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Du hast es nicht leicht etwas zu verstehen, wenn du dir zuvor was anderes in den kopf gesetzt hast.

Zumindest solltest du deine unterstellungen unterlassen, das ist frech.

Zum dritten mal, ich habe definiert wer, kuenftig potential hat zu den smartgeraeten abzuwandern.

Das sind meiner meinung nach die "knipser" nicht die fotografen.

Das habe ich NICHT(!) *1 festgemacht an der hardware die die leute heute benutzen, sondern an ihrer art und weise zu fotografieren.

"...

Ich definiere sogar die ganze zeit recht genau wen ich meine.

Kein wechselobjektiv, oder es wird nicht benutzt,

ein zoom,

keine RAW entwicklung.

Die sehe ich alle als potentielle smartgeraete knipser.

..."

 

Wuerdest du das bitte respektieren!

 

Selbstverstaendlich machen viele mFT, oder APS-C DSLR kunden eine RAW entwicklung. Sowie bildgestaltung, nachbearbeitung und so weiter. Nicht anders als KB nutzer auch. Dieses hobby hat keine zig tausend EUR einstiegshuerde, immerhin war KB bislang sehr teuer, erst seit neusten liegt der einstiegspreis um 1000EUR.

 

Was die reinen JPEG fotografen angeht, oder fotografen die immer nur mit dem 50er fotografieren. Ich weiss schon das es die auch gibt, fragt sich nur wieviele das sind. Von daher ist die definition garnicht schlecht.

 

Was glaubst du wie hoch der anteil derer ist die in das schema oben passen? Nicht hier im forum, sondern unter den verkauften geraeten schlechthin?

 

Und vergiss nicht, wir schauen in die zukunft, bestimmt wirst du nicht leugnen das smartgeraete technisch immer weiter aufholen. (das hat nichts damit zu tun das du sie nicht magst, weil zu klein - betrachte es von aussen)

 

Was glaubst du welche leute haben das groesste potential abzuwandern?

 

Jetzt bin ich gespannt.

 

w

 

 

 

*1 jedenfalls solange die hardware RAW und wechselobjektive erlaubt, ist das nicht der fall haben sie ein hohes potential zu den "knipsern" zu gehoeren. Auch hier bestaetigen ausnahmen die regel und wir sprechen natuerlich von der erstkamera.

Ich respektiere durchaus, was du sagst, aber du scheinst selbst nicht zu respektieren, was Du schreibst. Wenn Du nach den rot markierten Zeilen im nächsten Absatz schreibst, dass unter den m4/3 und APS-C Nutzern viele zu Smartgeräten abwandern, mithin also Knipser sind, stellst Du sehr wohl einen Zusammenhang zwischen den Geräten und dieser Gruppe her. Wäre dieser Zusammenhang nicht hergestellt worden, hätte ich den anderen Aussagen zugestimmt.

 

Ehrlich gesagt ist es vollkommen müßig darüber zu spekulieren, wieviele von welchem System zu Smartgeräten abwandern würden. Es sind letztlich diejenigen, welche dauerhaft oder vorübergehend die Lust an ernsthafter Fotografie verloren haben bzw. keine Zeit haben, sich intensiver mit Fotografie zu beschäftigen. Das ist unabhängig vom Sensorformat. Der Anteil an eigentlichen Gelegenheitsfotografen, die sich eine Spiegellose Systemkamera gekauft haben und diese letztendlich nicht brauchen, mag etwas höher sein als bei KB, aber auch bei KB gibt es viele, die erkennen, dass sie mit dieser Ausrüstung über das Ziel hinausgeschossen sind und stattdessen auf ein kleines Spiegellos System reduzieren.

 

Ich halt von diesen Abwanderungstheorien absolut nichts. Im Wesentlichen werden es die Kompaktkameranutzer sein, die heute ihre Bilder mit Smartgeräten machen. Der Rückgang des DSLR Absatzes muss damit nicht viel zu tun haben. Hier hat wohl eher eine Marksättigung und das Gefühl, dass die Kameras ohnehin ausreichend leisten, die größte Rolle gespielt (was Dein Thesengebäude auch nicht gerade unterstützt). Hinzu kommt wahrscheinlich, dass sich generell weniger entscheiden, überhaupt mit ambitionierter Fotografie anzufangen.

