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Oder andersherum: Wenn Bildidee und Gestaltung nicht viel her machen, ist das Foto bei Nutzung der "richtigen" Ausrüstung zumindest technisch wertvoll. Zum Beweis wird dann gern noch ein 100%-Ausschnitt dazu gelegt... ;)

Du wirfst anderen gerne vor, Deine Beiträge bewusst nicht verstehen zu wollen. Ich sehe das gleiche hier. Ein Bild, das von Idee und Gestaltung nichts bringt, gehört, auch wenn es technisch perfekt ist, in den Papierkorb. Das wird im Kontext, ob ein Sensor möglichst "ausgereizt" werden soll, überhaupt nicht bestritten.

 

Ich warte immer noch auf ein schlüssiges Argument, weshalb ich bei der Wahl meiner Objektive mich nicht auf solche konzentrieren sollte, welche die Qualität des Sensors optimal ausnutzen.

bearbeitet von tgutgu
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Ich warte immer noch auf ein schlüssiges Argument, weshalb ich bei der Wahl meiner Objektive mich nicht auf solche konzentrieren sollte, welche die Qualität des Sensors optimal ausnutzen.

 

 

Nachdem ich heute das 12-40 bekommen habe, fällt mir dazu ein, dass ich gelegentlich aus Gewichtsgründen das Kit-Zoom nach wie vor einsetzen werde ;)

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Gast Christalentfrei

Ich warte immer noch auf ein schlüssiges Argument, weshalb ich bei der Wahl meiner Objektive mich nicht auf solche konzentrieren sollte, welche die Qualität des Sensors optimal ausnutzen.

 

weil du auch mit objektiven die den sensor nicht ausreizen fotos machen kannst welche qualitativ hochwertig genug sind, ganz einfach.

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Nachdem ich heute das 12-40 bekommen habe, fällt mir dazu ein, dass ich gelegentlich aus Gewichtsgründen das Kit-Zoom nach wie vor einsetzen werde ;)

Wenn Du das O 12-50mm Kit Zoom meinst: das habe ich z.B. wegen der aus meiner Sicht unzureichenden Bildqualität aussortiert und ziehe an meinem kleinen Gehäuse (E-PL7) die Kombination P 12-32mm und P 4-5.6/35-100mm, welche den Sensor besser ausreizt vor. Beim Kauf der E-PL7 habe ich wegen der Qualität der Kitzooms nur das Gehäuse gekauft.

 

Als Standardzoom an der E-M1 wegen der Abbildungsleistung selbstverständlich nur das O 2.8/12-40mm.

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weil du auch mit objektiven die den sensor nicht ausreizen fotos machen kannst welche qualitativ hochwertig genug sind, ganz einfach.

Unbestritten. Dennoch kein Grund für mich auf ein höherwertiges Objektiv zu verzichten, sofern nicht andere Anforderungen dagegen sprechen. Eine andere Anforderung kann die Größe sein. Da würde ich dann aber auch immer zu dem besseren der (kleineren) Objektive tendieren.

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Nachdem ich heute das 12-40 bekommen habe, fällt mir dazu ein, dass ich gelegentlich aus Gewichtsgründen das Kit-Zoom nach wie vor einsetzen werde ;)

 

Also die 277g. Mehrgewicht gegenüber dem 14-42 R Kitzoom sind doch lächerlich.

Bei KB wiegt so viel ein ordentliches Filter  :)

 

Und ein gutes 2,8er 28-70 Zoom von Minolta (KB) wiegt 850 g.

 

Und es lohnt sich, etwas mehr zu tragen....

https://www.systemkamera-forum.de/topic/98735-alles-zum-neuen-olympus-12-40-f28-pro/?p=1132456

bearbeitet von Aaron
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Der große Witz bei dieser Diskussion ist doch, dass jeder etwas anderes unter "ausreizen" versteht.

Deshalb gibt es auch keine allgemeingültigen Argumente, warum nun diese oder jene Arbeitsweise

die ultimativ Oberrichtige ist. Die gibt es einfach nicht.

