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Ich sehe das auch so wie ThreeD.

 

Bei den kleinen wie auch den grossen DSLM haben Sonys ganz klar die Nase vorn. Und werden weiter zulegen

Bei den OlypanaS bin ich nicht sicher ob daraus eine Erfolgstory wird. Auf jeden Fall ist es bis auf weiteres ein Nichschenprodukt.

Mir hat ein Berufsfotograf gesagt, dass Du mit einer m4/3 Kamera auf einer Hochzeit ausgelacht wirst.

Die Größe wird schlicht nicht ernst genommen, da viele noch glauben eine gute Kamera muss groß und schwer sein.

Tatsächlich wurden zuletzt die 1" Kameras immerzu professioneller, so dass hier m4/3 den Druck immer mehr zu spüren bekommt.

Daher greifen viele die es besonders kompakt haben möchten zu einer Bridge Kamera wie der Sony RX10 , kompakten RX100 oder der Bridge Panasonic FZ1000 und sind damit glücklich.

Wozu dann noch auf die m4/3 zurückgreifen, wenn man es auf ähnlichen Level leichter und kompakter haben kann, ohne Objektive mitzuschleppen?

Professionell wird weitgehend KB und APS-C genutzt.

bearbeitet von Musicdiver
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Mir hat ein Berufsfotograf gesagt,

Mir hat ein Berufskraftfahrer gesagt, dass man mit einem Golf am Taxistand ausgelacht wird. Die Größe wird schlicht nicht ernst genommen.

Profikraftfahrer benutzen Scania, Benz, Sprinter. Zuätzlich werden die Polos, Fiestas und Corsas immer besser, sodass der Golf Druck von unten bekommt.

Die Kompaktklasse wird mit Sicherheit untergehen.

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krass, seit 23 Monaten sind schon ca. 700 Tage Zukunft ins Land gegangen

und des Kaisers Bart sieht noch aus wie vorher.

 

Ich  verschlafe auch die Zukunft, ich fotografier noch mit

einer 5 Jahre alten Nex-5N. Bloß gut, daß das die Bilder

nicht wissen  :cool: 

 

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Allen kann man es nie recht machen. Ich finde die Entscheidungs von Canon, erst dann zu DSLM zu wechseln, wenn diese DSLR vollständig ersetzten kann und es so ein sanfter Übergang wird, sehr verständlich. Und dafür scheint mir Canon im Hintergrund gut vorzubereiten.

 

 

In diesem Punkt schläft Canon fest.

Wäre das eine kluge Entscheidung, die alle Hersteller so getroffen hätten, gäbe es noch heute keine DSLM. Und wie ich in einem anderen Post schon geschrieben hatte: meine G1 war meiner damaligen EOS 40D in nahezu allen Belangen mindestens ebenbürtig und funktional sogar besser: Klappdisplay, größeres Sucherbild, höhere Auflösung, Kit Objektiv mit besserer Abbildungsleistung als mein 1000 € EF 4/24-105mm. Die AF-Leistung der G1 war in etwas gleich, allerdings konnte man die AF-Punkte der G1 deutlich flexibler verschieben. Letztlich konnte meine erste DSLM schon in 2009 meine Mittelklasse (!) Canon DSLR vollständig ersetzen ohne relevante Einbußen und sehr vielen Vorteilen. Das DSLR System wurde daher schon unerwartet schnell verkauft. (Der DSLM Kauf war erstmal nur ein Porbieren, möglich da das neue System auch preislich noch in einem erschwinglichen Rahmen blieb. Das G1 Kit war deutlich preiswerter als ein EOS 40D Gehäuse).

 

Es ist also Canons Märchen, dass schon die erste DSLM nicht in der Lage war, eine DSLR zu ersetzen. Bei Panasonic stand schon nach wenigen Monaten ein Brennweitenbereich von 14 bis 400mm (@ KB) zur Verfügung, für meine EOS 40 D gab es nativ weniger. Um gut über die Runden zu kommen musste ich ein für KB gerechnetes Standardzoom einsetzen, dessen Brennweitenbereich leider entsprechend dem Cropfaktor verschoben war, d.h. das 24-105mm bot im Weitwinkelbereich nichts mehr.

