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Manche steigen auch Einstellig in die Welt der Wechselobjektiv-Kameras ein, deswegen sind es trotzdem keine Einstiegsmodelle...

 

Streng genommen hast du natürlich recht.

 

Diejenigen die gleich mit den Einstelligen einsteigen, haben sich dann den Aufstieg bei Kleinbild von Anfang an verbaut.   :D

 

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...In einem Fernseh-Interview wurden Schulabgänger (ohne Hauptschulabschluss!) gefragt, was sie in Zukunft machen wollen, wie sie sich ihren weiteren Werdegang vorstellen. Antwort eines der Jugentlichen: "Unternehmensberater"...

Alternativ wären sie ja noch für das Marketing von Canikon qualifiziert   :lol:

 

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Seit mft und sonys Nexen hat sich viel getan, um auf Klappspiegel zu verzichten. Mft wird 2018 10 Jahre alt. Die FF Sony A7 Serie wird fünf.

 

Nikon bescherte uns die 1 Zoll Klasse,

Canon brachte die M heraus.

 

Beide Linien finden sich hier nur am Rande. Es sind für mich halbherzige Entwicklungen, um die DSLR Branche nicht zu gefährden.

 

Hier geht es darum, die Nutzer der DSLR- Systeme zu halten, ihnen alle paar Jahre einen neuen Body zu präsentieren.

 

Bei den Objektiven gibt es zwei Kasten, die eine kostet das 5-10fache der anderen. Ziel ist es, die Kunden bei der Marke zu halten.

 

Diese Markenfixierung funktioniert gut. Egal, wie viel ich an Erfahrungen ich im Bereich digitale Fotografie gesammelt habe, ohne Canikon werde ich belächelt, von den Fixierten.

Teilweise haben diese Scheuklappenfotografen keine Ahnung von der Qualität der Systemkameras.

Was, das hast Du mit der Sony gemacht? Das hört man dann.

Wenn ich dann noch Altglas adaptiere, dann werde ich zum ..... Außenseiter, denn nur Objektive mit rotem Ring und AF können toll die Schärfe setzen, glaubt man in der Welt zwischen C und N.

 

Ich finde es geil, was Olympus, Panasonic und Sony für Wege gehen. 60 Bs, Hybrid AF, Stabi, volle Adaptierbarkeit, Aps-C Objektive passen auf FF-Bodys (bei Canon nicht so), usw.

 

Da wird nicht geschlafen!

bearbeitet von padiej
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Sie verschlafen doch nicht... sie können sich nur sehr viel Zeit lassen.

 

Ich denke schon, dass beide an einem Mirrorless-System arbeiten. Die Erwartungshaltungen sind jedoch sehr hoch. Eine potentielle Canikon DSLM darf keine Einschränking gegenüber einer vergleichbaren DSLR bedeuten. Kontinuierlicher Autofokus und verzögerungsfreier Viewfinder sind hier immer noch die großen Herausforderungen (Akkulaufzeit lasse ich mal außen vor).

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Da dürfte, so es nicht VF sein soll, die D 500 einen guten Lauf haben....

 

                 Nikon D500 versus Olympus OM-D E-M1 Mark II                 

 

Abgesehen vom überholten Grundkonzept könnte ich mit der Nikon nichts anfangen, ich brauche -3,5 Dioptrien-Ausgleich am Sucher...

Hört sich bedeutungslos an, ist aber entscheidend.

 

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Teilweise haben diese Scheuklappenfotografen keine Ahnung von der Qualität der Systemkameras.

 

Das mag in vielen Fällen stimmen. Was mich in diesem Thread etwas stört, ist die Tendenz zur Inzucht-Meinung. Im blauen Forum sieht die Welt etwas differenzierter aus, da gibt es auch die, die ganz bewusste zurück zu DSLR wechseln.

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Das mag in vielen Fällen stimmen. Was mich in diesem Thread etwas stört, ist die Tendenz zur Inzucht-Meinung. Im blauen Forum sieht die Welt etwas differenzierter aus, da gibt es auch die, die ganz bewusste zurück zu DSLR wechseln.