 

Deshalb mein Bemühen, eine Pauschalmeinung hier als schlicht falsch darzustellen.

 

Es gibt, wie ich und auch andere hier schon mehrfach geschrieben haben, viele Gründe ein Objektiv

einem anderen vorzuziehen. Geht es um Studioproduktaufnahmen vom Stativ unter kontrollierten

Bedingungen, würde ich auch schlichtweg das in meinen Augen "beste" nehmen.

 

Bin ich aber z.B. auf der Straße unterwegs, wo ich eben gerne mit Zonenfokus arbeite, ziehe ich

z.B. das V/C 25/4 (obwohl allgemein für Flaschenboden gehalten) dem sauscharfen und auch

ziemlich kleinen Fuji FX27/2,8 vor. Bei Portraits nutze ich ebenfalls gerne alte Schätzchen, da sie

einfach in meinen Augen schönere Bokehs und Hauttöne zeichnen. Mein Canon LTM 50/1,4 nutze

ich, genauso wie das LTM 100/2,0 sehr gerne und würde es auch nicht gegen das XF56/1,2 tauschen

wollen. Trotzdem schiele ich natürlich nach dem XF56/1,2, weil es bereits offen so scharf ist, dass ich

damit Landschaften und Architektur machen würde.

 

"Horses for courses" bleibt hier mein Moto, nicht: Immer das Beste, weil es das "Beste" schlicht nicht gibt.

Guck Dir doch die Threads an, wo jeder behauptet, sein Objektiv wäre aber "besser" als das des anderen.

Was denn nun?

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Also die 277g. Mehrgewicht gegenüber dem 14-42 R Kitzoom sind doch lächerlich.

 

 

 

Ich hatte mich falsch ausgedrückt. Der Größenvorteil von mFT ist mit dem 12-40 ein wenig hinüber, das Gewicht interessiert mich weniger. So viel größer ist meine 50D mit Sigma 17-50 f 2.8 dann auch nicht mehr. Und das Gewicht ist 382 g zu 565 g.

 

Und der Preis ist 999,- zu 338,- :eek:

 

Naja, dann hoffe ich, dass es wenigstens so stabil ist wie das Sigma. Die 50 D ist mit vor ein paar Monaten aus Kinnhöhe vom Stativ gepurzelt und mit der Geli voran auf dem Pflaster aufgeschlagen. Die Blende und das Filtergewinde haben ein wenig gelitten, aber die Linse zeigt nicht die kleinste Dezentrierung. Und die Kamera hat seitdem wieder 5000 Bilder gemacht ;)

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@ Bluescreen: wenn ein kleines Kitzoom eine hervorragende Leistung bietet, spricht nichts dagegen, dieses auch einzusetzen und den Größenvorteil zu genießen.

Ich weiss. Ich hatte das ja auch eher schmunzelnd geschrieben, da ich ja schon vorher wusste, was ich mir mit dem 12-40 antue.

 

Ich werde trotzdem sogar auch noch mit dem vielgeschmähten Oly 17 f 2.8 Pancake rumziehen. Reicht oft, und man hat damit wieder eine Kompaktkamera .

 

Jetz darf man aber wieder zum Thema "Ausreizen" zurückkehren ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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gehe ich richtig in der Annahme, dass hoch auflösende Objektive meist auch entsprechend gut auskorrigiert sind ? Zweiteres ist für "mich" wichtig.... viele Pixel brauche "ich" eher zum cropen....wenn solch ein crop dann gleich noch top Linsen-Auflösung hat und nicht nur gut auskorrigiert ist solls mir auch recht sein :)

 

und ja eben, die hohe Pixeldichte verlangt nach sauberem arbeiten  :cool:  . was nützt mir da sonst super Sensor mit super Linse........entweder stimmt die ganze Linie oder man sollte sich glaub nicht sooo sehr ereifern :rolleyes:

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Nachdem ich heute das 12-40 bekommen habe, fällt mir dazu ein, dass ich gelegentlich aus Gewichtsgründen das Kit-Zoom nach wie vor einsetzen werde ;)

 

Und was mach' ich armer Tropf? Ich hab' gar kein Kitzoom und muss mich mit dem 12-40 abschleppen. :confused: Ich kann höchstens das 9-18 dranmachen. Aber seit ich das 12-40 habe, mag ich es nicht mehr so sehr. Leider sind die 3 mm nach unten eben nicht zu kompensieren. Und das 7-14 Pro wird auch wieder so ein Trum...

