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Letztlich wird's am wirtschafltichen erfolg gemessen werden. Daher bin ich sehr gespannt auf neue zahlen. Canon, nikon, sony...

Ein wesentlich hoeherer durchsatz an KB kameras kann nicht von sony allein erreicht werden. Die anderen beiden muessen mit aufspringen auf den zug. (der heisst kleine guenstige EVF/KB kameras) Wenn sony gute zahlen hat und vielleicht sogar gegen den trend waechst, dann zwingt das die anderen zu reagieren.

 

 

And moreover Sony, Olympus, Fuji and Nikon posted positive sales results in their digital camera business. We have to see the coming months if the trend will be confirmed or not.

 

http://www.personal-view.com/talks/discussion/13509/camera-sales-june-2015-data-%E6%AD%BB%E3%82%93%E3%81%A0%E7%94%B7%E3%83%81%E3%82%A7%E3%82%B9#Item_2

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Tgutgu ueberlegt inzwischen oeffentlich ob er nicht besser KB dazu nimmt.

Also irgendwas wird da schon zu sehen sein.

Wie sagt man? Die schaerfsten kritiker der elche, waren frueher selber welche....

 

Der Papst wird evangelisch? Baut Olympus ne KB-Kamera?

 

Im Ernst, kann er gerne machen. Nach seinen vielen Ausführungen, warum ihm mFT ausreicht und einer Anzahl klarer Ausschlusskriterien bezüglich der A7-Serie habe ich das aber eher als Scherz eingestuft... Als scherzhafte Rechtfertigung, sich so lange im A7*-Bereich aufzuhalten.

 

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@pizza

 

Genau so verstehe ich das auch. Die Anzahl der cons gegen eine a7* ist so lang, dass wir für mehrere Jahre sicher davon ausgehen können, dass unser forenkollege seiner oft geäußerten Meinung über die a7* nicht abschwört. Es ist mehr das konjunktivische alibi, um hier und anderswo über den Säuregehalt der hoch hängenden Trauben sprechen zu können.

 

Zum Thema: ich war gerade in asien, nein pardon, in der Toskana! Aber ich dachte bisweilen, ich sei in Asien! ;-))

 

In Pisa, Siena und Florenz habe ich mein Auge über den pulk der zu 60% aus Asiaten bestehenden Touristen schweifen lassen. Was habe ich gesehen: den Siegeszug des Handys am selfy-stick sowie der tablets, die man wie ein Brett vor dem Kopf hält.

 

Dann, mit weitem Abstand, Unmengen an canon-dslr. Viel seltener Nikon. Pentax? Keine? Sony a-mount ein paar.

 

Systemkameras? Ja, ich! Mit Sony a6000. ;-) Dann noch sehr versprengt ein paar panas und olys und auch ein paar nexen. Kaum erwähnenswert gegenüber der armada der Handys und tablets.

 

In Florenz in den uffizien (Galerie) sowie in den Domen von Pisa, Florenz und Siena haben selbst Leute, die eine dslr über der Schulter trugen, vieles mit dem Handy fotografiert. Viele Asiaten rennen auch filmend durch die Galerien. Sie nutzen dazu Camcorder oder auch Handys am stick und filmen ihren Durchlauf (so würde ich den Galerie Besuch beschreiben).

 

KB? Ja, eine a7 und mehrere canons, die aber von zwei hochzeitsfotografen eingesetzt wurden. In freier Wildbahn ist mir keine KB begegnet.

 

Anschließend war ich in den Dolomiten, um zu wandern. Hier waren dann fast nur noch bridge-kameras und Handys zu sehen. Zwei, drei Systemkameras auch. Nicht der Rede wert. Ebenso wie die drei canon-dslr.

 

 

Was ist mein Eindruck aus dem Schmelztiegel touristischer Hochburgen?

 

Das Handy wird weiter kanibalisieren. Auf der kleiner werdenden Eisscholle der bewussten Fotografen macht sich Gedränge und geschiebe bemerkbar. Während der kb-fan glaubt, dass als nächstes mft oder aps-c das Handtuch werfen, versuchen die Nutzer der kleineren Kameras, die kb-nutzer von der Scholle zu schubsen. Einerlei. Die Scholle schrumpft unaufhörlich. Im Moment. Eine klimatische Umkehr sehe ich nicht.

