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Wer in diesem Zusammenhang mit eigenen Augen sehen will, was Dynamik ist,

der sollte sich einfach mal die kleine Muehe machen, und sich sehr kontrastreiche RAW Bilder mit einer A7R gemacht,

runterladen, und sie dann mit kontrastreichen RAW Bildern aus einer Kamera mit mFT Sensor, bei der Entwicklung

mit einem guten RAW Converter vergleichen.

Wem dabei nichts gravierendes auffaellt, sollte keine A7RII bestellen, es lohnt sich fuer ihn dann einfach nicht. ;)

So in etwa ist auch mein praktisches Verständnis angewandter Bildsensordynamik. Wie gut kann ich dunkle Bereiche aufhellen, was kommt noch zum Vorschein, wenn ich die ganz hellen Bildteile abdunkle. Und wie qualitativ gut verhalten sich die Farben dabei.

Die aktuellen APS, die ich selbst verwende SLT A77, NEX5, sind schon recht gut, die A7 r ist aber besser. Deutlich schlechter waren noch die ersten 6mpix DSLRs KM 7D oder auch aus dieser Zeit stammend Canon 10D. Auch eine RX100 ist deutlich schlechter als eine A7 r.

 

Ich denke, das worüber wir hier reden kann jeder nachvollziehen, der Programme wie lightroom oder DXO benutzt und die Schatten aufhellen und Lichter abdunkeln Funktionen nutzt. Wer selbst keine älteren Digitalkameras besitzt oder besessen hat, findet im web sicherlich noch RAW Testaufnahmem der ersten DSLRs zum download und kann die einfach mal mit seiner modernen Kamera vergleichen.

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Ich werde mir jetzt ersparen, die Verwirrung, die da von Wolfgang unter dem Deckmantel korrekter (aber leider falsch in Zusammenhang gebrachter physikalischer Gesetze) gestiftet wird, im einzelnen zu zitieren und zu kommentieren.

 

(...)

 

Das ist richtig schade! Es wird Dir nämlich nichts anderes übrig bleiben, als für das Gesamtergebnis alle Eigenschaften zusammenzuwürfeln und miteinander in beziehung zu setzen.

Ohne genaues Zitat und und genaue Kommentierung kann man leicht unter einem "Deckmamtel" von "Verwirrung stiften" reden und so einen Diskussionspartner diffamieren. Das ist nicht meine Art, sorry, also wieder auf die IL.

 

Hast Du schon mal ohne Objektiv fotografiert?

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So in etwa ist auch mein praktisches Verständnis angewandter Bildsensordynamik. Wie gut kann ich dunkle Bereiche aufhellen, was kommt noch zum Vorschein, wenn ich die ganz hellen Bildteile abdunkle. Und wie qualitativ gut verhalten sich die Farben dabei.

Die aktuellen APS, die ich selbst verwende SLT A77, NEX5, sind schon recht gut, die A7 r ist aber besser. Deutlich schlechter waren noch die ersten 6mpix DSLRs KM 7D oder auch aus dieser Zeit stammend Canon 10D. Auch eine RX100 ist deutlich schlechter als eine A7 r.

 

Ich denke, das worüber wir hier reden kann jeder nachvollziehen, der Programme wie lightroom oder DXO benutzt und die Schatten aufhellen und Lichter abdunkeln Funktionen nutzt. Wer selbst keine älteren Digitalkameras besitzt oder besessen hat, findet im web sicherlich noch RAW Testaufnahmem der ersten DSLRs zum download und kann die einfach mal mit seiner modernen Kamera vergleichen.

 

Je mehr Dynamik du hast, desto mehr Spielraum bekommst du in der Nachbearbeitung, um die von dir gewünschte Bildwirkung zu erzielen.

 

Und nicht zuletzt brauchst du weniger Zeit dafür - an den RAW-Bildern, die ich probeweise mal mit der A7II und dem 55/1.8 geschossen hatte, musste ich nicht mehr viel basteln, nachdem ich sie mit DxO entwickelt hatte. Ich kann bei meinen mFT-Aufnahmen zwar eine ähnliche Qualität erreichen, aber der Aufwand ist grösser.

