, ist doch klar. Geht das aber, dann ist fuer so leute der preis einen RII kein hinderniss, das ist ein schnaeppchen.

 

Schauen wir mal ;)

 

w

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Ist die Sony A7rII damit beworben worden, Sport- und Action-Fotografen glücklich zu machen?

 

Ist eine PhaseOne in diesem Segment? Die Pentax645? Eine Mamiya mit Digiback?

 

Haben die genannten Anbieter schnelle und lange Tele-Festbrennweiten?

 

Vielleicht kommen wir mal wieder runter von dem doppelten Kartenslot als Vorausbedingung einer professionellen Kamera? Phase One hat auch nur einen Slot (CF). Canon 5dII, eine der meistgenutzten Kameras von Profis, hat nur EINEN Slot. Unglaublich, aber wahr. 5DIIIs (nach Canons Einschätzung eine Profi-Kamera! Aber die haben ja auch keine Ahnung!): ein Kartenslot! Völlig daneben! Oly E-M1 hat wie viele Fächer?

 

Sind wahrscheinlich alles Amateur-Knipsen! :blink: Mehr brauche ich zu den hier im Forum getroffenen Aussagen, wann eine Kamera eine Profi-Kamera ist, nicht zu sagen.

 

Oder doch: es gibt einige Profis, die erstaunliche Aufnahmen mit der a6000, der OMD oder der 5dII/5dIII machen! Die scheren sich Gott sei Dank nicht um die Quartett-Spiele in Foren ("Ätsch, meine Kamera hat zwei Kartenschächte, Deine auch?")

 

Die Akku-Geschichte ist auch hinreichend besprochen: die Akkulösung von Sony ist Mist, wie man hier aus den ersten Reaktionen derer lesen kann, die die A7rII bereits in den Händen hatten und über längere Zeit genutzt haben:ph34r:  :unsure:

 

Ich meine, dass der Preis von ca. 3.500 EUR hier vielen ein Dorn im Auge ist. Gleichzeitig werden fehlende Features bemängelt. Man kann nicht in EINE KAMERA alle am Markt realisierten Features verbauen und dann den Preis einer Einsteiger-Kamera erwarten.

 

Viele der bemängelten Dinge erscheinen mir das Bild vom Fuchs zu bedienen, der um die hochhängenden Trauben schleicht und sich dann einredet, sie wären eh sauer.

 

*kopfschüttel*

 

 

bearbeitet von noreflex
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Noch eine kurze anmerkung zu den akku laufzeiten:

 

Als das thema hier aufkam, dachte ich auch erst ein noergler. Aber es stellte sich raus er hat eine schwierige situation in der er womoeglich mehrere tage kein strom hat und falls doch nur eine aufladung erledigen kann. Das ist ein punkt an dem man sich gedanken machen sollte und sich vorbereiten muss.

Also kein noergler, sondern durchaus verstaendlich.

Die loesung ist einfach ein paar akkus mehr mitzunehmen. Der gewichtsvorsprung einer A7 gegen eine vergleichbare DSLR sind fast 10 akkus. 

Dabei habe ich immernoch den vorteil das ich das gewicht nicht an der kamera habe, sondern im rucksack. *1

 

Gehen wir davon aus die RII verhaelt sich aehnlich, oder kaum schlechter, als die 7II, dann hat der standart anwender kaum ein problem. Ich habe schon 600-700 fotos am tag gemacht und hatte immernoch strom im akku. Ich habe dennoch ersatz dabei, klar. Aber das faellt in der fototasche echt nicht ins gewicht. 

 

Interessant ist das sony bei der RII erstmals 2 zahlen angibt, naemlich knipsen mit display und knipsen mit sucher. Die 7RII schafft offenbar genauso viele bilder ueber das display wie die 7II, jedoch ueber den sucher weniger.

Ich freue mich schon auf meinen ersten blick durch diesen sucher. :)

 

willy

 

 

*1 Ich moechte das genau wie sony das macht. Wuerden sie kostenneutral 2 modelle anbieten, ein groessers mit mehr akku und das von heute mit zweitakku, ich wuerde die kleinere und leichtere kamera waehlen und das gewicht lieber im rucksack tragen. 

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Merkwürdige Diskussion, es gibt für professionelle Fotografen diverse völlig unterschiedliche Tätigkeitsbereiche, angefangen bei Sport über Fashion, Reise- und Events, Konzerte, Postkarten, Portraits, Hochzeit und sonstige Feiern, Events ... bis hin zu Passbildern. Was den meisten wichtig ist ist professioneller Service und den baut Sony ja grade auf, das wäre also in absehbarer Zeit auch kein Problem mehr.