 

Edit: Der Rückgang der Kameraverkäufe hat wohl,auch etwas mit der allgemeinen wirtschaftlichen Lage zu tun. Fotografie ist als Freizeitgestaltung entbehrlicher als ein Auto, ein TV Gerät oder ein Kommunikationsgerät wie dem Smartphone. Im Zweifelsfalle wird zuerst bei der Fotografie gespart und dann bei den anderen Dingen des täglichen Freizeitbedarfs. Edit Ende.

 

Technisch holen die Smartgeräte vielleicht noch etwas auf, ergonomisch aber eben nicht. Ebenso wenig, was ihre Eignung als flexibles fotografisches Werkzeug anbelangt. Der Erfolg der Smartgeräte erklärt sich übrigens auch durch die zwanghafte Vorstellung vieler junger Leute, verschiedene Aufgaben gleichzeitig machen zu müssen. Dafür sind Smartgeräte ideal. Das lässt mit fortschreitendem Alter und Vernunft zunehmend nach.

bearbeitet von tgutgu
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Ich habe immer mehr das gefuehl das der kunde eine menge am markt mitredet.

Der kunde stimmt ab und teilt mit was er will.

Betrachten wir den zusammenbruch am kamera markt und den aufstieg der smartgeraete. Die hersteller werden dieser abstimmung folge leisten. Sorum ist das.

 

So bischen aehnlich wie wenn sich foren aufregen das BMW jetzt frontantrieb baut, was ein frevel.

Die kunden aber wollten es, sie belohnen es und sie kaufen es. Soll BMW jetzt seine philosophie gegen die kunden setzen? Machen die natuerlich nicht. Immerhin bekommt BMW die kurve und bietet an, alles gut. Canon hingegen, da sehe ich immernoch nicht das sie reagieren. Die kunden muessen jedoch nicht warten bis canon reagiert, die koennen auch apple kaufen, oder in der anderen richtung sony - je nachdem.

 

Ich glaube nicht das der erfolg von EVF/KB so stark sein wird wie der der handys. Trotzdem wird von beiden seiten gegraben.

 

w

Der Aufstieg der Smartgeräte hat aber so gut wie nichts mit der Fotofunktion zu tun. Bumm, und schon platzt die Logik.

 

An den Gelegenheitsknipsern haben die Hersteller auch schon früher nicht allzuviel verdient. Das Interesse fokussiert sich heute auf andere Käuferkreise.

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Klar ist es ein kostenfaktor wenn man cents bei der produktion sparen will,

trotzdem kostet das sabilere gehauese (und gerne ein noch stabileres) ein apfel und ein ei, oder 20EUR.

Das macht den kohl auch nicht fett. Mit dem aufpreis A7 zu A7II hat das nichts (fast nichts) zu tun.

Die II ist einfach das bessere modell, stabbi (aber auch anderes) und daher preislich einen tick ueber dem startpreis der A7, oder?

Die A7 wiederum ist entsprechend gefallen, sie ist jetzt definitiv das einsteiger modell in die KB klasse.

Aber nicht weil der body so duenn ist.

 

w

Ich würde mal vermuten, dass die A7 eher das Auslaufmodell ist. Die sind immer billiger.

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Ich respektiere durchaus, was du sagst, aber du scheinst selbst nicht zu respektieren, was Du schreibst. Wenn Du nach den rot markierten Zeilen im nächsten Absatz schreibst, dass unter den m4/3 und APS-C Nutzern viele zu Smartgeräten abwandern, mithin also Knipser sind, stellst Du sehr wohl einen Zusammenhang zwischen den Geräten und dieser Gruppe her. Wäre dieser Zusammenhang nicht hergestellt worden, hätte ich den anderen Aussagen zugestimmt.

 

[...]

 

Weil du dem nicht zustimmst was dir nicht passt, unabhaengig von fakten.

 

Ich nehme die zustimmung jedoch gerne, also habe ich wohl definiert.

Dich stoert lediglich das ich sage die "meisten" mFT/APS-C kunden fallen in diese kategorie.

Ist nur meine meinung, ich bin davon ueberzeugt, bring zahlen dann sehen wir es.

Ich meine nightstalker hat es auch schon erwaehnt.

 

Ich muss dazusagen ich bin nichtmal sicher das die meisten KB kunden selbst entwicklen, oder das nicht doch (frueher foto-porst heute) der kamera ueberlassen. Der anteil wird natur gemaess geringer sein. Wer soviel geld ausgibt beschaeftigt sich vielleicht doch etwas mehr mit dem thema.

 

Allerdings duerfte das mit einfuehrung der 1000€ KB kameras anders werden. 