 

Ich werde sicher noch ein paar Jahre anständige Geräte kaufen können, aber auf lange Sicht würde ich mich nicht wundern, wenn die Hersteller aufgrund der Marktnachfrage eher die handy-generation bedienen und die alten Fotografen (in USA, Europa und Japan oft recht betucht) mit teureren edelprodukten locken werden. Das werden dann hochpreisige bridge-kameras, aber auch mft, aps-c und kb-kameras sein. Zahlenmäßig wird diese Kundschaft in der touristen-Menge deutlich an Anteil verlieren. Dennoch wird diese Nische für ein paar Hersteller lukrativ sein, denn die Zielgruppe besitzt relativ viel Geld und will dieses auch in tolle Produkte investieren.

 

Die neuen Sony rx100 IV und rx10 II zeigen mit ihren preisen, wo Sony einen Markt sieht. Ob die Strategie aufgeht, wird man abwarten müssen. Ich glaube aber schon dass sich die Strategie der edlen und teuren Kamera durchsetzt. Die Anbieter von einstiegs-kameras in aps-c und mft werden sich weg vom teuren Handy positionieren müssen. Also mehr Leistung und höhere Preise. Die höchsten Preise lassen sich am Markt erzielen, wenn die Marke beim Kunden gut besetzt ist. Apple sei als Beispiel genannt. Ich denke, dass die fotohersteller diesen weg wie Apple gehen müssen, um noch etwas marge ggü den Handy Herstellern verdienen zu können...

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In Pisa, Siena und Florenz habe ich mein Auge über den pulk der zu 60% aus Asiaten bestehenden Touristen schweifen lassen. Was habe ich gesehen: den Siegeszug des Handys am selfy-stick sowie der tablets, die man wie ein Brett vor dem Kopf hält.

 

Da ist aber die Frage, was die vorher hatten - wahrscheinlich kompakt, maximal DSLR mit Kitzoom. Oder gab es vor fünf Jahren Heere von DSLRs?

 

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Da ist aber die Frage, was die vorher hatten - wahrscheinlich kompakt, maximal DSLR mit Kitzoom. Oder gab es vor fünf Jahren Heere von DSLRs?

 

 

Ist das die Frage?

 

Es könnte auch sein, dass diese Frage völlig unwichtig ist, was wer vor 10 Jahren gemacht hat. Die Industrie interessiert die Nachfrage heute. Egal woher die kommt. Ob einer früher keine Kamera, eine Kompakte oder eine DSLR hatte, ist für den Hersteller zumindest in der Betrachtung der Marktgöße und des Marktwachstums irrelevant.

 

Ein Hersteller rechnet seinen möglichen Umsatz, die dazu nötige Stückzahl und die kalkulierte Marge durch und versucht dann, diese Nachfrage zu matchen. Oft stellt man dann fest, dass die vermutete Nachfrage nicht völlig deckungsgleich mit der tatsächlichen Nachfrage ist. Es gibt eben noch andere Mitspieler/Marktteilnehmer und auch das Nachfrageverhalten der Kundschaft ist schnellen Veränderungen unterworfen. Dann findet das matchen eben über den Preis (Rabatte) oder zusätzliche Kampagnen (kostet Geld) statt. Am Ende eines Jahres schaut man, ob man Geld verdient hat und korrigiert seine Strategie ggf. (Stark vereinfachte Darstellung).

 

Kennt jemand Apple? Die haben den Markt für MP3-Player geschaffen. Oder I-Tunes. Diese Dinge gab es zwar schon vorher, aber Apple hat einen riesigen Markt geschaffen. (Pionier).

 

Kennt jemand die Samwer-Brüder? Die waren für Alando (pendant zu ebay) und Jamba bekannt geworden. Die Klingelton-Szene ist durch die Samwers in D wesentlich geschaffen worden.

