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Das mittelformat im kommen waere, dafuer haben wir keine anzeichen (zahlen).

Das die smartgeraete erfolgreich sind schon.

Das action cams erflogreich sind auch.

Das die APS-C DSLR einbrechen sehen wir ebenso an den zahlen.

 

Beim Mittelformat ist es noch zu früh. Aber wenn einer der grossen Hersteller das entsprechend bewerben würde, da bin ich mir sicher dass viele die von APS-C auf KB umgestiegen sind auch wieder wechseln würden. Ob sie es nun brauchen oder nicht.

 

Smartgeräte sind sicher erfolgreich. Ich verwende mein Smartphone auch gerade jetzt um diesen Beitrag zu schreiben. Aber wie hoch ist der Anteil der Kamerafunktion? Es hatte bei mir tatsächlich auch die Kompaktkamera ersetzt. Nur, seit ich die Systemkamera habe, mache ich keine Fotos mehr mit dem Smartphone. In meinem Bekanntenkreis haben eigentlich alle, die früher mal analoge Spiegelreflexkameras hatten und vorübergehend auf Kompaktkameras umgestiegen waren jetzt digitale DSLR. Wegen dem inzwischen erschwinglichen Preis. Irgendwo in diesem Thread? hat jemand eine Grafik mit Verkaufszahlen über mehr als zehn Jahre gezeigt. Die Verkaufszahlen von DSLR sind ja immer noch höher als früher, zwischendurch war wohl ein Nachholbedarf/Boom. Interessant wäre der Vergleich der Verkaufszahlen mit den analogen Zeiten.

 

Wie hoch der Anteil ist, wo das Handy eine DSLR/Systemkamera ersetzt? Keine Ahnung, aber ich denke dass durch die Smartphones einfach mehr Leute Fotos machen, die früher gar keine Fotos gemacht haben.

 

Actioncams sieht man zwar immer wieder, wie hoch jedoch die Verkaufszahlen sind und ob der Trend anhält?

 

Ernst

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Meine Sicht der Dinge ist inzwischen die folgende. Wenn ein Format vom Markt verschwinden sollte, dann deshalb weil nicht genug Nachfrage danach besteht. "Wir" wollen es dann in der überwiegenden Mehrheit zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft also nicht mehr.

.

Da ist was dran. Uns interessiert ja auch nicht mehr, ob noch analoge Kameras hergestellt werden. Wenn APS-C oder MFT nicht mehr hergestellt werden, dann sind doch gerade wir schon längst auf was besseres umgestiegen. Und das muss nicht KB oder Smartphone sein. Ich denke da eher an eine neuere Technologie wie die Lytro Illum (Lichtfeldkamera).

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muss auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe im Bekanntenkreis 3 Leute die haben sich vor kurzem jeder eine APS-C Kamera gekauft. 2 Leute jeweils eine Canon und einer eine Nikon. Beim Blödmarkt, Einsteigerset mit 2 Objektiven. Weiß nicht so um die 500 Euro. Habe sie gefragt warum sie das gekauft haben: Weils günstig war und sie Canon und Nikon kennen und das kann ja nicht schlecht sein. Blende und ISO kennen sie nicht, fotografieren im Automodus und sind damit zufrieden. Keiner weiß was APS-C oder MFT ist geschweige von KB. DSL-R macht was her und wenn die Kamera schön groß ist, gibt es den Anschein man könne damit umgehen.

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APS-C ist OK, nur das optische Sucherbild der DSLRs ist recht klein.

Ich bin Sony´s SLT-Sucher (A55, A77 = Elektronischer Sucher) gewohnt, die sind (bzw. wirken) gleich groß, wie die Sucher der analogen Kleinbild - SLRs.

Das finde ich Klasse. Auch die Panasonic FZ 1000 (1 Zoll-Sensor) hat so einen elektronischen Sucher.

 

Derzeit ist es bei mir so, dass ich entweder die Sony A7 mit Festbrennweiten verwende (meist manuelle), oder die Panasonic FZ1000 (eierlegende Wollmilchsau) bzw. die kleine LX7.

 

Die Nex7 und die Nex5n mit div. Zooms (16-50 und 55-210) und Festbrennweiten (Sigma 19mm und 30mm) sind derzeit im Ruhestand.

 

Zu mFT - ich nutze das System nicht, aber ich kenne genug mFT Fotografen, die mir mit ihren Bildern immer wieder die Kinnlade runter reissen.

Das System ist sensationell, und es überzeugt in allen Belangen, von Weitwinkel bis Tele.

 

Beide Systeme werden noch lange unter uns verweilen.

 

Ich sehe den Einbruch bei den Digicamverkäufen (-50% gegenüber 2010 lt. Fotohits) eher bei den Einsteigerknipsen,

denn diese werden heutzutage von den Smartphones oder Tablets ersetzt.

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von padiej
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Meine Sicht der Dinge ist inzwischen die folgende. Wenn ein Format vom Markt verschwinden sollte, dann deshalb weil nicht genug Nachfrage danach besteht. "Wir" wollen es dann in der überwiegenden Mehrheit zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft also nicht mehr.

Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass mich dann der Verlust dieses Formates dann in der Zukunft auch nicht stört.