Obwohl es immernoch eine huerde darstellt, wer nichts damit anzufangen weiss schleppt das auch nicht und bischen teurer ist es ja schon noch.

 

Warten wir ab...

 

Ich glaube immernoch du unterschaetzt die smartgeraete und ueberschaetzt die mFT/APS-C kunden. Es geht dabei nicht um dich, nicht um die hier im forum. (die praegen dich, das sind jedoch allesamt ausnahmen) Sondern die leute die in den maerkten kameras kaufen. 

 

Und handys kaufen natuerlich, ich gebe dir uebrigens recht, ich glaube die wenigsten handys werden als fotoersatz gekauft. Es ist mehr schleichend, man hat das handy eh und merkt irgendwann das man die kamera schon lange nicht mehr genutzt hat. Keine gute motivation in den laden zu gehen und geld auszugeben. Schleichend und effektiv. 

 

w

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Es gibt keine hinweise dazu das Sony die A7 einstellt, von daher ist und bleibt es erstmal das Einstiegsmodell..

 

Hinweise dazu gibt es niemals von den Herstellern. Dennoch ist der restliche Lebenszyklus von Auslaufmodellen in der Regel begrenzt. Und die erste A7 Serie hat ein paar Macken (Verschluss, Bajonett), so dass sich viele KB Interessenten heute dreimal überlegen dürften, in so eine Kamera 1000 € und mehr zu investieren. Insofern bezweifele ich, dass diese Kameras als Einstiegsmodell noch ziehen werden. Die meisten werden da wohl eher die A7II bevorzugen, die ja auch unter 2000 € kostet.

bearbeitet von tgutgu
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Hinweise dazu gibt es niemals von den Herstellern. Dennoch ist der restliche Lebenszyklus von Auslaufmodellen in der Regel begrenzt. Und die erste A7 Serie hat ein paar Macken (Verschluss, Bajonett), so dass sich viele KB Interessenten heute dreimal überlegen dürften, in so eine Kamera 1000 € und mehr zu investieren. Insofern bezweifele ich, dass diese Kameras als Einstiegsmodell noch ziehen werden. Die meisten werden da wohl eher die A7II bevorzugen, die ja auch unter 2000 € kostet.

 

Gibt es einen grund das du die A7 besonders hasst?

Wolltest du sie dir mal kaufen und musst sie dir selbst ausreden?

 

Die A7 ist nicht die beste kamera der welt. Vom preisleistungsverhaeltnis ist sie jedoch sehr gut. 

Was die leute am liebsten kaufen wuerden duerfte jetzt die A7Rii sein, die steckt die A7II in jeder beziehung in die tasche. Jedoch muss man auch aufs geld schauen, daher fahren wir nicht alle porsche. 

Die A7 ist eine brandneue kamera, wie alt ist deine hauptkamera? Also nicht deine, aber wie lange ist sie schon auf dem markt?

 

Die A7 ist eine schoene einstiegskamera und fuer jeden ein erlebnis der seine analoge kamera noch hat und nun die objektive verwenden kann. Das ist ein heidenspass, durchaus mit stolpersteinen, aber spass. Stueck fuer stueck koennte man sich native objektive besorgen und  am ende dann (nach jahren) einen aktuellen body.  Das ist ne gute strategie fuer hobbyisten mit zeit und liebe zur zur fotografie.

 

Hoffen wir das sie gekauft wird, sonst wird sony sie schon einstellen, das waere schade. 

 

w

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Weil du dem nicht zustimmst was dir nicht passt, unabhaengig von fakten.

 

Ich nehme die zustimmung jedoch gerne, also habe ich wohl definiert.

Dich stoert lediglich das ich sage die "meisten" mFT/APS-C kunden fallen in diese kategorie.

Ist nur meine meinung, ich bin davon ueberzeugt, bring zahlen dann sehen wir es.

Ich meine nightstalker hat es auch schon erwaehnt.

 

Ich muss dazusagen ich bin nichtmal sicher das die meisten KB kunden selbst entwicklen, oder das nicht doch (frueher foto-porst heute) der kamera ueberlassen. Der anteil wird natur gemaess geringer sein. Wer soviel geld ausgibt beschaeftigt sich vielleicht doch etwas mehr mit dem thema.

 

Allerdings duerfte das mit einfuehrung der 1000€ KB kameras anders werden. 

Obwohl es immernoch eine huerde darstellt, wer nichts damit anzufangen weiss schleppt das auch nicht und bischen teurer ist es ja schon noch.

 

Warten wir ab...