 

Was kann man daraus ggf. für den Fotomarkt annehmen? Es ist ein Abwägen, mit welchen Geräten ich die Marktnachfrage treffe. Das Unternehmen hat Fabriken, Wissen und Mitarbeiter. Mit welchem Produktmix (Produkte, Stückzahl, Preis, Marge) kann ich meine Kapazitäten auslasten und genug Marge erzielen?

 

Wenn der Handymarkt mit Smartphones sich anschickt, jeden erwachsenen Europäer, Amerikaner etc. mit mindestens einem, eher zwei Endgeräten auszustatten, dann ist das für die Fotoindustrie einfach nur uncool. Vor dem Smartphone gab es nur den Weg, über die Fotokamera oder die Video-Kamera zu Bildern/Videos zu kommen. Mit den Smartphones braucht es genau genommen weder einen Fotoapparat noch eine Filmkamera!!!

 

Das ist für die Hersteller schon übel! Sie müssen nun "Nutzen" aufzeigen, bewerben und in die Köpfe einpflanzen, die weit über den Nutzen eines Smartphones hinausgehen. Das ist bei der nachwachsenden Zielgruppe deutlich schwieriger, als bei der "alten" Fotografenschaar. Die letzteren wissen, was eine Festbrennweite und eine Lichtstärke ist. Frag mal einen Handy-Fotografen/Filmer nach dem Sensor, der Optik, der Lichtstärke und ob er weiß, was ein optischer und was ein digitaler Zoom ist. Ich fürchte, da werden viele Smartphone-Fans die Schulter zucken und antworten, dass die Bilder/Videos auch ohne dieses Wissen aus dem Handy purzeln.

 

Wenn nun der Handy-Markt gigantisch viel größer wäre als der Kamera-Markt, dann muss (!) eine Kamera-Firma überlegen, ob und wie lange noch Platz für ihre Geräte im Markt ist. Der Sony-Walkman hat sich nicht gegen den MP3-Player gehalten. Die Video-Camcorder werden es auch schwer gegen die Full-HD-Filme aus dem Smartphone haben. Das Smartphone haben die Leute bereits. Schau auf die Konzerte, womit die Leute (völlig verwackelt!) ihre Mitschnitte machen: mit dem Smartphone am gestreckten Arm!

 

Daher wird sich der einfache Markt (Kompakte waren das erste Opfer) verabschieden. Es bleiben der gehobene Markt (eher 1.000 EUR und mehr) und der Premium-Markt. Aber die Zielgruppe, die den Mehrwert dieser teuren Kameras versteht, wird kleiner, älter und stirbt in 20-30 Jahren aus. Die Nachfolger gilt es nun zu erreichen. Und denen sind die bisherigen Nutzen-Botschaften scheinbar nicht eingängig genug.

 

Daher nehme ich an, dass Sony auf KB mit A7* fokussieren wird. Sie werden Nikon und Canon richtig Dampf machen oder hinwerfen. Schaffen sie es, haben sie genug Marge. Die Anbieter am Entry-Level werden verzweifeln, weil die Smartphone-Besitzer nicht nochmal eine gleiche Summe in eine Kamera stecken, wenn der wahrgenommene Mehrwert vermeintlich nur in der Haptik liegt.

 

("Wieso denn eine Kamera? Ich habe doch 20MP in meinem Handy und kann auch zoomen! Und Bildstabi hat se auch. Und 4K-Video - Guck!")

 

Es ist noch nicht klar, ob die Hersteller den heutigen Handy-Nutzer von Festbrennweiten, High-ISO, Dynamik, AF etc. begeistern können. In sofern sind unsere Glaskugeln recht ungenau. Man muss warten und beobachten. Und natürlich inzwischen weiter fotografieren. Auf jeden Fall! :)

 

Ein paar Bilder, die diesen Wandel zum Handy vermuten lassen. Alle drei Bilder zeigen Leute mit DSLR, die aber dennoch gern das Handy nutzen. Unserem Forum nach und unseren Diskussionen folgend, würden die Besitzer einer DSLR in einer Galerie oder vor einem Dom dann auch die Kamera nutzen (wann denn sonst?). Viele Fotografen in Florenz hatten eine DSLR umhängen, nutzten aber dennoch ihr Handy. Für uns ist das verwunderlich. Am Markt findet es ohne Rücksicht auf unsere Befindlichkeit zu nehmen aber längst statt! Wie lange braucht es nun noch, bis die Kamera nicht mehr umgehängt wird, weil das kleine Handy es auch ebenso gut kann?

