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Tilt-Shift-Objektive sind das einzige, das jetzt noch fehlt,

Diese werden aber immer mehr von der softwarebasierten Korrektur verdrängt, ob es einem gefällt oder nicht.

 

Die Korrektur/Kippen der Schärfeebene *) geht mit Software gar nicht,

mit Software kann man nur verunschärfen. Die Korrektur der Perspektive ist bei

3-Dimensionalen Objekten (Fabrikanlagen, Moscheen und Kirchen) mit Software ein

Krampf.

 

*)Tilt,  nach Scheimpflug http://de.wikipedia.org/wiki/Scheimpflugsche_Regel

 

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das finde ich auch immer am besten, Canonfans, die mir erklären, dass mFT nicht konkurrenzfähig ist, weil Tilt/Shift Objektive fehlen und dann beim beiläufig eingestreuten Begriff Schärfedehnung nach Scheimpflug zeigen, dass sie a ) Tilt und Shift verwechseln und b ) nichtmal wissen wie und wofür man das anwendet.

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Am Vorhandensein eines Tilt-Shift-Objektivs kann man den Erfolg eines Systems wohl eher weniger festmachen.

 

mFT wird es dann geschafft haben, wenn es ein 12-40 f 2.8 von Tamron oder Sigma gibt. Solange die Fremdhersteller noch zögern bzw nur halbherzig einsteigen, ist es noch nicht soweit ;)

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Am Vorhandensein eines Tilt-Shift-Objektivs kann man den Erfolg eines Systems wohl eher weniger festmachen.

 

mFT wird es dann geschafft haben, wenn es ein 12-40 f 2.8 von Tamron oder Sigma gibt. Solange die Fremdhersteller noch zögern bzw nur halbherzig einsteigen, ist es noch nicht soweit ;)

Die Beteiligung von Fremdherstellern a la Sigma oder Tamron wäre das allerletzte Kriterium, an dem ich den Erfolg eines Systems festmachen würde. Ich könnte auf Angebote dieser Fremdhersteller ohnehin verzichten.

 

Ausschlaggebend ist, ob sich das System für die Originalhersteller kommerziell lohnt, sonst mMn. nach nichts. Wenn ein System dauerhaft floppt, wird es sich nicht dauerhaft halten können.

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Am Vorhandensein eines Tilt-Shift-Objektivs kann man den Erfolg eines Systems wohl eher weniger festmachen.

 

mFT wird es dann geschafft haben, wenn es ein 12-40 f 2.8 von Tamron oder Sigma gibt. Solange die Fremdhersteller noch zögern bzw nur halbherzig einsteigen, ist es noch nicht soweit ;)

Hier beisst sich die Katze in den Schwanz... Tamron und Co werden dann richtig einsteigen, wenn das System weiter verbreitet ist :-)

 

Ich kenne drei Typen von "Fotografen".

 

Der Knippser, der einfach nur schnell und einfach gute Fotos will. Der hat eine Kompakte, manchmal sogar möglichst klein. U.U. reicht ihm sogar die Qualität seines Smartphones.

 

Der Möchtegernprofi, der so professionell wie möglich rüberkommen will. Der muss einfach alles haben, was es gibt und passt, möglichst gross. Der kauft sich eine DSLR, weil man damit bessere Bilder machen kann (das wurde mir von so jemanden genau so kommuniziert, seine "besseren Bilder" würden bei mir nicht mal den Weg auf die Festplatte schaffen) und mehr Möglichkeiten hat. Letzteres stimmt sogar, dass von diesen Möglichkeiten i.d.R. kein Gebrauch gemacht wird steht auf einem anderen Blatt... der mir bekannte Möchtegernprofi hat z.B. kein TiltShift :D  :eek:  B)  :P (ich auch nicht, ich brauchs auch nicht)

 

Der Hobbyfotograf, der seine Ausrüstung nach seinem Bedarf zusammenstellt und sich sehr genau überlegt, was er warum kauft. Ich habe mich damals bewusst gegen DSLR und für DSLM entschieden, einfach wegen der Größe bei gleicher Flexibilität (Objektivwechsel). Beim Wattwandern auf Pellworm, beim Bummeln durch Westerland, beim Bereisen von Sylt mit dem Linienbus, beim Besichtigen des Donaudurchbruchs mit dem Schiff, beim Besuch von Tierparks, Kirchen, Landschaften, was auch immer bin ich dieser Entscheidung so was von dankbar. Und wer meine Bilder kennt glaubt mir in der Regel nicht, mit welcher Ausrüstung diese entstanden sind...  