 

Ich glaube immernoch du unterschaetzt die smartgeraete und ueberschaetzt die mFT/APS-C kunden. Es geht dabei nicht um dich, nicht um die hier im forum. (die praegen dich, das sind jedoch allesamt ausnahmen) Sondern die leute die in den maerkten kameras kaufen. 

 

Und handys kaufen natuerlich, ich gebe dir uebrigens recht, ich glaube die wenigsten handys werden als fotoersatz gekauft. Es ist mehr schleichend, man hat das handy eh und merkt irgendwann das man die kamera schon lange nicht mehr genutzt hat. Keine gute motivation in den laden zu gehen und geld auszugeben. Schleichend und effektiv. 

 

w

 

Welche Fakten? Woher nimmst Du Deine "Weisheiten"? Du stellst im Threadtitel eine sehr steile und provokante These auf, die dann in Deinen Beiträgen damit garniert wird, dass man letztlich nur mit KB wirklich noch überzeugend fotografieren kann. Am besten schon jetzt, damit man auch in Zukunft seine Bilder noch genießen kann. Alles getarnt als "Blick in die Glaskugel", dabei geht es Dir hauptsächlich darum, die Überlegenheit des KB Formates zu "beweisen". Vielfalt von Anforderungen werden von Dir weitgehend ignoriert, bzw. mit der "Zange" abgetan. Nur die kleinen Formate sind in der "Zange", lediglich KB ist als Grundlage für Kamerasysteme zukunftssicher.

 

Ich kenne übrigens keine Statistik, die z.B. den Rückgang der DSLR Verkäufe nach Modellen bzw. Sensorformaten differenziert. Woher weißt Du eigentlich, dass die Beliebtheit von KB steigt, dass in diesem Bereich überhaupt Wachstumsraten zu verzeichnen sind?

 

Ähnliches gilt für die Anteile bei den kleineren Sensorformaten. Wie verhält es sich hier genauer zwischen den Einsteiger- und den höherwertigen Modellen? Um Prognosen abzugeben, müsste man genauere Zahlen haben, die es für uns jedoch nicht gibt (ich kenne sie zumindest nicht). Warum ist Nikon nicht profitabel, Canon jedoch sehr wohl. Beide haben nahezu das gleiche Portfolio.

 

Ich gehe auch davon aus, dass im Fotosektor derzeit höherwertigere Produkte erfolgreicher sein könnten, als einfache. Das gilt aber für alle Sensorformate. Fast alle neuen Systeme, die mit einfacheren Modellen begonnen haben, haben sich deutlich einem höherwertigen Portfolio zugewandt. Die Industrie experimentiert im einfacheren Segment mit neuen Kameraformen (Olympus Air, DxO One), denen ich aber nicht viele Erfolgschancen gebe. 

 

In dieser Situation sind Prognosen schwierig. Was heute noch als "Fakt" gilt, kann morgen anders aussehen.

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Gibt es einen grund das du die A7 besonders hasst?

Wolltest du sie dir mal kaufen und musst sie dir selbst ausreden?

 

Die A7 ist nicht die beste kamera der welt. Vom preisleistungsverhaeltnis ist sie jedoch sehr gut. 

Was die leute am liebsten kaufen wuerden duerfte jetzt die A7Rii sein, die steckt die A7II in jeder beziehung in die tasche. Jedoch muss man auch aufs geld schauen, daher fahren wir nicht alle porsche. 

Die A7 ist eine brandneue kamera, wie alt ist deine hauptkamera? Also nicht deine, aber wie lange ist sie schon auf dem markt?

 

Die A7 ist eine schoene einstiegskamera und fuer jeden ein erlebnis der seine analoge kamera noch hat und nun die objektive verwenden kann. Das ist ein heidenspass, durchaus mit stolpersteinen, aber spass. Stueck fuer stueck koennte man sich native objektive besorgen und  am ende dann (nach jahren) einen aktuellen body.  Das ist ne gute strategie fuer hobbyisten mit zeit und liebe zur zur fotografie.

 

Hoffen wir das sie gekauft wird, sonst wird sony sie schon einstellen, das waere schade. 

 

w

 

Ich hasse die A7® nicht. (Wie sollte ich? Gegenstände kann man nicht hassen). Ich kenne aber ihre Macken durchaus und die halte ich für ein Modell, das sehr hohen Ansprüchen genügen soll, für gravierend. Was nicht heißt, dass auch mit dieser Kamera gute Bilder gemacht werden können. Ich kenne aber derzeit kein Kameramodell, wo in dieser Klasse der Verschluss derart zu Erschütterungen neigt und ein schwaches Bajonett, für das ein Dritthersteller Abhilfe anbietet, flößt auch nicht viel Vertrauen ein.

