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Genau, denn “gefühlte” 99 % der Zeitgenossen knipsen NUR noch mit dem Smart Phone

 

... und gefühlte 88% von diesen 99% hätte nie eine Kamera benutzt/besessen, wenn sie nicht zufällig als Dreingabe im Smartphone drin wäre... bleiben noch gefühlte 11% Überläufer...

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@ Puenktchen:

Na, die Phase One oder eine Hasselblad digital in Mittelformat werde ich mir wohl nie leisten können - aber irgendwann ersteigere ich mir mal eine gebrauchte Zenza Bronica o.ä. ;-)

 

 

Ich habe leider "nur" eine AE-1 und eine T70. Aber bei Gelegenheit versuche ich mal noch eine gut erhaltene A-1 zu ergattern..

Eine T70 habe ich auch, weil ich noch eine Canon automatischem Fimtransport haben wollte. Vom Spitzenmodell der Serie, der T90, hatte ich gelesen, dass die inzwischen anfällig sei und allmählich Teile kaputt gingen. Als ich die T70 zum ersten Mal in Betrieb setzte und das Geräusch beim Filmtransport hörte, dachte ich, sie sei nicht in Ordnung. Aber ich habe mich dann informiert: die tut so laut. Hat ja doch was ;-)

 

Nö, im grunde passt das.. Bei analog ist sind nämlich APS und die kleineren Filmformate schon längst gestorben (was ich persönlich schade finde, ich hätte gerne noch ein wenig mit meiner Fuji APS Kamera oder der guten alten Kodak Poket geknipst..)

Ich habe vor etwa 1 1/2 Jahren mir noch 10, angeblich tiefkühlgelagerte, APS Filme bei ebay gekauft, aber die liegen jetzt bei mir wieder im Kühlschrank. DM entwickelt sie noch. Jetzt habe ich gerade einen rausgenommen, damit er sich akklimatisiert. Ich muss aber bei meiner IXUS wohl erst mal wieder die Bedienungsanleitung lesen :-) Die Bildqualität fand ich schon eher schlechter als beim normalen 35mm Film...

 

Möglicherweise kaufe ich mir wirklich mal 'ne Sony Vollformat als Ergänzung zu meinen MFTs und hänge meine Canon FDs daran.. Aber so groß ist meine Neigung dazu auch wieder nicht.. Vielleicht investiere ich das Geld doch lieber anders und "erneuere" meine Technik doch eher in Richtung analoges Mittelformat, denn wenn schon, denn schon ;-))

bearbeitet von Karen
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Um hier mal wieder ein bischen leben reinzubringen,

endlich mal jemand der die aufloesung der objektive in den mittelpunkt stellt und sogar gleich noch zahlen nennen kann.

 

Leider weiss ich nicht wie ich hier youtube einbetten kann also verlinke ich es hiermit, klickmich!

 

 

Nur geil.....

 

Jou, DAS wärs für mich im Studio, für Modefotografen, aber ..... ab 9:00 wirds interessant.

200 ISO?

Nur ein mittlerer AF-Punkt?

Was ist mit dem Bildwinkel eines 300 mm Tele von mFT umgerechnet auf Mittelformat? Ca. 1070 mm f/4 z. B........ wow!

Gaaanz toll für BiF.

Bildfolge?

usw.......

 

Die ideale Hobby-, Reise-, Sportausrüstung.

 

(Über Geld reden wir mal nicht...)

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So eine Kamera ist wohl wirklich nur im Studio oder in speziellen gestellten Aufnahmesituationen zu gebrauchen. Vielleicht fährt auch einer wohin und macht eine Landschaftsaufnahme oder eine Stadtansicht, zum Wandern nimmt er sie aber wohl eher nicht mit. Das Ergebnis ist sicher optimal und mit keiner unserer Systemkameras zu vergleichen. Aber zum Spazierengehen nimmt man sie wohl eher nicht mit.