 

Eine schlechte Welt ist das. Mit den ganzen KB DSL Kameras kam solche Diskussion gar nicht auf. Die waren gut und fertig - egal was für Glas (dass man heute keinesfalls mehr verwenden könnte) da dranhing! Wenn ich mir heute allerdings die scans der Negative und Dias ansehe kommen mir Zweifel - an den eigenen Ansprüchen und an der allgegenwärtigen Technikgläubigkeit.

 

Die Grundfrage ist schon interessant. Klar sind technisch bessere Bilder toll. Aber was braucht der Einzelne wirklich? Wir sind heute auf einem Qualitätsniveau angekommen, auf dem man es ohne Schmerzen doch eine ganze Weile aushalten können sollte. Ich habe meine aktuelle Kamera jetzt über 2,5 Jahre - solange wie noch nie seit dem Start in die Digitaltechnik - und würde derzeit auch nicht unbedingt wechseln wollen. Sagt das nicht einiges über das Bedürfnis zum "Ausreizen" aus?

bearbeitet von schubbel
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@schubel

Vor allem den letzten Absatz Deiner Aussage kann ich gut nachvollziehen: Ich behaupte mal, dass ungeachtet aller "Grabenkämpfe" in diesem Forum die BQ sämtlicher aktueller Systemkameras, quer durch die Marken und Sensorgrößen, die besten KB-Kameras der Analogzeit längst überholt hat. Die heutige BQ aller digitalen Systemkameras ist doch im Hinblick auf analog sensationell gut! Vom Handling gar nicht zu reden. Noch höhere BQ, noch mehr MP sollten eigentlich nicht mehr der große Kaufanreiz sein. Auch ich könnte mit meinem derzeitigen "Equipment" lange sehr gut leben...

 

bearbeitet von Viewfinder
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Jup.

 

So sehe ich das auch. Wer jedes Jahr sein System oder die Kamera wechselt, wird auch nie in die Verlegenheit

kommen, seine Ausrüstung wirklich kennen zu lernen und sie möglichst optimal "auszureizen".

Er wird sich bei DXO + Co. nach den besten Daten erkundigen anstatt mit seinen eigenen Bedürfnissen bei der

Ausrüstungswahl zu argumentieren. Denn diese hat er ja nie kennengelernt...

 

Also ab zum großen Check :D :

 

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Nachdem uns die Fotoindustrie gerne mit Vokabeln wie professionell, fotografieren auf Profi-Niveau u.ä. versucht zu ködern, sollten wir ihnen den Gefallen tun und wirklich von den Profis lernen: die wechseln nicht so oft, das Equipment muss sich erst mal als Investition amortisieren :P

...sicher auch mit ein Grund, warum Profis noch länger an ihren DSLR's hängen als wir "ambitionierten Amateure"

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In diesem Fall war es ein Stahlwerk in Indien.

Vom Hochofen bis zur fertigen Pfanne für den Strangguß.

4 1/2 Wochen Dreh bei Temperaturen an der Schmerzgrenze...

Da muss ein wenig Spaß erlaubt sein!  :rolleyes:

 

Da ist übrigens möglichst wenig Optikwechsel angesagt, wenn man sich seine Kameras/Sensoren

nicht komplett versauen will.

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  • 3 weeks later...

Ich weiß nicht ob es hier reinpasst oder ob ich ein neues Thema hätte eröffnen sollen:

 

Kann mir mal jemand den Begriff Auflösung (Hochauflösend) genauer darlegen? Ist das nur für große Ausgabemedien relevant? Weil oft hört man, Landschaftsfotografie bitte mit großem Sensor (+ entsprechend gutes Objektiv) weil man schon bei kleineren Bildern mehr Details sehen kann. 

