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Mit der Zukunft des Kamerabaus hat das alles noch am wenigsten zu tun

 

Wieso? Denkst Du nach den Prognosen und Entwicklungen für diese Art der Fotografie, betrifft nicht auch die Zukunft des Kamerabaus? Meinst Du wirklich das geht einfach so weiter, ohne das diese neuen Features auch Einzug in Kameras finden? Warum sollte gerade hier die Technologie Halt machen?

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Was KI in welchen Bereichen wie und in welchem Ausmaß leistet basiert immer noch auf der menschlichen Intelligenz, jener die sie einsetzen und nutzen.

Mit der Zukunft des Kamerabaus hat das alles noch am wenigsten zu tun

 

btw es gibt ja noch nicht einmal einfache, allgemeingültige Definitionen des Intelligenzbegriffes als solchem

 

Es macht sich aber gut, damit zu operieren, ebenso wie mit Computeral Photografie (oder so) und ähnlichen (englischen) Schlagworten. Das zeigt, man ist aptudeit.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob hier nicht manche Beiträge von KI verfasst wurden...

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Hier ruft niemand nach KI. Die kommt von selbst. Weil Unternehmen wie Google und Apple und andere sie in den Markt drücken werden. Des Weiteren werden die Unternehmen massiv KI einsetzen, wenn sich diese davon mehr Gewinne versprechen. Vermutlich zu Lasten der jetzt Beschäftigten. Das Thema KI wird vermutlich in 10 bis 20 Jahren das Leben der Gesellschaft massiv verändern. Mehr als viele jetzt wahrhaben wollen. Dabei werden sie spannenden Fragen sein: Was darf KI? Wer benutzt sie militärisch? Wer bekommt die "Roboter-Rendite"? Das ist das Thema KI in der Fotografie wirklich das kleinste Problem. ;)

Ja, aber.

 

Ich verfolge die Entwicklung der KI (fast) seit dem "Global Problem Solver" der 50er Jahre und der legendären Übersetzung von "Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach" ins Russische, die bei der Rückübersetzung ins Deutsche ergab: "Der Sprit ist gut, aber der Braten ist schlecht". Immerhin hatte die KI (Stichwort Weltwissen) erkannt, daß "Sprit"  auch eine Art Nahrungsmittel sein kann...

 

Jeder, der gelegentlich Google etwas anderes als aus dem Englischen übersetzen läßt, weiß, daß die Fortschritte der vergangenen 60 Jahre zwar bemerkbar, aber nicht unbedingt bemerkenswert sind. KI bietet bestenfalls Alltagslösungen für Alltagsprobleme - man sollte eher von "künstlicher Routine" sprechen.

 

Daß man das dennoch zur Gewinnsteigerung und zur Herrschaftsabsicherung massiv einsetzen wird, steht leider außer Frage.

 

Brave New World eben.

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KI ist (verkürzt gesagt) ein von Menschen geschriebenes Computerprogramm, das dem Rechner ermöglicht, nicht nur vorgegeben Code Schritt für Schritt abzuarbeiten, sondern durch Versuch und Irrtum selbst zu lernen.

 

Sicherlich, damit ahmt man Denkprozesse nach. Und Computerprogramme sind schon lange kein Spagetti-Code mehr, bei dem eine Schritt-für-Schritt Abarbeitung passiert. Aber die Rahmenbedingungen, in denen ein Programm die Versuche startet und welche Fehler in der Toleranzgrenze liegen und welche verworfen werden, werden von dem Programmierer definiert.

 

Ein gutes Beispiel dafür ist ein Computerwurm - er hat ebenfalls eine Intelligenz. Und trotzdem kann der Wurm nur innerhalb der vorgesehener Parameter seine "Intelligenz" ausspielen. Komplett vom Programmierer unvorhergesehene Gegebenheiten, z. B. ein unbekannten Antivirenprogramm, kann er nicht berücksichtigen.

 

Das ist zumindest der aktuelle Stand.

 

Ich befürchte, wenn die KI so intelligent wird, dass sich wirklich ihren eigenen Code zu jeder Problemstellung selbst erweitern kann und vollständig autark agieren wird können, sie sich gegen ihre eigenen Schöpfer wenden - denn objektiv gesehen schadet der Mensch seiner Umwelt und müsste somit als Schädling behandelt werden ;)

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Selbst in jenem (noch) utopischen Szenario, in welchem Smartphones generell hinsichtlich Bedienung, Bildqualität und fotografischer Möglichkeiten dedizierten Kameras in jeder Hinsicht überlegen sein werden...

