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Mittlerweile Glaube ich, dass von Nikon auch nichts mehr zum Thema DSLM kommen wird, sondern das man sich ganz auf DSLR konzentriert. Als ehemaliger bin ich in einem großen Nikon Forum angemeldet und der überwiegende Teil dort interessiert sich auch nicht die Bohne für eine spiegellose Kamera.

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Ich finde zwar die ganze Diskussion hier und da nicht uninteressant. An 1-2 stellen scheint, dass viele von euch ein System auf ein Body mit einem "Standardzoom " reduziert.

Ich habe hier Gläser für ca. 10K-15K Euro liegen. Es freut mich keinesfalls, dass Canon nichts "richtiges" im Spiegellosem Bereich anbietet. Ein System Wechsel kommt trotzdem für mich nicht in Frage. Zu viele Bereiche die Olympus & Co. Nicht abdecken können.

Als zusätzliches System ist mir dann eine M1 & 12-40 einfach zu teuer

 

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Wie war das doch gleich mit den Tablets (und auch diversen anderen Entwicklungen)? Erst als Apple mit großem Gedöns einstieg, haben sich die Dinger durchgesetzt, ja sie wurden von einer breiten Masse wahrscheinlich erst dann richtig wahrgenommen. Und Apple gilt dann als Erfinder der Tablets... :eek:

Könnte mit Canon und DSLM ähnlich laufen. Das ist zwar ärgerlich, aber so ist es nun mal :mad:

Könnte, aber nicht mit der M5.

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Wie war das doch gleich mit den Tablets (und auch diversen anderen Entwicklungen)? Erst als Apple mit großem Gedöns einstieg, haben sich die Dinger durchgesetzt, ja sie wurden von einer breiten Masse wahrscheinlich erst dann richtig wahrgenommen. Und Apple gilt dann als Erfinder der Tablets... :eek:

Könnte mit Canon und DSLM ähnlich laufen. Das ist zwar ärgerlich, aber so ist es nun mal :mad:

Habe ich auch gesagt. Warum auch nicht. Canon hat nunmal die höchste Bekanntheit und steht für Qualität und Vertrauen. Und ist halt überall vertreten.

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"Funkioniert" haben die, die ich hatte, auch. Für eine Zuverlässigkeitsbeurteilung hatte ich sie mit maximal 1 Woche nicht lange genug. Mir ging es eher um die Eigenschaften. Ich muss auch fairerweise sagen, dass deren Sensoren lange meine Anerkennung gefunden haben. So ein System besteht aber nun mal nicht nur aus einem Sensor.

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"Höchste Bekanntheit" kann ich zustimmen....

"Überall vertreten" evtl. auch noch.....

Beides ist allerdings keine Garantie für Qualität und Vertrauen - und genau deshalb hatte ich diese Marke nie länger als zum Ausprobieren.

 

Wie erklärst Du Dir eigentlich deren Verbreitung? Nur durch gutes Marketing?

 

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Wie erklärst Du Dir eigentlich deren Verbreitung? Nur durch gutes Marketing?

 

Erkläre mir, was Verbreitung mit Qualität zu tun hat.

Smartphones sind garantiert noch weiter verbreitet und es werden damit ganz sicher noch sehr viel mehr Bilder erzeugt.....

Auch bestimmte Zeitungen sind sehr weit verbreitet...

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Die Basis für den Erfolg von Canon haben aus meiner Sicht zwei Faktoren gelegt:

 

1. Professionelles Marketing

2. Kameras und Objektive für Profi-Fotografen

 

Als ich 1977 von der Minolta XD 7 restlos begeistert war, brachte Canon kurze Zeit später die A1 heraus.

Die Minolta war sehr wertig aufgebaut und verarbeitet, sie hatte ein Metallgehäuse, eine weiche "Belederung", eine ausgesprochen praxisbezogene Programmautomatik und einen samtweichen vertikalen Metall-Lamellen-Schlitzverschluss.