Warum mir also schon heute deswegen Sorgen machen. Das wäre sehr sinnlos.

 

Grundsaetzlich ja, 

jedoch ist die entscheidung fuer ein format, speziell auch wegen der objektive, eine relativ langfristige geschichte von der man schwer wieder wegkommt. Man kann sich bei neuanschaffungen also schon gedanken machen. Was anderes sind bestehende systeme, die behaelt man solange sie einen zufrieden stellen. Das hatten wir schon erwaehnt. 

 

Ich bin leider etwas in zeitnot, freue mich aber das hier so munter diskutiert wird. Auch wenn mir nicht alles gefaellt.  ;)

 

willy

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Hier ein Artikel, der vieles (aber nicht alles) beinhaltet, was ich auch so sehe:

 

http://www.soundimageplus.com/soundimageplus/2015/4/30/leica-d-lux-typ-109-and-the-4k-dilemma

 

Das, was da geschrieben ist, lässt sich getrost auch auf höchstauflösende Bilder übertragen. Bilder werde überwiegend auf Geräten oder in Formaten konsumiert, für welche diese Superauflösungen schlicht nicht erforderlich sind.

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muss auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe im Bekanntenkreis 3 Leute die haben sich vor kurzem jeder eine APS-C Kamera gekauft. 2 Leute jeweils eine Canon und einer eine Nikon. Beim Blödmarkt, Einsteigerset mit 2 Objektiven. Weiß nicht so um die 500 Euro. Habe sie gefragt warum sie das gekauft haben: Weils günstig war und sie Canon und Nikon kennen und das kann ja nicht schlecht sein. Blende und ISO kennen sie nicht, fotografieren im Automodus und sind damit zufrieden. Keiner weiß was APS-C oder MFT ist geschweige von KB. DSL-R macht was her und wenn die Kamera schön groß ist, gibt es den Anschein man könne damit umgehen.

Nunja, gaaaaanz unrecht haben sie nicht!

 

Sie könnten natürlich wie Millionen, was sag ich ... Milliarden ... andere auf ihrer sucherlosen Handys zurückgreifen und mit weit von sich abgestreckten Armen alles foten/filmen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist (vorrangig den Robin Williams auf der Bühne - ganze 0.35cm hoch) - oooooder sich vom Blödmarkt was aufschwatzen lassen.

 

Letzteres ist schon elitär, dazu ein Sweater mit gross "NIKON" drauf, am besten noch ein Käppi dazu. Dann weiss gleich jeder, welch Blähboi-Fotograf da daherkommt. Ein mies fotografierendes Apple hat doch eh jeder.

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Hier ein Artikel, der vieles (aber nicht alles) beinhaltet, was ich auch so sehe:

 

http://www.soundimageplus.com/soundimageplus/2015/4/30/leica-d-lux-typ-109-and-the-4k-dilemma

 

Das, was da geschrieben ist, lässt sich getrost auch auf höchstauflösende Bilder übertragen. Bilder werde überwiegend auf Geräten oder in Formaten konsumiert, für welche diese Superauflösungen schlicht nicht erforderlich sind.

 

In dem interessantem link wird der zustand von heute beschrieben. Wir reden hier von kuenftigen entwicklungen. Das aendert alles.

Zudem ist filmen und filmbearbeitungen eine ganz andere hausnummer als fotos. 

 

Ein weiteres gefaehrliches wort ist ueberwiegend.

Ich habe dieses jahr uebewiegend keine winterreifen gebraucht.

Die meisten bilder werden mit dem handy geschossen, ueberwiegend scheint die qualitaet ausreichend zu sein. (sonst wuerde man es ja nicht tun)

In 99% der faelle und so weiter.... (reichen 12MP, blabla)

 

Das wird unserem anspruch nicht gerecht.

"Richtige Kameras" (was immer das ist) muessen sich von den smartgeraeten absetzen indem sie premium qualitaet liefern und nicht "meistens reichts". Davon bin ich fest ueberzeugt.

 

willy

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Das wird unserem anspruch nicht gerecht.

"Richtige Kameras" (was immer das ist) muessen sich von den smartgeraeten absetzen indem sie premium qualitaet liefern und nicht "meistens reichts". Davon bin ich fest ueberzeugt.

 

willy

 

"Richtige Kameras" unterscheiden sich von den Smartphones vor allem durch eines: sie sind die besseren fotografischen Werkzeuge und liefern auch heute schon Premiumqualität. Das ist das, was heute und auch in Zukunft zählen wird. Fotografische Qualität wird nicht überwiegend mit den "Smartgeräten" gemacht, sondern mit auf Fotografie spezialisierten Werkzeugen. Daran wird auch steigende Bildqualität in Smartphones nichts ändern. Allenfalls werden Kameras noch smarter.

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[...]

 

Ich sehe den Einbruch bei den Digicamverkäufen (-50% gegenüber 2010 lt. Fotohits) eher bei den Einsteigerknipsen,

denn diese werden heutzutage von den Smartphones oder Tablets ersetzt.

 

Das haengt jetzt auch ein bischen an deiner definition von "einsteigerknipsen".

Zaehlst du die einsteiger APS-C DSLR dazu?

