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Das wird nicht passieren. Ich vermute, dass die Evolution bald smartphonetauglichere Hände mit längerem Daumen aus den Hut zaubert, um auch Smartphone größer als 5 Zoll bequem mit einer Hand bedienen zu können. 2 Daumen für schnelleres Tippen wären auch nicht schlecht. ;)

 

 

Weiß nicht so recht. Vor ein paar jahren dachte ich, die Menschheit (naja, ein kleiner Teil davon) würde sich evolutionär auf Burger einstellen mit geschickter geformten Händen und Kiefer, um sich die mindestens triple Burger bequem in den Mund schieben zu können ohne auslaufende Sauce und Kiefer ausrenken. Bisher habe ich solche Spezies nicht gesichtet.

 

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Ich glaube aber auch, dass viele sich da nicht viele Gedanken drüber machen.

...

Dann muss das Ding einen Sucher zum Durchgucken haben, das ist nämlich für diese Gruppe mit wenig Ahnung das wesentliche Kriterium, durch das sich eine richtige Kamera vom Smartphone unterscheidet.

Da schaut man sich dann um und findet eine Canon 1300D mit Standardzoom für 399,- und nimmt auf Empfehlung noch das EF 50 f 1.8 für 120,- als lichtstarke Festbrennweite mit. Garnicht so verkehrt, denn die Neuanschaffung ist robust und babyfest und man muss sie nicht mit Samthandschuhen anfassen.

 

In diesem Sektor ist DSLM (mit Sucher) schlecht aufgestellt bzw teurer. Als halbwegs preiswerten Einstieg gäbe es allenfalls mFT. Vermutlich würden sich die betroffenen damit weniger rumplagen als mit der neuen DSLR, da Touchscreen und smartphonenähere Bedienung, aber, das Ding ist kleiner und trotzdem teurer als die Canon, man bekommt also subjektiv weniger Kamera fürs Geld.

 

Reaktiv sind die DSLR auch, und man hört mit jedem Spiegelklappen, dass das kein SP ist.

 

Eigentlich eine lustige Idee, günstige DSLR für Fälle, wo die Kamera eventuell leiden könnte :D

 

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Reaktiv sind die DSLR auch, und man hört mit jedem Spiegelklappen, dass das kein SP ist.

 

Eigentlich eine lustige Idee, günstige DSLR für Fälle, wo die Kamera eventuell leiden könnte :D

 

 

Warum auch nicht. Ich habe seit 8 Jahren eine 450D am Arbeitsplatz für Dokumentationen. Funktioniert, reicht.

 

Ich meine, bei diesen immens großen Unterschieden zwischen DSLM und DSLR oder zwischen Sensorgrößen handelt es sich doch um Merkmale, die nur für uns Forenteilnehmer, für die alles andere schon langweilig ist, nach 10 Jahren erbitterter Diskussion von der Mücke zum Elefanten angewachsen sind. Beim Normaluser stehen die auf der Prioritätenliste oft erstaunlich weit hinten.

Bei manchen Parametern reden wir uns noch selbst eine angebliche Bedeutung ein um unser GAS zu rechtfertigen.

 

Lichtstärke 1.4 statt 1.8? Der Normalo kommt wieder wenn es ein bisschen heller ist. Optimale Randschärfe? Der Normalo guckt in die Mitte, der Forent gibt ein paar Hundert Euro aus für die drei Architekturfotos im Jahr bei denen das von Belang ist. EVF-Qualität oder Suchergröße? Der Normalo hat nur einen und arrangiert sich mit dem. Der Extremo konfiguriert stundenlang 4 MySets die ihm dann bei der Anwendung 10 Sekunden sparen, wenn er denn noch weiss, wie er sie konfiguriert hatte.

Nur wir kaufen uns doch eine neue Linse deshalb, weil sie in Tests hervorragend abgeschnitten hat und schleppen sie dann ewig rum in der Hoffnung, endlich mal ein Einsatzgebiet für sie zu finden. Nur wir diskutieren seitenweise darüber, ob mFT 20 oder 25 mm die bessere Normalbrennweite ist.