 

Es gibt ja nicht nur die Frage nach dem Optimum, sondern nach der Praxistauglichkeit, die Frage, mit was man persönlich zufrieden ist, was man braucht, was einem reicht. Und auch die Frage, ob die eigenen Fotos denn wirklich so sind, dass die in einem Verhältnis zum Preis der Kamera + Objektiv stehen.

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Genau, denn “gefühlte” 99 % der Zeitgenossen knipsen NUR noch mit dem Smart Phone und ich kenne keinen Grund, warum sich das wieder ändern sollte ?!

 

Zumal die Qualität solcher Fotos wirklich nicht schlecht ist !

 

Ich erwarte deswegen auch zukünftig eine stetige Verbesserung DIESER kleinen Sensorformate.

 

Die Zukunft der kleinen Sensoren ist optimistisch  :-)

 

Du hast anscheinend selber ein Smartphone mit zu kleinem Bildschirm? ;)

 

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Das Problem an Analog APS war eigentlich nicht das kleinere Sensorformat, sondern dass das System eher als Billigprodukt konzipiert war und deswegen sich als Exot nicht durchsetzen konnte. Das sind die heutigen kleineren Sensorformate (m4/3 und APS-C) völlig anders aufgestellt.

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Das Problem an Analog APS war eigentlich nicht das kleinere Sensorformat, sondern dass das System eher als Billigprodukt konzipiert war und deswegen sich als Exot nicht durchsetzen konnte. Das sind die heutigen kleineren Sensorformate (m4/3 und APS-C) völlig anders aufgestellt.

Ich denke auch, dass es keine APS-Kamera gab, an der man richtig was stellen konnte. Sehr klein und schnieke ist meine halt, das ist das, was man hauptsächlich von ihr sagen kann.

 

Ich hatte mir 2002 die kleine Canon IXUS II für eine Brasilienreise gekauft, weil ich auf meiner ersten Reise 1997 dorthin mit meiner Spiegelreflexausrüstung nur wenig fotografiert hatte - zu groß - zu schwer - zu auffällig in den oft armen Gegenden, in denen wir unterwegs waren. Mit der IXUS habe ich dann sehr viele Bilder gemacht und bin fast auf den Rücken gefallen, als ich die entwickelten Fotos bei meinem Fotohändler abholte und er den Preis nannte. Das waren 2002 700,-- oder 800,-- Euro, meine ich. Die Entwicklung war viel, viel teurer als bei den üblichen Filmen, darüber hatte ich mich vorher nicht richtig informiert. Und die Bildqualität war schon schlechter als bei Kleinbild, die fingen ja beim üblichen Bildformat, das die Kamera ja vorsah, oft schon leicht zu rauschen an und bei schlechtem Licht sowieso. Meine Fotos von der ersten Reise mit der SLR waren qualitativ besser. Vielleicht wurden die Filme später besser, das weiß ich nicht, weil ich danach kaum noch damit fotografiert habe.

Das Objektiv an der Winze-IXUS war auch sicher eher suboptimal. Ich habe mir im letzten Jahr nur aus Nostalgiegründen noch ein paar Filme gekauft.

 

Und dann kam eben noch die digitale Entwicklung kurze Zeit später hinzu, wobei die Hersteller dann ja auf dieses Format zurückgegriffen hatten - APS.

 

Jedenfalls ist zwischen dem, was aus der IXUS kam und dem was aus meiner Oly kommt, so etwas von überhaupt kein Vergleich. Das ist als wollte man das Papier von Tageszeitungen mit Hahnemühle FineArt vergleichen.

Ich habe im vorigen Jahr ein paar Dosen geöffnet und die Negative gescannt, die meisten Bilder habe ich schwarzweiß konvertiert und noch etwas Filmkorn hinzugefügt, weil ich dann versuchen konnte, so tun konnte, als ob der Look gewollt sei.

bearbeitet von Karen
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Naja, es gab von den 3 großen (Minolta, Canon, Nikon) ja auch Mittelklasse SLR´s mit APS. Canon EOS IX z.B.