Yep - das ist der Schlüssel zum ganzen. 

 

Die Frage in einem anderen beliebten Thread hätte also, um nachhaltig und zukunftssicher formuliert zu sein, lauten müssen: Sind Kameras richtige Kameras?

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Hier nochmal die Bitte an Dich: wenn Du etwas persönlich mit mir besprechen möchtest, mache es doch per PN. Danke.

 

Warum versuchst du mir die ganze Zeit vorzuschreiben, wie ich hier kommunizieren soll? Mir geht es um das Thema, nicht um meine Beziehung zu dir - es gibt nämlich keine. Ich bin lediglich mit deinen Thesen nicht einverstanden uns schreibe das.

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Wieso? Denkst Du nach den Prognosen und Entwicklungen für diese Art der Fotografie, betrifft nicht auch die Zukunft des Kamerabaus? Meinst Du wirklich das geht einfach so weiter, ohne das diese neuen Features auch Einzug in Kameras finden? Warum sollte gerade hier die Technologie Halt machen?

 

Um ansatzweise den Bogen zum Thread-Thema herzustellen: Hoffentlich gibt es bei den Canikon Managements ausreichend Human-Intelligenz um die richtigen Entscheidungen zu treffen.

 

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Du bist ganz elendig rückständig, altbacken und überlässt die rosige Zukunft anderen, den Geräte-Kreativen! ;)

 

In dem Punkt ähneln wir uns sehr. :)

 

;)

 

Eigentlich bin ich glaube ich durchaus ziemlich technikaffin und, im eigentlichen Sinn des Wortes, neu-gierig auf alternative Lösungen und Entwicklungen.

 

Aber je weiter das Pendel in eine Richtung schwingt, desto stärker schlägt es auch in die entgegengesetzte aus. Zumindest merke ich dies bei mir, da es mich bei zunehmendem "Sättigungsgrad" an Automatismen, Bequemlichkeit und Möglichkeiten (all dies "unterstelle" ich nun auch dem Über-Handy) dann sehr bald wieder zu reduzierten und vereinfachten Lösungen zieht. Eigentlich in den allermeisten Lebensbereichen – diese anziehende Ambivalenz zwischen dem maximal Möglichen und dem minimal Nötigen ist keineswegs auf Fotografie beschränkt. Vermutlich nicht mehr als eines dieser eigentlich unsinnigen Erste Welt Phänomene ...

 

Sobald jedenfalls in diesem Falle eine Kamera "alles kann", kann ich für mich aber jetzt schon prophezeien mit dem alternativen, maximal reduzierten Modell im Endeffekt lieber zu arbeiten und mehr Befriedigung zu erlangen.

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Ich weiß nicht, was die Leute an Ihrer Intelligenz auszusetzen haben, die dauernd nach einer Prothese KI rufen. Ich bin alles in allem mit meiner NI recht zufrieden - zumal sie meistens das bringt, was ich haben will.

 

Ich habe schon für Reisen immer alles vermieden, was nur von ferne nach einem*r Animator*in aussah. Wenn jetzt so ein Clown auf den besonderen Wunsch einiger einzelner Herren auch noch in meine Kamera einziehen sollte...

 

Für mich wäre dann am wichtigsten, dass der Clown sich abschalten lässt, so wie ich schon T9 vor knapp 20 Jahren auf dem Handy abgeschaltet habe, oder auch heute alles was mich zu bevormunden versucht, oder was meine Daten ausserhalb meiner eigenen Geräte speichern will deaktiviere.

 

Hier ruft niemand nach KI. Die kommt von selbst. Weil Unternehmen wie Google und Apple und andere sie in den Markt drücken werden. Des Weiteren werden die Unternehmen massiv KI einsetzen, wenn sich diese davon mehr Gewinne versprechen. Vermutlich zu Lasten der jetzt Beschäftigten. Das Thema KI wird vermutlich in 10 bis 20 Jahren das Leben der Gesellschaft massiv verändern. Mehr als viele jetzt wahrhaben wollen. Dabei werden sie spannenden Fragen sein: Was darf KI? Wer benutzt sie militärisch? Wer bekommt die "Roboter-Rendite"? Das ist das Thema KI in der Fotografie wirklich das kleinste Problem.  ;)