 

Kurz, wir sind nicht ganz normal. Unsere Faxen machen zwar Spaß, sind aber nunmal eher Zeitvertreib als Maßstab für jemanden der nur fotografieren will. Das vergessen wir gelegentlich ;)

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Lichtstärke 1.4 statt 1.8? Der Normalo kommt wieder wenn es ein bisschen heller ist. Optimale Randschärfe? Der Normalo guckt in die Mitte, der Forent gibt ein paar Hundert Euro aus für die drei Architekturfotos im Jahr bei denen das von Belang ist. EVF-Qualität oder Suchergröße? Der Normalo hat nur einen und arrangiert sich mit dem. Der Extremo konfiguriert stundenlang 4 MySets die ihm dann bei der Anwendung 10 Sekunden sparen, wenn er denn noch weiss, wie er sie konfiguriert hatte.

Nur wir kaufen uns doch eine neue Linse deshalb, weil sie in Tests hervorragend abgeschnitten hat und schleppen sie dann ewig rum in der Hoffnung, endlich mal ein Einsatzgebiet für sie zu finden. Nur wir diskutieren seitenweise darüber, ob mFT 20 oder 25 mm die bessere Normalbrennweite ist.

 

Kurz, wir sind nicht ganz normal. Unsere Faxen machen zwar Spaß, sind aber nunmal eher Zeitvertreib als Maßstab für jemanden der nur fotografieren will. Das vergessen wir gelegentlich ;)

Das war echt gemein, jetzt fühle ich mich schlecht :/

 

 

Dabei wollte ich gerade eine Diskussion über die Relevanz des Unterschieds des 1,4/25 zum 1,8/25 anfangen, in deren Verlauf ich 3D Effekt, Bokeh und "Popp" der Bilder ansprechen wollte.

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Ich meine, bei diesen immens großen Unterschieden zwischen DSLM und DSLR oder zwischen Sensorgrößen handelt es sich doch um Merkmale, die nur für uns Forenteilnehmer, für die alles andere schon langweilig ist, nach 10 Jahren erbitterter Diskussion von der Mücke zum Elefanten angewachsen sind. Beim Normaluser stehen die auf der Prioritätenliste oft erstaunlich weit hinten.

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Unsere Faxen machen zwar Spaß, sind aber nunmal eher Zeitvertreib als Maßstab für jemanden der nur fotografieren will. Das vergessen wir gelegentlich  ;)

 

So etwas lebensnahes zu lesen, tut einfach mal gut :)

 

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...Ich meine, bei diesen immens großen Unterschieden zwischen DSLM und DSLR oder zwischen Sensorgrößen handelt es sich doch um Merkmale, die nur für uns Forenteilnehmer, für die alles andere schon langweilig ist, nach 10 Jahren erbitterter Diskussion von der Mücke zum Elefanten angewachsen sind...

 

Ich würde fast darauf wetten, dass viele Käufer einer Einsteiger-Kit-Billig-DSLR gar nicht wissen wie groß der Sensor ist. Das gleiche gilt für Bridgeuser...und SP-Fotografen sowieso (von denen meinen wahrscheinlich viele: "Nö, dat hat keen Sensor sondern än App")

 

bearbeitet von Viewfinder
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Ich würde fast darauf wetten, dass viele Käufer einer Einsteiger-Kit-Billig-DSLR gar nicht wissen wie groß der Sensor ist. Das gleiche gilt für Bridgeuser...und SP-Fotografen sowieso (von denen meinen wahrscheinlich viele: "Nö, dat hat keen Sensor sondern än App")

 

Und wenn man das weiß, was hilft einem dass? Das es einem berechtigt seine Zeit mit seitenlangen Sensorkämpfen ausfechten kann?

 

Das ist eben das schön am Smartphone es vereinfacht alles und man sich auf das konzentrieren, worauf es eigentlich ankommt: das Fotografieren und das Foto. ;)

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Leider eben nur mit sehr beschränkten Möglichkeiten. Da hilft dann auch oft die schönste Kreativität nichts.

Wie schade wenn unzureichendes Werkzeug die Kreativität hemmt und die Palette der Gestaltungsmöglichkeiten begrenzt. Das ist wie Usain Bolt in Filzpantoffeln

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Wenn man jedoch ein Bild im Kopf hat (das ist für mich der kreative Moment) und mein kleines Smartphone glänzt nur mit dem einen Bildwinkel, dann kann ich das Bild trotz meiner Idee nicht machen.