 

DSLM wurde ja auch nicht eingeführt, damit gleich professionelle Flaggschiffe ersetzt werden sollten.

 

Ich glaube also, dass wir hier wohl Canon auch eher eine Begründung in den Mund legen. Sie haben es einfach deswegen nicht gemacht, weil sie ihre Entwicklung ziemlich stoisch auf das DSLR Konzept ausgerichtet hatten und für sie das DSLM Potential gar nicht existierte. Der Strategiewechsel existierte nicht. Das ist - wenn auch in kleinerer Dimension - vergleichbar mit Nokia und Blackberry, die einfach den Touchscreen basierten Smartphone Trend verschlafen bzw. ignoriert haben.

 

Canon bzw. Nikon haben diese neue technische Möglichkeit, Systemkameras auch mal anders zu bauen, einfach ignoriert, so würde ich es jedenfalls sehen. Olympus und Panasonic haben ja mit einer kleineren DSLR Baureihe (Olympus E-3xx) versucht, auch im DSLR Bereich andere Formfaktoren zu etablieren, und dafür LiveView erstmalig eingesetzt. Beide haben aber wohl damals erkannt, dass die Kombination von LiveView im Display und optische Sicht im Sucher keine für eine technische Neuausrichtung glückliche Kombination ist.

bearbeitet von tgutgu
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Mir hat ein Berufsfotograf gesagt, dass Du mit einer m4/3 Kamera auf einer Hochzeit ausgelacht wirst.

Die Größe wird schlicht nicht ernst genommen, da viele noch glauben eine gute Kamera muss groß und schwer sein.

Tatsächlich wurden zuletzt die 1" Kameras immerzu professioneller, so dass hier m4/3 den Druck immer mehr zu spüren bekommt.

Daher greifen viele die es besonders kompakt haben möchten zu einer Bridge Kamera wie der Sony RX10 , kompakten RX100 oder der Bridge Panasonic FZ1000 und sind damit glücklich.

Wozu dann noch auf die m4/3 zurückgreifen, wenn man es auf ähnlichen Level leichter und kompakter haben kann, ohne Objektive mitzuschleppen?

Professionell wird weitgehend KB und APS-C genutzt.

Auf den Hochzeiten, bei denen ich fotografiert habe, wurde ich gefragt, weshalb der "blöde Berufsfotograf" so viel schleppt und so auffällig fotografiert, wenn ich es mit meiner kleinen Ausrüstung viel unauffälliger tun kann und die Bilder mindestens genauso gut sind.

 

Vielleicht hat Dein Berufsfotograf nicht den ganzen Überblick.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Berufsfotografie ist sehr pragmatisch.

Berufsfotografen wollen ein Werkzeug, auf dem sie eingearbeitet sind.

Dazu kommen teure, wetterfeste Objektive, Cams, da ist ein Umstieg auf ein anderes System nicht einfach.

 

Als Hobbyfotograf habe ich den Druck nicht, kann alle Marken probieren, und auch die Tücken der verschiedenen Systeme erleben (Menüführung, Einstellungen).

 

Vor allem die Möglichkeit, manuell mit (digitaler) Sucherlupe zu fotografieren, die hat mich voll fasziniert. Und da war Sony (Nexen und dann A7) die erste Adresse.

 

Aber Canon und Nikon sind AF-Cam-Hersteller. Ältere digitale Nikons machen keine Belichtungsmessung bei rein manuellen Objektive (ohne Chip). Canon war etwas

netter zu den manuellen Fotografen, Pentax auch. 

 

Aber nix im Vergleich zu Sony.

 

Für einen AF-Fotografen, der keine (digitale) Sucherlupe braucht, für den ist Nikon und Canon meiner Ansicht nach eine gute Adresse, vor allem, was die AF-Performance betrifft. 

So eine Canon 1D oder Nikon 4D, da gibt es nichts zu meckern, da sitzt der (Phasen-) AF, auch im Sportbereich (bei Vollformat und Offenblende).

Diesen Erfahrungsvorsprung muss einmal von den anderen aufgeholt werden. Sony hat mich da mit der A77(1) nicht so überzeugen können. Auch die A7 ist keine AF-Rakete.

 

Die A99II und die A7RII sind im AF-Bereich schon top, leider ist es auch der Preis.