 

Die Canon A1 hatte nichts von all dem. Die Programmautomatik schloss die Blende von 1,4 auf 4,0 und gab eine Verschlusszeit von 1/8/sek. vor. Die Programmautomatk arbeitete stur nach Chema "F". Die Minolta konnte man so einstellen, dass sie so lange wie möglich im verwackungsfreien Verschlusszeitenbereich arbeitete...

 

Die Anzeige von Zeit und Blende wurde bei der A1 wie bei seinerzeitigen Taschenrechnern angezeigt, was sehr modern aussah, aber gegenüber der Leuchtdiodenkette für die Verschlusszeit, die die XD 7 hatte, schwerer ablesbar war.

 

Das Gehäuse war aus Plastik mit viel Spiel z.B. am Schnellschalhebel.

 

Dennoch überholte die A1 die XD 7 bei den Verkaufszahlen. Die Werbung war perfekt, sie sprach die Massen an!!! Schon damals hatte eine Agentur für den Erfolg gesorgt.

Minolta hatte dagegen eine haus- und altbackene Werbung. Kenner blieben ihr treu, und sie ist bis heute ein Meilenstein.

 

Canon konnte sein Image immer weiter ausbauen, nicht zuletzt wegen des perfekten Marketings und der Profimodelle sowie langbrennweitiger Objektive.

Minolta verließ seine (Leica-)Linie und verzettelte sich, sie machten dann auch "in Plastik".

 

Nikon ging einen ähnlichen Weg mit seinen Profimodellen, wie Canon. Nikon war allerdings nicht auf Masse ausgelegt, das Image war ausgezeichnet. Warum Nikon irgendwann zum Massenhersteller geworden ist, habe ich nicht mehr verfolgt.

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Wie erklärst Du Dir eigentlich deren Verbreitung? Nur durch gutes Marketing?

 

 

 

Das habe ich nicht behauptet. Aber irgendeinen Grund muss es halt geben, wie die sich ihren Status erarbeitet haben.

 

 

 

Ich glaube, das liegt daran, dass Canon damals eine sehr viel kritisierte Entscheidung getroffen hat.... Der Bajonettwechsel von manuellen Objektiven auf AF-Objektive. Die haben damals den AF-Motor ins Objektiv eingebaut. Alle anderen haben ihr Bajonett beibehalten und zuerst mal den AF-Motor in den Body eingebaut. Dafür wurde Canon viel kritisiert und es gab auch Systemwechsler. Canon konnte aber dadurch einen Schnitt vollziehen, und die AF-Motoren auf die Objektive abstimmen. Dann kamen die ersten USM Objektive, und Canon fuhr über mehrere Jahre eine massive Kampagne wegen schnellem und unhörbarem AF..... Das richtige für Sportfotografen. 

Als das digitale Zeitalter anbrach, waren sie auch die ersten, die einen für die Massen bezahlbaren DSLR-Body auf den Markt brachten.... Die EOS 300D....

Davon zehren sie noch heute.....

Nach und nach haben dann alle auf AF-Motoren in den Objektiven umgestellt....

Rückblickend haben sie nämlich die richtige Entscheidung getroffen.... Die Markentreue hat ein übriges dazu getan.....

 

Just my 2 Cents...

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@43nobbes:

Gut und treffend beschrieben. Ich war zu faul dazu.

 

Was die Profimodelle satt hatten, fehlte den Konsumermodellen.

 

43nobbes' Beschreibung könnte ich ein paar Erfahrungen mit Canon-DSLR-Nutzern beisteuern. Ein paar habe ich hier im SKF schon geschrieben. Bin zu faul zu suchen bzw. das nochmal zu schreiben.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ich glaube, das liegt daran, dass Canon damals eine sehr viel kritisierte Entscheidung getroffen hat....

...

Dafür wurde Canon viel kritisiert und es gab auch Systemwechsler.

...

 

Rückblickend haben sie nämlich die richtige Entscheidung getroffen.... Die Markentreue hat ein übriges dazu getan.....

