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Es ist halt eine Kamera so grob auf dem M5 Niveau, vielleicht ein wenig darunter. Nikon hat nichts dergleichen (wenn man davon ausgeht, dass Nikon 1 ausläuft) und für Canon ist das Niveau das DSLM "Spitzen"modell. Da bieten alle DSLM Konkurrenten deutlich mehr nach oben.

 

Die E-M10x war noch nie Innovationsträger. Bei Canon sucht man bei den DSLM solches völlig vergebens.

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Canikon steckten in keinem größeren Dilemma als die Hersteller, die sich vor acht bis fünf Jahren vom DSLR Prinzip mehr oder weniger verabschiedet haben.

 

Richtig!

 

Die stecken in keinem größeren Dilemma, weil sie anders als die Kleinen, die sich vor Jahren vom Spiegel verabschiedet haben, gut zu verkaufende Kameras haben.

 

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Mit diesem Modell wird der Untergang von Canon/Nikon nun wohl endgültig besiegelt sein. Einem derartigen Inovationsschub etwas entgegen zu setzen, das schaffen die nie.

 

First Impressions: Olympus OMD E-M10 Mk III

In manchen Punkten schlechter als der Vorgänger, kopiert man nun die künstliche Beschneidung der Einsteigergeräte von Canon?

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Olympus_OM-D_E-M10_Mark_III/10559.aspx

Wem 4k nicht wichtig ist, empfehle ich eher die mkII, wenn man das liest. Beim Touchscreen hat sich seit einer PEN Lite 5 nichts geändert und eine Canon EOS80D wirkt beim "Betatschen" im Vergleich nahezu spektakulär.

 

Ich will nichts anderes mehr als einen Live-View-Kamera, aber dieses Beispiel zeigt, dass unter dem zukunftsorientierten Sucher lange nicht die innovativste Technik stecken muss.

 

@micharl:

Da freue ich mich ehrlich, dass meine gerade aus einer Spiellaune heraus erworbene PEN 5 keinen Tiefpassfilter hat. Ich gebe zu, zu dem Thema hatte ich mich wohl nur schludrig informiert.

 

Bzgl. Canons DSLM: Abseits vom neuen billigen Seifenstück M100 gestehe ich der M5 schon einiges zu: Z.Bsp. hat sie mehr als Olympus oder Sonys A6500 ein brauchbares Touchsystem, das AF-System macht einen sehr guten Job, der 24MP-Sensor wird nur von Sonys APS-C-Äquivalenten getoppt, der Body wird nicht künstlich schmal gehalten (zum Bsp. mit ähnlich unpraktischen Griffformen wie an meiner Fuji) und ist trotzdem kompakt.

 

Den Tiefschlaf bei den EF-M-Objektiven verstehe ich wie so viele nicht, aber vielleicht mangelt es neben Canons Kompetenz bei der ständigen Optimierung ihrer Gläser nun an Stärke bei der Entwicklung neuer Rechnungen (auf kurze Auflagemaße)?

 

Kurzfristig könnte Sigma mit den 4 DN-Primes in EF-M helfen, aber Tokina, Sigma und Tamron scheinen bis auf wirre, vereinzelte Fingerübungen einen gesunden SLR-Schlaf zu haben. Im Blick auf die Zukunft sollten sie sich überlegen, wie sie weg vom Reverse Engineering (in Canon EF und Nikon AF) als Partner in spiegellose Systeme einsteigen und dauerhaft teilnehmen wollen.

bearbeitet von outofsightdd
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"Leica zeigt doch immer wieder wie kompakt man 1.4er Festbrennweiten für KB bauen kann, warum bekommen das die anderen eigentlich nich hin?"

 

"Leica hat auch bisher keinen Autofokus..."

 

"...die würden das trotzdem kompakter hinbekommen. Warum schafft das Sony, Sigma, Canon und Nikon eigentlich nicht?"

 

Leica Summilux 50 1.4 mit AF für Leica SL

 

http://www.stevehuffphoto.com/2017/09/01/the-monster-leica-50-summilux-asph-f1-4-sl-lens-is-here/

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Wobei, neben dem AF, die im Vergleich zu den Ms garantiert implementierten zusätzlichen optischen Korrekturen vermutlich den größten Teil des erheblich höheren Volumens bedingen.

Warten wir mal ab wie es sich gegen das MF Summilux schlägt. ;)

 

https://www.fotointern.ch/archiv/2016/09/26/was-das-leica-summilux-sl-11450mm-und-ein-ferrari-gemeinsam-haben-koennten/

 

Trotzdem werden lichtstarke AF-Objektive für KB immer größer sein als die meisten MF-Objektive (Otus mal ausgenommen)...

bearbeitet von ThreeD
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Warten wir mal ab wie es sich gegen das MF Summilux schlägt. ;)

 

Messtechnische Vergleichstests werden im Netz wohl nicht allzu lang auf sich warten lassen. ;)

 

Die Eindrücke dieses Vergleichspaars finden sich bereits mehrfach in Leica-Foren. Ziemlich eindeutig in eine bestimmte Richtung ...

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Die Japanische Kameraindustrie arbeitet insgesamt mit hohem Automatisierungsgrad. Die anspruchsvollen Arbeitsgänge werden auch bei Sony oder Panasonic von Robotern durchgeführt. Da ist es dann egal, ob die in Thailand oder Vietnam stehen. Unterschiedlich ist der Automatisierungsgrad des Transports der Teile zwischen den Robotern und deren Bestückung. Für diese wenig anspruchsvolle Tätigkeit kann man überall angelernte Kräfte einsetzen - und wenn dann die Arbeitskosten zu "hoch" werden, findet man solche angelernten Kräfte eben auch wieder in Japan.

