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Ob es uns gefällt oder nicht, ob es sachlich begründet ist oder nicht, für viele sind die Firmennamen "Canon" und "Nikon" gleichbedeutend mit "richtige Kamera" ...

 

Von diesem Nimbus wird Canikon noch lange zehren können.

 

Eigentlich kein neues Phänomen unter der Sonne: Es kommt nicht auf die Wirklichkeit an, sondern auf die Wahrnehmung. Und zwischen Realität und deren Wahrnehmung kann eben eine beträchtliche Differenz bestehen    ;)

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Also die G5X ist cool

 

 

Bisher gibts auch nur eine Kamera dieser Art .. die Sony RX100, die doch ein wenig fummelig für manche Fotografen ist.

 

Ich werde mir die mal genauer ansehen, könnte meine FZ1000 unten ergänzen.

 

Canon scheint in der G5X das Objektiv der G7X verbaut zu haben - und das war für mich u.a. der Grund, die G7X ruck-zuck wieder zu verkaufen.

Zudem hatte ich mit der G7X immer wieder die unbändige Freude über absolut unzuverlässige Belichtungsmessung, etwas, was ich ansonsten von Canon bislang nicht kannte.

Im Übrigen sieht das Ding lustig aus, so stelle ich mir einen Designversuch vor, wenn dem Jungstudenten ansonsten nichts mehr einfällt.

Da ist Fremdschämen angesagt. Kameras, die so aussahen, gab es früher mal auf Jahrmärkten am Los-Stand, wenn man den vermeintlichen Hauptpreis gewonnen hatte, da stand dann Conan oder Nokin bzw. Pantex auf dem Plastik-Sucherhuppel.

bearbeitet von Corona
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Also die G5X ist cool

 

 

Bisher gibts auch nur eine Kamera dieser Art .. die Sony RX100, die doch ein wenig fummelig für manche Fotografen ist.

 

Ich werde mir die mal genauer ansehen, könnte meine FZ1000 unten ergänzen.

 

Was das für ein Einstellrad an der Frontseite? Das Rad mit Kamera am Auge zu verstellen, kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, aber Hauptsache anders... gefällt mir nicht, von dem unförmigen pseudo "Spiegelkasten" ganz zu schweigen.

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Neulich sagte mir ein verantwortlicher/geschäftsführender Mitarbeiter eines der grössten deutschen Fotofachgeschäfte, daß Canon bei der DSLR-Wühltischware (vierstellige) bei jedem verkauften Body in nicht unerheblicher Form drauflegt, nur um im Markt zu bleiben.

Legen die wirklich drauf - oder verzichten die nur teilweise oder ganz auf Gewinn? Letzteres kann, wenn Investitionen längst amortisiert und größere Umstellungen im Produktangebot geplant sind, durchaus sinnvoll sein. Welcher von beiden Fällen vorliegt, dürfte selbst für einen Händler in Europa schwer erkennbar sein.

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Und wenn die Profis in den Sportstadien schon mit Canon fotografieren, dann kann das ja alles nicht so schlecht sein - so jedenfalls die Denke von Lieschen Müller.

Man hängt sich ja gerne einen vermeintlich guten Namen auf den Bauch, glaubt ebenso gerne, auf diese Art und Weise ein "Teil der Profigemeinschaft" zu sein.

Die vierstellige Canon mit 18-55er Kitobjektiv und Sonnenblende in Transportstellung auf dem Bauch samt ausgeklapptem Blitz bei Landschaftsaufnahmen im Sonnenschein oder -noch besser- im Stadion von den Rängen mit 50 Meter Entfernung zum Spielfeld- sagt ja eigentlich schon alles, oder?

 

Für mich sind solche Leute die Lachnummer schlechthin.

 

Schön. Wieder ein Post von der Nummer: alle anderen sind doch so saublöd - wie gut, dass ich so unendlich viel cleverer bin.