 

Ich denke schon, dass die schnelle Ablösung durch die zweite Generation auch hier ihre Ursachen hat, schließlich ist die A7®II schon deutlich "erwachsener" geworden. Die erste A7 Serie hatte doch schon sehr viele technische Kompromisse.

 

Ich bin auch davon überzeugt, dass Sony die Einstellung schon geplant hat. Warum sollte Sony dieses Modell noch im großen Stil weiter produzieren? Für Leute, die sich teuere Objektive anschaffen müssen, damit das Sensorpotential ausgeschöpft werden kann, dürfte die Differenz zur A7II - auch angesichts ihrer Vorteile - kaum eine Rolle spielen. Den "Altglasmarkt" halte ich insgesamt für eine Nische, für den Sony kaum die Produktion, den Vertrieb und den Service lange aufrecht erhalten wird.

 

Dass Hersteller anfangs sehr kompromissbehaftete Modelle aus marktstrategischen Gründen im Grunde noch etwas unreif auf den Markt bringen, hat ja Olympus mit der E-P1 auch praktiziert. Da wurde dann schnell die E-P2 nachgeschoben und richtig konkurrenzfähig ist Olympus erst mit der E-M5 gewesen. Die früheren PENs waren wohl in zu hohen Stückzahlen produziert und dann verschleudert. Aufgrund der Unzulänglichkeiten wollte die dann aber trotz niedriger Preise auch nicht unbedingt jeder haben.

bearbeitet von tgutgu
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Dennoch ist der restliche Lebenszyklus von Auslaufmodellen in der Regel begrenzt..

Ja, der Lebenszyklus von Auslaufmodellen..  dafür müsste es aber auch erstmal deutlich ein Auslaufmodell sein.. Und das ist es nicht..

 

Von der RX100 werden sogar 4 Modelle einer Reihe gleichzeitig vertrieben..  ;)

 

Ich sehe die A7 II als zusätzliches höheres Modell, nicht als Nachfolger.. Und sony anscheinend auch.

..Und die erste A7 Serie hat ein paar Macken (Verschluss, Bajonett), ..

Ja, ein Fremdhersteller hat Abhilfe geschaffen und nun die Sollbruchstelle vom Bajonett auf den Kamerabody verschoben..  ;)

 

Gab es ernsthaft Probleme mit Sony Objektiven? Ich habe nur von schwerem Tele Altglas gelesen..

 

Und Verschluss betrifft doch nur die A7R, nicht die A7..

 

..so dass sich viele KB Interessenten heute dreimal überlegen dürften, in so eine Kamera 1000 € und mehr zu investieren. Insofern bezweifele ich, dass diese Kameras als Einstiegsmodell noch ziehen werden. Die meisten werden da wohl eher die A7II bevorzugen, die ja auch unter 2000 € kostet.

Stimmt, 1000.- oder 1600.-..  für den Body..  sollte keine Rolle spielen..    :huh:

Also ich nehme da lieber den günstigen und investier die 600.- in ein gutes Glas.

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Ich bin auch davon überzeugt, dass Sony die Einstellung schon geplant hat. Warum sollte Sony dieses Modell noch im großen Stil weiter produzieren? Für Leute, die sich teuere Objektive anschaffen müssen, damit das Sensorpotential ausgeschöpft werden kann, dürfte die Differenz zur A7II - auch angesichts ihrer Vorteile - kaum eine Rolle spielen. Den "Altglasmarkt" halte ich insgesamt für eine Nische, für den Sony kaum die Produktion, den Vertrieb und den Service lange aufrecht erhalten wird.

 

 

In de Köpfen vieler Menschen steht der Begriff "Kleinbild/Vollformat" für was tolles, unabhängig, ob das was dran ist oder nicht. An Stelle von Sony würde ich versuchen, die zu einem günstigen Einstieg zu bewegen über einen günstigen Body unterhalb der Schallmauer 1000€, und wenn es sein muss, mit Altglas, weil billig und teilweise sehr gut. Die meisten davon werden irgendwann native Linsen oder einen besseren Body haben wollen.

 

Zum Thema Altglas: insbesondere wegen der A7-Serie sind in letzter Zeit die Preise für manch Altgläser sehr in die Höhe geschossen. So klein kann die Nische nicht sein.