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Das ist richtig schade! Es wird Dir nämlich nichts anderes übrig bleiben, als für das Gesamtergebnis alle Eigenschaften zusammenzuwürfeln und miteinander in beziehung zu setzen.

Ohne genaues Zitat und und genaue Kommentierung kann man leicht unter einem "Deckmamtel" von "Verwirrung stiften" reden und so einen Diskussionspartner diffamieren. Das ist nicht meine Art, sorry, also wieder auf die IL.

 

Auch wenn ichs vielleicht etwas diplomatsicher formuliert hätte muss ich Helge aber zustimmen. Wie auch schon in anderen Fällen wiedersprechen deine theoretischen Ausführungen zum Teil praktischen Erfahrungen weshalb ich inzwischen kein Vertrauen mehr in sie habe.

 

Grüße,

Phillip

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Sorry, Phillip, die 2 Stufen mehr Dynamik des Sensors bei KB gegenüber mFT, oder besser, die höhere Eingangsdynamik gegenüber kleineren Formaten bei gleicher Technologie und die 2 Stufen mehr mögliche Freistellung habe ich nie irgendwo bestritten noch theoretisch in Zweifel gezogen.

 

Dieses Thema ist damit für mich beendet.

 

Der Rest ist eben etwas komplizierter als manche das darstellen wollen. Da spiele nicht nur der Sensor und schon gar nicht nur die einzelne Empfangsdiode eine Rolle. Das kann man ignorieren, damit tut man sich jedoch keinen Gefallen. Aber ich muss zugeben, man kann damit den Anschein der Kompetenz erwecken. Für mich zählen nicht diplomatische oder politische Redereien, sondern die technischen Zusammenhänge. Wo Politik und Diplomatie hinführen oder nicht hinführen, sieht man zur Zeit in Europa.

bearbeitet von wolfgang_r
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Auch wenn ichs vielleicht etwas diplomatsicher formuliert hätte muss ich Helge aber zustimmen. Wie auch schon in anderen Fällen wiedersprechen deine theoretischen Ausführungen zum Teil praktischen Erfahrungen weshalb ich inzwischen kein Vertrauen mehr in sie habe.

 

Grüße,

Phillip

 

Grundsätzlich interessieren mich Theorie und technische Zusammenhänge auch nur insofern, als sie Auswirkungen auf meine Fotopraxis bzw. auf das Bildergebnis haben.

 

Auf der rein theoretisch-technischen Ebene kann ich eh nicht mitdiskutieren, dafür fehlen mir die Voraussetzungen. Hingegen traue ich mir zu, am Bildschirm die Qualität von Bilddateien ziemlich realistisch einschätzen zu können - man bekommt nach vielen Jahren Fotopraxis einfach einen Blick und ein Gespür selbst für die feinen Unterschiede, und erst recht für die grossen. Und direkt messen in Minuten kann ich den Aufwand, der mir eine Bilddatei bereitet, bis sie auf meinem EIZO so ausschaut wie ich mir das wünsche.    ;)

bearbeitet von Markus B.
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Verfügbarkeit der A 7 R II

 

War gestern im Sony Shop am Potsdamer Platz / Berlin. Die rechnen mit 70 Stück in der dritten Juli-Woche. Man konnte noch vorbestellen mit der Chance aus der ersten Lieferung ein Exemplar zu bekommen. Da ich das Teil Anfang August mit nach Japan nehmen will, habe ich bestellt. Mal sehen ob es nun wirklich klappt.

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Verfügbarkeit der A 7 R II

 

War gestern im Sony Shop am Potsdamer Platz / Berlin. Die rechnen mit 70 Stück in der dritten Juli-Woche. Man konnte noch vorbestellen mit der Chance aus der ersten Lieferung ein Exemplar zu bekommen. Da ich das Teil Anfang August mit nach Japan nehmen will, habe ich bestellt. Mal sehen ob es nun wirklich klappt.

 

Ohne die 20% rabatt, oder hast du die auch schon?