 

 

 

bearbeitet von padiej
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Hallo,

 

bei der ganzen Diskussion DSLM vs. DSLR wird ein ganz wichtiger Punkt oft außer acht gelassen, das ist die Begeisterung.

 

Begeisterung für eine Kamera wenn ich sie in die Hand nehmen, da spielen technische Daten zwar eine Rolle - die Mindestanforderungen müssen erfüllt sein - es wird aber auch hingenommen, wenn eine Funktion die man gerne hätte nicht eingebaut ist.

 

Ich kenne Einsteiger, die sich bewußt in jüngster Zeit für DSLR entschieden haben. Die kannten die Vorteile von DSLM und habe die auch erkannt - größter Vorsprung wird bei Video gesehen - aber die wollten schlicht und einfach etwas in der Hand haben.

Als Einsteiger weiß man noch nicht so genau wohin man sich entwickelt, daher ist es auch schwer abzuschätzen, welche Funktionen man braucht. Am Anfang reichen die Funktionen einer jeden Kamera damit die Leute erst einmal beschäftigt sind.

Streng genommen wissen noch nicht einmal die aktiven Hobby-Fotografen wohin sie sich entwickeln, ich zumindest habe mich in den letzen 5 Jahren in eine Richtung entwickelt die ich so nicht vorausgesehen hätte.

 

Das was hier immer wieder heftigst diskutiert wurde, hat keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt, und zwar Spiegel oder nicht. Die Leute nehmen die Kamera in die Hand, schauen durch den Sucher, spielen an den Einstellungen herum und entweder es passt oder nicht.

Wenn es passt wird noch geschaut, was das Zubehör und Wunsch-Objektive so kosten und dann wird gekauft.

 

Die Kameras waren durchweg keine Einsteiger- oder Günstig-Modelle sondern gute Mittelklasse.

 

Wichtig für einen Einsteiger oder Wiedereinsteiger ist auch der Preis in Relation zum Gebotenen. Man kauft nicht gleich das Toppmodell da man ja noch nicht sicher ist, ob man bei dem Hobby überhaupt bleibt.

 

Karlo

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Canon kriegt ja allmählich die Kurve. Großes Manko: zu wenig native Objektive.

 

Mit Ankündigung der M5 ist mir klar:

 

- Canon möchte erst wechseln, wenn der EVF schnell und gut ist, in diese Richtung geht die M5 mit verzögerungsarmen Sucher

- Canon möchte erst wechseln, wenn der AF sehr gut ist, darauf bereitet Canon sich mit dem Dual-Pixel-Sensor vor

- Canon legt großen Wert darauf, dass alte Objektive adaptiert voll funktionsfähig sind und damit problemlos weiterverwendet werden können.

 

Als Fazit sehe ich, dass Canon einen klaren Plan verfolgt und alles andere als schläft. Und sobald von Canon eine KB-DSLM kommt, dürfte sich aufgrund der Größe der Adapter zu EF kaum negativ bemerkbar machen und mit einem Schlag gibt es KB-DSLM mit einem sehr großen Objektivangebot.

 

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Ich sehe zwar trotzdem bei Canon keinen klaren DSLM Plan (die haben ihn mMn. wirklich nicht), aber dennoch gilt: wer die oben genannten Kriterien als Schwelle für die Einführung einer neuen Technologie nimmt, hat tatsächlich ein Problem sich auf neue Marktentwicklungen einzulassen. Dann hätten wir erst sehr viel später z.B. Flachbildschirme oder Notebooks in den Händen gehabt.

 

Im Übrigen war der EVF der G1 dem Sucher der einfachen bis mittleren DSLR durchaus ebenbürtig. Das Sucherbild war größer und heller, bot bessere Fokussierhilfen und hatte nicht dieses"Tunnel-Feeling". Live Belichtungskontrolle fehlte bei DSLR noch komplett, lediglich bzgl. Dynamik und Sucherbild bei wenig Licht war der OVF noch im Vorteil. D.h. die angebliche Nichtverfügbarkeit tauglicher EVF ist eigentlich ein schwaches Argument. Ich habe z.B. der G1 gegenüber meiner Mittelklasse (!) DSLR auch den Vorzug gegeben, weil der EVF in den meisten Belangen dem OVF meiner DSLR überlegen war. Also waren schon bei der ersten DSLM die Voraussetzungen für einen weitgehenden DSLR Ersatz sehr gut gegeben.