 

Ich selbst habe auch nur eine IXUS mit APS. Aber es stimmt schon, die Entwicklung war doch recht teuer im vergleich zum 35mm Film. Aber das waren damals auch die ersten Digital abzüge..

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Jou, DAS wärs für mich im Studio, für Modefotografen, aber ..... ab 9:00 wirds interessant.

200 ISO?

Nur ein mittlerer AF-Punkt?

Was ist mit dem Bildwinkel eines 300 mm Tele von mFT umgerechnet auf Mittelformat? Ca. 1070 mm f/4 z. B........ wow!

Gaaanz toll für BiF.

Bildfolge?

usw.......

 

Die ideale Hobby-, Reise-, Sportausrüstung.

 

(Über Geld reden wir mal nicht...)

Mal wieder ein beitrag in deiner ueblichen qualitaet.

Zudem thema verfehlt.

Niemand spricht hier ueber hobby, reise, sport im mittelformat.

Es ging um den ansatz das linsen eine aufloesung haben und daher groessere chips ein vorteil in der abbildungsqualitaet. Wir brauchten zahlen, dort waren zahlen.

 

Die glaskugel sagt nicht den siegeszug der mittelformatkameras im hobbybereich vorraus.

 

Aber danke das du dich bemuehnst...

 

w

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@ Puenktchen:

Na, die Phase One oder eine Hasselblad digital in Mittelformat werde ich mir wohl nie leisten können - aber irgendwann ersteigere ich mir mal eine gebrauchte Zenza Bronica o.ä. ;-)

 

 [...]

Genau, wer sich schon (in der heutigen zeit) eine A-1 kauft ist zu allem faehig, klarer fall. :)

Ich persoenlich kann mir mittelformat auch nicht leisten.

Trotzdem finde ich das faszinierend.

 

Und ich sehe mich bestaetigt, in meinem versuch, immer moeglichst grosse chips haben zu wollen. Natuerlich im rahmen meiner (finanziellen) moeglichkeiten.

Bzw um noch direkter zum thema zu kommen KB gibt's inzwischen fuer unter 1000EUR in ausgezeichneter qualitaet. Die studio kamera des hobby fotografen die man sogar mit auf reisen nehmen kann. Sozusagen :)

 

willy

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Ich bin mir ziemlich sicher das APS sich für den "normalanwender" durchgesetzt hätte. Nur leider kam APS zu einem Zeitpunkt als Digital schon in den Kinderschuhen stand.

 

Im grunde war APS nämlich eine super Sache. Und von der Bildqualität garnichtmal schlechter als der 35mm Film, da bei APS modernere Emulsionen genutzt wurden.

Zudem gab es bei APS schon eine digitale Schnittstelle, man konnte filme mittendrin wechseln um z.B. einen höheren ISO Film zu nehmen oder SW. Es gab schon einen Panorama Bildmodus etc..

 

Natürlich nichts für leute die selbst entwickeln. Aber wie gesagt, für den normalanwender eigentlich ein super System.

Aus welchen gruenden das alte APC untergegangen ist, da kann mal wohl vortrefflich spekulieren. Fuer profis war es wohl eher nichts und auch der interessierte amateur hat sich wohl kaum darueber gefreut einen crop als panorama verkauft zu bekommen.

Film wechseln koennen ist allerdings ein echtes argument, das konnte nur die KB rollei damals, oder? Hatte ich leider nie, war mir viel zu teuer, aber war klasse.

 

Wie auch immer, chemisch waren kleiner als kleinbild kein erfolg.

Digital ist es anders, natuerlich. Die handys beweissen es, die kleinen chips werden nicht verschwinden. Im gegenteil, das werden mehr. In brillen, uhren, was weiss ich....