 

Das sehe ich auch so. Mich wundert nur, mit welcher kritikfreien Begeisterung hier manche auf alles Neue reagieren und jeden, der Zweifel an der Entwicklung hat und auch äußert, als rückständig betrachten. Wie begeistert werden die unheilbar Fortschrittsgläubigen noch sein, wenn sich die KI irgendwann tatsächlich völlig selbständig weiterentwickeln sollte und die Menschheit mit ihren individuellen Neigungen, Bedürfnissen und unlogischem Verhalten als Störfaktor ihres Systems erkennt und deshalb die Eliminierung derselben beschließt?    :o

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Klär uns auf.

 

Wolfgang hat mit wenigen Worten die Sache zusammengefasst. KI ist nichts anderes, als ein von Menschen geschriebenes Computerprogramm. Welches wiederum nichts anderes als eine logische Abfolge von Befehlen ist.

 

Eine künstliche Intelligenz kann in einem bestimmten Rahmen Entscheidungen treffen, die ihm ein Mensch einprogrammiert hat. Mit der Zeit steigt die Komplexität und man versucht Denkprozesse von Lebewesen nachzuahmen. Aber aktuell ist das nichts anderes als brachiale Rechenpower - man rechnet einfach unendlich viele Variationen durch. Danach merkt man sich eine Entscheidung und muss beim nächsten mal, etwas weniger Rechnen. Aber der initiale Lernprozess basiert auf reiner Rechenkapazität.

 

Stichwort Maschinelles Lernen https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinelles_Lernen oder deep learning. Natürlich läuft die KI auf von Menschen geschriebener Software, aber die Ergebnisfindung wird mehr und mehr den Maschinen überlassen. Der Programmcode dient nur Regelwerk und beeinflusst nicht die Art und Weise, wie die Maschine zu ihrem Ergebnis kommt. Wie gesagt bei dem Beispiel Go können menschliche Spieler nicht mehr nachvollziehen, welche Strategien das Programm spielt, weil es erfolgreiche Strategien entwickelt hat, auf die noch niemand gekommen ist. Und ja die Rechenkapazität ist wichtig, aber auch die Art der Vernetzung der Recheneinheiten, die sich zunehmend am Gehirn orientiert. Und Rechenkapazität gibt es mittlerweile zuhauf, darum ist das Konzept ja mittlerweile so weit, dass es sich in der Praxis einsetzen lässt. Aber das ändert alles nix daran, dass das Thema KI und DL in Zukunft ein großes Thema werden wird.

 

Spannend ist auch das Ergebnis mit den Facebook-Bots. Beachte den letzten Absatz. ;)

 

http://www.zeit.de/digital/internet/2017-08/kuenstliche-intelligenz-sprache-lernen-facebook-chatbot/seite-2

 

 

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(...)

Mich wundert nur, mit welcher kritikfreien Begeisterung hier manche auf alles Neue reagieren und jeden, der Zweifel an der Entwicklung hat und auch äußert, als rückständig betrachten. Wie begeistert werden die unheilbar Fortschrittsgläubigen noch sein, wenn sich die KI irgendwann tatsächlich völlig selbständig weiterentwickeln sollte und die Menschheit mit ihren individuellen Neigungen, Bedürfnissen und unlogischem Verhalten als Störfaktor ihres Systems erkennt und deshalb die Eliminierung derselben beschließt?    :o

 

Ich bin ein Bewunderer der Ameisen. Die Regeln sind einfach, aber effektiv, und kommen mit wenig Speicher aus und der Informationsaustauch ist recht langsam. Solch ein Volk funktioniert perfekt, auch neben anderen Völkern. Individualismus ist dabei aber nicht gefragt. Und wenn man die Zahl in einem Volk und die Zahl der Völker bedenkt, dann frage ich mich, wer ist hier Intelligent? Wir Menschen oder Ameisen?

Das Internet ist auf dem besten Wege, aus uns ein Ameisenvolk mit einfachen Regeln zu machen. Dass Massen von Menschen einem fast beliebigen Hype nachlaufen, den es ohne Internet gar nicht gäbe, ist ein deutliches Zeichen dafür. Es ist ja auch bequem, vorgekautes herunter zu schlucken. Faulheit und geistige Trägheit ist auch eine menschliche Eigenschaft.

