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welche meinst Du?

 

 

Ich glaube die nannten sich musiktruhen.

Das waren moebel und man konnte die platten auf einer stange stapeln, war die letzte abgespielt, fuhr der tonarm rueber, die naechste platte viel runter und der tonarm hat auch die abgetastet. Muesste man mal googeln. (hier auf die schnelle klick) Ob dieses geraet schon moderne platten gespielt hat weiss ich nicht, aber so gab es das auch schon fuer Shellack. (meine ich zumindest, ist schon bischen her ;) )

 

willy

bearbeitet von Puenktchen
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Hmm, ich denke Du meinst Wurlitzer und seine Kollegen, die Jukeboxen ... aber eine Shellack sollte man nicht fallen lassen, die ist extrem bruchgefährdet, es gab aber tatsächlich in den 40er Jahren Wechselautomaten (wobei ich von denen noch keinen selbst gesehen habe, deshalb nicht sagen kann, wie die Mechanik das hinbekommen hat, diese doch sehr fragilen Platten zu tauschen)

 

Die Methode, wie das verlinkte Teil es macht,  funktioniert mit Shellacks nicht, da das Mittelloch zu eng ist und die Platten, wie gesagt, den Fall nicht überstehen würden. 

 

:) egal, jetzt habe ich zumindest den Gag verstanden ...

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Denk mal an die CD Player in den 80ern ... zuerst waren da die Phillips, die 14 ausgelesen haben, dann kamen die 16 bit der Japander, dann 14 bit 4x Oversampling und 16 Bit zweifach Oversampling .. dann 16 Bit 4x Oversampling .... und als jeder sich fragte, wie es weitergehen würde, kam 1 Bit 793x Oversampling ;) wo nur noch die Signaländerung ermittelt wurde.

 

Falsch, es gab den Sony CDP-101 und den Philips CD 100 zugleich in Europa in 1982, den Sony etwas früher in Japan.

 

Der Sony war der erste 16-Bitter, aber zu dieser Zeit war die Justierung eher mäßig so dass oft nur die ersten 11...13 Bit relevant waren. Wieviel beim Sony ist ungewiss (ich habe noch einen).

 

Der Philips 100 hatte zwar 14 Bit, aber diese garantiert und bereits 4-fach Oversampling. Er klang also per Definition besser, da man nicht das steilflankige Filter brauchte; es musste ja erst bei der 4-fachen Frequenz gefiltert werden. So ein Filter sorgt für hässliche Phasendrehungen.

 

Das mit den 1-Bit hat sich schnell wieder erledigt. heute sind 24 Bit / x-fach Sampling üblich; manche meinen allerdings, dass das Hochrechen auf mehr Bits "weich" klingt. Aber ,man muss schon genau hinhören, um verschiedene Filter zu unterscheiden.

 

bearbeitet von AJF
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Falsch, es gab den Sony CDP-101 und den Philips CD 100 zugleich in Europa in 1982, den Sony etwas früher in Japan.

 

Der Sony war der erste 16-Bitter, aber zu dieser Zeit war die Justierung eher mäßig so dass oft nur die ersten 11...13 Bit relevant waren. Wieviel beim Sony ist ungewiss (ich habe noch einen).

 

Der Philips 100 hatte zwar 14 Bit, aber diese garantiert und bereits 4-fach Oversampling. Er klang also per Definition besser, da man nicht das steilflankige Filter brauchte; es musste ja erst bei der 4-fachen Frequenz gefiltert werden. So ein Filter sorgt für hässliche Phasendrehungen.

 

Das mit den 1-Bit hat sich schnell wieder erledigt. heute sind 24 Bit / x-fach Sampling üblich; manche meinen allerdings, dass das Hochrechen auf mehr Bits "weich" klingt. Aber ,man muss schon genau hinhören, um verschiedene Filter zu unterscheiden.

 

 

Ich habe keine Ahnung, wie die verschiedenen Filter zueinander klingen. (Aber hören kann man das sicher)

Aber in meiner HiFi Hochzeit (und da waren wir total verrückt), haben wir über sehr gute Technik, mit Klipsch Eckhörnern am Ende, herraushören können (7 Treffer bei 10 Versuchen), ob eine CD die gut aufgenommen war, außen mit einem Edding schwarz angemalt war, oder ob es die Originale war (die ebend offen nach außen für den Laser war), die gerade lief.