 

Das Adaptieren ist zwar ein Weg, aber letztlich auch keine optimale Lösung. Wieder werden Nutzer einer Kamera mit Objektiven abgespeist, die eigentlich für ein anderes System konzipiert waren. Genau darunter haben APS-C DSLRs von Beginn an gelitten und leiden noch heute daran. Soll das wieder von vorne beginnen? Ich würde für meine APS-C DSLM nicht schon wieder auf KB Objektive angewiesen sein wollen - bis auf exotische Spezialobjektive ggf. .

 

Das werden sicherlich nicht alle so sehen, aber auf jeden Fall ein großer Nutzerkreis, die genau deswegen sich woanders hinwenden, um dort auf ein gut aufeinander abgestimmtes und konsistentes Gesamtsystem aufbauen zu können. Canon DSLM erwarten zu sehr, dass der Käufer bereits ein Canon KB Objektiv Portfolio hat. Diese Voraussetzung ist aber nicht unbedingt gegeben. Insbesondere dann nicht, wenn Käufer vorhaben, ihr DSLR System zu ersetzen, was nicht wenige sind.

bearbeitet von tgutgu
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Mit Ankündigung der M5 ist mir klar:

 

- Canon möchte erst wechseln, wenn der EVF schnell und gut ist, in diese Richtung geht die M5 mit verzögerungsarmen Sucher

- Canon möchte erst wechseln, wenn der AF sehr gut ist, darauf bereitet Canon sich mit dem Dual-Pixel-Sensor vor

- Canon legt großen Wert darauf, dass alte Objektive adaptiert voll funktionsfähig sind und damit problemlos weiterverwendet werden können.

 

Als Fazit sehe ich, dass Canon einen klaren Plan verfolgt und alles andere als schläft. Und sobald von Canon eine KB-DSLM kommt, dürfte sich aufgrund der Größe der Adapter zu EF kaum negativ bemerkbar machen und mit einem Schlag gibt es KB-DSLM mit einem sehr großen Objektivangebot.

 

 

Ja. Ich wiederhole mich mal mit meiner Aussage von vor DREI Jahren:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100427-kb-format-mit-kurzem-auflagema%C3%9F-vs-mft-und-aps-c-irrt%C3%BCmer-und-mythen/page-6?do=findComment&comment=1007042

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Insbesondere dann nicht, wenn Käufer vorhaben, ihr DSLR System zu ersetzen, was nicht wenige sind.

Steht wo, weißt Du woher?

 

Pizzastein hat es ziemlich gut zusammengefasst, Canon scheint erst jetzt daran Interesse zu finden, wo sie Inhouse mit ihrer Technologie so weit sind, dass sie eine DSLM ernsthaft weiterverfolgen könnten.

 

Subjektiv mögen Kameras zu gewissen Zeitpunkten angeblich schon so weit gewesen sein, wie ihre DSLR-Kollegen, trotzdem hat es weiterhin nichts daran geändert das die Großen darauf gesetzt haben bzw. sich der Markt ernsthaft dafür interessiert hätte.

 

Die ganzen "Hätte" und "Würde" ändern weiterhin nichts an der aktuellen Situation, dass der Markt insgesamt abnimmt und halt schon sehr gesättigt ist. Da werden wie schon gesagt nur noch begeisterte und Expertenzielgruppen interessant sein, und warum dafür viel in R&D stecken, wenn diese Gruppe wahrscheinlich immer kleiner wird und nicht so viel Geld drin steckt, wie hier gehofft wird...

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Und sobald von Canon eine KB-DSLM kommt, dürfte sich aufgrund der Größe der Adapter zu EF kaum negativ bemerkbar machen und mit einem Schlag gibt es KB-DSLM mit einem sehr großen Objektivangebot.

 

sowas (sogar ohne adapter) hat pentax doch bei aps-c versucht, und ist damit grandios gescheitert

 

für mich erscheint ein derartiger ansatz nur sinnvoll, wenn man die alte technik (spiegel und af modul) komplett fallenläßt, und das ganze sortiment auf die neue (dslm) technik umstellt - die dann sicher kostengünstiger herzustellen ist

na gut, das eine oder andere klapperspiegel-modell für nostalgiker und spezialanwendungen darf vermutlich noch eine weile weiterleben

 

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...

