Jump to content

Empfohlene Beiträge

Gast User73706

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das halte ich für dummes Zeug, eine sehr begrenzte Sicht auf die Möglichkeiten der Fotografie! Fotografiere mal einen fliegenden Reiher aus 50 m Entfernung mit dem SP! Oder sonstiges scheues Kleinzeug. Oder wie hier https://www.systemkamera-forum.de/topic/109753-olympus-4300/?p=1506625 Rennsport. Das Ding taugt bei Fotografieren gerade gut dazu, der Frau zuhause mitzuteilen, wann ich von der Fototour nach hause komme, damit sie sich mit dem Essen richten kann.

Und wenn ich und andere das gar nicht Fotografien? Natürlich gibt es gewissen Aufgaben, die ich damit nicht umsetzen kann, aber das ist selbsterklärend und niemand hat behauptet, dass man damit alles Fotografieren kann und auch nicht mitt gleichhohwr Bildqualität wie mit einer dedizieren Kamera.

 

Nur das damit gute Fotos machen kann, und das kann man eben eindeutig. Gute Fotos haben weiterhin nichts mit Technik zu tun, sondern mit Auge, Gefühl für den Moment und Gestaltung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Nein, ich bin kein trauernder oder vermissender Canikon-Anhänger, und selbst wenn ich einer gewesen wäre, dann würde ich spätestens vor 4..5 Jahren keiner mehr gewesen sein. Etwas verpennen ist das eine, dann aber hartnäckig auch noch wider besseres Wissen dabei zu bleiben (und ich gehe davon aus, dass sie sehr wohl wissen, was Stand der Technik ist), das ist meiner Meinung nach dumm, überheblich und leichtsinnig und das Ergebnis einer kurzsichtigen Marketingstrategie, die eigentlich gar nicht japanisch ist, eher deutsch.

 

Auch als Techniker solltest Du Dir die Mühe machen und Geschäftsberichte der Firmen lesen. Dann wirst Du verstehen, dass Canon eher wenig verpennt hat und den second mover spielt. Lass mal erst andere Firmen eine neues Feld bestellen, lass sie die Fehler machen, lass sie den Markt erschliessen und dann kommt der Dicke, der sich die Kunden einverleibt. So wird es kommen und das ist langfristige Planung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gibt es nicht auch bei Dir Fälle, wo Du Dich auch einfach nur unterhältst? Zählst Du da auch die Beiträge von allen Diskutanten?...

 

Ich zählte in diesem Fall nicht die Beiträge aller Diskutanten, sondern nur die des absoluten Spitzenreiters, dem das Thema aber nicht wichtig ist.   :rolleyes:

 

...Das Beiträgezählen entwickelt sich hier zu einer beliebten Beschäftigung.

 

Nur in den Threads "Wie Canicon..." und "Ist ein Smartphone...", die beide vermutlich ein Anwärter auf einen Preis für vergeudete Lebenszeit wären, wenn man so etwas vergeben würde.    :huh:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch als Techniker solltest Du Dir die Mühe machen und Geschäftsberichte der Firmen lesen. Dann wirst Du verstehen, dass Canon eher wenig verpennt hat und den second mover spielt. Lass mal erst andere Firmen eine neues Feld bestellen, lass sie die Fehler machen, lass sie den Markt erschliessen und dann kommt der Dicke, der sich die Kunden einverleibt. So wird es kommen und das ist langfristige Planung.

 

Naja, das habe ich ja vor langer Zeit mal so ähnlich geschrieben, aber inzwischen sind Jahre vergangen und ich habe den Glauben an meine eigenen Worte inzwischen verloren. November 2013:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100427-kb-format-mit-kurzem-auflagema%c3%9f-vs-mft-und-aps-c-irrt%c3%bcmer-und-mythen/page-6#entry1007042

Ich war noch nie ein Freund dieser Strategie und auch das ist ein Grund, warum ich von solchen Herstellern möglichst nichts kaufe, außer es gäbe nichts anderes und ich bräuchte es zum überleben.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwie bekommen das die Leute trotzdem hin und jammern nicht ständig über das „Bedienkonzept“ und die „Ergonomie“ sondern Fotografieren einfach damit.

Scheint also nicht so kompliziert zu sein, wie es hier immer wieder beschrieben wird. ;)

 

Wer redet von kompliziert? Einfach(!) ziemlich suboptimal zum Fotografieren, wenn man die Wahl zwischen SP und einer Kamera hat. Also zwischen einem unter-anderem-auch-fürs-Bildermachen-geeigneten Gerät und einem wirklich allein für's Bildermachen geschaffenen Gerät und Konzept.