 

Zum Bajonett der A7: ich denke, das ist besser als sein Ruf. Das FE 70200/f4 mit ca. 800g macht keine Probleme. Mit mehr wollte ich es aber nicht dauerhaft belasten, aber die Objektive gibt's auch noch nicht.

 

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Hmm, weiß denn jemand, dass die A7 überhaupt noch produziert wird?

 

Als aktives und strategisches Einstiegsmodell müsste sie ja auch weiterhin mit Firmware Updates gepflegt werden. Das wäre ggf. ein wichtiger Indikator.

 

Mir ist bislang auch keine Kampagne bekannt, in der diese Kamera als Einstiegsmodell beworben wird. Ebenso wenig als Einstiegskamera für Altglas Fans.

bearbeitet von tgutgu
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....

 

Ich gehe auch davon aus, dass im Fotosektor derzeit höherwertigere Produkte erfolgreicher sein könnten, als einfache. Das gilt aber für alle Sensorformate. Fast alle neuen Systeme, die mit einfacheren Modellen begonnen haben, haben sich deutlich einem höherwertigen Portfolio zugewandt. Die Industrie experimentiert im einfacheren Segment mit neuen Kameraformen (Olympus Air, DxO One), denen ich aber nicht viele Erfolgschancen gebe. 

 

In dieser Situation sind Prognosen schwierig. Was heute noch als "Fakt" gilt, kann morgen anders aussehen.

 

 

Falls Du bezüglich Sony an Fakten interessiert bist: http://www.imaging-resource.com/news/2015/06/16/sony-qa-the-must-have-sensor-tech-of-the-future

 

Dort kann man lediglich erkennen, dass Sony mit Premium Compact und ILCEs wächst, während der Markt für ILCE zurückgeht. Eine Unterscheidung zwischen APS-C und KB findet bei den ILCE nicht statt.

 

Für die These von Pünktchen bzw. Deine Sicht geben die Zahlen allerdings keine neuen Kenntnisse. Ihr dürft Euch weiter mit Konjunktiven malträtieren! :)

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Wenn Sony langfristig denkt: KB-interessierte mit günstigem Einstieg locken

 

Wenn Sony kurzfristig denkt: Gewinn mit A7 zu klein, stoppen

 

Keiner von uns kann Sony in die Karten sehen. Vielleicht wirft die A7 doch noch etwas Gewinn ab, wer weiß das schon. Günstiges Gehäuse, "alter" Sensor => niedrige Herstellungskosten

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Hinweise dazu gibt es niemals von den Herstellern. Dennoch ist der restliche Lebenszyklus von Auslaufmodellen in der Regel begrenzt. Und die erste A7 Serie hat ein paar Macken (Verschluss, Bajonett), so dass sich viele KB Interessenten heute dreimal überlegen dürften, in so eine Kamera 1000 € und mehr zu investieren. Insofern bezweifele ich, dass diese Kameras als Einstiegsmodell noch ziehen werden. Die meisten werden da wohl eher die A7II bevorzugen, die ja auch unter 2000 € kostet.

 

 

Häh, was für Macken hat den der Verschluss und das Bayonett? Jetzt bin ich aber baff, hab noch nie eine Macke an meiner A7R bemerkt und diese Kamera würde ich auch zu ersten Serie zählen, da sie ja das zweite Modell nach der A7 ohne R war.

 

Zurück zum auslaufenden Einsteigermodell A7.

Als Einsteigermodell würde ich sie bezeichnen, weil sie das billigste Modell ist. Aber nur deshalb. Bis auf die geringere Sensorauflösung ist sie ja mit der A7r absolut gleichwertig wie übrigens alle A7xy Kameras sich nur durch unterschiedliche Schwerpunktsetzung unterscheiden. Eine A7s ist für Video besser aber für Foto wegen der kleinen Auflösung schlechter. Erst die 2er haben den Stabi, aber der ist im Prinzip bei allen Sony DSLRs egal welcher Preisklasse seit 10 Jahren Standard und hat noch nie als Unterscheidungsmerkmal zwischen Einsteiger- und Profimodellen hergehalten. Bei den A7ern ist er eher zufällig in die zweite Generation hineingeraten, vielleicht weil er noch nicht fertig minituarisiert war, als die Ur A7 auf den Markt kam. Ab sofort ist er halt in allen A7ern drin.

 

Echte Einsteigermodelle mit KB würde ich mir eher wie eine NEX5 mit KB Sensor vorstellen. Mal schauen, was da noch kommt.