 

Ein echter Pro nimmt, wenn er sich mehrere Systeme leisten kann und will, jeweils das, was den spezifischen Job am besten erfüllt und sonst halt eines, dass möglichst alles was er macht gut abdeckt. Je nach Genre und Auftraggeber braucht es u.U. viellicht wirklich einen zweiten Kartenslot, einen Sport-tauglichen AF, ausreichend Auflösung für hauswandgroße Plakate ... aber doch nicht immer und für alles.

 

Ich würde mit der A7RII aus C-AF Gründen vermutlich weder Sport noch sonstige Action- Events fotografieren aber bei allem anderen hätte ich wenig Bedenken, zur Not müsste ich halt eine zweite A7 und ein paar Ersatzakkus in die Fototasche packen. Wo ist da das Problem?

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Die A7RII wird die Canons und Nikons nicht vom Spielfeldrand verdraengen, das habe ich auch nicht behauptet

aber der eine oder andere auch unter den Sportfotografen, wird es versuchen und nicht selten dabei auch ueberzeugt werden.

 

Der fehlenden zweiten Karte, und angeblichen Akkuproblemchen, sehe ich gelassen entgegen,

die Vorteile der Kamera sind einfach zu gross um sich damit aufzuhalten.

Die Kameras die mehr Speicherkarten aufnehmen und mehr Bilder pro Akku machen, sind fuer mich in zu vielen Bereichen

einfach zu veraltet und vom Sensor her schlechter, im Vergleich zur A7RII.

 

Die Canikons werden schon nicht aussterben, allein schon wegen der zwei Speicherkartenslots,

denn es gibt auch genug Menschen, die ziehen ein Auto dem technisch besseren vor, weil es mehr Coladosenhalter im Innenraum hat. :D

 

 

 

 

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Und bei einer Hochzeit ist das weniger schlimm? Ich benutze mehrere Karten, zwischendurch mach ich Backups, und wenn benutze die beiden Kamera einmal weitwinklig und einmal lang, weil ich keine Zooms nutze. Von daher wäre jeder Ausfall ärgerlich, aber dagegen kann man mit guten Karten und Backups halten.

 

Aber pauschal zu behaupten solche Kameras würden nicht von Profis genutzt werden ist etwas weit hergeholt...

Letzteres behauptet niemand. Nicht immer den Kritikern bzw. denjenigen, welche die A7RII differenzierter betrachten, alles Schlimme in den Mund legen.

 

Laut Spezifikation auf dpreview liegt der CIPA-Wert bei 290(!), was selbst für eine Spiegellose Systemkamera ein schlechter Wert ist. Realistisch landet man je nach Situation auch mal bei weniger, im Durchschnitt etwas drüber. Das wäre mir für eine Pro-Kamera zu wenig. Es gibt ja auch zwei Spiegellose, die deutlich mehr können: GH4 (500) und NX1 (500). Beides sind sehr leistungsfähige, perfomante Kameras. Es geht also. Beide sind nicht größer als eine A7. Olympus ist mit seiner E-M1 (350) auch verbesserungswürdig.

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Merkwürdige Diskussion, es gibt für professionelle Fotografen diverse völlig unterschiedliche Tätigkeitsbereiche, angefangen bei Sport über Fashion, Reise- und Events, Konzerte, Postkarten, Portraits, Hochzeit und sonstige Feiern, Events ... bis hin zu Passbildern. Was den meisten wichtig ist ist professioneller Service und den baut Sony ja grade auf, das wäre also in absehbarer Zeit auch kein Problem mehr.

 

Ein echter Pro nimmt, wenn er sich mehrere Systeme leisten kann und will, jeweils das, was den spezifischen Job am besten erfüllt und sonst halt eines, dass möglichst alles was er macht gut abdeckt. Je nach Genre und Auftraggeber braucht es u.U. viellicht wirklich einen zweiten Kartenslot, einen Sport-tauglichen AF, ausreichend Auflösung für hauswandgroße Plakate ... aber doch nicht immer und für alles.

 

Ich würde mit der A7RII aus C-AF Gründen vermutlich weder Sport noch sonstige Action- Events fotografieren aber bei allem anderen hätte ich wenig Bedenken, zur Not müsste ich halt eine zweite A7 und ein paar Ersatzakkus in die Fototasche packen. Wo ist da das Problem?

Das Problem ist in der Theorie gering, die Erfahrung lehrt einem leider das Gegenteil: gute Betriebszeiten schaffen mehr Sicherheit.

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Merkwürdige Diskussion, es gibt für professionelle Fotografen diverse völlig unterschiedliche Tätigkeitsbereiche, angefangen bei Sport über Fashion, Reise- und Events, Konzerte, Postkarten, Portraits, Hochzeit und sonstige Feiern, Events ... bis hin zu Passbildern. Was den meisten wichtig ist ist professioneller Service und den baut Sony ja grade auf, das wäre also in absehbarer Zeit auch kein Problem mehr.