Mit einem Schweizer Offiziersmesser kann man auch erstaunlich viel bewerkstelligen und "hinbiegen", trotzdem greifen Elektriker, Fliesenleger, Installateure und Feinmechaniker zu ihrem Spezialwerkzeugen.

Zum Glück erwägen Canikon wohl kaum, ihre DSLM in SP-Design-und UI zu bauen. Wenigstens etwas...

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch als Techniker solltest Du Dir die Mühe machen und Geschäftsberichte der Firmen lesen. Dann wirst Du verstehen, dass Canon eher wenig verpennt hat und den second mover spielt. Lass mal erst andere Firmen eine neues Feld bestellen, lass sie die Fehler machen, lass sie den Markt erschliessen und dann kommt der Dicke, der sich die Kunden einverleibt. So wird es kommen und das ist langfristige Planung.

 

Bei mir geht Canons Kalkül dann in keinem Fall auf, und bei einem erweiterten harten Kern ebenfalls nicht.

Vermutlich wird aber die Mehrzahl der Käufer am Ende wieder Canon DSLM kaufen, wie Du ebenfalls vermutest.

 

Heutzutage bleibt ja Fehlverhalten leider sehr häufig ohne Folgen, ohne wirkliche negative Konsequenzen, siehe VW...

 

Canon bietet seinen Kunden viele Jahre keine der neuen Möglichkeiten von DSLM und in letzter Zeit nur sehr rudimentär.

Das ist keine Kundenorientierung, sondern eine Innenbetrachtung des Unternehmens, weil man Risiken vermeidet und sich auf sein gutes Image und vor allem auf seine extreme Bekanntheit verläßt.

Canon "denkt" vermutlich genau so, wie Du es schreibst, "second mover" oder besser "last mover".

 

Von einem Unternehmen, das den Kunden nicht in den Mittelpunkt stellt, kaufe ich keine Produkte.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast User73706

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Wer redet von kompliziert? Einfach(!) ziemlich suboptimal zum Fotografieren, wenn man die Wahl zwischen SP und einer Kamera hat. Also zwischen einem unter-anderem-auch-fürs-Bildermachen-geeigneten Gerät und einem wirklich allein für's Bildermachen geschaffenen Gerät und Konzept.

Mit einem Schweizer Offiziersmesser kann man auch erstaunlich viel bewerkstelligen und "hinbiegen", trotzdem greifen Elektriker, Fliesenleger, Installateure und Feinmechaniker zu ihrem Spezialwerkzeugen.

Zum Glück erwägen Canikon wohl kaum, ihre DSLM in SP-Design-und UI zu bauen. Wenigstens etwas...

 

Nur das fürs Fotografieren lange keine Ausbildung mehr benötigt wird und man sich im musischen Bereich bewegt was die Ergebnisse anbelangt. Das UI-Thema haben wir hier auch lang und breit besprochen.

 

Alte Hasen halten an Rädchen und Knöpfen fest, der Nachwuchs wünscht sich Touch und Einfachheit. Hasselblad und Phase One setzen das schon um. Zeit für eine echter Überarbeitung und Mut ist schon lange überfällig.

Und natürlich ist es praktikabel und benutzerfreundlich umsetzbar. Deswegen verstehe ich auch hier mal wieder die Entwicklungsverdrossenheit nicht, besonders für diesen Bereich einer Kamera.

bearbeitet von ThreeD
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast User73706

 

Von einem Unternehmen, das den Kunden nicht in den Mittelpunkt stellt, kaufe ich keine Produkte.

 

Weißt Du woher? Vielleicht wünschen sich die Verbraucher eben genau die Werte und Eigenschaften für die Canon steht, und nicht das, was Du persönlich für wichtig erachtest (Innovation)? Vielleicht ist Qualität, Marke und Verfügbarkeit weitaus wichtiger als Innovation für die Kunden von Canon.

 

So wie das aussieht scheint das nämlich der Fall zu sein, sonst hätten sie Einbußen gehabt, hatten sie aber nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, das habe ich ja vor langer Zeit mal so ähnlich geschrieben, aber inzwischen sind Jahre vergangen und ich habe den Glauben an meine eigenen Worte inzwischen verloren. November 2013:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100427-kb-format-mit-kurzem-auflagema%c3%9f-vs-mft-und-aps-c-irrt%c3%bcmer-und-mythen/page-6#entry1007042

Ich war noch nie ein Freund dieser Strategie und auch das ist ein Grund, warum ich von solchen Herstellern möglichst nichts kaufe, außer es gäbe nichts anderes und ich bräuchte es zum überleben.