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...Jeder, der gelegentlich Google etwas anderes als aus dem Englischen übersetzen läßt, weiß, daß die Fortschritte der vergangenen 60 Jahre zwar bemerkbar, aber nicht unbedingt bemerkenswert sind. KI bietet bestenfalls Alltagslösungen für Alltagsprobleme - man sollte eher von "künstlicher Routine" sprechen...

Wenn ich das sehe, was Google so übersetzt, dann ist das nach wie vor haarsträubend. Immer wenn humane Kreativität und humane Deutungshoheit ins Spiel kommen, tut sich KI immer noch schwer.

Zu unserem Thema Fotografie: Wenn man den hohen Programier-und Rechen-Aufwand sieht, der betrieben werden muss um die fotografische Kreativität eines auch nur halbwegs begabten Fotografen in SP-Apps mehr schlecht als recht zu imitieren, erkennt man die Grenzen KI ziemlich deutlich. Nach wie vor taugt sie doch nur bei schematisierbaren Problemstellungen und überschaubaren Wahrscheinlichkeiten (siehe Käuferanalysen aufgrund des Nutzerverhaltens etc).

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Fotografie sehe ich vor allem als kreativen Prozess. Dieses Prinzip sehe ich im Widerspruch zu künstlicher Intelligenz und automatisch gesteuerter Bildgestaltung im Aufnahmegerät. Kreativität ist etwas, das individuelle menschliche Entscheidungen bedingt, bei denen vor allem auch der Mensch entscheidet wo und wann diese Entscheidungen getroffen werden. Das Aufnahmegerät halte ich dabei für den Ort, der dafür am ungeeignetsten ist.

 

Bei der kontrollierten Bildbearbeitung am Rechner sehe ich neue Algorithmen und intelligente Funktionen, die auf der Auswertung des Bildinhaltes basieren, für Aspekte, die sich weiter entwicklen und den Fotografen bei seiner kreativen Aktivität unterstützen werden, wobei die Steuerung immer noch in seiner Hand liegt. Wichtig wird es nach wie vor sein, ein möglichst neutrales Ausgangsmaterial zu haben, auf dessen Basis sich verschiedene kreative Ansätze entwickeln lassen.

 

Etwas unverständlich finde ich den Anlass der Diskussion. Da basteln ein paar Brettchenhersteller ein wenig "Motivintelligenz" in ihre Geräte ein, die aufgrund der technischen Beschränkungen der Brettchen erforderlich sind, um mit Kameras vergleichbare Ergebnisse zu erzielen und schon wird daraus ein "Trend" gemacht, dem sich der Rest der Fotoindustrie anschließen muss, um aus dem angeblichen Tal herauszukommen. Die Brettchen Hersteller vermarkten das dann als "Portraitmodus", um das zu bewerben, was Kameras schon immer konnten. Vergessen wird dabei schnell, dass der "Portraitmodus" und KI allein noch kein gutes Portrait machen, insbesondere auch dann, wenn mein Brettchen nur eine Weitwinkelbrennweite besitzt.

bearbeitet von tgutgu
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Spannend ist halt auch so ein abgegriffenes Modewort geworden. Früher waren (im besten Fall) mal ein Krimi oder eine Wahl "spannend". Heute ist jede Belanglosigkeit spannend und natürlich grundsätzlich unbesehen alles Neue. Und wenn man das ganze noch mit einem Anglizismus paaren kann, dann wird augenblicklich unheimlich spannend hyperventiliert. Daher ist auch Computational Photography (neuen Begriff aufgeschnappt, geil!) unheimlich spannend.

Da lobe ich mir die Leute, die Ruhe bewahren, reflektieren und hinterfragen, wenn ein neuer Trend/Hype generiert wird. Vielleicht haben die Kamerahersteller ganz einfach das nötige Augenmaß (man möge es ihnen wünschen) wenn es um die Adaption neuer Techniken und Bedienelemente geht

 

Fotografie ist Kreativität. Kreativität kann man nicht berechnen, da sie unser Gehirn benötigt. Computational Photography ist daher ein sinnloser Begriff. Etwas, dass sich selbst widerspricht.