 

Allerdings fällt der Möchtegernprofi mehr auf und nicht wenige lassen sich davon beeinflussen. Dass eine DSLR mittlerweile nicht mehr die Welt kostet macht eben viele Knippser zu Möchtegernprofis, die dann mit 5kg Ausrüstung Bilder machen, die sie mit ihren Kompakten oder Bridges besser hinbekommen haben (jaja, manche merken tatsächlich erst nach der Investition, dass die grosse Spiegelreflex nicht von selbst bessere Aufnahmen macht). 

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Die Beteiligung von Fremdherstellern a la Sigma oder Tamron wäre das allerletzte Kriterium, an dem ich den Erfolg eines Systems festmachen würde.

Ein Marktindikator wäre das meines Erachtens schon.

 

 

Ich könnte auf Angebote dieser Fremdhersteller ohnehin verzichten.

 

Ich wollte damit nicht sagen, dass ich darauf warte. Sigma und Tamron bauen halt nur Linsen für kommerziell erfolgreiche Systeme.

bearbeitet von Bluescreen222
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Am Vorhandensein eines Tilt-Shift-Objektivs kann man den Erfolg eines Systems wohl eher weniger festmachen.

 

mFT wird es dann geschafft haben, wenn es ein 12-40 f 2.8 von Tamron oder Sigma gibt. Solange die Fremdhersteller noch zögern bzw nur halbherzig einsteigen, ist es noch nicht soweit ;)

 

 

 

 

Wenn die Fremdobjektive alle wären wie die drei kleinen Sigma Festbrennweiten, dann immer her damit ... aber leider befürchte ich, dass dieser Weg nicht weiter verfolgt wird.

 

Ein 1,8/18-35 im Gurkenglasformat ist für manche Zwecke ein perfektes Objektiv, aber für mFT wäre ein 2,8/90 Makro sinnvoller, oder ein 3,5/14-70 in kompakter Bauart 

 

Wie man die Fremdhersteller kennt, wird es aber zuerst ein 14-150 geben (Tamron ist ja schon da, weil 3 native Objektive nicht reichten) und dann günstige Kitteile 14-45 und 40-150 (weil einem die von den Herstellern noch nicht genug nachgeworfen werden) ... man kann es ihnen nicht verdenken, scheinbar ist es das, was die Leute wollen.

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Am Ende entscheidet sich alles einzig und allein an der Ladenkasse und damit in den Bilanzen der Hersteller - der Markt hat das letzte Wort.

 

Zwar können riesige Firmen zeitweise defizitäre Sparten quersubventionieren - aber das machen sie nicht ewig. Es sei denn, die betreffende Sparte fällt bilanzmässig nicht allzu sehr negativ ins Gewicht, ist aber für das Renommee der Firma irgendwie wichtig.

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Der Möchtegernprofi, der so professionell wie möglich rüberkommen will. Der muss einfach alles haben, was es gibt und passt, möglichst gross. Der kauft sich eine DSLR, weil man damit bessere Bilder machen kann (das wurde mir von so jemanden genau so kommuniziert, seine "besseren Bilder" würden bei mir nicht mal den Weg auf die Festplatte schaffen) und mehr Möglichkeiten hat. Letzteres stimmt sogar, dass von diesen Möglichkeiten i.d.R. kein Gebrauch gemacht wird steht auf einem anderen Blatt... der mir bekannte Möchtegernprofi hat z.B. kein TiltShift :D  :eek:  B)  :P (ich auch nicht, ich brauchs auch nicht)
 