 

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Falsch, es gab den Sony CDP-101 und den Philips CD 100 zugleich in Europa in 1982, den Sony etwas früher in Japan.

 

Der Sony war der erste 16-Bitter, aber zu dieser Zeit war die Justierung eher mäßig so dass oft nur die ersten 11...13 Bit relevant waren. Wieviel beim Sony ist ungewiss (ich habe noch einen).

 

Der Philips 100 hatte zwar 14 Bit, aber diese garantiert und bereits 4-fach Oversampling. Er klang also per Definition besser, da man nicht das steilflankige Filter brauchte; es musste ja erst bei der 4-fachen Frequenz gefiltert werden. So ein Filter sorgt für hässliche Phasendrehungen.

 

Das mit den 1-Bit hat sich schnell wieder erledigt. heute sind 24 Bit / x-fach Sampling üblich; manche meinen allerdings, dass das Hochrechen auf mehr Bits "weich" klingt. Aber ,man muss schon genau hinhören, um verschiedene Filter zu unterscheiden.

 

 

na so ganz verschieden von dem, was ich geschrieben habe, ist das aber auch nicht ;) ... insbesondere die Aussage, die ich damit zeigen wollte, bleibt gleich. ... immer wenn man denkt, dass eine Technik vorhersehbar ist, geht einer her und macht es anders.

 

 

 

Ich habe übrigens noch so einen lustigen Yamaha 1 Bitler rumstehen, ich mag ihn immer noch. 

 

mein erster CD Spieler damals war der Phillips CD 304 ... lang ists her.

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Das mit den 1-Bit hat sich schnell wieder erledigt. heute sind 24 Bit / x-fach Sampling üblich....

 

 

Die heutigen Hochbitwandler sind fast durchgaengig Sigma-Delta-Wandler, die mit wenigen Bits und sehr hohen internen oversampling-Faktoren am Ende ein einem Multibitwandler entsprechendes Ausgangssignal liefern - die besten haben ein SNR um 120 dB, was effektiven 20 Bit entspricht... selbst die Messtechnik tut sich ohne Tricks recht schwer damit, fuer analoge dekorrelierte Signale tiefer zu gehen (*).

 

Trotzdem kann man trotz der Limitierungen messtechnisch sehr schoen die Unterschiede zwischen verschiedenen Medien und Wandlerimplementierungen zeigen - auch die zwischen alten CD-Spielern... Geraete aus den 1980igern erreichen eher selten bis nie echte 16 Bit Wandlermonotonie... heute koennen das selbst billige Codecs - die Analogelektronik drumherum ist dann namentlich bei Billiggeraeten viel schlechter als die Codecs.

 

Interssant ist es allerdings auch, die Shannon Spaces verschiedener Medien und Uebertragungssysteme im Verhaeltnis zu dem der menschlichen Wahrnehmung zu betrachten... speziell das Thema "Bearbeiten des Dynamikbereiches" (loudness war, oder auch wie man 90..95% des Dynamikbereiches einer Uebertragungskette werwirft) ist sehr interessant und noch _viel_ kontroverser als der Krieg der Systeme hier.

 

Das Ganze is allerdings zu weit off topic, um hier weiterzumachen. Interessenten verweise ich auf die white papers bei der EBU und auf die Vorlesungspapiere des leider Ende August 2014 verstorbenen Eberhard Sengpiel...

 

Gruesse

 

Micha

=->

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@mb-de/Micha

jou, ist alles schön und gut. Was aber zu allerletzt am meisten das Hörerlebnis beeinflusst ist der Schallwandler (gemeinhin Lautsprecher genannt) und der Hörraum. Das wurde und wird oft genauso vergessen (oder aus kostengründen ignoriert) wie in der Fotografie das erste Glied der Aufnahmekette (Objektiv) und das Wiedergabemedium (Monitor, Papier) inklusive Umgebungslicht (akustisch Hörraum).

Wie klingt eine exzellente Aufnahme, wiedergegeben mit exzellenter Technik und am Ende der Kette verwendeten Regalbrüllwürfeln?

bearbeitet von wolfgang_r
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@mb-de/Micha

jou, ist alles schön und gut. Was aber zu allerletzt am meisten das Hörerlebnis beeinflusst ist der Schallwandler (gemeinhin Lautsprecher genannt) und der Hörraum. Das wurde und wird oft genauso vergessen (oder aus kostengründen ignoriert) wie in der Fotografie das erste Glied der Aufnahmekette (Objektiv) und das Wiedergabemedium (Monitor, Papier) inklusive Umgebungslicht (akustisch Hörraum).