 

Auslaufmodell ist die A7 insofern, als sie von den aktuellen wohl vor einer A7II vom Markt als Neuangebot verschwinden wird. Keine Ahnung, wann das sein wird. 

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@ M.C.

 

Bei der A7R würde ich den Verschluss als "Macke" ansehen. So ein Verschlussschlag ist nicht gerade vertrauenerweckend, zumal die Auswirkungen von Erschütterungen hier noch gravierender wären. Man kauft sich ja eine 36 mpx Kamera, um diese Auflösung auch nutzen zu können. Berichte hierzu gibt es ja recht viele. Jedenfalls ist es sicherlich nicht der Verschluss, den mm sich für solch eine Kamera wünscht. Die A7RII hat das ja korrigiert.

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Es ging um die A7, die behauptung auslaufmodell, weil schlechter verschluss.

Richtig ist, die A7 hat kein verwackeln durch den verschluss. Hast du bestimmt auch noch nirgends gelesen. Daher ist das auch kein bug der bei der A7II gefixt wurde.

 

@pizzastein

Meine these geht eh davon aus das nikon und sony nachziehen. 

Was sony jetzt macht ist leute an ihren bajonett zu fuehren. Sie nutzen den grossen freiraum der ihnen gelassen wird weil CaNikon pennt. Anders kann man es nicht sagen.

Die gleiche stossrichtung hat das adpatieren von fremdobjektiven. Der umstieg zu sony wird erleichtert, hat man dann auch sony objektive (und die will man, die sind kleiner und leichter) dann kann man nicht mehr zurueck zu canon. (nicht so einfach)

Das ist der masterplan von sony, dazu ist auch eine 1000EUR KB gut.

Und wer sagt das man an der A7 nichts verdient? Die hat reichlich gleichteile mit den anderen Asiebenen, das wird kein problem sein die weiter laufen zu lassen. 

Solange es leute gibt die sie kaufen, das ist der wichtige punkt.

 

Man hat binnen 2 jahren kameras fuer jeden hobby nutzer und durchaus fuer viele profis auf dem markt gebracht, man hat rundum alles. Preise von 1000 bis 3500, da findet sich schonmal fast jeder wieder.

Die beste, oder mit die beste ISO.

Die beste, oder mit die beste aufloesung,

das beste, oder mit das beste 4k vid,

einzigartig klein und leicht,

einzigartig der stabbi.

 

Und ich denke (ich weiss es nicht) einzigartigen verkaufserfolg. (in diesen zeiten ist ein leichtes plus sehr gut wenn andere ein kraeftiges minus haben)

 

Ich hoffe all das fuehrt dazu das CaNikon schnell nachziehen. 

Das erleichtert dann auch meine glaskugelthese, ohne das die nachziehen wird das nichts, es sei denn sony erlangt weltherrschaft, aber das glaube ich nicht. (will ich auch nicht, ich bin kein sony fan - hoechstens ein  kleiner inzwischen, aber die bauen auch soviel misst, wir brauchen Canikon!)

 

 

 

w

 

 

 

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@ M.C.

 

Bei der A7R würde ich den Verschluss als "Macke" ansehen. So ein Verschlussschlag ist nicht gerade vertrauenerweckend, zumal die Auswirkungen von Erschütterungen hier noch gravierender wären. Man kauft sich ja eine 36 mpx Kamera, um diese Auflösung auch nutzen zu können. Berichte hierzu gibt es ja recht viele. Jedenfalls ist es sicherlich nicht der Verschluss, den mm sich für solch eine Kamera wünscht. Die A7RII hat das ja korrigiert.

 

 

Hab keine Probs mit dem Verschluss. Das Problem ist ein Hoax aus dem Internet. Vibrationen durch Verschlüsse gab es in allen DSLRs schon immer. Los wird man diesen Umstand erst mit einem vollelektronischen Verschluss.

Ausserdem hört sich der Verschluss richtig gut an.

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Häh, was für Macken hat den der Verschluss und das Bayonett? Jetzt bin ich aber baff, hab noch nie eine Macke an meiner A7R bemerkt und diese Kamera würde ich auch zu ersten Serie zählen, da sie ja das zweite Modell nach der A7 ohne R war.

 

Das Bajonett der "A7" ist tatsächlich nicht besonders robust konstruiert. Objektive schwerer als 1kg würde ich nicht daran baumeln lassen. Da ist das kleine Gehäuse vom Handling aber auch nicht gut geeignet. Wer das Geld für Objektive >1kg ausgibt, für den sollte die A7II preislich kein Problem sein.