Ich würde da schon noch stark differenzieren. Nicht jeder der eine dslr kauft ist gleich ein Möchtegernprofi und kauft sämtliches Zubehör.
Wie oft bin ich im Mediamarkt und Co durch die Fotoabteilung spaziert und die Leute da haben zu 90% eine Canikon in der Hand. Zu meiner Freude empfehlen die Mitarbeiter scheinbar recht häufig eine DSLM. Nur ist das meist nicht so richtig das was der Kunde am Anfang kaufen will und ist deswegen sehr zurückhaltend.
 
Erst vergangenes wochenende hatte ich wieder ein Gespräch mit 2 Herren aus meiner Verwandtschaft um die 30Jahre, die sich beide eine Sony-Slt gekauft haben und das noch vor gar nicht so langer Zeit (< 1 Jahr). Da spielt einfach eine gewisse Ahnungslosigkeit mit. Natürlich sind die Kameras nicht schlecht aber die Dinger werden von den beiden Herren nur für den Urlaub rausgeholt und dann wird fleißig im grünen Automatikmodus geknipst. Noch nie hatte einer seine Kamera auf Partys mit. Ich hab meine NEX6 iwi immer dabei und wenn dann Fotos gebraucht werden von Feierlichkeiten usw werd ich gefragt weil sonst niemand was dabei hatte. Da freu ich mich natürlich drüber aber umso mehr wundert es mich doch wie erfahrungsresistent manche Menschen sind. Da sieht man was mit so einer kleinen Kamera möglich ist und kauft sich doch einen großen Body. Im Gespräch dann hat sich auch gezeigt, dass man von den technischen Grundlagen keine Ahnung hat und sich aus Faulheit am Ende nur mit der grünen Automatik beschäftigt. Da wurden dann so Vorschläge gemacht, von wegen "da muss ich mal einen Workshop mitmachen aber eigentlich muss ich dazu noch eine richtige Spiegelreflex kaufen". Bis die gleichwertige Bildqualität durchgesetzt hat wird wohl noch einige Zeit vergehen. ..
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In meinem Bekanntenkreis gibt es außer mir nur DSLR-Fotografen, außer dem Kit-Zoom haben die Meisten noch genau eine andere Linse: entweder ein Superzoom von einem Fremdhersteller oder ein 1.8/50. Einen Systemblitz haben auch Einige .....

Was ist daran so schlimm? Damit kann man auch Fotos machen. Die Frau meines jungen Neffen hat das bei Geburt ihres Babys gemacht, billige Einstiegscanon mit Kit-Zoom. Damit macht sie jetzt durchaus bessere Bilder als vorher mit dem Smartphone. Und wenn man dann mal behutsam, ein paar Minuten lang ohne die Leute zu überfordern, erklärt, wie man den eingebauten Blitz am Ausklappen hindern kann und worauf man dann achten sollte, wird das oft dankbar aufgenommen.

 

Ich war von DSLR her gewohnt, mit Zeitautomatik zu fotografieren. Als ich mir eine E-PL2 mit Kit-Zoom angeschafft hatte, habe ich das weitergemacht. Irgendwann einmal ist mir aufgefallen, dass ich genauso gut mit Vollautomatik hätte knipsen können, da der nutzbare Blendenbereich sowieso kaum Variationen erlaubt. Der einzige Unterschied wäre gewesen, dass ich bei meinem Vorgehen das Gefühl hatte, bewusst zu fotografieren ;) 

 

Das habe ich gestern bei Saturn gesehen: http://www.saturn.de/mcs/product/CANON-EOS-100D-18-55mm-IS-STM,48352,241271,630889.html?langId=-3

 

Ist günstig, funktioniert ;)

 

Wenn die Fremdobjektive alle wären wie die drei kleinen Sigma Festbrennweiten, dann immer her damit ... aber leider befürchte ich, dass dieser Weg nicht weiter verfolgt wird.