 

Ich denke es ist müßig zu diskutieren, ob die Beschränktheit des Werkzeugs die Kreativität nun fördert oder nicht. (Ich meine eher nicht.) Die Einsatzmöglichkeiten halt schon. Und um mehr Flexibilität zu erlangen, benötigt es nicht mal Geräte die wesentlich größer sind als ein Smartphone.

 

Und das steht eben auch dem letztlich hier prophezeiten Untergang der Kamera entgegen.

 

Das Smartphone ist gerade mal 10 Jahre alt. Die Kamera so wie wir sie heute kennen, hat da einiges mehr auf dem Buckel. Ein langlebiges Prinzip offensichtlich.

bearbeitet von tgutgu
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(...)

Das ist eben das schön am Smartphone es vereinfacht alles und man sich auf das konzentrieren, worauf es eigentlich ankommt: das Fotografieren und das Foto. ;)

 

Ja, konzentrieren und man ? sich auf das konzentrieren .... was? Auf das elende Display, welches in der "Sonne von hinten" nichts mehr erkennen lässt, irgendwo das muss ich drauftapsen zum auslösen, dann macht das Ding einen Krach als ob jemand einen Blecheimer fallen lässt (macht sich gut in Kirchen). Fotografieren? Foto? Meine Güte, ist das Niveau seit Talbot und Daguerre gesunken....

 

Wenn etwas so vereinfacht ist, dann kann das nur bedeuten, dass andere sich die Gedanken gemacht haben, die man sich besser selbst gemacht hätte. Was dann "ankommt" ist aufgewärmtes Dosenfutter.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ja, konzentrieren und man ? sich auf das konzentrieren .... was? Auf das elende Display, welches in der "Sonne von hinten" nichts mehr erkennen lässt, irgendwo das muss ich drauftapsen zum auslösen, dann macht das Ding einen Krach als ob jemand einen Blecheimer fallen lässt (macht sich gut in Kirchen). Fotografieren? Foto? Meine Güte, ist das Niveau seit Talbot und Daguerre gesunken....

Ein Smartphone macht Krach? Es ist lautlos. Niveau gesunken? noch nie gab es so viel gute Fotos in tadelloser Qualität, und das sogar von Smartphones). Sonne? Schönere Fotos erhält man meist am sehr frühen Morgen oder frühen Abend. In der prallen Sonne eher selten.

 

Ich glaube Du bist da nicht mehr ganz auf dem neusten Stand... ;)

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(...)

Ich glaube Du bist da nicht mehr ganz auf dem neusten Stand... ;)

 

Und ob ich das bin, deshalb lasse ich in Sachen Fotografie ja auch die Finger davon. Dass da auch unter begrenzten Bedingungen ansehnliche Bilder rauskommen, bezweifelt ja keiner. Für mich taugt das bestenfalls als fotografischer Notizblock.

 

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Bei meinem sp kann ich einstellen, ob es einen Ton beim Auslösen gibt, oder nicht.ich kann sogar den Ton wählen und die Lautstärke ändern.

Zum Auslösen brauche ich auch nicht aufs Display tippen, dafür gibt's Hardwaretasten.

Das Display ist überdies besser und heller, als alles, was ich von echten Kameras kenne. Mit großem Abstand.

Dazu verweise ich immer wieder gerne auf den Beitrag von Ken Rockwell. In diesem Vergleich zwischen einem iPhone und Canons kb und einer Fuji apsc gewann unter Tageslicht Konditionen das iPhone. Selbst beim pixelpeepen.

Sowas führt beispielsweise dazu, dass ich im Urlaub überhaupt keine echte Kamera mehr mitnehme.

bearbeitet von boxer-harry
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Das weiß ich auch alles. In meinem Urlaub (wennwir mal nur beim Urlaub bleiben wollen) gibt es Landschaft hell und dunkel, verschiedene Sportarten, Insekten (die ich auch im Flug aufnehme), allerlei Makros, Menschen, Street, Kleintiere mit einiger Fluchtdistanz, Timelapse-Aufnahmen, Bewegungseffekte.....

Vielleicht sollte ich das alles wirklich mal mit einem Smartphone probieren.

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Mal wieder ein bisschen ontopic. Wenn die neue 5D so wie hier spekuliert kommt, dann hat Canon wieder ein heisses Teil im Köcher. Spannend wird welcher Sensor dort reinkommt. Einer auf Basis der 80D als KB-Sensor oder der Sensor der 5DS R mit weniger Auflösung?