Wie klingt eine exzellente Aufnahme, wiedergegeben mit exzellenter Technik und am Ende der Kette verwendeten Regalbrüllwürfeln?

 

wobei es halt auf den Raum ankommt, manchmal ist das Klipsch Eckhorn einfach nicht das richtige oder die TA Säulenbox, weil der Raum klein oder verwinkelt ist ... in dem Fall kann ein kleinerer Sensor äääaahhh eine kleinere Box mit Nahfeldabstimmung mehr bringen, als eine eigentlich bessere grosse Box ;)

 

Ich bin zB äusserst zufrieden mit meinen Genelec 6010 + 5040 im Wohnzimmereck an meiner Allzweck-Zweitanlage. (viel kleiner gets nicht)

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Uff, wie gut, dass Wolfgang den Bezug zum Thema wieder etwas hergestellt hat... dachte schon, ich wäre im falschen Forum...

 

 

was willstn noch diskutieren, APS und mFT sind schon gestorben und in allen Supermärkten stehen nur noch Kleinbildkameras ... 

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was willstn noch diskutieren, APS und mFT sind schon gestorben und in allen Supermärkten stehen nur noch Kleinbildkameras ... 

 

Man sollte endlich über den Sinn von Kleinbild diskutieren, in Bezug auf Mittel- und Großformat.

Ist es denn sinnvoll, unter Leica S und Pentax 645Z überhaupt an das Fotografieren zu denken?

 

 

P.S.: Nur zur Klarstellung:  :lol:  :rolleyes:  :D

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Ist denn eigentlich die sony alpha R mark II der kameratyp der zukunft?

 

Ich weiss sie ist vielen zu teuer, einschliesslich mir, aber 

sie hat eine ordentlichen abstand zu den smartgeraeten. (so alles so wird wie in der werbung versprochen, ein bischen zukunftsmusik (um das OT mit einzubeziehen) ist sie im moment in der tat)

Unsere perspektive war 5,10 bis 20 jahre.

Koennte eine solche kamera binnen 5 jahren in preisklassen rutschen die nicht nur profis, sondern auch der "ernsthafte" hobby-fotograf bezahlen kann?

 

Oder hat eine Canon M3 durchaus auch eine chance den handys zu entkommen?

 

willy

 

 

 

willy

 

 

 

 

 

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Ist denn eigentlich die sony alpha R mark II der kameratyp der zukunft?

 

Ich weiss sie ist vielen zu teuer, einschliesslich mir, aber

sie hat eine ordentlichen abstand zu den smartgeraeten. (so alles so wird wie in der werbung versprochen, ein bischen zukunftsmusik (um das OT mit einzubeziehen) ist sie im moment in der tat)

Unsere perspektive war 5,10 bis 20 jahre.

Koennte eine solche kamera binnen 5 jahren in preisklassen rutschen die nicht nur profis, sondern auch der "ernsthafte" hobby-fotograf bezahlen kann?

 

Oder hat eine Canon M3 durchaus auch eine chance den handys zu entkommen?

 

willy

 

 

 

willy

Es bleibt wie es ist. Eine Kleinbildkamera kann nicht alle Anforderungen der Nutzer erfüllen, daher wird auch eine Kamera vom Typ der A7RII nicht DER Kameratyp der Zukunft sein. Insofern macht es auch keinen Sinn, die Diskussion immer wieder in diese Richtung anzustoßen, da es darüber offenbar keine Konsens geben kann.

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Die Bodies werden bald wieder anders aussehen als die A7 Serie. retro ist nicht mehr top modisch.

Es geht zurück auf das sinnvolle Design der SLT 77/99.

 

Ich wuerde lieber noch weiter zurueck gehen und retro vor den spiegelreflexen bei den sucher kameras anlehnen. So wie die leica, ohne diesen prismen buckel, das wuerde mir gefallen.

 

w

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Ist denn eigentlich die sony alpha R mark II der kameratyp der zukunft?

 

 

Die Kleinbildkamera der Zukunft ist eine billige, einfache Kamera mit viel Bling Bling und "leichter" Verarbeitung.