 

Als Fazit sehe ich, dass Canon einen klaren Plan verfolgt und alles andere als schläft. Und sobald von Canon eine KB-DSLM kommt, dürfte sich aufgrund der Größe der Adapter zu EF kaum negativ bemerkbar machen und mit einem Schlag gibt es KB-DSLM mit einem sehr großen Objektivangebot.

 

 

Da gehe ich auch stark von aus. Uns selbst wenn sie nur halb soviel an Ausstattung hat wie die Konkurrenz, würde sie sich wohl sehr gut verkaufen lassen. Ich gehe nur von mir aus, aber ich denke das die Masse der interessierten Fotografen garnicht an so unheimlich viel Zusatzausstattung interessiert sind, sondern eher an Zuverlässigkeit und haptisch guten Gehäusen. Die Größe meines  (Haupt-)Systems finde ich auch zweitrangig, denn wenn ich bewusst rausgehe um zu fotografieren kann ich auch meinen Rucksack zusätzlich Stativ schleppen. Bei allem anderen nehme ich meine dslm. Vielleicht ändert sich die Denkweise bei mir ja in ein paar Jahrzehnten...

 

LG, Lukas

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Die Anfangs erwähnte Mauer ist wohl umgefallen, aber der Rest scheint mir bei Canon gerade zum Vorschein zu kommen.

 

 

sowas (sogar ohne adapter) hat pentax doch bei aps-c versucht, und ist damit grandios gescheitert

 

Wirklich sinnvoll scheint mir das auch nur mit KB zu sein, weil es da die teuren Objektivbestände gibt. Das sehe ich auch als Grund, dass Canon mit der APS-C M5 erstmal ganz langsam startet.

 

 

Das Adaptieren ist zwar ein Weg, aber letztlich auch keine optimale Lösung. Wieder werden Nutzer einer Kamera mit Objektiven abgespeist, die eigentlich für ein anderes System konzipiert waren. Genau darunter haben APS-C DSLRs von Beginn an gelitten und leiden noch heute daran. Soll das wieder von vorne beginnen? Ich würde für meine APS-C DSLM nicht schon wieder auf KB Objektive angewiesen sein wollen - bis auf exotische Spezialobjektive ggf. .

 

Geschichte wiederholt sich, sieht man auch bei Sony gerade. Und trotzdem verkaufen sich die a6x00 gut. Den ein oder anderen mag es auch zu Fuji und mFT treiben, aber offenbar keine kritische Masse.

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Steht wo, weißt Du woher?

 

(...).

Ja klar, es gibt nur ganz, ganz wenige DSLM Nutzer, die ihr DSLR System aufgegeben haben. Die meisten DSLM Nutzer, betreiben ihr DSLR System weiter und fotografieren viel lieber damit. DSLM haben einfach noch keine technologische Reife und Canon hat sich bewusst dafür entschieden, DSLM erstmal mehr oder weniger die kalte Schulter zu zeigen, weil DSLM einfach noch Zeit braucht, bis die Nutzer ausreichend zufrieden damit sind. So ähnlich hat es sicherlich auch Nokia gesehen.

 

Es gibt natürlich viele die beides nutzen, aber ich würde die Zahl der DSLM Nutzer, die nur noch DSLM einsetzen für weitaus größer halten. Der Grund ist ganz simpel: Viele finanzieren mit dem Verkauf der DSLR Ausrüstung den Kauf ihres DSLM Systems.

bearbeitet von tgutgu
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Die Anfangs erwähnte Mauer ist wohl umgefallen, aber der Rest scheint mir bei Canon gerade zum Vorschein zu kommen.

 

 

 

Wirklich sinnvoll scheint mir das auch nur mit KB zu sein, weil es da die teuren Objektivbestände gibt. Das sehe ich auch als Grund, dass Canon mit der APS-C M5 erstmal ganz langsam startet.