 

Das ist ja das Schöne, dass es ausreichend Alternativen gibt. Aber wenn Canon bald richtig loslegt, wird es für die Alternativen zukünftig deutlich enger. Darum zählt jeder Kunde, der nicht Canon kauft. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Heutzutage bleibt ja Fehlverhalten leider sehr häufig ohne Folgen...

Meines Wissens existiert hier aber noch eine freie Marktwirtschaft in dem sich jeder Hersteller noch selbst aussuchen darf was er herstellen möchte. Ich denke, kein Hersteller ist verpflichtet, eine komplette Palette an Möglichkeiten anzubieten.

 

Falsche Abgaswerte kann man wohl kaum mit dem vorenthalten von Amateurspielzeug gleichsetzen.

 

Im Grunde würde sich doch von den Leuten hier höchstens ein einstelliger Prozentsatz so eine Kamera kaufen oder wirst du direkt in den Laden stürmen wenn eine Canon KB-DSLM kommt?

 

 

Ok, ich hab vom Marktführer auch ein bisserl mehr erwartet, gibt es halt (noch) nicht fertig, existieren ja auch andere Hersteller.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist keine Kundenorientierung, sondern eine Innenbetrachtung des Unternehmens, weil man Risiken vermeidet und sich auf sein gutes Image und vor allem auf seine extreme Bekanntheit verläßt.

Canon "denkt" vermutlich genau so, wie Du es schreibst, "second mover" oder besser "last mover".

 

Von einem Unternehmen, das den Kunden nicht in den Mittelpunkt stellt, kaufe ich keine Produkte.

 

 

Erstes Ziel eines jeden Unternehmens ist es Gewinne zu machen. Das bekommt Canon besser hin als die meisten anderen Kamerahersteller. Glaubst Du wirklich, dass das so klappen würde, wenn sie an ihren Kunden vorbei Produkte entwickeln? Ich nicht. Und bitte welches Unternehmen stellt altruistisch seinen Kunden in den Mittelpunkt? Ah, doch ich weiss eines: Jeff Bezos sagt immer: "Put the customer first". Vielleicht sollten sich alle mehr ein Beispiel an Amazon nehmen?

 

Wenn ein Unternehmen seinen Kunden in den Mittelpunkt stellt, dann ist das Teil des Image-Marketing oder hohe Kundenzufriedenheit zahlt sich in irgendeiner Weise monetär aus. Kunden sind Geschäftspartner, mit denen ein Unternehmen Geschäfte macht. Nicht mehr und nicht weniger. Und Kunden die eine hohe Markenaffinität aufbauen, sollten sich fragen, warum sie das machen. Denn ökonomisch betrachtet, ist das nicht rational und genau das wollen die Unternehmen ja erreichen. ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich zählte in diesem Fall nicht die Beiträge aller Diskutanten, sondern nur die des absoluten Spitzenreiters, dem das Thema aber nicht wichtig ist.   :rolleyes:

 

 

 

Nur in den Threads "Wie Canicon..." und "Ist ein Smartphone...", die beide vermutlich ein Anwärter auf einen Preis für vergeudete Lebenszeit wären, wenn man so etwas vergeben würde.    :huh:

 

Unter vergeudeter Lebenszeit verstehe ich ausschließlich langwierige Tätigkeiten, die einem aufgenötigt werden.

Als da wären

 

  • Wehrpflichtzeit absitzen (diese Zwangsarbeit wurde ja zum Glück endlich abgeschafft),
  • Anträge bei Behörden,
  • rote Ampeln bestaunen, die sehr schlecht abgestimmt sind,
  • Besprechnungen in Unternehmen, bei denen man wenig zielführenden Selbstdarstellungen huldigen darf,
  • Wartezeiten im Autohaus, wo die Auftragsannahme schon die halbe Inspektionszeit benötigt,
  • verlangsamter oder unterbrochener Internetzugriff bei Unitymedia
  • usw.

 

Mache ich etwas freiwillig, ist es keine vergeudete Lebenszeit, auch wenn andere bei meiner Tätigkeit das Gefühl haben, es sei Vergeudung.

Insofern kannst Du keinem Thema einen generellen Preis für vergeudete Lebenszeit verleihen, nur weil Du das so siehst.