 

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bearbeitet von noreflex
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Das Handy benutze ich auch parallel um mit Freunden über soziale Netzwerke zu kommunizieren. Und mit einem Selfiestick macht das auch richtig Spass.

Wichtiger ist dann schon die Frage, was will ich bei 36 Grad noch zusätzlich durch die Ausstellungen und Städte schleppen. Der junge Mann sieht nicht so aus als ob er gerne eine 5 kg Fototasche an der Schulter baumeln lassen will und ich will das auch nicht, wenn es dazu keine Notwendigkeit gibt.

 

bearbeitet von Aaron
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@ noreflex. Deine Aussagen sind zwar zum großen Teil richtig, betrifft aber nur die Masse derer, die sich für Fotografie als solches nicht interessiert und hier auch keine besonderen Ambitionen hat. Der digitale Fotomarkt war nur deswegen unrealistisch aufgebläht, weil es für eine Übergangszeit kaum kleine Gerätschaften gab, welche eine wirklich gute Bildqualität liefet. Da wurden dann auch von solchen Leuten DSLRs oder große Bridgekamera gekauft, die solche Geräte eigentlich nicht brauchten. Im Grunde hat die Fotoindustrie hier einfach nur Glück gehabt. Wäre das iPhone früher erfunden worden, wäre der DSLR boom möglicherweise ausgeblieben.

 

Ob der Markt für ambitionierte und professionelle Fotografie stagniert, wäre ich mir nicht so sicher. Gefühlt fotografieren heute deutlich mehr ambitioniert (und möglicherweise auch professionell ??) als das noch zu Analogzeiten der Fall war. Dazu tragen auch die heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung und des einfachen Austausches von Bildern über web-basierte Plattformen bei.

 

Dass die Gruppe, die gutes fotografisches Werkzeug zu schätzenb weiß (Smartphones zähle ich schon aufgrund der miserablen Ergonomie nicht dazu), in 20 bis 30 Jahren ausgestorben ist, bezweifele ich doch sehr.

 

Jüngere Leute haben auch zu Analogzeiten nicht unbedingt häufig zu mehr als einer Einsteigerkamera gegriffen, weil einfach die Prioritäten und die finanziellen Mittel anders sind. Dies kann sich mit fortschreitender "Lebenserfahrung" durchaus ändern. Sprich: das "Konsumverhalten" der Jungen kann man mMn. nicht so ohne weiteres in die höheren Alterklassen extrapolieren.

 

Ich wäre daher bei weitem nicht so pessimistisch.

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Das Handy benutze ich auch parallel um mit Freunden über soziale Netzwerke zu kommunizieren. Und mit einem Selfiestick macht das auch richtig Spass.

Wichtiger ist dann schon die Frage, was will ich bei 36 Grad noch zusätzlich durch die Ausstellungen und Städte schleppen. Der junge Mann sieht nicht so aus als ob er gerne eine 5 kg Fototasche an der Schulter baumeln lassen will und ich will das auch nicht, wenn es dazu keine Notwendigkeit gibt.

Seit ich ein kleines und leichtes Kamerasystem nutze, sind die Zeiten der 5 kg Fototaschen ohnehin vorbei.

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...

Ob der Markt für ambitionierte und professionelle Fotografie stagniert, wäre ich mir nicht so sicher. ...

 

Ein Mitarbeiter der Leica Camera AG hat in einem Interview vor einigen Monaten (kann auch schon länger her sein) gesagt, dass die digitale Kamera als "Archetyp" ausgereift sei. Was den Herstellern bleibt, sind weitere (sinnlose) Funktionen, die den Spieltrieb beflügeln, und - natürlich - mehr Megapixel. Ob das Sinn macht, sei dahingestellt.