 

bearbeitet von pizzastein
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Hab keine Probs mit dem Verschluss. Das Problem ist ein Hoax aus dem Internet.

[...]

Ausserdem hört sich der Verschluss richtig gut an.

 

Wie die Probleme zahlreicher anderer Kameras auch. Konnte bislang bei meinen Objektiven (14-135 & 400 mm) ebenfalls noch kein einziges Mal dieses "Problem" an der R generieren.

Einzig bei der Definition sich gut anhörender Verschlüsse gehen unsere Meinungen auseinander ... ;)

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Haelt man die kamera nicht eh am objektiv wenn dieses etwas groesser ist und wuerde man nicht das objektiv auf das stativ schrauben?

Mein 500er billigobjektiv ist komischerweise sehr leicht, aber ich habe ein altes 70-200 zoom das ist ertzschwer. Ich habe kein problem dieses nach unten haengen zu lassen beim laufen. Beim fotografieren fasse ich immer auch das objektiv an. Objektive ohne schelle koennten ein problem sein wenn sie aufs stativ sollen. Gibt's das? Weiss ich nicht.

Ich bin jedoch sicher man kann EVF/KB genauso robust bauen wie DSRL. Vielleicht macht nikon es ja besser.

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Haelt man die kamera nicht eh am objektiv wenn dieses etwas groesser ist und wuerde man nicht das objektiv auf das stativ schrauben?

Mein 500er billigobjektiv ist komischerweise sehr leicht, aber ich habe ein altes 70-200 zoom das ist ertzschwer. Ich habe kein problem dieses nach unten haengen zu lassen beim laufen.

 

Du hast doch die A7II? Die ist schon deutlich unkritischer.

Nochmal detaillierter, und das Betrifft NUR die ursprüngliche "A7": Solange die Kamera am Gurt hängt und ein schweres Objektiv gerade nach unten hängt, vielleicht noch ok. Kritisch wird, es, wenn ich "mal schnell" die Kamera schussbereit haben möchte und die Kombi mit einem Ruck nach oben ziehe und das Objektiv in die waagerechte Position bringe. Diese Bewegung muss mit der "Objektivhand" erfolgen, eine kräftige Bewegung über die Kamera ist tabu. Zweiter Knackpunkt ist bei schweren Telezooms das Umgreifen zwischen Zoomring und Fokusring. Wenn ich nicht aufpasse, halte ich die Kombi während des Umgreifens kurz nur an der Kamera und das Objektiv ist ein schwerer langer Hebel am Bajonett. Meine A7 hat am Bajonett nach zwei Tagen mit einem Canon EF 100-400L etwas gelitten (zum Glück war es der alte Schiebezoom, kein Umgreifen nötig), Objektive sitzten spürbar lockerer. Noch nicht kritisch, aber nicht vertrauenserweckend.

 

Die A7II dürfte stabil genug sein für übliche Telezooms der Größe 70-200/f2,8 oder 100-400/f4,5-5,6.

 

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A7 I kenne ich leider nicht, ich weiss das die bajonette verbessert wurden, das stimmt.

An der kammera hochreissen wuerde ich trotzdem nicht, sondern sanft und dann zum objektiv greifen.

Wieviel druck, oder zug anliegt merkt die hand an der kamera. Ich gehe schon schonend damit um. Wie gesagt ich kenne die A7I aus der praxis nicht.

Jedoch bin ich ganz sicher das man gehaeuse stabil genug bauen kann, auf jeden fall genauso stabil wie die von den DSLR.

Anders wie du glaube ich nicht, dass das ein riesen kostenfaktor ist. (schon ein kleiner.)

Eher glaube ich das sie, vielleicht irgendwann, ein profi model rausbringen das 1000EUR mehr kostet (natuerlich schon viel), welches nicht nur ein kugelsicheres gehaeuse hat, sondern auch 2 karten slots, einen grossen akku (oder zwei keine) und so weiter. Das wiegt dann halt auch nicht mehr viel weniger als eine DSLR. Das bleibt dann nicht mehr aus. 

Immernoch kann sie etwas kleiner und leichter sein als vergleichbare DSLR, man hat die vorteile des EVF. (ich denke das man das in zukunft so sehen wird, heute moegen die auf einer hoehe sein mit den optischen suchern, aber kuenftig haengen sie die optischen ab.)

 

w

 

 

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