 

Der japanische Arbeitsmarkt funktioniert völlig anders als der deutsche, zumindest im Niedriglohnbereich. Bei uns ist ein großer Teil des Niedriglohnbereichs ausgelagert - zu Zuliefererern in Osteuropa oder weiter weg, vieles auch in Schwarzarbeit zu Harz4-Aufstockern, und manches gerade im öffentlichen Bereich bleibt halt liegen. In Japan gibt es sehr viel sichtbare niedrig qualifizierte und entsprechend schlecht bezahlte Arbeit - die allgemein befürwortete Politik zielt darauf ab, die Leute "von der Straße zu holen". Harz-4-Biographien, am Ende noch über mehrere Generationen, kommen so gut wie nicht vor. Das eröffnet Spielräume für eine intelligente (und profitable) Arbeitsteilung zwischen hochentwickelten Automaten und niedrigqualifizierten Arbeitskräften. 

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Was auch immer Nikon beim 52/0.9 patentiert hat, weist eine optische Gesamtlänge von 256.8 mm auf – diese liegt noch sehr deutlich über jener des Otus 55/1.4.

Speziell dieses Objektiv fände ich damit jetzt bereits reichlich unspannend. ;)

 

Testballon? Auslotung einer "Extrem-Konstruktion"? Für völlig anderen Anwendungszweck gedacht? Eines jener Patente ohne direkte Anwendung? ...

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Man kann sich da ganz sicher darauf verlassen, daß Nikon es vergeigt. Ich versuche seit Jahren, der Nikon 1 J3 in der Fa. beizubringen, das zu tun, was ich will, und es geht einfach nicht. Da ist nichts intuitiv, anschaulich oder einfach. Man hat einfach überhaupt keine unmittelbare Kontrolle über die Aufnahme. Daran ändert eine 0,9er Blende gar nichts.

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Allerdings wird gleich wieder relativiert, Zitat: "It's worth noting that this isn't the first time Nikon has patented a full-frame mirrorless lens—two zoom lenses for FF mirrorless were patented three years apart, one in 2014 and another earlier this year."

Erfreulich wäre es natürlich generell, wenn Nikon endlich eine konkurrenzfähige, womöglich sogar noch innovative DSLM zustande bringen würde. Und erfreulich wäre es auch, wenn eine Traditionsmarke wie Nikon (nach dem diesjährigen 100jährigen Jubiläum!) überleben würde

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...Erfreulich wäre es natürlich generell, wenn Nikon endlich eine konkurrenzfähige, womöglich sogar noch innovative DSLM zustande bringen würde.

Und erfreulich wäre es auch, wenn eine Traditionsmarke wie Nikon (nach dem diesjährigen 100jährigen Jubiläum!) überleben würde

 

Selbstrededend wären diese Dinge wünschenswert.

Jedoch darf man auch ganz klar festhalten, dass man sich durch Innovationsfeindlichkeit und jahrzehntelages Festhalten an Althergebrachtem selbst in diese Lage gebracht hat.

Das sind und waren alles Entscheidungen des eigenen Managements und nicht etwa der Kunden oder anderer Firmen.

Und wir sprechen hier vom einstigen Marktführer bzw. der langjährigen Nummer zwei des Marktes.

bearbeitet von Gast
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Allerding...erfreulich wäre es auch, wenn eine Traditionsmarke wie Nikon (nach dem diesjährigen 100jährigen Jubiläum!) überleben würde

 

Klar wird die "Marke" Nikon bestehen bleiben; Voigtländer gibt es ja auch immer noch.

Die Frage ist nur, wer die Markenrechte hat!

Und da könnten die Schlafmützen bei Nikon durchaus mal einen Wechsel vertragen ...

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...Jedoch darf man auch ganz klar festhalten, dass man sich durch Innovationsfeindlichkeit und jahrzehntelages Festhalten an Althergebrachtem selbst in diese Lage gebracht hat.

Das sind und waren alles Entscheidungen des eigenen Managements und nicht etwa der Kunden oder anderer Firmen.

Und wir sprechen hier vom einstigen Marktführer bzw. der langjährigen Nummer zwei des Marktes.

Wenn man nur daran denkt, wie die mit ihren Nikon F's damals weltweit den Profimarkt erobert haben (und die deutschen Marken verdrängt haben).

btw

Apropos deutsche Marken dieser (Analog-)Zeit: Die versprühten damals eine unerträgliche Arroganz gegenüber den japanischen "Plagiatoren" und selbst als die mit bahnbrechenden Innovationen auf den Markt kamen (wie TTL und AF) wurde das milde belächelt. Wie's endete, weiß man ja, siehe Zeiss Ikon etc. Und plötzlich sah man die Profis und Reporterscharen nur noch mit Nikon F's statt mit Leicas und Rolleiflex...

Auch so ein Beipiel dafür wie "Innovationsresistenz" gepaart mit Überheblichkeit selten auf lange Sicht vom Markt honoriert werden

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Hört sich plausibel an. Man kann erst nächstes Jahr sehen, ob sich der Markt stabilisiert hat oder ob es am Erdbeben lag, sowas zu verhinderter Auslieferung geführt hat, die dann verspätet erfolgt ist.

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Gast
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