Da frage ich mich immer noch, ob sich die Geschichte wiederholt und ob Canon für den weitaus größten Teil seines Klientels (vom Umsatz gesehen) richtig handelt. Hier ergibt sich ein sehr verzerrtes Bild, da es hier fast ausschließlich Wechsler oder Neuanfangende mit DSLM gibt. Und für einige mFTler kann Canon auch gar nichts anbieten, außer sie würden mFT machen. Ich frage mich selbst, wollte ich als Fotograf starten, würde ich nach aktuellem Stand vielleicht selbst zu Canon greifen mit 5DIV mit den 2,8-Zooms.

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Da frage ich mich immer noch, ob sich die Geschichte wiederholt und ob Canon für den weitaus größten Teil seines Klientels (vom Umsatz gesehen) richtig handelt. Hier ergibt sich ein sehr verzerrtes Bild, da es hier fast ausschließlich Wechsler oder Neuanfangende mit DSLM gibt. Und für einige mFTler kann Canon auch gar nichts anbieten, außer sie würden mFT machen. Ich frage mich selbst, wollte ich als Fotograf starten, würde ich nach aktuellem Stand vielleicht selbst zu Canon greifen mit 5DIV mit den 2,8-Zooms.

 

Natürlich kann sich die Geschichte wiederholen..... Vielleicht in diesem Fall sogar für mft..... Vielleicht war vor 10 Jahren die Sensorgrößen Entscheidung für 4/3 in Verbindung mit LiveView die richtige Entscheidung... Dann den Spiegelkasten weg, und schon kann man portablere Kameras bauen, die dem Laien auch noch das Fotografieren erleichtern... Stichwort WYSIWIG....

 

Im Kompaktkamera Segment ist der Siegeszug der Handy`s nicht mehr auf zu halten.... Profis werden im KB-Format oder in Zukunft noch größer ihr Werkzeug finden.... Für die "Ambitionierten" ist eigentlich "portabel mit guter BQ" die "richtige Formel".....

 

Mal sehen....

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Canon hat eben die bestmögliche Mischung zwischen Distribution, Infrastruktur (Kameraseitig, Händler, Service), Marketing, Qualität und Produkt aufgebaut. Da kommt Nikon auch nicht ganz heran und dann kommt erstmal lange nichts. Das wiegt in der Wahrnehmung halt oftmals schwerer als Features und Neuste Technologien. So wie es Apple halt auch gemacht hat (wobei Apples SP und Tablets immer noch eine Generation schneller sind als ihre Android Mitbewerber).

 

Die Frage ist, ob der Zug hier schon doch abgefahren ist oder ob Mirrorless durch Canon jetzt noch salonfähiger wird. Ich bin wirklich gespannt und auch ob das Objektivportfolio erweitert wird oder ob es weiterhin auf Kompakt getrimmt bleibt.

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MMn. hat Canon (und Nikon) deswegen den durchschlagenden Erfolg gehabt, weil sie rechtzeitig mit erschwinglichen DSLRs auf den Markt kamen. Zu Analogzeiten waren die Verhältnisse weniger klar, da gab es noch mehr Vielfalt, die z.T. erst mit den Spiegellosen wieder zurückgekommen ist.

 

Minolta, Pentax, Leica, Olympus, Fuji haben es einfach nicht schnell genug auf die Beine bekommen. im KB DSLR Bereich gab es bis vor Kurzem außer Canon und Nikon nichts.

 

Wahrscheinlich haben damals die anderen geschlafen, die sich heute - sofern es sie noch gibt - mit DSLM hervortun. Sony und Panasonic sind als Späteinsteiger dazugekommen.

 

Als ich meine erste Digitalkamera (Minolta Dimage A1) kaufte, gab es viele Hersteller, die ich in der engeren Wahl hatte: Olympus, Kodak, Minolta, Casio, Sony. DSLR waren noch viel zu teuer. Mein Analogsystem war noch Canon, aber für den Umstieg auf Digital war ich bereit zu wechseln, da es klar war, dass das neue Aufnahmeformat aus finanziellen Gründen kleiner sein würde als KB.

 

Es boten sich, als die Zeit reif war in 2003, nur zwei Hersteller überhaupt an, die etwas ausreichend Gutes und Bezahlbares hatten: Canon und Nikon. Es wurde dann die Canon EOS 20D. Canon hatte den besseren Sensor und den besseren AF und dazu schon bald mit den EF-S Objektiven ein UWW (EF-S 10-12mm) im System, so dass ich nicht diesen Brennweiten"shift" durch KB Objektive hatte.