 

Im Ergebnis müssen wir vielleicht nicht einen schrumpfenden oder stagnierenden Markt annehmen, aber einen weitgehend gesättigten. Der Unterschied der verschiedenen Kamera-Generationen ist - nimmt man alleine die Bildqualität - nicht so groß, dass sich ein jährlicher Neukauf des Gehäuses rechtfertigt. Ein Mehr an Megapixeln ist nur für eine kleine Minderheit der Fotografen zwingend notwendig. Die meisten würden auch weiterhin mit maximal 24 MP auskommen, meist mit noch weniger. Die Anforderungen an den Fotografen steigen jedoch mit der Zahl der Pixel exorbitant an. Die für die erreichbare Qualität notwendige "Arbeitsweise" hat dann nur noch wenig mit "Knipsen" zu tun. Große und schwere Stative, große und schwere Objektive und eine nicht unbedeutende Aufmerksamkeit auf den eigenen "workflow" gehören bei Produkten wie der neuen Canon 5Ds schlicht dazu. Darauf weist Canon selbst (und auch andere) unermüdlich hin. Das sollte der begeisterte Amateur ernst nehmen, ebenso die Aussagen des Herstellers zu den s.E. geeigneten Objektiven. Heißt: Fotografie im "High End"-Bereich wird anspruchsvoller. Diesem Anspruch muss der Fotograf genügen, wenn er die gebotene Leistung wirklich ausnutzen will. "Mal eben" die Kamera hinhalten funktioniert nicht mehr. Aber dafür gibt es ja Smartphones, :).

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Die Marktenwicklung der Stock Fotografien bricht doch deshalb zusammen, weil so viele ambitionierte Hobbyfotografen viel Geld in ihre Ausrüstung gesteckt haben und es ein Überangebot gibt. Es ist erheblich leichter geworden, technisch gute Fotos zu machen, das wirkt sich positiv auf das Hobby aus.

 

Ansonsten gebe ich tgutgu völlig recht, es wurden viele große Kameras gekauft von Menschen, die eigentlich nur einen 9x13-Abzug für's Fotoalbum brauchten oder einfach nur einen schnellen Fokus für ihre Kinder haben wollten. Diese Käuferschicht wird wegbrechen.

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Die für die erreichbare Qualität notwendige "Arbeitsweise" hat dann nur noch wenig mit "Knipsen" zu tun. Große und schwere Stative, große und schwere Objektive und eine nicht unbedeutende Aufmerksamkeit auf den eigenen "workflow" gehören bei Produkten wie der neuen Canon 5Ds schlicht dazu. Darauf weist Canon selbst (und auch andere) unermüdlich hin. Das sollte der begeisterte Amateur ernst nehmen, ebenso die Aussagen des Herstellers zu den s.E. geeigneten Objektiven. Heißt: Fotografie im "High End"-Bereich wird anspruchsvoller.

 

Dafür bekommt der Fotograf aber auch mehr Helferlein: verschiedene Stabilisatoren gegen Verwackeln, Gesichts- bzw. Augenerkennung für den perfekt sitzenden Fokus, und durch die riesige Dynamik muss die Belichtung nicht zwangsweise genau sitzen.

 

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Das Handy benutze ich auch parallel um mit Freunden über soziale Netzwerke zu kommunizieren. Und mit einem Selfiestick macht das auch richtig Spass.

Wichtiger ist dann schon die Frage, was will ich bei 36 Grad noch zusätzlich durch die Ausstellungen und Städte schleppen. Der junge Mann sieht nicht so aus als ob er gerne eine 5 kg Fototasche an der Schulter baumeln lassen will und ich will das auch nicht, wenn es dazu keine Notwendigkeit gibt.

 

Wenn Du mit dem jungen Mann das mittlere Bild meinst, verstehe ich nicht, warum er mit dem Handy fotografiert, wenn ihm eine DSLR vor der Brust baumelt. Achja, es fällt es mir ein .. ist bestimmt ne Canon .. die macht bei so einem Licht ja nur verrauschte Bilder ohne Dynamik. Da ist die Kamera im Smartphone besser, weil der Sensor bestimmt von Sony ist mit der superduperweltbesten DynamicRange! :D

 

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@noreflex

 

Deine Eindrücke decken sich fast komplett mit meinen aus Irland dieses Jahr.