 

willy

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"Richtige Kameras" unterscheiden sich von den Smartphones vor allem durch eines: sie sind die besseren fotografischen Werkzeuge und liefern auch heute schon Premiumqualität. Das ist das, was heute und auch in Zukunft zählen wird. Fotografische Qualität wird nicht überwiegend mit den "Smartgeräten" gemacht, sondern mit auf Fotografie spezialisierten Werkzeugen. Daran wird auch steigende Bildqualität in Smartphones nichts ändern. Allenfalls werden Kameras noch smarter.

 

Ab welcher stufe unterscheiden sie sich genuegend von den smartgeraeten heute und den smartgeraeten die kommen werden?

Dein punkt ist schon richtig, aber der abstand zu den smartgeraeten muss deutlich sein, sonst ist der mehraufwand kaum zu verkaufen.

 

Siehe auch mal wieder canon: klick (27.4.2015)

 

Ich meine jetzt schon ein paar mal gelesen zu haben  einsteiger DSLR leiden (kompaktkameras sowieso, keine frage) 

High end hat zuwachs. (da lese ich immer KB, das muss nicht stimmen, aber einen anteil haben sie bestimmt)

 

Und das alles schon jetzt hier und heute, wie wird sich das wohl entwickeln?

 

willy

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Ab welcher stufe unterscheiden sie sich genuegend von den smartgeraeten heute und den smartgeraeten die kommen werden?

Dein punkt ist schon richtig, aber der abstand zu den smartgeraeten muss deutlich sein, sonst ist der mehraufwand kaum zu verkaufen.

 

Siehe auch mal wieder canon: klick (27.4.2015)

 

Ich meine jetzt schon ein paar mal gelesen zu haben einsteiger DSLR leiden (kompaktkameras sowieso, keine frage)

High end hat zuwachs. (da lese ich immer KB, das muss nicht stimmen, aber einen anteil haben sie bestimmt)

 

Und das alles schon jetzt hier und heute, wie wird sich das wohl entwickeln?

 

willy

Schau Dir einfach mal die flachen smarten Brettchen an und die griffigen gut ausgestatteten Systemkameras mit exzellenten Suchern. Die Unterschiede sollten mehr als deutlich sein.

 

Diejenigen, die meinen, man könne mit einem dieser Bretter auf Dauer ambitioniert fotografieren, haben wirklich ein Brett vor dem Kopf.

bearbeitet von tgutgu
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Schau Dir einfach mal die flachen smarten Brettchen an und die griffigen gut ausgestatteten Systemkameras mit exzellenten Suchern. Die Unterschiede sollten mehr als deutlich sein.

 

Diejenigen, die meinen, man könne mit einem dieser Bretter auf Dauer ambitioniert fotografieren, haben wirklich ein Brett vor dem Kopf.

 

Du meinst das reicht fuer premium wie das hier gesagt wird?  Im Premium-Bereich gebe es dagegen Wachstum.

 

Hier liest sich das so als wuerde es nicht reichen:

 

Spiegelreflexkameras deutlich im Abwärtstrend

Den schwarzen Peter kann der Photoindustrie-Verband diesmal nicht nur den Kompaktkameras zuschieben. Dramatisch hat auch der Absatz klassischer Spiegelreflexkameras gelitten.

(das kann nur APS-C DSLR meinen, oder?)

 

Und das heute schon, wir sprechen ja eigentlich ueber die zukunft.

 

Mir kommt es grade so ein bischen vor als wuerdest du mir erklaeren wollen das traditionelle kameras doch noch ein bischen besser sind als handys. Das bestreite ich nicht ich weiss das. 

Ich glaube auch nicht das heute jemand, der ernsthaft eine kamera kaufen will,dann doch nach viel ueberlegen, beim handy landet. Das wird selten so sein. Eher so wie bei mir. Ich hatte "frueher" 2 kameras, eine grosse und eine kleine (ich hatte es hier schon erlaeutert) Heute reicht mir die grosse und das handy. Mit der kombi bin *ich* zufrieden. Das heisst aber 50% weniger kameras die verkauft werden. Bei anderen gibt es andere beweggruende. Ich kenne leute die haben alte DSLR und moderne handys. Statt sich mal ne neue DSLR zukaufen, verstaub die alte (wird kaum noch, oder garnicht mehr benutzt) und das neuste handy ist immer am start. Auch so verliert man kunden. Es gibt offenbar viele wege wie ein smartgeraet, klammheimlich, einen traditionellen photoapparat verdraegen kann.

 

Die entwicklung wird weiter an dynamik zunehmen. 

 

willy

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der grösse Unterschied ist das Teleobjektiv .... im kurzen Bereich kann man mit Smartphones durchaus brauchbare Bilder schiessen (sofern einem der gequälte Dynamikumfang ausreicht) aber da die Dinger allesamt digital zoomen, ist es schon beim Portrait vorbei mit der Herrlichkeit. 

 

Das führt dazu, dass kaum noch gezoomt wird, Handybilder entstehen meistens mit der Standardeinstellung.

 

 

Das geht soweit, dass manche junge Menschen ein verzerrtes Selbstbild haben und denken ein Bild mit einer klassischen Portraitbrennweite mache ihr Gesicht dick, während sie bei einem I Phone Bild mit allen WW Verzerrungen ihr Gesicht als normal empfinden (tatsächliche Erfahrung aus meinem Umfeld mit mehreren Mädels)

 

Dass die Bilder technisch erträglich sind, ergibt sich meistens aus dem Umstand, dass sie ausschliesslich auf Handygrösse betrachtet werden.