 

Außerdem, was machst Du denn dann hier in diesem Thread?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur das fürs Fotografieren lange keine Ausbildung mehr benötigt wird und man sich im musischen Bereich bewegt was die Ergebnisse anbelangt. Das UI-Thema haben wir hier auch lang und breit besprochen.

Alte Hasen halten an Rädchen und Knöpfen fest, der Nachwuchs wünscht sich Touch und Einfachheit. Hasselblad und Phase One setzen das schon um. Zeit für eine echter Überarbeitung und Mut ist schon lange überfällig.

Und natürlich ist es praktikabel und benutzerfreundlich umsetzbar. Deswegen verstehe ich auch hier mal wieder die Entwicklungsverdrossenheit nicht, besonders für diesen Bereich einer Kamera.

 

Richtige Kameras können natürlich entweder über Touch und/oder per Knöpfchen und Rädchen bedient werden. SP bleibt da keine Wahl...

Ein Touchscreen kann Teil einer Kamera sein während ein SP quasi voll umfänglich auf dieses Teil reduziert bleibt.

Im übrigen habe ich Hasselblad und PhaseOne im Brettchen-SP-Design nicht so deutlich in Erinnerung

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer redet von kompliziert? Einfach(!) ziemlich suboptimal zum Fotografieren, wenn man die Wahl zwischen SP und einer Kamera hat. Also zwischen einem unter-anderem-auch-fürs-Bildermachen-geeigneten Gerät und einem wirklich allein für's Bildermachen geschaffenen Gerät und Konzept.

Mit einem Schweizer Offiziersmesser kann man auch erstaunlich viel bewerkstelligen und "hinbiegen", trotzdem greifen Elektriker, Fliesenleger, Installateure und Feinmechaniker zu ihrem Spezialwerkzeugen.

Zum Glück erwägen Canikon wohl kaum, ihre DSLM in SP-Design-und UI zu bauen. Wenigstens etwas...

 

 

Das sehe ich auch so!

 

ABER:

 

In meinem Bekanntenkreis sind es vor allem die jüngeren Menschen, die einen Fotoapparat als überflüssig ansehen, weil deren Smartphones doch viel besser sind.

Und es ist auch so, dass die SP vordergründig betrachtet die besseren Bilder liefern, weil deren Bildbearbeitung massiv eingreift und die Bilder auf den kleinen SP-Displays daher speziell bei schlechten Lichtverhältnissen gegenüber einem JPG ooc aus einer DSRL/DSLM deutlich überlegen sind. Die Smartphone-Hersteller ziehen aufgrund der riesigen Stückzahlen harwaremäßig und softwaremäßig alle Register und haben kaum Hemmungen, zu übertreiben. Zig Millionen verkaufte SP machen es möglich!

 

Hat man sich erst einmal an die geglätteten, stark im Kontrast erhöhten und bei Sättigung und Dynamik hochgezogenen Bilder mit Korrektur der Hauttöne usw. auf dem kleinen Display gewöhnt, erscheinen die eher realistischen Bilder aus der Kamera öde und fad. Man muss heute in der RAW-Bearbeitung ebenfalls schon etwas übertreiben, wenn man bei der Jugend noch punkten will.

 

Was

  • extreme Weitwinkelaufnahmen
  • Teleaufnahmen
  • Action
  • Makro
  • hohe Feinzeichnung
  • "echtes" Bokeh
  • Langzeitbelichtungen (mit Graufiltern)
  • entspiegelte Bilder (mit Polfiltern)
  • Tilt und Shift

usw. anbelangt, kennen die jungen Menschen diese Möglichkeiten kaum, und für die sozialen Medien sind diese Bilder auch nicht wichtig.

 

Ich denke, die Kameraindustrie sollte sich eine pfiffige Strategie ausdenken und die jungen Menschen zu den aufgezählten Möglichkeiten verführen.

Nur eine neue Kamera in Anzeigen abbilden, schreiben dass die nun noch besser ist, dürfte von den jungen Menschen unbetrachtet überblättert werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Mache ich etwas freiwillig, ist es keine vergeudete Lebenszeit, auch wenn andere bei meiner Tätigkeit das Gefühl haben, es sei Vergeudung.

Insofern kannst Du keinem Thema einen generellen Preis für vergeudete Lebenszeit verleihen, nur weil Du das so siehst...