 

Ein echter Pro nimmt, wenn er sich mehrere Systeme leisten kann und will, jeweils das, was den spezifischen Job am besten erfüllt und sonst halt eines, dass möglichst alles was er macht gut abdeckt. Je nach Genre und Auftraggeber braucht es u.U. viellicht wirklich einen zweiten Kartenslot, einen Sport-tauglichen AF, ausreichend Auflösung für hauswandgroße Plakate ... aber doch nicht immer und für alles.

 

Ich würde mit der A7RII aus C-AF Gründen vermutlich weder Sport noch sonstige Action- Events fotografieren aber bei allem anderen hätte ich wenig Bedenken, zur Not müsste ich halt eine zweite A7 und ein paar Ersatzakkus in die Fototasche packen. Wo ist da das Problem?

 

Das problem ist das dir eine zweite a7 wenig hilft. (ausser zum schnellen brennweiten wechseln, wie immer schon)

Wenn du jedoch auf den kartenslot abzielst hilft es nicht.

Ob das nun ein drama ist, oder ob man mit dem risiko (auch als pro) leben kann ist eine ganz andere frage. Fuer mich waere es kein KO kriterium. (ich bin allerdings auch unteres hobbylevel) Begruessen wuerde ich einen 2. slot schon. 

Das mit den akkus ist voelliger quatsch, wenn das meinst. Das ist nun wirklich kein problem, auch nicht fuer profis, oder viel knipser. Dafuer sind die akkus zu einfach getauscht.

 

w

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Das problem ist das dir eine zweite a7 wenig hilft. (ausser zum schnellen brennweiten wechseln, wie immer schon)

Wenn du jedoch auf den kartenslot abzielst hilft es nicht.

Ob das nun ein drama ist, oder ob man mit dem risiko (auch als pro) leben kann ist eine ganz andere frage. Fuer mich waere es kein KO kriterium. (ich bin allerdings auch unteres hobbylevel) Begruessen wuerde ich einen 2. slot schon. 

Das mit den akkus ist voelliger quatsch, wenn das meinst. Das ist nun wirklich kein problem, auch nicht fuer profis, oder viel knipser. Dafuer sind die akkus zu einfach getauscht.

 

w

Wir reden hier nicht über KO Kriterien, sondern über die Frage, was für eine 3000+ € Kamera mit Pro-Ansprüchen angemessen ist. Im entscheidenden Moment ohne Energie dazustehen ist für Pros wie für "Knipser" unangenehm.

 

Akku tauschen hilft auch nicht immer. Entweder ist kein zweiter dabei oder der zweite nicht aufgeladen. Shit happens - zu oft. Höhere Betriebszeiten verringern dieses Risiko. Vermindertes Ausfallrisiko ist für eine Pro Kamera wichtig.

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...

Akku tauschen hilft auch nicht immer. Entweder ist kein zweiter dabei oder der zweite nicht aufgeladen. Shit happens - zu oft. Höhere Betriebszeiten verringern dieses Risiko. Vermindertes Ausfallrisiko ist für eine Pro Kamera wichtig.

 

Ich verstehe, was Du sagen willst. Es ist offenbar Deine Auffassung.

 

Indes: ich (und ein paar andere) sehen darin kein gesondertes Risiko. Ich fotografiere seit 2004 digital. In 11 Jahren ist mir bei keiner Kamera passiert, dass ich keinen geladenen Ersatzakku dabei hatte. Mit der Nex6 war ich 17 Tage in der Karibik auf einem Katamaran. Ich hatte 6 Akkus dabei. Alle paar Tage waren wir im Restaurant essen und konnten dort viele Geräte aufladen. An Bord hatte es auch Steckdosen.

 

Wenn einer wichtige Dinge fotografiert, wird er wohl die Akkuanzeige checken und nicht bei der Ringübergabe mit 5% Restkapazität antreten!? Auch ein Akku mit größerer Kappa wird bei ca. 15% sicherheitshalber gegen den Ersatzakku getauscht.

 

Dein beschriebener Fall mit dem "Mehr an Sicherheit" unterstellt, dass Fotografen mit Akkus kleinerer Kappazität nicht auf die Akku-Anzeige schauen oder zu dumm sind, ein paar Reserve-Teile einzustecken.

 

So viel zur unterschiedlichen Anschauung. 

 

Wie geht jetzt die Diskussion weiter?