 

Aber viel schlimmer noch: das Lieschen Müller macht damit sogar noch Bilder, die ganz gut aussehen auf dem Monitor (sogar ohne Sonnenblende) Wenn auch keineswegs alle Bilder gelingen. Aber sie hat etwas ganz wichtiges: sie hat Spass. Meist deutlich mehr Spass, als die 200%-Bildschirmansichtexperten, welche alle Pixel ihrer Bilder auswendig kennen, aber das Sujet derselben Bilder gar nicht benennen können. Und denen graue Haare wachen, weil sie bei der erwähnten 200%-Ansicht einen leichten Verdacht auf einen eventuell feststellbaren Bildfehler festgestellt haben. Ziemlich sicher ein schlimmer Serienfehler.

 

 

 

 

dann ergibt sich schon nahezu zwangsläufig der Griff zu einem dieser Billigst-Gehäuse samt Kitoptik.

 

 

Aber da kann man reden was man will...so lange es keine günstigen und guten DSLM (~400€) mit Sucher gibt die in den Wühltischen liegen, werden die meisten doch lieber zu den Einstiegsgeräten von Canon oder Nikon greifen.

und damit zufrieden sein.

 

Denn eines darf man nicht vergessen: es ist heute so gut wie unmöglich, eine DSLR (oder eine DSLM!) eines grossen Herstellers zu kaufen, die nicht hervorragende Bilder macht (oder sagen wir mal, die nicht hervorragende Bilder erlaubt).

Auch die absolut billigsten Einsteigermodelle haben heute ein Qualitätslevel erreicht, welches absolute Topfotos ermöglicht. 

Profikameras vereinfachen für den versierten Benutzer gewisse Schritte. Oder erlauben zusätzlich gewisse Spezialanwendungen. Oder erlauben nocht etwas weniger Schärfentiefe. Oder schnellere Bildfolgen. Oder sind zusätzlich wetterfest (und auch sonst stabiler)

Aber auch die einfachsten Einteigerkameras erzielen eine Bildqualität, die auch professionellen Anwendern genügen würde.

 

Bei den Kitobjektiven. Tja, da lässt sich dann schon weit besser diskutieren.

 

 

Aber sorry, wenn ich Euch jetzt da beim Ablästern gestört habe. Bin gleich wieder weg. ...

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ich sehe hier einen Pseudo-Spiegelkasten:

 

Was Du da siehst und was mich an eine Design-Anleihe bei Sony denken ließ, ist ein Pseudo-Prismengehäuse. Ein Spiegelkasten ist ein Vorsatz, mit dem man eine Sucherkamera zur Pseudo-SLR umrüsten konnte - freilich nur zur Verwendung mit langen Brennweiten. Es gab allerdings auch ein oder zwei Spiegelreflexkameras, die sich das teure Prisma sparten und statt dessen eine trickreiche Spiegelkonstruktion in die Pseudo-Prismenbeule packten. Das war dann eine Spiegelbeule. Ziemlich viel Pseudo, wenn Du mich fragst.

 

Echter Spiegelkasten in den Ausführungen rechteckig und rundlich:

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bearbeitet von micharl
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...

Und wenn die Profis in den Sportstadien schon mit Canon fotografieren, dann kann das ja alles nicht so schlecht sein - so jedenfalls die Denke von Lieschen Müller.

Man hängt sich ja gerne einen vermeintlich guten Namen auf den Bauch, glaubt ebenso gerne,  auf diese Art und Weise ein "Teil der Profigemeinschaft" zu sein.

Die vierstellige Canon mit 18-55er Kitobjektiv und Sonnenblende in Transportstellung auf dem Bauch samt ausgeklapptem Blitz bei Landschaftsaufnahmen im Sonnenschein oder -noch besser- im Stadion von den Rängen mit 50 Meter Entfernung zum Spielfeld- sagt ja eigentlich schon alles, oder?

 

Für mich sind solche Leute die Lachnummer schlechthin.

 

Du gibst die Fakten aus dem verlinkten Beitrag zweimal falsch wieder (neues Objektiv, 1-Zoll-Sensor) und bezeichnest Leute, die ihre Kamera nicht korrekt bedienen können, als Lachnummern.