 

Aber grade deswegen, wird die traditionelle fotographie einen anderen weg gehen muessen.

Die technische naehe zu den smartgeraeten ist gift fuer "unsere art" zu fotografieren. Wir koennten bei aehnlicher technik keine wesentlich anderen ergebnisse erwarten.

 

willy

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....ja auch Mittelklasse SLR´s mit APS. Canon EOS IX z.B...

 

Die EOS IX (nicht die kleinere EOS IX 7) war eine duchaus enrnstzunehmende Kamera - sehr kompakt, solides Metallgehaeuse, features, die sich sonst nur am oberen Ende der EOS-Kleinbildkamerareihe fanden, robust, schnell, genau und zuverlaessig. Leider mit dem originalen Neupreis etwas ausserhalb des Marktes plaziert, weswegen ich in 2001 zwei Ladenhueter mit Objektiven, Systemblitz und anderem Zubehoer fuer zusammen ca. 200 DEM kaufen konnte.

 

Die Kameras habe ich immer noch. Sie haben mir auf einigen Zentralasienreisen als treue Begleiter gedient, und u. a. auch viele insider-Aufnahmen bei der Vorbereitung eines Proton-launches in Baikonur erlaubt (die Teile gingen beim russischen und kasachischen Zoll als Touristenkameras durch - EOS 1N und Leica hatte ich auf Anraten meiner Gastgeber zuhause gelassen). Ich fand die Teile eine schoene Ueberbrueckungshilfe bis zu meiner ersten 'ernsthaften' Digitalkamera - Schwarzweiss- und Farbnegativfilme ergaben sehr gute und sehr gleichmaessige Ergebnisse... schade, dass das Format sehr schnell von Digikams "gekillt"  wurde.

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Genau, denn “gefühlte” 99 % der Zeitgenossen knipsen NUR noch mit dem Smart Phone und ich kenne keinen Grund, warum sich das wieder ändern sollte ?!

 

Zumal die Qualität solcher Fotos wirklich nicht schlecht ist !

 

Ich erwarte deswegen auch zukünftig eine stetige Verbesserung DIESER kleinen Sensorformate.

 

Die Zukunft der kleinen Sensoren ist optimistisch  :-)

Genau! ;)

 

Das sehe ich ganz genauso, das werden mehr und nicht weniger.

Aber grade deswegen muss der klassische foto etwas anderes bieten, mehr qualitaet, bessere bilder, und mehr freiheiten.

Wenn ich sage die tendenz geht stark zum KB format, meine ich damit die apparate ueber 1000EUR. Der bessere hobby knipser, semi profi und profi. Da werden die meisten in's KB format abwandern, das sieht man heute schon. Das die vielleicht nur 10% des gesamtmarktes sind und 90% sind kleine chips in smartgeraeten, seien es brillen, uhren, handys und und und - kann sein.

 

Vielleicht habe ich mich stellenweise unklar ausgedrueckt.

Die kleien chips werden selbstverstaendlich nicht verschwinden.

Trotzdem werden fotos in der preisklasse ueber 1000EUR in der mehrzahl KB formate benutzen, kuenftig.(also der bereich der uns interesiert unstelle ich dabei.)

 

willy

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Das Problem an Analog APS war eigentlich nicht das kleinere Sensorformat, sondern dass das System eher als Billigprodukt konzipiert war und deswegen sich als Exot nicht durchsetzen konnte. Das sind die heutigen kleineren Sensorformate (m4/3 und APS-C) völlig anders aufgestellt.

Das stimmt allerdings...

Heute ist APS-C(+mft), bei kameras ueber 1000EUR in der ueberzahl. Das ist also anders als chemisch wo KB deutlich in der mehrheit war. Da hast du recht.

 

willy

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Mal wieder ein beitrag in deiner ueblichen qualitaet.

Zudem thema verfehlt.

Niemand spricht hier ueber hobby, reise, sport im mittelformat.