 

Stattdessen wäre so etwas wie "Computational Image Capture" (auf deutsch vielleicht: algorithmus-basierte Bildaufnahme) besser, das ist aber keine Fotografie mehr - meiner Meinung nach. Ich halte daher auch von dem leider immer häufiger benutzten Begriff "Smartphone Fotografie" nichts. Erstens geht es dabei nicht um das Fotografieren von Smartphones (das wäre sterbenslangweilig) und zweitens gibt es "Kamera Fotografie" auch nicht.

 

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Ich schreibe noch mal wie dieses Thema aufgekommen ist.

 

Die Frage war, welche Technik/Kamera könnte dazu führen, dass wieder mehr Kameras verkauft werden. Das war der Ausgangspunkt. Meine These war, dass eine smartphoneähnliche Kamera mit den Fähigkeiten der Bildverarbeitung von der aktuellen Google Camera App mit HDR+ mal einen Versuch wert wäre. Sprich mit größerem Sensor als im SP eine kompakte Kamera mit guter Touchbedienung und solchen Spielereien wie Auto-Bokeh, Rauschreduzierung durch Mittelung etc entwickeln und warum das keiner macht.

 

Dann gab es eine Vielzahl warum und wieso, brauch ich nicht, will ich nicht usw. Kommentare. Das Übliche eben. Dann sind wir mehr zu KI abgedriftet und was damit geht oder nicht. Damit man sich vernünftig dem Thema nähert, habe ich den Artikel von Google Research verlinkt, der wirklich sehr interessant ist, aber anscheinend von kaum jemanden gelesen wurde.

 

Und nun sind wir wieder dabei, dass es nicht mehr um das eigentliche Thema geht, sondern das Thema als Nebenkriegsschauplatz für persönliche Animositäten genutzt wird. Das nervt mich langsam so an, dass ich froh wäre ich hier mit mehr objektiver KI chatten könnte als mit Personen, die ständig ihre Befindlichkeien und Empfindlichkeiten deutlich machen müssen.

 

Schade hätte eine spannende Diskussion um das Thema KI sein können.
 

bearbeitet von cyco
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Ich bin ein Bewunderer der Ameisen. Die Regeln sind einfach, aber effektiv, und kommen mit wenig Speicher aus und der Informationsaustauch ist recht langsam. Solch ein Volk funktioniert perfekt, auch neben anderen Völkern. Individualismus ist dabei aber nicht gefragt. Und wenn man die Zahl in einem Volk und die Zahl der Völker bedenkt, dann frage ich mich, wer ist hier Intelligent? Wir Menschen oder Ameisen?

Das Internet ist auf dem besten Wege, aus uns ein Ameisenvolk mit einfachen Regeln zu machen. Dass Massen von Menschen einem fast beliebigen Hype nachlaufen, den es ohne Internet gar nicht gäbe, ist ein deutliches Zeichen dafür. Es ist ja auch bequem, vorgekautes herunter zu schlucken. Faulheit und geistige Trägheit ist auch eine menschliche Eigenschaft.

 

Das ist ja nichts Neues. Massen laufen gerne einfachen Regeln hinterher. Da sehe ich im Moment weniger die Gefahr durch das Internet, sondern die Gefahr durch die Personen, die dafür das Internet nutzen. Und ich rede nicht von Marketing-Hypes. Das Internet ist nicht schuld, die "Bediener" sind es.

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Man könnte auch sarkastisch(!) sagen: je mehr sich unsere Sprache auf legasthenische Social Media Floskeln reduziert, umso leichter kann KI zum vollwertigen (überlegenen?) Ersatz werden (chat bots etc).

Das gilt ansatzweise auch im übertragenen Sinne für die Mehrzahl der Milliarden upgeloadeter Bildchen in den SM...

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Ein Schnappschuss bei einer wohl eher einmaligen Reise ... ;-)

(Immerhin hatte der Gatte der linken Frau eine D800 - als einziger einer 15-köpfigen Gruppe, der außer mir ne Cam hatte;-)

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ich interpretiere aktuell Computional Photography als Ausgleich und Ergänzung von Bildfehlern und Eindrücken, die man mit herkömmlichen Sensoren, AF und Objektiven, besonders in kleiner Bauweisen sonst nicht erzeugen könnte. Das heißt optische und grössentechnische Unzulänglichkeiten werden durch den Computer korrigiert.

 

Hier gibt es natürlich eine Grenze zwischen künstliche aussehen und natürlichem Look, den es aber auch genauso bei der aktuellen Nachbearbeitung gibt.