 

Die noch zu Analogzeiten genutzten Canon Objektive wurden schnell durch modernere Canon L Objektive ersetzt - wegen der Bildqualität. Beim Übergang von Analog zu Digital hätte also auch ein Systemwechsel stattfinden können. Es gab jedoch kaum andere Anbieter.

 

Ich denke, dass einfach die rechtzeitige Verfügbarkeit hier den Ausschlag gegeben hat für die heute immer noch komfortable Position von Canon. Das wirkt bis heute nach. Dazu hatte es damals im Grunde keine Kampagne gebraucht. Digital war ganz klar die neue Richtung und Canon war zur Stelle, anfangs mehr als Nikon.

 

Umso mehr wundert es ja, dass dieses Zurstellesein bei den DSLM nicht mehr der Fall war. Der Umbruch war natürlich nicht so revolutionär wie die Einführung der DSLR, aber ein wichtiger Meilenstein war es schon. Irgendwie der erste, an dem Canon nicht mitmischte.

bearbeitet von tgutgu
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die A1 war nicht aus Kunststoff, das Gehäuse war Metall mit teilw. Kunststoffummantelung. Genauso wie heute viele Kameras sind. Man kann gegen Canon sagen was man will, aber die Dinger haben immer problemlos funktioniert.

 

Mit den EOS-Kameras hat Canon den Grundstein gelegt, die waren den anderen im AF meilenweit voraus, genauso in den verschiedenen Automatiken. Nicht jeder möchte manuell einstellen. Man könnte sagen die EOS waren die ersten die es tatsächlichen Laien problemlos erlaubt haben, gute Fotos mit einer SLR zu machen (grüne Raute).

Der Erfolg hat es Canon erlaubt das Objektiv-Angebot immer besser auszubauen, zu dem was es jetzt ist - man bekommt einfach alles. Und was es von Canon nicht gibt, das gibt es von Fremdherstellern. Auch das Zubehör ist nahezu unübersehbar. Wenn irgendetwas Neues kommt, kommt es garantiert für Canon und Nikon. Die Anderen schauen in die Röhre. Das war bei Pentax immer ein Thema. Für Nikon und Canon erhältlich, für Pentax nicht.

 

Auch wenn man heute noch eine 5D in die Hand nimmt, durch den Sucher schaut und etwas mit der Kamera herumspielt, das hat alles Hand und Fuß. Die Kameras sind schon sehr gut, Gleiches gilt für Nikon. Ich denke nicht, dass die ganzen Canon-Käufer nur auf das Marketing hereinfallen.

Was wir auch immer wieder vergessen, der Großteil der Käufer kauft nicht ständig ein neues Gehäuse, die Kameras werden etliche Jahre genutzt, nicht jeder ist so verrückt wie wir. Dadurch ergibt sich das Bild, dass immer noch sehr viele mit einer DSLR rumlaufen. Wenn die dann doch mal neu kaufen und mit der alten sehr zufrieden waren und auch noch Objektive dazu haben, ist es doch naheliegend erst einmal beim gleichen Hersteller zu schauen.

 

Karlo

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So wie sehr viele nun mal stur bei ihrem Golf bleiben und den Rest der Marken und Modelle nur peripher wahrnehmen so ist es nun mal auch bei der Mehrzahl der Fotografen mit Canon und in vielleicht abgeschwächter Form Nikon. Da können die anderen Kopfstände machen, das scheint sich inzwischen über die letzten Generation hinweg genetisch etabliert zu haben    :rolleyes:

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Das trifft zwar bei normalen Systemweiterentwicklungen zu, nicht aber, wenn sich technologisch Gravierendes ändert. Das war beim Wechsel zu AF Systemen der Fall, bei der Einführung der DSLR und auch noch bei Digital KB. Da waren mit Sicherheit viele bereit zu wechseln und haben es auch getan. So hat sich z.B. bei der Einführung von DSLR der Markt auf Canon und Nikon konzentriert, da waren garantiert viele Markenwechsel dabei. Canon war bei allen Technologieumbrüchen führend dabei.