Es ging um den ansatz das linsen eine aufloesung haben und daher groessere chips ein vorteil in der abbildungsqualitaet. Wir brauchten zahlen, dort waren zahlen.

 

Die glaskugel sagt nicht den siegeszug der mittelformatkameras im hobbybereich vorraus.

 

Aber danke das du dich bemuehnst...

 

w

ich würde grosses Mittelformat niemals wegen der Auflösung kaufen, sondern wegen der anderen Bildwirkung. ein 400€ Sony 28/2 (Weitwinkel!!!) nutzt heutzutage die 36 mpix auf Kleinbild aus. Dazu bedarf es keines Mittelformates.

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Genau! ;)

 

Das sehe ich ganz genauso, das werden mehr und nicht weniger.

Aber grade deswegen muss der klassische foto etwas anderes bieten, mehr qualitaet, bessere bilder, und mehr freiheiten.

Wenn ich sage die tendenz geht stark zum KB format, meine ich damit die apparate ueber 1000EUR. Der bessere hobby knipser, semi profi und profi. Da werden die meisten in's KB format abwandern, das sieht man heute schon. Das die vielleicht nur 10% des gesamtmarktes sind und 90% sind kleine chips in smartgeraeten, seien es brillen, uhren, handys und und und - kann sein.

 

Vielleicht habe ich mich stellenweise unklar ausgedrueckt.

Die kleien chips werden selbstverstaendlich nicht verschwinden.

Trotzdem werden fotos in der preisklasse ueber 1000EUR in der mehrzahl KB formate benutzen, kuenftig.(also der bereich der uns interesiert unstelle ich dabei.)

 

willy

Was bringt es jetzt eigentlich, darüber zu debattieren, ob die engagierteren Fotografen in Zukunft Kleinbild, MFT oder APS-Format verwenden? Ich vermute alle drei.

Du bist mit Deiner Kleinbild glücklich, ich mit meiner MFT. Ich käme aber nie auf die Idee, jemanden der seine A7 liebt, davon überzeugen zu wollen, dass er doch mit einem anderen Format fotografieren solle.

 

Also - Was soll's? :-)

 

Und was die Zukunft bringt, weißt Du nicht und weiß ich nicht - also warten wir es doch ab und gehen einstweilen mit unseren MFTs, APS-Cs und Vollformaten fotografieren.. :-)

bearbeitet von Karen
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Film wechseln koennen ist allerdings ein echtes argument, das konnte nur die KB rollei damals, oder? Hatte ich leider nie, war mir viel zu teuer, aber war klasse.

 

Die KB-Rolleis mit Filmmagazin hatten zu Zeiten, als sie regulaer zu kaufen waren, zwei auffaellige Eigenschaften:

 

Sie waren sehr teuer und zudem eigentlich immer kaputt. DOMHIK  :eek:  ... Ersatz durch Mittelformat war eine deutlich preiswertere Option (M645pro mit Motor, AE-Prisma und 150 f/2,8 war fuer Portrait durchaus besser als die Rollei mit Planar 85 f/1,4 HFT und QBM

 

APS-C im native format (± 16 x 9) lieferte uebrigens sehr respektable Ergebnisse. Mit guten Objektiven (z. B. dem EF 200 f/2,8) sogar sehr gute...

 

Gruss

 

Micha

=->

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Was bringt es jetzt eigentlich, darüber zu debattieren, ob die engagierteren Fotografen in Zukunft Kleinbild, MFT oder APS-Format verwenden? Ich vermute alle drei.

Du bist mit Deiner Kleinbild glücklich, ich mit meiner MFT. Ich käme aber nie auf die Idee, jemanden der seine A7 liebt, davon überzeugen zu wollen, dass er doch mit einem anderen Format fotografieren solle.

 

Also - Was soll's? :-)

 

Und was die Zukunft bringt, weißt Du nicht und weiß ich nicht - also warten wir es doch ab und gehen einstweilen mit unseren MFTs, APS-Cs und Vollformaten fotografieren.. :-)

Also Karen!