 

Es gibt auch die, die wieder zur alten Schallplatte zurück wechseln.

Die haben halt einen "Narren" an der überholten Technik "gefressen".

Ich finde das auch völlig in Ordnung, das hat ja seinen ganz eigenen Reiz.

 

Zurück zu DSLM:

Welches Konzept sich am Ende haushoch durchsetzen wird, liegt doch auf der Hand.

Wer heute immer noch behauptet, DSLR ist das Maß aller Dinge, der ist aus meiner Sicht blind für diese Entwicklung...

 

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Genau darum geht es nicht.

 

Sagst Du!

 

Ich finde schon, dass es darum geht...

 

Wenn jemand z.B. sagt, dass er das Auslösegeräusch mit dem Spiegelschlag unheimlich mag und dass er sich deshalb keine Kamera ohne Spiegel vorstellen kann, dann ist das nachvollziehbar.

Aber viele hängen am Spiegel als Synonym für überlegene Kameratechnik. Und der Zusammenhang ist nicht gegeben.

 

Wir befinden uns in der Übergangsphase, in der der Spiegel am Ende nur noch eine Randerscheinung sein wird.

Klar kann man mit Spiegelrefelxkameras hervorragend arbeiten, noch sind ja auch die teuersten KB-Kameras welche mit Spiegel.

 

"Wenn Du ein totes Pferd reitest, steig ab" ;)  (Bitte nicht tierisch ernst nehmen!)

 

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Ist denn DSLM das Maß aller Dinge? :confused:

 

DSLM ist ein Maß der Dinge.

 

Es geht ja um einen Entwicklungsprozess, der mit der Lochkamera angefangen hat, ähnlich dem ersten einzelligen Lebewesen.

Dann kamen etliche Epochen, die Lebewesen sind an Land gegangen, die Kameras bekamen Linsen.

Danach wurden die Dinosaurier über eine sehr lange Zeitstrecke weltbeherrschend, ähnlich DSLR. Säugetiere waren noch klein und unbedeutend, wie DSLM am Anfang.

Und irgendwann waren die Säugetiere weltbeherrschend... und die Dinos waren ausgestorben.

 

Nach den Säugetieren wird es eine neue Spezies geben...

 

DSLM ist ja eine DSLR ohne Spiegel und ohne Pentaprisma, dafür mit EVF und erweiterten Möglichkeiten.

Der "Rest" ist nahezu identisch, so dass man aus beiden senortechnisch das selbe rausholen kann.

Wenn man die Entwicklung "nüchtern" nachvollzieht, gibt es keinen Grund für "Grabenkriege", sie ist eh nicht aufzuhalten.

 

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DSLM ist ja eine DSLR ohne Spiegel und ohne Pentaprisma, dafür mit EVF und erweiterten Möglichkeiten.

Der "Rest" ist nahezu identisch, so dass man aus beiden senortechnisch das selbe rausholen kann.

 

Es gibt weiterhin diejenigen, die sich mit den aktuellen EVF nicht anfreunden können. Und auch der Rest ist nicht identisch, wenn ich mit den AF-C bei Olympus jenseits der E-M1 (II) ansehe, ist der grottenschlecht.

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Das mag in vielen Fällen stimmen. Was mich in diesem Thread etwas stört, ist die Tendenz zur Inzucht-Meinung. Im blauen Forum sieht die Welt etwas differenzierter aus, da gibt es auch die, die ganz bewusste zurück zu DSLR wechseln.

 

Wieso Inzucht-Meinung? Es ging nicht um DSLM ist besser, sondern darum, dass die DSLR Hersteller sich bislang dem DSLM Markt eher verschlossen haben (und nur mit durchwachsenem Erfolg teilhaben) und daher nicht unerhebliche Marktanteile an Konkurrenten abgegeben haben. Dabei zählen ja nicht nur die Kameras selbst, sondern auch die Investitionen in Systeme. Jede Investition in ein Sony, Fuji, Olympus und Panasonic System hätte auch bei Canon, Nikon und Pentax landen können. Die Strategie der DSLR Hersteller liessen jedoch bislang dazu nur bedingt eine Wahl. Hierzu braucht man nicht DSLM Nutzer zu sein, um diese Erkenntnis zu gewinnen.