 

Spannend finde ich das schon und natürlich auch, welche Möglichkeiten sich dadurch ergeben. Trotzdem mag ich „mechanische“ Fotografie und will sie dadurch nicht abgelöst, sondern nach Bedarf ergänzt haben. Wie so häufig müssen die beiden Ansätze sich grundsätzlich nicht ausschließen.

 

Für mich geht dadurch auch keine Kreativität flöten, sondern denke, dass sie diese auch durchaus beflügeln kann.

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Das ist ja nichts Neues. Massen laufen gerne einfachen Regeln hinterher. Da sehe ich im Moment weniger die Gefahr durch das Internet, sondern die Gefahr durch die Personen, die dafür das Internet nutzen. Und ich rede nicht von Marketing-Hypes. Das Internet ist nicht schuld, die "Bediener" sind es.

 

So einfach ist es leider nicht. In den USA geht gerade die Netzneutralität verloren und immer mehr Inhalte haben manipulativen Charakter. Auch das Internet verliert zunehmend seinen offenen Ansatz. Die Bediener (sofern damit die Nutzer gemeint waren) sind daher mit Sicherheit nicht die "Hauptverantwortlichen".

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich interpretiere aktuell Computional Photography als Ausgleich und Ergänzung von Bildfehlern und Eindrücken, die man mit herkömmlichen Sensoren, AF und Objektiven, besonders in kleiner Bauweisen sonst nicht erzeugen könnte. Das heißt optische und grössentechnische Unzulänglichkeiten werden durch den Computer korrigiert.

 

Hier gibt es natürlich eine Grenze zwischen künstliche aussehen und natürlichem Look, den es aber auch genauso bei der aktuellen Nachbearbeitung gibt.

 

Spannend finde ich das schon und natürlich auch, welche Möglichkeiten sich dadurch ergeben. Trotzdem mag ich „mechanische“ Fotografie und will sie dadurch nicht abgelöst, sondern nach Bedarf ergänzt haben. Wie so häufig müssen die beiden Ansätze sich grundsätzlich nicht ausschließen.

 

Für mich geht dadurch auch keine Kreativität flöten, sondern denke, dass sie diese auch durchaus beflügeln kann.

 

Der Begriff "Photography" ist dann völlig fehl am Platz und viel zu hoch aufgehängt. Es handelt sich nicht um Photography sondern um automatische, technische Bildfehlerkorrektur oder Simulation von optischen Bildeffekten wie Bokeh. Daraus gleich ein eigenes Fotografie Genre zu machen, ist doch wohl etwas viel aufgetragen.

 

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So einfach ist es leider nicht. In den USA geht gerade die Netzneutralität verloren und immer mehr Inhalte haben manipulativen Charakter. Auch das Internet verliert zunehmend seinen offenen Ansatz. Die Bediener (sofern damit die Nutzer gemeint waren) sind daher mit Sicherheit nicht die "Hauptverantwortlichen".

 

 

Als Bediener sind die gemeint, die das Internet manipulativ nutzen oder wie eben jetzt die Netzneutralität aufheben wollen. Das sind große Unternehmen, z.T. Regierungen und Interessengemeinschaften, die davon sich Gewinn oder ähnliches versprechen. Die Nutzer sind die, die eigentlich jetzt auf die Strasse gehen müssten.

 

bearbeitet von cyco
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...Für mich geht dadurch auch keine Kreativität flöten, sondern denke, dass sie diese auch durchaus beflügeln kann.

Lieber ThreeD: Ich hoffe Du bist mir nicht böse. Ich habe spaßeshalber mal Deinen letzten Satz von Google ins Englische und dann wieder zurück ins Deutsche übersetzt. Das Ergebnis:

 

Für mich bedeutet das nicht Flötenkreativität, aber ich denke, dass es sie inspirieren kann.

 

Sollten wir nicht einmal einen Thread zum Thema Flötenkreativität eröffnen?    :lol: 

 

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Wir sind wieder bei der "Masse", zu der wir natürlich nicht zählen und mit den instinktgesteuerten Ameisen bei der düsteren Zukunftsprognose.

 

Wer hat denn nun Recht: cyco und Wolfgang, die die Masse dumpf allem hinterherlaufen sehen oder ThreeD, der die Masse mit dem Handy fortschrittlich sieht?

 

Oder vielleicht ich, der beides für emotionale, lebensfremde Spekulationen hält?

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