Jetzt wirst du aber unnoetig sachlich. :)

 

Der thread ansich schaut halt in die zukunft.

Selbst wenn wir einig waeren - in 5-10 bis 20 jahren haben wir alle 2 kleinbild sensoren nebeneinander in jeder kamera ueber 1000EUR, dann heisst das weder das ich meine, oder du deine kamera heute verkaufen solltest.

 

Wir hatten schon weiter oben mehrfach gesagt, was man hat nutzt man selbstverstaendlich. Die sind "alle gut" heute. 

Wenn ein neukauf ansteht, koennte man nochmal anders nachdenken. Allerdings waer' mein tip jetzt nicht 10 jahre zu warten bis die KB panorama doppelsensoren auf dem markt sind. :)  *1

 

Also man sollte das nicht so ernst nehmen und schon garnicht als kritik an der eigenen kamera sehen!

 

willy

 

*1 und jetzt bitte keine komentare ueber die objektive die man dann braeuchte      :P

 

 

 

bearbeitet von Puenktchen
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@Pünktchen:

Wenn ich mir meine mittlerweile zwölf nativen MFT-Optiken anschaue, ist es für mich gar keine Frage, was ich mir als nächstes für eine Kamera kaufe.

 

Und ich bleibe dabei, Du weißt es nicht und ich weiß es nicht, was in 10 Jahren sein wird. Ich vermute, dass am ehesten der APS-C-Anteil geringer werden wird, weil da die Hersteller verstärkt auf die Vollformatschiene setzen.

 

(Übrigens vermute ich sehr stark und in diesem Forum ganz OT, dass wenn der analoge Kameramarkt mal völlig abgegrast sein wird und die alten Cams durch Alter immer anfälliger sein werden, irgendein, vielleicht Nischen-, Hersteller wieder analoge Kameras baut. Denn es fotografieren viele damit - wenn auch nicht in diesem Forum - und das ist auch nicht das übliche Hobbyknipserklientel. Und es sind auch nicht unbedingt die älteren Semester, die das tun, sondern viele, für die die erste Begegnung mit Fotografie digital war. Da ich noch analog fotografiere, treibe ich mich immer wieder mal auf solchen Foren und Homepages herum und bekomme das mit. Studio 13 existiert immer noch und ich sehe auf flickr, wie Leute stolz ihre ersten selbstentwickelten Fotos ins Netz stellen. Soo unernst ist das alles nicht.

Aber es wird nicht die Zukunft der Kameraindustrie bestimmen, darin sind wir uns wohl einig.)

 

Gestern habe ich die Katzen einer Bekannten fotografiert. Ich habe fast alle Fotos aus kurzer Distanz mit Offenblende aufgenommen, weil ich den Effekt der Scharfstellung auf die Augen und nachlassender Schärfe haben wollte, ein Teil der Bilder sind nichts geworden, weil, wenn die Katzen nicht so ganz geradeaus geguckt haben, nur ein Auge scharf geworden ist. Das geht mir öfters so, dass mir der Schärfebereich bei Offenblende eher zu gering ist und ich nachher denke, ich hätte mehr abblenden sollen. Und das bei dem kleineren Sensor!

 

Kürzlich schrieb mir einer aus der Sony Ecke, dass er gerne für seine A7 dass 70-200mm/f4 hätte, aber es gerade nicht drin sei. Vermutlich ein hervorragendes Objektiv! Ich kenne mich bei den E-Mounts ja nicht aus. Mein Lumix 35-100mm/f2.8 ist nicht deutlich günstiger, aber voll offenblendtauglich und sehr gut. Dadurch reduziert sich schon der Abstand im Freistellungsvermögen. Aber vor allem, das Sony wiegt 840g, mein Lumix wiegt 360g.