 

Dass DSLM-Investitionen häufig auf Kosten von DSLR-Investitionen laufen, ist klar. Aber mit mehr Engagement wären die nicht unerheblichen Investitionen der DSLM-Nutzer doch vermehrt in den Häusern der DSLR-Hersteller geblieben. Insofern kann ich die Sorge vor einer "Kannibalisierung" der eigenen Produkte nicht ganz nachvollziehen.

 

Ich denke nicht, dass dies eine "Inzucht-Meinung" ist.

 

Der Fotomarkt profitiert allerdings so von mehr Vielfalt, die vor Beginn der DSLM-Ära eher zu verkümmern drohte.

 

 

bearbeitet von tgutgu
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Es gibt weiterhin diejenigen, die sich mit den aktuellen EVF nicht anfreunden können. Und auch der Rest ist nicht identisch, wenn ich mit den AF-C bei Olympus jenseits der E-M1 (II) ansehe, ist der grottenschlecht.

 

Es wird immer Menschen geben, die andere Vorstellungen haben, warum auch nicht?

Jedoch wird eine ganz überwiegende Zahl von Menschen nach einer gewissen Zeit die Vorzüge einer neuen Technik (CD-Player gegenüber Vinyl) nutzen wollen.

 

Es geht nicht um einzelne Marken oder gar Modelle, und ein schlechter C-AF hat nichts mit der Bauart DSLR oder DSLM zu tun...

Grundsätzlich verfügen die Hersteller bei DSLR und DSLM über nahezu die selben Möglichkeiten bezüglich Objektiven und Sensoren, so dass diesbezüglich auch eine identisch hohe Bildqualität erzielbar ist.

DSLM hat erweiterte Möglichkeiten, weil auf den Spiegel und das Pentaprisma verzichtet wird, daher ist die Entwicklung nicht aufzuhalten.

 

Wenn die beiden Marktführer einen ernsthaften Schwenk zu DSLM vollziehen, was bedeutet, dass auch das Spitzenmodell für zig-1000-€uro eine DSLM ist, werden die Kunden mehrheitlich folgen und den Spiegel als Relikt vergangener Jahrzehnte ansehen. Irgendwann ist es so weit, oder andere Hersteller setzen sich an die Spitze.

 

Ich hätte nichts gegen eine "Wachablösung" als Reaktion auf das "Aussitzen" des Duopols.

 

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Wenn ich der DSLM den derzeit noch nicht ganz auf gleicher Höhe operierenden C-AF als Nachteil unterschiebe, muss ich fairerweise den DSLR das fehlende Live View Konzept im Sucher "vorwerfen". Als Kunde muss ich mich fragen: wodurch gehen mir mehr Bilder "verloren": Durch ungenaue / weniger gut kontrollierte Belichtung oder durch unscharfe Bilder im Falle von Action-Fotografie?

 

Bei mir wäre klar der erste Fall bedeutender als der zweite. Bei anderen ist es der zweite. Letztere arbeiten ggf. eher mit einer DSLR.

 

Fest steht, dass um mit DSLM eine mit DSLR vergleichbare C-AF Leistung hinzubekommen, offenbar viel Rechenpower und neue Sensortechnologien erforderlich waren (z.B. Sensor-PDAF, DFD-AF). Mit den aktuellen Kameraprozessoren ist eine Berechnung des Fokuspunktes viel schneller und häufiger möglich. Diese Entwicklungen brauchen halt Zeit.

 

Allerdings schließen mit den aktuellen Hardware-Plattformen die DSLM immer näher auf, ohne den Vorteil des kleineren Gehäuses preis zu geben. Zumindest bei den DSLM Flaggschiffen könnten die Hardware-Plattformen so weit ausgelegt sein, dass durch Firmware Updates aus der Praxis der Anwender heraus weitere Verbesserungen des C-AF möglich erscheinen.