 

 

 

Geschichte wiederholt sich, sieht man auch bei Sony gerade. Und trotzdem verkaufen sich die a6x00 gut. Den ein oder anderen mag es auch zu Fuji und mFT treiben, aber offenbar keine kritische Masse.

Sony APS-C hat also kritische Masse, während dies m4/3 und Fuji "offensichtlich" nicht haben? Woher kommen diese Informationen?

 

Zu einem System zählen neben den Gehäusen auch die Objekitve. Angesichts des APS-C Angebots von Sony würde ich es nicht ausschließen, dass die Umsätze bei m4/3 und Fuji größer sind.

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Die Anfangs erwähnte Mauer ist wohl umgefallen, aber der Rest scheint mir bei Canon gerade zum Vorschein zu kommen.

 

 

 

Wirklich sinnvoll scheint mir das auch nur mit KB zu sein, weil es da die teuren Objektivbestände gibt. Das sehe ich auch als Grund, dass Canon mit der APS-C M5 erstmal ganz langsam startet.

 

 

 

Geschichte wiederholt sich, sieht man auch bei Sony gerade. Und trotzdem verkaufen sich die a6x00 gut. Den ein oder anderen mag es auch zu Fuji und mFT treiben, aber offenbar keine kritische Masse.

Sony APS-C hat also kritische Masse, während dies m4/3 und Fuji "offensichtlich" nicht haben? Woher kommen diese Informationen?

 

Zu einem System zählen neben den Gehäusen auch die Objektive. Angesichts des APS-C Angebots von Sony würde ich es nicht ausschließen, dass die Umsätze bei m4/3 und Fuji größer sind.

bearbeitet von tgutgu
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Die DSLM sind ja nun seit 1-2 Jahren erst so halbwegs gereift. Die ersten EVF waren für den Durchschnittsanwender (nicht tgutgu) gräßlich und es hat noch an vielen anderen Ecken und Enden geklemmt. Dass da einiges experimentiert wurde sieht man m:E. daran, dass bei Olympus z.B. bei jedem neuen Modell Knöpfe und Tasten wieder anders angeordnet sind, Menues umstrukturiert, Formen geändert, Griffe modifiziert werden  etc. Hardcore-Fans wie, na Ihr wisst schon, kommen natürlich mit allem blendend zurecht und fanden schon den ersten Prototypen besser als alle DSLR-Generationen vorher, in der Perzeption des Normalanwenders stellte sich das aber vermutlich anders dar.

 

Bei mFT-Verkäufen bin ich mir auch nicht sicher, ob da nur im DSLR-Sektor geräubert wurde. Von gefühlt jedem zweiten Anwender hört man, dass da sowieso noch alte FT-Objektive vorhanden waren. Sony KB punktet beim Sensor, bei vielem anderen hakt es aber noch. Fuji ist bei APS-C wohl super von der Bildqualität her, aber eher hochpreisig und mit eigenwilligem Bedienkonzept (wie sinnvoll ist ein Zeitenrad, dass in 95% der Fälle auf A steht?).

 

In vielen Bereichen ist die alte Canon 5D3 bei mir einfach noch am zuverlässigsten und unproblematischsten.

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Sony APS-C hat also kritische Masse, während dies m4/3 und Fuji "offensichtlich" nicht haben? Woher kommen diese Informationen?

 

Zu einem System zählen neben den Gehäusen auch die Objektive. Angesichts des APS-C Angebots von Sony würde ich es nicht ausschließen, dass die Umsätze bei m4/3 und Fuji größer sind.

Das ist eine gewagte Aussage.

Kannst du das belegen?

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Das ist eine gewagte Aussage.

Kannst du das belegen?

Nö. Genausowenig wie belegt werden kann, dass m4/3 und Fuji nur Nischen bewohnen.

 

Zum Thema Sucher: Die großen Sucher der ersten DSLM konnten sicherlich nicht mit den besten OVF mithalten. Aber grauslich waren sie nicht, insbesondere nicht im Vergleich zu den damaligen APS-C und FT Tunnelsuchern.

 

Was es gab, waren enorme Vorbehalte gegenüber EVF, weil die halt anders waren und weil es im Kompaktkamerabereich in der Tat sehr schreckliche Vertreter gab. Der G1 EVF hatte mit diesen aber nicht viel gemein.

bearbeitet von tgutgu
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