 

Deswegen schrieb ich ja:

 

...die beide vermutlich ein Anwärter auf einen Preis für vergeudete Lebenszeit wären, wenn man so etwas vergeben würde.     :huh:

 

...Außerdem, was machst Du denn dann hier in diesem Thread?

 

Mich zum Beispiel über Menschen wundern, die über 1.500 Beiträge zu Themen schreiben, die ihnen nicht wichtig sind.   :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weißt Du woher? Vielleicht wünschen sich die Verbraucher eben genau die Werte und Eigenschaften für die Canon steht, und nicht das, was Du persönlich für wichtig erachtest (Innovation)? Vielleicht ist Qualität, Marke und Verfügbarkeit weitaus wichtiger als Innovation für die Kunden von Canon.

 

So wie das aussieht scheint das nämlich der Fall zu sein, sonst hätten sie Einbußen gehabt, hatten sie aber nicht.

 

Da haben wir verschiedene Sichtweisen.

Canon steht für "Qualität, Marke und Verfügbarkeit"?

 

Canon steht für sehr durchschnittliche, billige DSLR-s, wenn man genau hinschaut - und für sehr teure Profi-DSLR-s.

Canon hat durch das Profisegment ein herausragendes Image, welches auf die billigen Produkte projiziert wird.

Canon hat einen enomen Bekanntheitsgrad.

Canon "verkörpert" die "technisch überlegene Spiegelreflexkamera" für alle, die sich wenig kundig gemacht haben.

 

Daher verkauft sich Canon so gut, nicht wegen Qualität und Verfügbarkeit...

 

Neben dem Duopol Canikon haben sich vor allem Olympus, Sony, Panasonic und Fuji ein Stück vom Kuchen geholt, der früher noch weitestgehend unter Canon und Nikon aufgeteilt war.

Nikon hat am meisten abgegeben, Canon hat gehalten.

 

Vielleicht hätte Canon Marktanteile dazu gewonnen, wenn sie zusätzlich zu Ihren bisherigen Aktivitäten auch das Thema DSLM von vorne herein engagiert verfolgt hätten.

Aus dieser Warte heraus kann ich das "alles richtig gemacht" nicht wirklich unterstreichen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mich zum Beispiel über Menschen wundern, die über 1.500 Beiträge zu Themen schreiben, die ihnen nicht wichtig sind.   :rolleyes:

 

Ich wunder mich eher über Leute, die sich über das Freizeitverhalten von anderen wundern. Steht doch jedem frei, wie er seine Zeit verbringen möchte. Und von welchen Kameraherstellern er seine Kameras kauft. ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@43nobbes

Allerdings gibt es da ja durchaus auch junge Fotografen, die fast zwangsläufig zur richtigen Kamera greifen, sobald sie sich emotional der Fotografie "verschrieben" haben.

Im übrigen hast Du natürlich schon recht: im Prinzip ist die SP-Fotografie softwaremäßig primär mit recht aggressiven Engriffen auf die Darstellung in SP-Display-Größe hingetrimmt. Und natürlich reicht das der Masse für Knispbildchen verständlicherweise auch völlig. Das Gros der SP-Knipser schaut sich Bilder nur in dieser Darstellung/Größe an. Dafür reicht es natürlich dicke. Und es ist nur eine ganz kleine Gruppe unter den Milliarden von Knipsbildchen, die fotografisch höhere Ansprüche hat. Das ist gar nicht abwertend: kein Mensch muss sich für Fotografie eingehender interessieren.

Was gute SP für die dominierende Masse von Knipsbildern und Social-Media-Illustration für die Darstellung auf dem Display an BQ liefern ist fast schon ein Overkill. Für bewusstes Fotografieren bleibt es indessen ein kompromissbeladener Notbehelf

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wunder mich eher über Leute, die sich über das Freizeitverhalten von anderen wundern. Steht doch jedem frei, wie er seine Zeit verbringen möchte. Und von welchen Kameraherstellern er seine Kameras kauft. ;)

 

Natürlich steht es jedem frei, wie er seine Zeit verbringen möchte. Mir steht es ebenso frei mich darüber zu wundern, wenn jemand derartig viele Beiträge zu Themen schreibt, die ihm nicht wichtig sind.

bearbeitet von 123abc
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • extreme Weitwinkelaufnahmen
  • Teleaufnahmen
  • Action
  • Makro
  • hohe Feinzeichnung
  • "echtes" Bokeh
  • Langzeitbelichtungen (mit Graufiltern)
  • entspiegelte Bilder (mit Polfiltern)
  • Tilt und Shift

..kennen die jungen Menschen diese Möglichkeiten kaum...