 

 

willy

 

Edit: ausserdem ist das wie eulen nach athen tragen!    :P

bearbeitet von Puenktchen
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Bin in japan nur begrenzt in Großstädten unterwegs und muss mich etwas der "Wandergruppen-Disziplin" fügen. Deshalb Eulen ja, Athen nein.

 

Zur zeit Sollte man allerdings wohl nicht mal Eulen nach Athen tragen.     :) 

 

Mit 20 % wird es bei der Erstauslieferung sicher nichts. Ich werde das überleben.

bearbeitet von Gast
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So in etwa ist auch mein praktisches Verständnis angewandter Bildsensordynamik. Wie gut kann ich dunkle Bereiche aufhellen, was kommt noch zum Vorschein, wenn ich die ganz hellen Bildteile abdunkle. Und wie qualitativ gut verhalten sich die Farben dabei.

 

Ja, aber eben nur "so in etwa". Praktisch wird hier als Stärke der A7-Serie Sensoren gesehen, das man bei Hochziehen der Schatten immer noch relativ rauscharme und gut verwertbare Ergebnisse bekommt. Bei der Dynamik misst man jedoch i.d.R. tatsächlich, ab wann dunkle Flächen (und nicht nur einzelne Pixel) keine differenzierbaren Helligkeitsabstufungen mehr haben und wann in den Lichtern Clipping entsteht, also auch durch Absenken der Helligkeit nichts mehr zu retten ist. Da in diese Flächen genügend Einzel-Pixel eingehen, wird auch schon bei kleineren Sensoren oder Sensoren mit sehr kleinem Pixel-Pitch genügend gemittelt. Die Gesamt-Sensorfläche - oder ob ich daraus nur croppe - spielt deswegen im Gegensatz zur Sensitivität deutlich weniger in die Dynamik-Betrachtung hinein.

 

Hast Du schon mal ohne Objektiv fotografiert?

 

Die Dynamik eines Sensors lässt sich auch (oder gerade) ohne Objektiv am besten ermitteln.

 

Wie schon gesagt: Du vermischt zuviele Faktoren bei der Frage nach der Dynamik, wenn wir hier eigentlich nur auf Sensor-Ebene Vergleiche anstellen. Wenn Du die Dynamik des Gesamtsystems einschließlich Optik und unter unterschiedlichen Aufnahmebedingungen (Gegenlicht) betrachten möchtest, haben wir hier eine ganz andere Diskussion. Bei der steht die A7 Serie samt der nativen Objektive, die allesamt noch recht neue Entwicklungen sind und moderne Vergütungen haben (bei Zeiss die aktuelle T* Vergütung) dann umso besser da, wenn Du sie mit dem mFT Gesamtsystem vergleichen möchtest.

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Wissenschaft ist eine zweischneidige sache, manche theorie ist gut, viele jedoch nicht von dauer.

Empirischen tests koenen wir viel mehr vertrauen. Das ist zumindest meine meinung.

(bezieht sich auf das was jetzt egal1 und egal2 nurnoch heisst)

 

Was wolfgang beschrieb, befasste sich wesentlich mit sensordichte. (soweit ich ihm folgen konnte)

Ist das ueberhaupt von bedeutung wenn wir heutige APS-C(oder noch kleinere chips) sensoren mit der RII vergleichen? (darauf hat er leider nicht geantwortet)

 

Das die elektronik beim auslesen und nach dem auslesen (auch die software) eine grosse rolle spielt ist voellig klar.

 

willy

 

 

 

bearbeitet von Puenktchen
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Wissenschaft ist eine zweischneidige sache, manche theorie ist gut, viele jedoch nicht von dauer.

Empirischen tests koenen wir viel mehr vertrauen. Das ist zumindest meine meinung.

(bezieht sich auf das was jetzt egal1 und egal2 nurnoch heisst)

 

Was wolfgang beschrieb, befasste sich wesentlich mit sensordichte. (soweit ich ihm folgen konnte)

Ist das ueberhaupt von bedeutung wenn wir heutige APS-C(oder noch kleinere chips) sensoren mit der RII vergleichen? (darauf hat er leider nicht geantwortet)

 

Das die elektronik beim auslesen und nach dem auslesen (auch die software) eine grosse rolle spielt ist voellig klar.