Ich nehme meines fast immer mit, wenn ich fotografieren gehe, außer ich will mit der E-Pl 7 nur mit Pancake und dem 45mm/f1.8 ganz klein unterwegs sein. Das 35-100 ist an der E-M5 zur Zeit eigentlich mein Immerdraufobjektiv, denn ich fotografiere gerne im leichten bis mittleren Telebereich. Ob ich das mehr als doppelt so schwere Sony immer mitnehmen würde, daran habe ich sehr starke Zweifel, selbst wenn mir einer vorrechnen würde, dass ich damit mitsamt der Cam bessere Ergebniss erzielen könnte. Ich denke, dass solche Überlegungen immer für Leute eine Rolle spielen werden, vor allem, wenn sie älter werden ;-)

 

Meine Festbrennweiten sind alle klein leicht und gut und das sind sie sicher auch in 10 Jahren noch.

 

Und vielleicht kaufe ich mir doch noch eine analoge Mittelformat ;-)))

bearbeitet von Karen
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Hallo Karen,

ich kann das alles gut verstehen was du schreibst.

So wie du mit dem thema umgehst wirst du eh nie probleme haben. Du hast mehrere kameras. Da faellt es doch garnicht auf wenn sich irgendwann mal ein (digital)KB body dazumogelt. Da wird das objektiv (oder objektive) deiner jetzigen canon A-1 passen, damit kann man doch ne ganze weile rumlaufen und fotos machen. Deswegen muss die oly doch nicht weg. Nimmt man mal die und mal die kamera, das machst du doch jetzt auch schon so.

Im uebrigen, wenn ich nicht die A7 genommen haette, waere es die oly geworden. Ich kenne jemand der hat eine und wir koennen uns ganz gut unterhalten. In ein paar tagen werden wir weinwandern gehen. Ich nehme an ich werde an der A7 nur ein, oder hoechstens zwei festbrennweiten haben. Er wird mehrere haben koennen und mit der richtigen brennweite sogar (vielleicht) bessere bilder machen. Ich werde mich auf mein geliebtes 17er und schwarzweiss konzentrieren. Ich bin schon sehr gespannt!

 

Trotzdem glaub ich das die zukunft (irgendwann - viel spaeter) so aussehen wird wie die heutige profiliga. (nur kleiner weil spiegellos) Unterhalb werden die smartgeraete wueten und marktanteile stehlen. Das ist aber nur meine meinung und das dauert ja auch noch ewig. 

 

Spannend fand ich deine bemerkung zur analogen fotografie. Das leute die digital angefangen haben teilweise auf analog umschulen haette ich nicht gedacht. Aber warum nicht, das ist was schoenes und ein ganz anderes erlebnis. Ich werde dahin nicht zurueckkehren. Ich habe mir letztlich einen schoenen schwarzweiss drucker "gebastelt" *1 und versuche nun ergebnisse zu erziehlen wie ich sie vor jahrzenten mit der canon A-1 und dem SW labor auch schon erreicht habe. Und ich muss sagen das ist nicht einfach, die SW abzuege waren sehr gut.

 

willy

 

*1 ich hab' einem handelsueblichen fabrdrucker mit lauter graupatronen ausgestattet, der kann jetzt nurnoch "schwarzweiss", aber das recht gut, jedenfalls besser als normale tintendrucker das koennen.

 

 

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Genau, wer sich schon (in der heutigen zeit) eine A-1 kauft ist zu allem faehig, klarer fall. :)

Ich persoenlich kann mir mittelformat auch nicht leisten.

Trotzdem finde ich das faszinierend.

 

Und ich sehe mich bestaetigt, in meinem versuch, immer moeglichst grosse chips haben zu wollen. Natuerlich im rahmen meiner (finanziellen) moeglichkeiten.