 

..und die, die sich nicht für die Fotografie als Hobby entscheiden auch nicht, ganz unabhängig vom Alter. Das hat auch schon die Gelegenheitsfotografen vor 10-20 Jahren nicht interessiert.

 

Die Zeit ist vorbei, Evolution, die Nische wurde von einer neuen Spezies besetzt und die alte Art verdrängt und Kompaktkameras überleben nur noch in Fotoschrankreservaten. Heinz-Dieter wollte früher mit seiner Ixus bei Tante Gertruds Geburtstag keine extreme Weitwinkelaufnahme mit echtem Bokeh machen und heute mit seinem SP auch nicht. Warum sollte sich die Jugend im allgemeinen also dafür interessieren?

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

..und die, die sich nicht für die Fotografie als Hobby entscheiden auch nicht, ganz unabhängig vom Alter. Das hat auch schon die Gelegenheitsfotografen vor 10-20 Jahren nicht interessiert.

 

Die Zeit ist vorbei, Evolution, die Nische wurde von einer neuen Spezies besetzt und die alte Art verdrängt und Kompaktkameras überleben nur noch in Fotoschrankreservaten. Heinz-Dieter wollte früher mit seiner Ixus bei Tante Gertruds Geburtstag keine extreme Weitwinkelaufnahme mit echtem Bokeh machen und heute mit seinem SP auch nicht. Warum sollte sich die Jugend im allgemeinen also dafür interessieren?

 

 

 

Bevor man Interesse an etwas hat, muss man erst einmal wissen, was es da alles an Möglichkeiten gibt.

Hier könnte die Kameraindustrie ansetzen...

 

Die Jugend im Allgemeinen wird man kaum zur ernsthaften Fotografie verführen können,

ein Prozentsatz wie vor einigen Jahrzehnten wäre aus meiner Sicht aber schon eine Bereicherung.

 

Man kann übrigens schon in Generationen "denken". Da kommt aus der jungen Generation kaum etwas nach,

was dann -sollte es nicht irgendwann mal wieder hipp werden- zum Aussterben der einigermaßen bezahlbaren,

richtigen Kameras nebst Objektiven und Zubehör führen wird.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Deswegen schrieb ich ja:

 

 

 

 

Mich zum Beispiel über Menschen wundern, die über 1.500 Beiträge zu Themen schreiben, die ihnen nicht wichtig sind.   :rolleyes:

 

Das unwichtigste und Zeit vergeudenste sind diese Metadiskussionen, womit ich diese für meinen Teil auch schon wieder beende.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Über SP als durchaus brauchbares Bildaufnahmegerät ist doch schon in ThreeDs missglücktem Thread alles gesagt worden. Wollen wir das Thema nicht dort fortsetzen, damit der Thread am Leben bleibt? Man kann ja auch dort schon zigmal lesen, dass die Konservativen, Verknöcherten Knöpfchen drehen wollen und und die Fortschrittlichen, Aktiven, ohne sich Gedanken über Blende, Zeit, ISO, Schärfebereich machen zu wollen, touchen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt mMn. kein betriebswirtschafliches Gesetz, dass nur die Firmen Geld verdienen dürfen, die an der Spitze des Fortschritts stehen. Im Gegenteil ist es vernünftig, wenn die "Alten" ihre bewährten Dinge gut weiter produzieren und und bei Bedarf Neues übernehmen, der Fortschritt aber von aufstrebenden Neulingen vorangetrieben wird. Die Väter können ja auch von den Kindern lernen, die das Neue ausprobieren wollen (und müssen).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bevor man Interesse an etwas hat, muss man erst einmal wissen, was es da alles an Möglichkeiten gibt.

Hier könnte die Kameraindustrie ansetzen...

 

Da kommt aus der jungen Generation kaum etwas nach,

was dann -sollte es nicht irgendwann mal wieder hipp werden- zum Aussterben der einigermaßen bezahlbaren,

richtigen Kameras nebst Objektiven und Zubehör führen wird.

 

 

Heutzutage kann man quasi alles im Internet finden, inkl. Milliarden von Bildern. Man könnte es natürlich, wie damals die Staubsaugervertreter, mal wieder mit Hausbesuchen probieren   :D

 

Das ist ein Hobby, dann gibt es halt erst einen neuen Body wenn der alte kaputt ist und man muss auch nicht unbedingt zig Objektive haben.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...