 

http://www.photoscala.de/Artikel/Ger%C3%BCchte-zu-Canon-Nikon-Leica-und-Tamron

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Das weiß ich auch alles. In meinem Urlaub (wennwir mal nur beim Urlaub bleiben wollen) gibt es Landschaft hell und dunkel, verschiedene Sportarten, Insekten (die ich auch im Flug aufnehme), allerlei Makros, Menschen, Street, Kleintiere mit einiger Fluchtdistanz, Timelapse-Aufnahmen, Bewegungseffekte.....

Vielleicht sollte ich das alles wirklich mal mit einem Smartphone probieren.

 

Du wirst scheitern, wenn Du Dir das mit dem SP vornimmst. Selbst wenn Du Dir die allergrößte Mühe gibst.

 

Gerade im Urlaub ist bei mir die fotografische Bandbreite höher als bei anderen (Reise)Aktivitäten. Allein oder überwiegend mit dem Smartphone? Völlig unmöglich. Selbst bei gutem Willen. Genau deswegen wird die Kamera auch nicht zum Exoten.

 

bearbeitet von tgutgu
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Mal wieder ein bisschen ontopic. Wenn die neue 5D so wie hier spekuliert kommt, dann hat Canon wieder ein heisses Teil im Köcher. Spannend wird welcher Sensor dort reinkommt. Einer auf Basis der 80D als KB-Sensor oder der Sensor der 5DS R mit weniger Auflösung?

 

http://www.photoscala.de/Artikel/Ger%C3%BCchte-zu-Canon-Nikon-Leica-und-Tamron

 

Die 5DMKIII ist für KB sicherlich Canons Beststeller. Die MK IV muss schon einiges vorlegen, um diese Position auf gleichem Niveau halten und dafür die erforderlichen Kaufanreize bieten zu können. Durch die hohe Verbreitung von Canon EF Objektiven sind gute Voraussetzungen geliefert, der MK IV darf aber die MK III nicht der größte Feind sein.

 

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Du wirst scheitern. Selbst wenn Du Dir die allergrößte Mühe gibst.

 

Die Hälfte davon würde er bewerkstelligen können, aber da hat jeder seinen Ansatz. Und keiner ist besser als der andere. ;)

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Die Hälfte davon würde er bewerkstelligen können, aber da hat jeder seinen Ansatz. Und keiner ist besser als der andere. ;)

 

Besseres und geeigneteres Werkzeug für bestimmte Aufgaben ist nach meiner Meinung schon ein besserer Ansatz als ein generalistisches Multi-Tool zu verwenden. Ich brauche unter Umständen sogar verschiedene Werkzeuge für die zufriedenstellende Lösung der Aufgaben.

 

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Besseres und geeigneteres Werkzeug für bestimmte Aufgaben ist nach meiner Meinung schon ein besserer Ansatz als ein generalistisches Multi-Tool zu verwenden. Ich brauche unter Umständen sogar verschiedene Werkzeuge für die zufriedenstellende Lösung der Aufgaben.

 

 

Wobei die DSLR (und viele DSLM) im Grunde ja auch ein generalistisches Multi-Tool - eben für die Fotografie ist. Das ist ja ihre Stärke und deswegen hat sie sich ja bislang gut durchgesetzt.

 

Die neuen, eher schlechten Absatzzahlen sind vielleicht auch ein Ausdruck dafür. Es gibt einfach nicht mehr soo viel zu verbessern. Der Anreiz für eine Ersatzbeschaffung sinkt. Das ist aber auch bei Smartphones und Tablets so, nur auf einem anderen Absatzniveau.

bearbeitet von tgutgu
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Sofern man immer mit dem gleichen Bildwinkel fotografieren will, vielleicht aber auch das wird bei der Hälfte schwierig.

Du würdest Dich wundern, wieviele unterschiedliche Blickwinkel man auch mit einem SP erzeugen kann, man muss nur wissen wie. Schwierig wird es, wenn man das halt nicht weiß ;) Übrigens gilt das auch für jede anderen FB-Kamera...

 

Die Einschränkung beginnt bei der Gewohnheit und bei dem was man nicht kennt, oder eben noch nicht ausprobiert hat...

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