 

willy

 

Erklärungen sind sinnlos, wenn das kleine 1 x 1 fehlt.

 

Wenn es doch nur so wäre ...

 

Wenn man eine Kamera auf den Sensor ohne Objektiv und das weitere Drumrum reduzieren will, dann natürlich, ja.

 

Wenn Dir das Elektronikplättchen als Kamera ausreicht.... ist zwar etwas schlecht zu halten und zu bedienen, auch das übertragen der Daten zum Gehirn müsste noch realisiert werden, aber versuchen kannst Du es ja schon mal.

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Das ist richtig schade! Es wird Dir nämlich nichts anderes übrig bleiben, als für das Gesamtergebnis alle Eigenschaften zusammenzuwürfeln und miteinander in beziehung zu setzen.

Ohne genaues Zitat und und genaue Kommentierung kann man leicht unter einem "Deckmamtel" von "Verwirrung stiften" reden und so einen Diskussionspartner diffamieren. Das ist nicht meine Art, sorry, also wieder auf die IL.

 

Hast Du schon mal ohne Objektiv fotografiert?

 

 

Du musst meines Erachtens genau anders herum vorgehen und versuchen, mit Deinen theoretischen Erklärungsansätzen die Praxiserfahrungen der user, die diese hier geschildert haben, zu erklären. Gelingt Dir das, kann Deine theoretische Erklärung richtig sein. Erklärst Du das dann auch noch für diese /uns verständlich, dann haben beide Seiten etwas davon. Wir haben dazu gelernt und Du hast Deine Fachlichkeit anerkannt und auch etwas didaktische Reputation dazugewonnen.

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Erklärungen sind sinnlos, wenn das kleine 1 x 1 fehlt.

 

 

Wenn man eine Kamera auf den Sensor ohne Objektiv und das weitere Drumrum reduzieren will, dann natürlich, ja.

 

Wenn Dir das Elektronikplättchen als Kamera ausreicht.... ist zwar etwas schlecht zu halten und zu bedienen, auch das übertragen der Daten zum Gehirn müsste noch realisiert werden, aber versuchen kannst Du es ja schon mal.

 

Meine Anmerkung bezog sich auf Ihre Einlassung "Das Thema ist für mich beendet". Das hatte eine gewisse Hoffnung meinerseits geweckt. Ich hätte es wirklich besser wissen müssen ...

bearbeitet von Gast
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Du musst meines Erachtens genau anders herum vorgehen und versuchen, mit Deinen theoretischen Erklärungsansätzen die Praxiserfahrungen der user, die diese hier geschildert haben, zu erklären. Gelingt Dir das, kann Deine theoretische Erklärung richtig sein. Erklärst Du das dann auch noch für diese /uns verständlich, dann haben beide Seiten etwas davon. Wir haben dazu gelernt und Du hast Deine Fachlichkeit anerkannt und auch etwas didaktische Reputation dazugewonnen.

Genauso ist es!

 

Ich muss ehrlich sagen, das mich das überheblich besserwisserische Gehabe von unserem Wolfgang gerade doch sehr stört, wenn User nachfragen kommt nur pampig zurück, dass es zu zeitaufwendig ist das ganze zu erklären. Dann kann man seine Weisheiten auch für sich behalten

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Hey, ich hatte bei schönem Wetter auch schon mal keine Lust, lange Texte zu schreiben.  ;)

Wenn bei ohnehin kritischen Themen die aktuelle Hitzewelle dazukommt, muss man die Ansprüche an die anderen schon mal herunterschrauben.

 

Ich denke, wir sollten das aktuelle Streitthema mal einfach ruhen lassen. Nach dem nächsten Hitzegewitter kommt dann vielleicht nochmal die ein oder andere sachliche Erklärung, die noch offengebliebene Punkte erklärt, egal von wem. :cool:

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