 

Ein weiterer Grund, wieso man ernsthaft nicht viel mit den Dingern anfangen kann, ist die Auslöseverzögerung und die langwierige Einstellerei ... so ein I Phone ist wie ein Schweizer Messer, im Zweifel ist man froh, dass man es dabei hat, aber man wird eher nicht damit auf Montage gehen.

 

 

 

 

 

Zu den Betrachtungen des Abwärtstrends:

 

es wird immer vergessen, dass vor dem Abwärtstrend immer erstmal der Hype kommt .... es werden immer noch deutlich mehr Kamerasysteme verwendet, als das früher der Fall war. Dass das irgendwann mal wieder nach unten geht, ist logisch.

 

Fotografieren war ein paar Jahre lang ein Modehobby, langsam wenden sich die Leute wieder anderen Hobbys zu, das ist ein Kreislauf. Da die "echten" Fans natürlich beim Hobby bleiben und da auch Geld reinpumpen, wird die Premiumsektion im Vergleich besser dastehen als die Einsteigerbereiche.

bearbeitet von nightstalker
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der grösse Unterschied ist das Teleobjektiv .... im kurzen Bereich kann man mit Smartphones durchaus brauchbare Bilder schiessen (sofern einem der gequälte Dynamikumfang ausreicht) aber da die Dinger allesamt digital zoomen, ist es schon beim Portrait vorbei mit der Herrlichkeit. 

 

Das führt dazu, dass kaum noch gezoomt wird, Handybilder entstehen meistens mit der Standardeinstellung.

 

 

Das geht soweit, dass manche junge Menschen ein verzerrtes Selbstbild haben und denken ein Bild mit einer klassischen Portraitbrennweite mache ihr Gesicht dick, während sie bei einem I Phone Bild mit allen WW Verzerrungen ihr Gesicht als normal empfinden (tatsächliche Erfahrung aus meinem Umfeld mit mehreren Mädels)

 

Dass die Bilder technisch erträglich sind, ergibt sich meistens aus dem Umstand, dass sie ausschliesslich auf Handygrösse betrachtet werden.

 

Ein weiterer Grund, wieso man ernsthaft nicht viel mit den Dingern anfangen kann, ist die Auslöseverzögerung und die langwierige Einstellerei ... so ein I Phone ist wie ein Schweizer Messer, im Zweifel ist man froh, dass man es dabei hat, aber man wird eher nicht damit auf Montage gehen.

 

 

 

 

 

Zu den Betrachtungen des Abwärtstrends:

 

es wird immer vergessen, dass vor dem Abwärtstrend immer erstmal der Hype kommt .... es werden immer noch deutlich mehr Kamerasysteme verwendet, als das früher der Fall war. Dass das irgendwann mal wieder nach unten geht, ist logisch.

 

Fotografieren war ein paar Jahre lang ein Modehobby, langsam wenden sich die Leute wieder anderen Hobbys zu, das ist ein Kreislauf. Da die "echten" Fans natürlich beim Hobby bleiben und da auch Geld reinpumpen, wird die Premiumsektion im Vergleich besser dastehen als die Einsteigerbereiche.

 

Nightstalker,

das ist alles richtig, aendert aber nichts an den absatzproblemen und der annahme das traditionelle kameras sich deutlicher absetzen muessen von den smart geraeten, oder action cams.

Wenn einfache APS-C DSLR das offenbar schon nicht schaffen, kompaktkameras das schon garicht koennen (obwohl auch die viel besser sind als handys) was bedeutet das dann erst fuer die zukunft? Eine zukunft in der ~40MP anzeigeraete weit verbreitet und preiswert sein werden.

Oder anders, gefragt, was bedeutet es wenn es heisst das hochwertige kameras immer mehr fuss fassen und sich gegen den trend behaupten?

 

Ich sehe APS-C immernoch in der zange.

 

Der naechste schritt wird der einstieg von canon und nikon in den spiegellosen KB markt sein. 

Canon wird weitere geschaeftszahlen in der art fuerchten, nikon erstrecht. 

 

willy

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Nightstalker,

das ist alles richtig, aendert aber nichts an den absatzproblemen und der annahme das traditionelle kameras sich deutlicher absetzen muessen von den smart geraeten, oder action cams.

Wenn einfache APS-C DSLR das offenbar schon nicht schaffen, kompaktkameras das schon garicht koennen (obwohl auch die viel besser sind als handys) was bedeutet das dann erst fuer die zukunft? Eine zukunft in der ~40MP anzeigeraete weit verbreitet und preiswert sein werden.

Oder anders, gefragt, was bedeutet es wenn es heisst das hochwertige kameras immer mehr fuss fassen und sich gegen den trend behaupten?

 

Ich sehe APS-C immernoch in der zange.

 

Der naechste schritt wird der einstieg von canon und nikon in den spiegellosen KB markt sein.

Canon wird weitere geschaeftszahlen in der art fuerchten, nikon erstrecht.