 

Ich denke die Auflösung hängt dann ab vom Sensor + Objektiv + Schärfe + förderliche blende....?

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Kann mir mal jemand den Begriff Auflösung (Hochauflösend) genauer darlegen? Ist das nur für große Ausgabemedien relevant? Weil oft hört man, Landschaftsfotografie bitte mit großem Sensor (+ entsprechend gutes Objektiv) weil man schon bei kleineren Bildern mehr Details sehen kann.

 

 

Auflösung gibt an, wieviel Details man erkennen kann. Siehe auch

 

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Aufl%C3%B6sung_(Fotografie)

 

Das hängt nicht direkt mit der Sensorgrösse zusammen. Größere Sensoren haben nicht immer eine höhere Auflösung, vergleiche alte und neue Kameramodelle.

 

 

Weil oft hört man, Landschaftsfotografie bitte mit großem Sensor (+ entsprechend gutes Objektiv) weil man schon bei kleineren Bildern mehr Details sehen kann.

 

Das kann man nicht so generell sagen. Bei einem Sonnenuntergang im Meer braucht man doch gerade wenig Auflösung?

 

Ich denke die Auflösung hängt dann ab vom Sensor + Objektiv + Schärfe + förderliche blende....?

Ja.

 

Die Schärfe hängt wiederum auch von der Software ab. Da die Auflösung definiert ist als Anzahl Linien, die sich mit einem bestimmten Kontrast vom Hintergrund unterscheiden, erhöht sich die Auflösung bei entsprechender Softwareeinstellung.

 

Auflösung ist jedoch nicht der alleinige Qualitätsfaktor, Farben, Verzerrung spielen ja auch eine wichtige Rolle bei der Anmutung eines Bildes.

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Zumal: Die praktische "Auflösung" eines Bildes hängt von so vielen Faktoren ab. Die Pixelanzahl des Sensors gehört zwar dazu, ist aber auch nur ein (wenngleich gewichtiger Faktor) im Zusammenspiel.

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die 12MPix meiner X100 kaum weniger Details auflösen, als die 16MPix meiner X-Pro1.

Davor hatte ich eine NEX-7 mit 24MPix, die wiederum zwar höher auflöste, als meine 16MPix Fuji, jedoch auch nicht deutlich höher.

 

M.M. nach ist die Verwendung guter Objektive und Software bei der Entwicklung sowie passende Blenden-, Zeit- und ISO-Einstellungen ebenso wichtig für die praktische Auflösung.

 

Man sollte sich von den vielen MPix auf den technischen Datenblättern nicht irritieren lassen. Das ist zum großen Teil eben Verkaufsstrategie...

 

Auflösung schadet grundsätzlich ebenso wenig, wie es hilft.

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Okay damit bestätigt ihr erst mal meine Vermutungen.

 

 

Ich möchte demnächst eine größere Fototour machen (die sich für mich nicht so schnell wiederholen lässt)  und mir zusätzlich zur KB Ausrüstung eine "Reisekamera" zulegen, ohne mich später zu ärgern, dass die Detailauflösung nicht optimal ist. Ja ich weiß, Auflösung und Schärfe sind nicht alles, aber ich bin da schon etwas perfektionistisch an mich selbst und möchte das bestmögliche (im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten und Aufwand) rausholen.

 

Hatte mich beim Thema Auflösung jetzt halt gewundert, ob das nur für große Drucke und crops relevant ist oder man auch schon bei kleinen Ausgabegrößen sehen wird. Stichwort: Bäume und Geäst, kleinste Strukturen.

 

Aber so wie ich das verstanden habe, könnte die "Reisekamera" (z.B. OM-D10 oder Fuji X-T1) mit modernen Sensor und gutem Objektiv dann sogar besser sein als meine ältere KB Ausrüstung :-D

 

 

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