 

Wiederholen wir jetzt unsere Argumente, bis der andere aufgibt? Oder suchen wir uns nicht lieber einen nächsten Schwachpunkt an der zu hoch hängenden Traube?

bearbeitet von noreflex
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Wie kann man nur tage- und seitenlang über Dinge diskutieren, die sich nicht ändern und so sind wie sie sind. Wer eine A7RII will, wird sich sicherlich nicht vom fehlenden 2.Kartenslot oder Akkulaufzeit abschrecken lassen, sondern sich mit den Gegebenheiten irgendwie arrangieren:

 

Kartenslot: einfach prophylaktisch die Karte stündlich wechseln (in jedem Falle beim Akku Wechsel)... damit ist das Verlustrisiko eines Tages schon mal auf 10% reduziert

 

Akku: na, ja, da muss man wohl keine Tipps geben... Falls sich der Akku in der Kamera laden lässt, kann man auch in den Pausen sowas hier anhängen: http://www.amazon.de/gp/product/B00X7FXHC8?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o01_s00

 

Ansonsten halt das machen, was die Deutschen so gerne machen: sich gegen jeden Pfurz versichern.

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Eine professionelle Systemkamera macht für dich ein doppelter Kartenslot?

 

Unter anderem, aber eher noch ein wirklich gutes Normalbrennweiten-Zoom. Gerade in Hinsicht auf Hochzeiten... Davon kann weder bei Sony noch bei Olympus die Rede sein mit jeweils f4 bzw. f2,8. Beides schon aussprobiert und ganz schnell dankend wieder weggelegt.

 

An Bildwirkung und Bokeh eines Olympus 2,0/14-35mm kommen beide nicht ran. Ich bin aber sicher, dass es 2016 ein hochwertiges Zoom für die Sony geben wird. Vielleicht sogar von Sigma, die sind ja schon bei APS-C im Boot.

 

Schön wäre noch ein Top-Display, als LCD und beleuchtet, mit den wichtigsten Anzeigen wie Modus, Blende, Verschlusszeit, usw. Das fehlt mir total. Die NX1 hat es schon mal, und da muss man nicht jedesmal die Angaben auf dem Display zusammen suchen.

 

Es darf auch daran erinnert werden, dass es kein ernstzunehmendes Objektiv > 200mm für die A7x gibt.

 

Das alles ist dann nicht mehr klein, aber wenn man dann noch gute C-AF-Speed hinbekommt, sind die DSLRs ausgeknockt. Die Verkaufsanteile für Systemkameras steigen und es wird insgesamt günstiger. Da jucken dann auch keinen mehr die Akkulaufzeiten.

 

bearbeitet von AJF
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Kartenslot: einfach prophylaktisch die Karte stündlich wechseln

 

Mit statistischen Kenntnissen findet man heraus, dass das nicht mehr Ausfallsicherheit bringt.

 

Allerdings, und so mache ich es ja auch, sind dann schon mal die gemachten Bilder "save".

 

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...Kartenslot: einfach prophylaktisch die Karte stündlich wechseln (in jedem Falle beim Akku Wechsel)... damit ist das Verlustrisiko eines Tages schon mal auf 10% reduziert

 

 

Du solltest mich schon ohne Sinnverbiegung zitieren (habe kein Wort über Ausfallsicherheit verloren), dann könnte man sich diesen Beitrag sparen:

Mit statistischen Kenntnissen findet man heraus, dass das nicht mehr Ausfallsicherheit bringt.

Allerdings, und so mache ich es ja auch, sind dann schon mal die gemachten Bilder "save".

 

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(...)

 

Dein beschriebener Fall mit dem "Mehr an Sicherheit" unterstellt, dass Fotografen mit Akkus kleinerer Kappazität nicht auf die Akku-Anzeige schauen oder zu dumm sind, ein paar Reserve-Teile einzustecken.

 

(...)

Ich unterstelle hier nichts. Ich weiß nur, dass es (mir) nicht so selten passiert. Ich fürchte, da bin ich nicht der Einzige. Pro-Kamera mit Akkulaufzeit einer Kompakten - für mich als Konstruktionsentscheidung nicht nachvollziehbar.

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400er mit f2.8 sind ... zu groß und zu schwer. Das sind Objektive für Sportfotografen, wo eine hübsche Assistentin das schwere Objektiv zum Standpunkt am Fußballfeld bringt, der Fotograf stellt sich dann 90 Minuten nur dahinter, und anschließend wird es von der Hilfe wieder abgeholt."

 

Genau! Die brauchen fette Kameras mit fetten Objektiven. Was soll die Kleine denn sonst schleppen? Die Kiste mit den Reserveakkus etwa?

 

Ja, das ist echt blöd. Es muss schon ein Grund für eine Assistentin bleiben. Man könnte zusätzlich eine DSLR mitnehmen...

 

Akku: na, ja, da muss man wohl keine Tipps geben... Falls sich der Akku in der Kamera laden lässt, kann man auch in den Pausen sowas hier anhängen: http://www.amazon.de/gp/product/B00X7FXHC8?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o01_s00

 

 

Ich nehm das Teil in Rosa, passt überall rein!

bearbeitet von AJF
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