 

willy

Nochmal: jede Systemkamera setzt sich allein schon durch ihre Bauform ausreichend vom Handy ab, da muss nicht getan werden. Für ambitioniertere Ansprüche bei der Fotografie reichen die heutigen Kameras völlig aus. Um auch weiterhin erfolgreich zu sein, benötigen die fotografischen Werkzeuge garantiert keinen neuen Auflösungssprung. Mit Overkill ist niemandem geholfen. Mehr als 4K ist Luxusklasse und das werden sich allenfalls die Freaks reinholen.

 

Der Siegeszug der Smartphones hat nichts mit der Kamerafunktion zu tun, die ist Beiwerk. Wenn sich Leute neue Dinge anschaffen, priorisieren sie und da wird oft der Alltagsgegenstand, den man immer braucht, bevorzugt. Zumal im Gegensatz zum Kochlöffel das Smartphone auch ein Statussysmbol ist, das die Kamera in dieser Breite nie war. Für die meisten ist Fotografie - und so war es schon immer - eine Nebenbeschäftigung, d.h. die Anschaffung einer Kamera, steht oft weit hinten. Für die fotografischen Alltagsansprüche reicht dieser Gruppe an Konsumenten ein Smartphone. Zu glauben, die Fotoindustrie könne hier irgendwie etwas erfinden, dass sie hier aus dem relativen Desinteresse heraushebt, wäre ein großer Fehler.

 

Fotografie ist entweder eine professionelle Tätigkeit oder ein schönes Nischenhobby. An letzterem wurde jedoch durch die wesentlich besser integrierte Digitalfotografie so viel mehr Interesse geweckt, dass der Systemkameramarkt deutlich größer ist als noch zu analogen Zeiten. Das ist für die Fotoindustrie sehr erfreulich.

 

Das gelegentliche Bildermachen, ist kein Hobby, sondern einfach ein Kommunikationsmittel. Auch dieses wurde mit der Einführung der Smartphones und von entsprechenden Internetportalen gegenüber früher deutlich vereinfacht, so dass heute viel mehr Menschen über Bilder kommunizieren und hierfür das geeignete Werkzeug (Smartphone) verwenden.

 

Die Fotoindustrie wird gedeihen, wenn sie neben dem immer notwendigen professionellen Einsatz der Fotografie, das Interesse am Hobby Fotografie hochhalten kann. Dafür bedarf es keines ständigen Gerennes um höhere Auflösungen oder größere Sensoren. Viele fühlen sich eher durch kleinere Ausrüstungen als durch mehr Auflösung und KB Sensoren angesprochen. So gesehen drücken die Sydtemkameras eine neue Leichtigkeit der Fotografie aus, die viel mehr dem Lebensgefühl vieler Käufer entspricht als ein 50 mpx KB Kamerabolide oder ein inzwischen beliebig wirkendes Smartphone Brettchen.

bearbeitet von tgutgu
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 Viele fühlen sich eher durch kleinere Ausrüstungen als durch mehr Auflösung und KB Sensoren angesprochen. So gesehen drücken die Sydtemkameras eine neue Leichtigkeit der Fotografie aus, die viel mehr dem Lebensgefühl vieler Käufer entspricht als ein 50 mpx KB Kamerabolide oder ein inzwischen beliebig wirkendes Smartphone Brettchen.

 

Wem MFT und APSC ausreicht für den mag es ja zutreffen. Der Erfolg von Sonys FE Linie zeigt allerdings, dass es mehr als genug Käufer gibt, die hohe Auflösung und Vollformat zu schätzen wissen. Wüsste nicht, dass die A7r mit 36 MP ein Bolide wäre, abgesehen davon, dass m. E. die Größe und Gewichtsthematik in diesem Forum oft überschätzt wird. Siehe auch die Verkaufszahlen von Spiegelreflex-Kameras und die unselige Diskussion was Canon und Nikon verpasst hätten.

 

Ich kann mich auch nicht des Gefühls erwehren, dass es hier mitunter nicht um die Leichtigkeit des Photographierens, sondern um die Leichtigkeit des Geldbeutels geht  :)

 

Wie auch immer, solange Olympus u.a. auch mit kleinen Sensoren überzeugende Qualität liefern (Siehe E-M1 und die Prolinie der Objektive) wird das Ende nicht sobald sein. Wäre auch schade drum. Objektive wie das Olympus 40-150 2,8 Pro sind schon genial.

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Nightstalker,

das ist alles richtig, aendert aber nichts an den absatzproblemen und der annahme das traditionelle kameras sich deutlicher absetzen muessen von den smart geraeten, oder action cams.

Wenn einfache APS-C DSLR das offenbar schon nicht schaffen, kompaktkameras das schon garicht koennen (obwohl auch die viel besser sind als handys) was bedeutet das dann erst fuer die zukunft? Eine zukunft in der ~40MP anzeigeraete weit verbreitet und preiswert sein werden.

Oder anders, gefragt, was bedeutet es wenn es heisst das hochwertige kameras immer mehr fuss fassen und sich gegen den trend behaupten?

 

Ich sehe APS-C immernoch in der zange.

 

Der naechste schritt wird der einstieg von canon und nikon in den spiegellosen KB markt sein. 