 

Der Siegeszug der DSLRs wurde damals mit der EOS 300D eingeleitet, die 1000 Beschränkungen hatte, aber eins war, nämlich billig.

 

So ähnlich wird die spiegellose Winnerkamera in Kleinbild auch aussehen müssen, wenn sie Erfolg haben will.

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Es bleibt wie es ist. Eine Kleinbildkamera kann nicht alle Anforderungen der Nutzer erfüllen, daher wird auch eine Kamera vom Typ der A7RII nicht DER Kameratyp der Zukunft sein. Insofern macht es auch keinen Sinn, die Diskussion immer wieder in diese Richtung anzustoßen, da es darüber offenbar keine Konsens geben kann.

 

Man kann da schon anderer meinung sein wie du, bleib mal ganz entspannt.

In meiner frage war allerdings raum fuer andere standpunkte,

meinst du die canon kann sich halten gegen den druck der smartgeraete, oder wuerdest du die klasse auch (tendenziell) als bedroht betrachten.

 

willy

 

Ps.: ich moechte grundsatzlich nochmal betonen ich spreche eigentlich nie von sony, oder das sony die zukunft gehoere, ich finde nur EVF/KB genial und hoffe das andere das auch bald auf den markt bringen. In dem fall waere ich dann fan von nikon, die das RAW nicht so zermetzeln. :)

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Die Kleinbildkamera der Zukunft ist eine billige, einfache Kamera mit viel Bling Bling und "leichter" Verarbeitung.

 

Der Siegeszug der DSLRs wurde damals mit der EOS 300D eingeleitet, die 1000 Beschränkungen hatte, aber eins war, nämlich billig.

 

So ähnlich wird die spiegellose Winnerkamera in Kleinbild auch aussehen müssen, wenn sie Erfolg haben will.

 

 

Auch vor dem hintergrund das, heute schon, aber kuenftig in noch weiteren bereichen, die smartgeraete "untenrum" alles abgrasen?

War nicht die rettung der traditionellen fotoaprate die flucht in die oberklasse?

Wo ist da platz fuer eine billigKB? Kommt natuerlich drauf an was du mit billig meinst. Die von mir herzitierte sony ist zu teuer, davon kann man nicht viele verkaufen, das ist klar. Deswegen meinte ich ja, wenn die in 5 jahren billiger ist als heute. (oder die entsprechenden geraete von nikon, etc.)

 

Die definition von "billig" ist nicht einfach. Ich sehe da die unter 1000EUR klasse wie halt die erwaehnte canon EOS M3 und da wiederum meine ich koennte der abstand zu den smartgeraeten kuenftig zu knapp ausfallen.

 

willy

bearbeitet von Puenktchen
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Ich denke die ErfolgsKB wird um die 600-700 euro kosten

 

Jetzt denkt jeder, das ist zu billig und wird nie kommen, aber ich sage voraus, dass Canon mit sowas in den Markt einsteigt, wenn sie denken, sie sind soweit. ... halt wie damals, als keiner glaubte eine APS DSLR unter 1000 Euro wäre unmöglich.

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Ich denke die ErfolgsKB wird um die 600-700 euro kosten

 

Jetzt denkt jeder, das ist zu billig und wird nie kommen, aber ich sage voraus, dass Canon mit sowas in den Markt einsteigt, wenn sie denken, sie sind soweit. ... halt wie damals, als keiner glaubte eine APS DSLR unter 1000 Euro wäre unmöglich.

Und die Erfolgsobjektive, machen die diesen Preistrend mit? Oder läuft dann jeder zweite alleine mit Kitzoom rum?

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Und die Erfolgsobjektive, machen die diesen Preistrend mit? Oder läuft dann jeder zweite alleine mit Kitzoom rum?

 

Schlechte objektive kosten in jeder aufloesung punkte.  :D

Im uebrigen fuerchte ich das heute weit mehr als 50% der bilder mit dem kitzoom gemacht werden.

 

w

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Und die Erfolgsobjektive, machen die diesen Preistrend mit? Oder läuft dann jeder zweite alleine mit Kitzoom rum?

 

genau so

 

 

Damals hatten die das Kitzoom, evtl. das später kommende Kittelezoom und das 99.- Euro 1,8/50 II

 

Das Teil wird ein neue Hoch erleben als Geheimtipp und es werden passende Billigzoomobjektive dazu verkauft werden.,... bewährte Methode halt.

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