Ich staune.

 

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Aha - das folgende ist zwar off-off-topic, aber in diesem Faden kommt es ja nicht so drauf an. Außerdem kommt Nikon darin vor:

 

Als Nikon in den 50er Jahren den US-Consumer-Markt erorbern wollte, haben sie dafür die "Nikkorex" gebaut - die hatte ein solches "Spiegel-Prisma". Wenn man unter "Porro-Prism" googelt, kommen jede Menge interessante Informationen. Unter anderem die, daß das Funktionsprinzip in veränderter Form auch in der Frühzeit der Digitalphotographie benutzt wurde, und zwar von so prominenten Kameras wie Olympus  E-330 Evolt und der Panasonic L1.

 

Anscheinend hat man damals also noch keinen Minimonitor für den Sucher genutzt, sondern eine trickreiche Spiegelkonstruktion. Für die Olympus ist das Funktionsprinzip hier erklärt. Für die Lumix habe ich auf die Schnelle nichts entsprechendes gefunden.

 

Das heißt aber: Frühe High-End-Digitalkameras waren "echte" SLR nach einem zwar etwas unüblichen, aber durchaus in der SLR-Ära bekannten und genutzten Konstruktionsprinzip.

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ich sehe hier einen Pseudo-Spiegelkasten:

 

canon_g5x_f002.jpg

 

 

ich nicht ...

 

vielleicht haben wir auch ein Definitionsproblem?

 

Ein Spiegelkasten ist der Bereich im Body, hinter dem Objektiv, in dem der Spiegel schwingt.

 

Wo siehst Du in dem Bild sowas?

 

 

 

Meinst Du vielleicht den Sucher?

 

Der ist hier auch nicht grösser als bei den anderen .. vgl. OMD/Stylus und ähliche DSLR-Stil Kameras. Irgendwo muss man den ja einbauen, so dachten die wohl, warum nicht da, wo er klassisch auch sitzt? ;)

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es werden immer mehr Kameras, die eine Sucherkonstruktion aus Spiegeln nutzen, vor allem in der Billigklasse wurden die präzise gearbeiteten Prismen zu teuer ... gerade die viel verkauften DSLRs vom Wühltisch dürften allesamt ohne Pentaprisma gebaut sein.

 

(und das schon seit vielen Jahren)

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Gibts denn nichts über die M10 zu sagen? Oder hat euch das ding die Sprache verschlagen..  :D

 

Ich habe mich gestern übrigens wieder uptodate gebracht und im MM die GM5, GX8, G70, XT-10, A7II, NX500 und eben auch die M3 begrapscht..

 

Also ich muss sagen die Kamera an sich ist schon nicht schlecht, und der Preis ja mittlerweile dort wo er in etwa hin gehört.

Ich denke es gibt schon eine relativ große Spiegellos Käuferschicht welche mit der Kamera und den verfügbaren Möglichkeiten ausreichend bedient sind.

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Ehm, ja. Sind schon ein paar interessante Sachen dabei. Aso - ein "Doppel-r", nicht "rn" ...

Für anderer User Tippfehler übernehme ich keinerlei Verantwortung - ich habe schon mit den iegenen genug zu tun.  ;)

bearbeitet von micharl
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es werden immer mehr Kameras, die eine Sucherkonstruktion aus Spiegeln nutzen, vor allem in der Billigklasse wurden die präzise gearbeiteten Prismen zu teuer ... gerade die viel verkauften DSLRs vom Wühltisch dürften allesamt ohne Pentaprisma gebaut sein.

 

(und das schon seit vielen Jahren)

Aha - das war mir nicht bewußt, weil meine photohistorischen Interessen sich eigentlich auf die Film-Ära beschränken. Leuchtet aber von der Sache her unmittelbar ein. Ich habe gerade mal so ein Prisma auf die Waage gelegt - wiegt 96 Gramm - und zwar nackt, also ohne Metall oder Kunststoffgehäuse.

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