Canon wird weitere geschaeftszahlen in der art fuerchten, nikon erstrecht. 

 

willy

 

 

es ist nicht nur APS DSLR in Gefahr, sondern alle DSLRs ... insbesondere auch die Kleinbilddinger ... denn diese werden heute zu einem hohen Teil für Video genutzt.

 

Eine DSLR ist aber alles andere als sinnvoll gebaut für Video, sobald die Kleinbild Camcorder entsprechend günstig kaufbar sind, werden die Poweruser zum besseren Design abwandern. (gestern durfte ich mir ansehen, was ein Verwandter aktuell mit seinen D810 filmt, incl Greenscreen per Projektion und zwei Shogunrecordern ... sobald das alles in ein Gerät passt und sauber funktioniert incl. Handhabung und Timecode, kräht kein Videohahn mehr nach Kleinbildfotoapparaten.

 

D.h. es ist nur ein Strohfeuer, was Video hinzugebracht hat und wird schon in den nächsten Jahren wieder vorbei sein.

 

 

Die 40MP Anzeigegeräte werden ein paar Fotofreaks wirklich nutzen, der Rest kuckt Fernsehen und wundert sich, wieso die Hochskalierung so mies funktioniert ;) ... man darf auch nicht vergessen, dass zu einem extrem auflösenden Panel auch extreme Sehschärfe gehört, wenn man nicht auf 15cm drankleben möchte.

 

Ich lese zwar immer wieder die begeisterten Kommentare unserer 4/5K Nutzer, aber ich habe es extra nochmal getestet, ich sehe mehr Bildfehler in der 100% Ansicht eines HD Fernsehers, als in der 100% Ansicht eines 4K Geräts (danke an den freundlichen Saturnverkäufer, der mir das ermöglicht hat) ... einfach weil die Anzeige grösser ist.

 

Bei Vollauflösung sehe ich zwar mehr beim 4K Fernseher .. aber schon bei 2,5m Abstand (und das ist in meinem Wohnzimmer eigentlich näher als ich normal sitze) ist der Unterschied praktisch nicht mehr sichtbar.

 

 

Ich denke, dass für die Masse ein Auflösungszugewinn völlig unwichtig ist (wobei ich selbst natürlich immer gerne mehr habe :D ... aber ich bin ja auch einer dieser Freaks) und sich die nächste Runde Features auf andere Sachen konzentriert ... zB HDR, Snapchatfunktionen und WIFI bzw SIM Karte in der Kamera.

Auch sehe ich Zukunft in intelligenten Rechentricks, al la Livecompose und die Nutzung von 4K Videotricks zur Sportfotografie.

 

Auch wird die in-camera Bearbeitung von Bildern a la "Art Programm" oder "Color Creator" mehr Leute anlocken (entgegen unserer Forendoktrin fotografieren die meisten Menschen in JPG, nicht in RAW, auch wenn sie eine Systemkamera besitzen)

 

Sony zB hat anfangs eine Menge Leute angelockt, mit der Möglichkeit Apps in die Kamera zu laden ... wobei die meisten dann schnell erkannt haben, dass das ein Gimmick mit schlechter Unterstützung seitens Sony war ... aber mit ein bisschen mehr Fantasie und sinnvolleren Apps, die unbeschnitten und schnell operieren, wird das ein dickes Kauffeature.

 

Da geht der Weg hin, die simple Auflösung ist ein totes Ende, denn deutliche Steigerungen (um einen wirklichen Vorteil zu sehen, muss man die Auflösung um mindestens 50% erhöhen, was bei 36MP schnell sehr hohe Zahlen ergibt) werden nicht mehr kommen (zumindest werden sie niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken, irgendwann ist die Auflösung einfach "gross genug")

 

 

Was mal eine tolle Idee wäre, wären bessere Farben, denn sogar heute noch, stellen sämtliche Kameras manche Lila- und Blautöne verschoben dar ... von Rot und dem Sättigungsproblem einzelner Kanäle mal garnicht angefangen.

 

Ich warte noch, dass die selbstkalibrierenden Monitore Standard werden und Kameras Daten mit dem Monitor austauschen und dieser sich automatisch profiliert

 

(von meinem Traum, dass alle Geräte mit einer normierten Abstimmung ausgeliefert werden, die Profile überflüssig macht, mal ganz zu schweigen ... das wäre ja, als wenn alle Hersteller den gleichen Ladestecker verwenden würden ... unmöglich, oder?)

 

 

Ich sehe jede Menge Entwicklungsmöglichkeit, aber halt nicht in Marketingdampfplauderei nutzbar  ... was dazu führt, dass im Moment die einfachen Argumente für einfache Gemüter die Entwicklung bestimmen....leider

bearbeitet von nightstalker
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Wem MFT und APSC ausreicht für den mag es ja zutreffen. Der Erfolg von Sonys FE Linie zeigt allerdings, dass es mehr als genug Käufer gibt, die hohe Auflösung und Vollformat zu schätzen wissen. Wüsste nicht, dass die A7r mit 36 MP ein Bolide wäre, abgesehen davon, dass m. E. die Größe und Gewichtsthematik in diesem Forum oft überschätzt wird. Siehe auch die Verkaufszahlen von Spiegelreflex-Kameras und die unselige Diskussion was Canon und Nikon verpasst hätten.