Viele Handys, ein paar Tablets. Canon/Nikon Einsteiger DSLR und Kompakt/Bridge ungefähr gleich auf als nächstes. Danach ein paar MFT Pana und Olympus, sowie Sony NEX (mehr als MFT in Summe), keine KB (außer ein Hochzeitsfotograph) und keine einzige Sony A7.

 

Ich war mit Olympus OMD EM5 unterwegs. Gewicht trotz vieler Festbrennweiten, Stativ und Filter gerade noch erträglich. Das nächste Mal gerne leichter.

Froh war ich über den Wetterschutz. Habe ich am Anfang auch belächelt, weil man ihn ja in 98% der Zeit nicht benötigt, aber ich würde keine Kamera mehr ohne Wetterschutz nehmen.

Mit der Ausbeute bin ich zufrieden. Ausgabeformat 30*40 bis 180*60 (Panorama) und Postkartenformat. Qualität mehr als ausreichend. Durch überlegtes fotografieren kaum nachträgliches Beschneiden/croppen. Ich fotografier aber auch nix was ich nachher nicht auch auf Papier haben möchte.

 

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Ein Mitarbeiter der Leica Camera AG hat in einem Interview vor einigen Monaten (kann auch schon länger her sein) gesagt, dass die digitale Kamera als "Archetyp" ausgereift sei. Was den Herstellern bleibt, sind weitere (sinnlose) Funktionen, die den Spieltrieb beflügeln, und - natürlich - mehr Megapixel. Ob das Sinn macht, sei dahingestellt.

 

[...]

 

Leica muss nicht richtig liegen.

KB mit hoher dynamik, hoher (brauchbarer) ISO, IBIS in relativ kleinen geraeten (abhangig von der linse) sind reizvoll auch fuer leica fotografen. Wuerde ich zumindest annehmen. Das geht noch lange weiter und wird noch viel besser. Im moment sind wir in einer situation in der viele bilder einfach erst garnicht versucht werden, weil technisch nicht moeglich. „Zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei!“

Wir vermissen sie nichtmal weil die scheere im kopf den gedanken garnicht zulaesst. 

Bis es dann einer macht, weil es inzwischen doch moeglich ist. :)

Wir sind keinesfalls am rande der perfektion....

 

w

bearbeitet von Puenktchen
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Canon hat kein WhatsApp.

 

Oder facebook .... tolles Jahrzehnt der Selbstinszenierung.... es hängt mir mittlerweile sowas von raus, wie jeder glaubt, dass er so wichtig sei, dass er sein Leben in die ganze weite Welt für alle trompeten muss. Ok, jaaaa, ich geh ja schon wieder in den alten Sack - Thread! ;)

 

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Oder facebook .... tolles Jahrzehnt der Selbstinszenierung.... es hängt mir mittlerweile sowas von raus, wie jeder glaubt, dass er so wichtig sei, dass er sein Leben in die ganze weite Welt für alle trompeten muss. Ok, jaaaa, ich geh ja schon wieder in den alten Sack - Thread! ;)

 

Meinst du inszenierung?

Mein ding ist das auch nicht, aber noch ist man ja nicht gezwungen mit zu machen, obwohl es manchmal schon grenzewertig ist, das stimmt.

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Es wird Veränderungen geben auf dem Fotomarkt, und die findet tagtäglich statt, und zwar sehr schnell!

- Bei den Jungen sind Handy/Tablets - Fotografie IN, bei älteren stark im kommen. - Die billigste ART zu fotografieren!

- Es sind viele APS-C Fotografen ab 40 unterwegs - Da sind die Preise weltweit schon lange in den Keller gefahren!

- Mit Vollformat sind die wenigsten unterwegs -  Spezialitäten kosteten schon immer mehr!

 

Sony Handys gibt es schon, die werden den Canonik - , MfT - Leica und den andern Produzenten ohne Handyfabrikation in der Zukunft das Leben noch schwerer machen. Es schaut so aus als Sony und Samsung in der Poleposition sind, schneller reagieren,

mit kurzen abständen inovative Produkte auf den Mark bringen.

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