 

Mit der Einführung von DSLM ist es genauso. Viele haben ihr System gewechselt und interessanter Weise kam es nicht zu einer Markenkonzentration sondern zu einer Vervielfältigung (schon tot Geglaubte könnten einen neuen Markt finden und neue traten auf den Plan). Entscheidend wurden viel mehr elektronische Komponenten als noch optische und mechanische. Der Unterschied ist halt, das die DSLM "Revolution" nicht so durchschlagend war und ist wie die anderen davor. Dafür ist sie wohl viel stärker von Markenwechseln geprägt wie die anderen.

 

Der neue "Markenwechsel" auf den gesamten Fotomarkt bezogen, hat sich ja schon vollzogen, von den klassischen Kameraherstellern zu Apple und Samsung (Smartphones) oder etwa GoPro (Action Kameras), zumindest was die Alltagsfotografie anbelangt. Der klassische Fotomarkt beschränkt sich zunehmend auf die ambitionierten und professionellen Fotografen.

 

Daher: Markenwechsel gibt es - wenn die Technologie im Umbruch ist - immer. Und zunehmend sind die beiden Großen am Markenwechsel nicht mehr beteiligt.

 

Interessant ist auch, dass Bildqualität wohl eher untergeordnet zu einem Markenwechsel führt.

bearbeitet von tgutgu
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Als "ambitionierter Laie", der 2007/8 von digitalen Kompakten auf Canon DSLR gewechselt hat, muss ich mich hier mal einmischen. Als mir im September 2015 ein Freund zu einer spiegellosen Kamera geraten hat (die ich ein paar Jahre zuvor als untauglich abgetan hatte), habe ich umgehend am Handy in Amazon nach Canon gesucht. Was anderes wäre mir gar nicht eingefallen. Aufgrund der Beschreibungen und Rezensionen der M3 habe ich gleich abgewunken. Er hat mir dann erklärt, dass für spiegellos nur Olympus, Panansonic, Fuji oder Sony in Betracht kämen. Ich hab mich dann für Olympus entschieden, und die Canons liegen seither samt Objektiven im Schrank.

 

Hätte es damals bereits die M5 gegeben, wäre ich mit Sicherheit bei Canon geblieben und nicht auf so eine seltsame Marke umgestiegen. Und zwar ohne lange nachzudenken oder Spezifikationen zu vergleichen. Für den ambitionierten Laien (ohne viel Ahnung) ist Canon eben Canon.  :)

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Dass man zunächst beim Wechsel auf eine andere Produktkategorie schaut, was die bisher genutzte Marke bietet, ist klar, machen viele so. Allerdings hört die Treue eben auch sehr schnell auf, wenn nichts geboten wird.

 

Canon hat ja auch noch andere Lücken. Z.B. bei universalen Bridgekameras im Stile von Panasonic FZ2200 oder Sony RX10III. Das sind auch populäre Formate, wo bislang andere kaum Fuß fassen konnten und es bislang auch nicht wirklich versuchten.

bearbeitet von tgutgu
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Na ja, man soll glaube ich eher schauen wo andere ihre Lücken haben. Nicht weil Canon und Nikon so super toll sind, sondern weil die anderen den Marktanteile nehmen wollen.

 

Fragte ich bei Photokina bei Olympus ob sie beabsichtigen ein Tilt/Shift rauszubringen. Antwort "nein, weil vielleicht wird es irgendwann ein shift-sensor geben".

Was soll ich mit so einer Antwort?

 

Frage - wie sieht es aus mit langer Brennweite für tierfotografie? Antwort - "wird nicht geben weil braucht man nicht"

 

Fuji war hier noch deutlicher - "wir positionieren unsere Kameras im 'normalen' consumer Bereich.

 

Ich kann das alles zwar sehr gut verstehen, nur eben für mich ist ein außer Canon kein anderes System wirklich komplett. Es ist vielleicht hier und da nicht die Nr. 1 aber dafür muss ich nicht mit mehreren Systemen arbeiten.

 

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