Bzw um noch direkter zum thema zu kommen KB gibt's inzwischen fuer unter 1000EUR in ausgezeichneter qualitaet. Die studio kamera des hobby fotografen die man sogar mit auf reisen nehmen kann. Sozusagen :)

 

willy

Von welcher Kamera sprichst Du, die für unter 1000 € so viel mehr Qualität hat, das sie jedes Kamerasystem mit kleinerem Sensor als KB in den Schatten stellt? Ich kenne keine.

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Genau! ;)

 

Das sehe ich ganz genauso, das werden mehr und nicht weniger.

Aber grade deswegen muss der klassische foto etwas anderes bieten, mehr qualitaet, bessere bilder, und mehr freiheiten.

Wenn ich sage die tendenz geht stark zum KB format, meine ich damit die apparate ueber 1000EUR. Der bessere hobby knipser, semi profi und profi. Da werden die meisten in's KB format abwandern, das sieht man heute schon. Das die vielleicht nur 10% des gesamtmarktes sind und 90% sind kleine chips in smartgeraeten, seien es brillen, uhren, handys und und und - kann sein.

 

Vielleicht habe ich mich stellenweise unklar ausgedrueckt.

Die kleien chips werden selbstverstaendlich nicht verschwinden.

Trotzdem werden fotos in der preisklasse ueber 1000EUR in der mehrzahl KB formate benutzen, kuenftig.(also der bereich der uns interesiert unstelle ich dabei.)

 

willy

Du sprichst in Rätseln. Wo ist die Tendenz zum KB Format?

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Von welcher Kamera sprichst Du, die für unter 1000 € so viel mehr Qualität hat, das sie jedes Kamerasystem mit kleinerem Sensor als KB in den Schatten stellt? Ich kenne keine.

 

Sony A7 body, kostet unter 1000€ (mit glueck gebe ich zu, aber auch nie weit drueber).

 

Ich sehe kameras, deutlich unter 1000€ tendenziell in der schusslinie der smartgeraete.

Leute die sich ernsthafter interesieren kaufen zwischen 1000 und 2000. (noch oben natuerlich offen, aber dann wirds auch wieder duenn)

Da sehe ich das kuenftige spielfeld der KB formate. (ist es im grunde heute schon.)

 

w

bearbeitet von Puenktchen
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Leute die sich ernsthafter interesieren kaufen zwischen 1000 und 2000. (noch oben natuerlich offen, aber dann wirds auch wieder duenn)

Da sehe ich das kuenftige spielfeld der KB formate. (ist es im grunde heute schon.)

Naja, Du hast da einen nicht ganz unwesentlichen Punkt vergessen..

 

Wenn 1000.- schon für den Body weg sind, bleiben bei 2000.- nurnoch 1000.- übrig für Objektive.. Bei FE also im schnitt 1.. :D, bei 1000.- Budget garkeins..  ;)

 

Da kaufe ich mit 2000.- Budget doch lieber etwas kleineres und nehme ein paar mehr Objektive mit rein.

 

..mal unabhängig vom Größenunterschied..

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Naja, Du hast da einen nicht ganz unwesentlichen Punkt vergessen..

 

Wenn 1000.- schon für den Body weg sind, bleiben bei 2000.- nurnoch 1000.- übrig für Objektive.. Bei FE also im schnitt 1.. :D, bei 1000.- Budget garkeins..  ;)

 

Da kaufe ich mit 2000.- Budget doch lieber etwas kleineres und nehme ein paar mehr Objektive mit rein.

 

..mal unabhängig vom Größenunterschied..

 

Falls mal altglas hat reicht body und ein adpater. Falls man es nicht hat gibt es im 2 stelligen bereich super linsen auf ebay.

Das ist mein art, deine weg - lieber ne billige kamera und gleich einen satz orginalobjektive, kann man auch gehen - natuerlich.

Der dritte weg waere erstmal das kitzoom und dann spaeter erweitern. (das machen wohl viele)

 

Zwischen 1000 und 2000€ kann man heutzutage wieder das KB format geniessen.

 

w

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