 

Wir sollten auch nicht vergessen, dass viele Fotografen eher "Allrounder" sind, die aber bei den gelegentlichen Action Szenarien nicht grundsätzlich passen wollen. Mit den neuen DSLM Generationen hat man wohl schon Werkzeuge geschaffen, die diesem Anspruch gut gerecht werden und gegenüber den Mittelklasse DSLR nicht mehr zurück stehen. Die Wahl ist also viel offener geworden und die Vorurteile gegenüber DSLM werden sich abbauen. Action Spezialisten werden noch eine Weile ggf. DSLR bevorzugen, aber für viele ist die Wahl inzwischen sehr offen geworden.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Entwicklung Canon und Nikon mehr Rechnung tragen werden, als das bislang der Fall war.

bearbeitet von tgutgu
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Der Spiegelschlag als Totschlagargument?

 

Das Auslösegeräusch der APS-Nikon meines Neffen ist leiser als das meiner Lumix G.

Ja - und meine A7-II übertönt auch mühelos die meisten Klapperspiegel.

 

In der technologischen Perspektive (und teilweise auch schon in der gegenwärtigen Produktwelt) ist sicher spiegellos die Zukunft. Aber für einige wichtige Einsatzgebiete (es sind freilich nicht meine) bringt ein Spiegel halt immer noch bessere Ergebnisse als kein Spiegel. Insoweit hat Canon noch Zeit - und ich denke, daß der sehr vorsichtige Weg mit den M ihnen die Zukunft zumindest offen hält.

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Und wenn DSLMs am Ende und irgendwann (noch eine oder zwei Generationen vielleicht) technisch die vermeidlich besseren Kameras sind, ändert das nichts daran das Marketing, Vetriebsstrukturen und Bekanntheit der vermeidlich schlechteren Technik weiterhin einen gewissen Abstand ermöglichen werden.

 

Wenn ich irgendwo in einen Technikmarkt komme oder online bestelle, und das erste was mir angepriesen wird, eine DSLR ist, dann muss ich eben nicht zwingend zur DSLM greifen.

 

Das Image und die Marktdurchdringung von DSLR ist viel ausgeprägter als von DSLM und ist gibt eben keinen ernsthaft wichtigen Grund für einen Normalbenutzer etwas zu nehmen was weniger bekannt und damit erprobt ist.

 

Um diese Marktdurchdringung zu erreichen hatte ich schon mal angeregt, dass sich die Spiegellos-Gang zusammentut und gemeinsam für den Imagaufbau sorgt. Solange das nicht passiert, wird es meiner Meinung nach auch keine Überhand des Systems geben. Und das, obwohl DSLM vielleicht sogar technisch überlegen ist.

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Manch werden nie wahrhaben wollen, dass es kein Maß aller Dinge gibt...

 

Es gibt schon in bestimmten Produktklassen einzelne Produkte, an denen sich alle anderen Produkte in dieser Klasse messen lassen müssen.

Nimm den VW-Golf. Nach ihm hat man sogar die ganze Gruppe der Kompaktwagen benannt, die "Golf-Klasse".

 

Oder Olympus zu analogen Spiegelreflex-Kamera-Zeiten. Da war Olympus das Maß aller Dinge, wenn es um die kleinste Gehäusegröße ging.

Das änderte sich interessanterweise auch nicht, als ein anderer Hersteller eine noch kleinere SLR auf den Markt gebracht hatte...

 

So einen Maßstab nennt man schon "Maß aller Dinge".

 

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Das mag in vielen Fällen stimmen. Was mich in diesem Thread etwas stört, ist die Tendenz zur Inzucht-Meinung. Im blauen Forum sieht die Welt etwas differenzierter aus, da gibt es auch die, die ganz bewusste zurück zu DSLR wechseln.

Zumal in einigen Fachmagazinen die SLT a99 II als aktuell beste Kamera geführt wird.

Durch die immerzu lichtempfindlichen Sensoren wird diese Technologie noch spannend bleiben. Immerhin hält Sony daran weiterhin fest.

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