 

Ich kann mich auch nicht des Gefühls erwehren, dass es hier mitunter nicht um die Leichtigkeit des Photographierens, sondern um die Leichtigkeit des Geldbeutels geht  :)

 

Wie auch immer, solange Olympus u.a. auch mit kleinen Sensoren überzeugende Qualität liefern (Siehe E-M1 und die Prolinie der Objektive) wird das Ende nicht sobald sein. Wäre auch schade drum. Objektive wie das Olympus 40-150 2,8 Pro sind schon genial.

 

Es ist eben so, dass es unterschiedliche Zielgruppen gibt. Und daher sind Puenktchens Thesen nichts als Träumereien, weil eben nicht alle Käufer nach Vollformat und höherer Auflösung streben. Es gibt letztlich mehrereTrends: Leute die aus welchen Gründen auch immer, zu noch höherer Auflösung streben und andere, die eher auf kleinere Systeme wert legen. Irgendwelche Schlüsse, dass kleinere Formate in der Zange sind, sind deswegen abwegig. Es wird auch in Zukunft eine breite Vielfalt an Sensorgrößen und Kamerasystemen geben.

 

bearbeitet von tgutgu
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Es ist eben so, dass es unterschiedliche Zielgruppen gibt. Und daher sind Puenktchens Thesen nichts als Träumereien, weil eben nicht alle Käufer nach Vollformat und höherer Auflösung streben. Es gibt letztlich mehrereTrends: Leute die aus welchen Gründen auch immer, zu noch höherer Auflösung streben und andere, die eher auf kleinere Systeme wert legen. Irgendwelche Schlüsse, dass kleinere Formate in der Zange sind, sind deswegen abwegig. Es wird auch in Zukunft eine breite Vielfalt an Sensorgrößen und Kamerasystemen geben.

 

 

Hallo Tgutgu,

die zahlen die ich zeige sind eigentlich nicht ertraeumt und wenn dann sind es die albtraeume von canon und nikon. 

Diese zahlen sind ergebnisse von (mehr oder weniger) dem letzten jahr, wir disktutieren die zukunft. Mag ja sein ein ~40MP monitor kommt dem ein oder anderem heute als luxusgut vor, das kaum einer kaufen wird. Das wird sich allerdings in wenigen jahren schon aendern.

 

Ich sehe keinen grund das sich die entwticklung der letzten jahre umkehren wuerde. Dazu braeuchte es einen grund, ich sehe keinen. Siehst du einen und wenn ja welchen? Wenn es aber so weiter geht wie gehabt, dann ist APS-C in der zange. Auf der einen seite ist KB soviel preiswerter und kleiner geworden, auf der anderen seite draengen die smartgeraet stark in den markt. Das sind beides tatsachen und keine traeumereien. Ich schaue nur wohin das fuehrt, wenn das so weitergeht. Oder ob es einen grund gaebe warum die tendenz gebrochen werden koennte.

 

Man kann jetzt natuerlich zum xten male schreiben eine kleine kamera ist besser als jedes handy. Dem widerspreche ich nicht, das stimmt. Eine kompaktkamera ist besser bei der BQ. Nur ist das offenbar nicht so geschaetzt, dass sich leute zum handy noch eine solche kamera kaufen wuerden. (Mach' ich ja auch nicht.) Das ist der punkt und das sehen wir an den zahlen. Heute schon, wir haben diesen thread bestimmt noch ein paar jahre. :)

 

willy

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es bringt die Diskussion natürlich nicht so richtig weiter, wenn Du auf jede Aussage reagierst, indem Du immer die gleichen Verkaufszahlen wiederholst und als Allheilmittel die hohe Auflösung anführst ;) ... das ist so, als würdest Du einfach nur "glaub ich nich" schreiben, nur ausführlicher.

 

Dass Handys die ehemalige Kompaktkamerakundschaft frisst ist ebenso unstrittig, wie die Tatsache, dass das Fotohobby nicht mehr in ist ... nur dass 50MP dagegen helfen, in dem Glauben sind Canon und Du alleine.

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es ist nicht nur APS DSLR in Gefahr, sondern alle DSLRs ... insbesondere auch die Kleinbilddinger ... denn diese werden heute zu einem hohen Teil für Video genutzt.

 

Eine DSLR ist aber alles andere als sinnvoll gebaut für Video, sobald die Kleinbild Camcorder entsprechend günstig kaufbar sind, werden die Poweruser zum besseren Design abwandern. (gestern durfte ich mir ansehen, was ein Verwandter aktuell mit seinen D810 filmt, incl Greenscreen per Projektion und zwei Shogunrecordern ... sobald das alles in ein Gerät passt und sauber funktioniert incl. Handhabung und Timecode, kräht kein Videohahn mehr nach Kleinbildfotoapparaten.

 

D.h. es ist nur ein Strohfeuer, was Video hinzugebracht hat und wird schon in den nächsten Jahren wieder vorbei sein.

 

 

Die 40MP Anzeigegeräte werden ein paar Fotofreaks wirklich nutzen, der Rest kuckt Fernsehen und wundert sich, wieso die Hochskalierung so mies funktioniert ;) ... man darf auch nicht vergessen, dass zu einem extrem auflösenden Panel auch extreme Sehschärfe gehört, wenn man nicht auf 15cm drankleben möchte.

 

Ich lese zwar immer wieder die begeisterten Kommentare unserer 4/5K Nutzer, aber ich habe es extra nochmal getestet, ich sehe mehr Bildfehler in der 100% Ansicht eines HD Fernsehers, als in der 100% Ansicht eines 4K Geräts (danke an den freundlichen Saturnverkäufer, der mir das ermöglicht hat) ... einfach weil die Anzeige grösser ist.

 

Bei Vollauflösung sehe ich zwar mehr beim 4K Fernseher .. aber schon bei 2,5m Abstand (und das ist in meinem Wohnzimmer eigentlich näher als ich normal sitze) ist der Unterschied praktisch nicht mehr sichtbar.

 

 

Ich denke, dass für die Masse ein Auflösungszugewinn völlig unwichtig ist (wobei ich selbst natürlich immer gerne mehr habe :D ... aber ich bin ja auch einer dieser Freaks) und sich die nächste Runde Features auf andere Sachen konzentriert ... zB HDR, Snapchatfunktionen und WIFI bzw SIM Karte in der Kamera.

Auch sehe ich Zukunft in intelligenten Rechentricks, al la Livecompose und die Nutzung von 4K Videotricks zur Sportfotografie.

 

Auch wird die in-camera Bearbeitung von Bildern a la "Art Programm" oder "Color Creator" mehr Leute anlocken (entgegen unserer Forendoktrin fotografieren die meisten Menschen in JPG, nicht in RAW, auch wenn sie eine Systemkamera besitzen)

 

Sony zB hat anfangs eine Menge Leute angelockt, mit der Möglichkeit Apps in die Kamera zu laden ... wobei die meisten dann schnell erkannt haben, dass das ein Gimmick mit schlechter Unterstützung seitens Sony war ... aber mit ein bisschen mehr Fantasie und sinnvolleren Apps, die unbeschnitten und schnell operieren, wird das ein dickes Kauffeature.

 

Da geht der Weg hin, die simple Auflösung ist ein totes Ende, denn deutliche Steigerungen (um einen wirklichen Vorteil zu sehen, muss man die Auflösung um mindestens 50% erhöhen, was bei 36MP schnell sehr hohe Zahlen ergibt) werden nicht mehr kommen (zumindest werden sie niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken, irgendwann ist die Auflösung einfach "gross genug")

 

 

Was mal eine tolle Idee wäre, wären bessere Farben, denn sogar heute noch, stellen sämtliche Kameras manche Lila- und Blautöne verschoben dar ... von Rot und dem Sättigungsproblem einzelner Kanäle mal garnicht angefangen.

 

Ich warte noch, dass die selbstkalibrierenden Monitore Standard werden und Kameras Daten mit dem Monitor austauschen und dieser sich automatisch profiliert

 

(von meinem Traum, dass alle Geräte mit einer normierten Abstimmung ausgeliefert werden, die Profile überflüssig macht, mal ganz zu schweigen ... das wäre ja, als wenn alle Hersteller den gleichen Ladestecker verwenden würden ... unmöglich, oder?)

 

 

Ich sehe jede Menge Entwicklungsmöglichkeit, aber halt nicht in Marketingdampfplauderei nutzbar  ... was dazu führt, dass im Moment die einfachen Argumente für einfache Gemüter die Entwicklung bestimmen....leider

 

Besser hätte ich es nicht schreiben können, deshalb ausnahmsweise fullquote.

100% Zustimmung!

 

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(...)

 

Ich sehe keinen grund das sich die entwticklung der letzten jahre umkehren wuerde. Dazu braeuchte es einen grund, ich sehe keinen. Siehst du einen und wenn ja welchen? Wenn es aber so weiter geht wie gehabt, dann ist APS-C in der zange. Auf der einen seite ist KB soviel preiswerter und kleiner geworden, auf der anderen seite draengen die smartgeraet stark in den markt. Das sind beides tatsachen und keine traeumereien. Ich schaue nur wohin das fuehrt, wenn das so weitergeht. Oder ob es einen grund gaebe warum die tendenz gebrochen werden koennte.

 

(...)

willy

KB ist nicht kleiner geworden und kann auch nicht kleiner werden. Darüber kann auch ein relativ kleines A7 Gehäuse nicht hinwegtäuschen. Einen klaren Trend zu KB gibt es ebenfalls nicht. Wirklich kleinere Systeme lassen sich nur mit kleineren Sensoren verwirklichen. Das ist eine Binsenweisheit. Und da jeder Fotograf unterschiedliche Anforderungen bzgl. Sensorcharakteristik, Handling und und Größe / Gewicht hat, werden auch künftig alle möglichen Sensorgrößen verkauft werden und KB wird hierbei eher den geringsten Anteil haben. Warum? Weil es nach wie vor wesentlich teurer sein wird, qualitativ hochwertige Objektive zu bauen, die den KB Bildkreis abdecken. Und je mehr Miniaturisierung und Lichtstärke da rausgequetscht werden soll, desto schwieriger und aufwändiger wird es.

 

Der Siegeszug der Smartphones hat fast nichts direkt mit der Kamera zu tun.

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