 

Ein 1,8/18-35 im Gurkenglasformat ist für manche Zwecke ein perfektes Objektiv, aber für mFT wäre ein 2,8/90 Makro sinnvoller, oder ein 3,5/14-70 in kompakter Bauart 

 

Wie man die Fremdhersteller kennt, wird es aber zuerst ein 14-150 geben (Tamron ist ja schon da, weil 3 native Objektive nicht reichten) und dann günstige Kitteile 14-45 und 40-150 (weil einem die von den Herstellern noch nicht genug nachgeworfen werden) ... man kann es ihnen nicht verdenken, scheinbar ist es das, was die Leute wollen.

Die 3 Festbrennweiten waren doch m.W. eher Abfallprodukt aus der NEX-Entwicklung, oder?

 

Für meine APS-C-Kamera hatte ich von Tamron und Sigma sehr gute Standardzooms mit Lichtstärke 2.8. Und das Sigma 8-16 für APS-C ist ein Hammerlinse zu einem günstigen Preis.

Von den beiden Firmen gibt es neben Suppenzooms gute Linsen als Ersatz zu den hauseigenen im Bereich UWW, Standardzoom und 70-200.

 

Sobald es die für mFT gibt, ist das System etabliert.

 

Und, es gibt in diesem Thread immer wieder persönliche Meinungen darüber, was man für sinnvoll hält, was man sich wünscht, was andere schlechter machen bzw. besser machen sollten etc. Alles nachvollziehbar, hat aber alles nichts mit dem Mark zu tun.

 

Ich mache es jetzt genauso: ich würde mir ein größeres mFT-Gehäuse wünschen mit Platz für ein Daumenrad auf der Rückseite und einem Joystick, den man auch im Dunklen und mit Handschuhen findet, wenn das nicht geht zumindest hintergrundbeleuchtete Buttons und Steuerkreuz. Irgendwas was in der hand liegt wie meine 50D und schwer genug ist um Shutter-Shock den Garaus zu machen. Ist natürlich absolut illusorisch, da nur geschrumpfte Gehäuse mit der Systemgröße insgesamt konform gehen, aber man darf ja mal träumen ;)

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Nicht jeder der eine dslr kauft ist gleich ein Möchtegernprofi und kauft sämtliches Zubehör.

Um Himmels Willen, das wollte ich auch gar nicht ausdrücken. Es gibt genügend Hobbyfotografen, die sich, aus bestimmten Gründen bewusst für eine DSLR entscheiden, vielleicht weil schon genügend Zubehör aus der analogen Zeit vorhanden ist.

Wer aber eine DSLR kauft, nur um eine DSLR zu haben, und davon gibt es reichlich, halte ich für einen Möchtegern  ;)

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Guten Morgen,

 

Hmmm, für MFT sehe ich schonmal eins: Klickediklack

 

Ansonsten, nach meinem Empfinden ist für viele immer noch folgende Denke vorhanden:

DSLR (grosser Fotoapparat mit grossen Objektiven) = Profi

Alles andere (kleine Fotoapparate) = Knippser

 

Als wir spontan das erste Shooting gemacht haben wurde ich von meinem Modell (wir kennen uns schon länger und sie kennt meine sonstigen Aufnahmen) erstaunt gefragt, ob das wirklich die Kamera ist, mit der ich die ganzen Bilder mache... noch viel erstaunter war sie über das Resultat unseres Shootings :-) .

 

Mittlerweile habe ich zwei Leute in meinem Umfeld, die ihre DSLR im Schrank geparkt oder bei Ebay verhökert haben und mit einer Systemkamera herumlaufen, eine dritte will das vor dem nächsten Sommerurlaub gleich tun.

 

Es ist wirklich so, dass die Leute erstens nichts von der Existens der Spiegellosen wissen, dann aber sofort Feuer und Flamme sind, wenn sie das Potential bei leichterem Gewicht und grosser Kompaktheit sehen.

Würde der Handel mitspielen und würde es etwas mehr Zubehör geben, dann wären die alten DSLR bald in einer Niesche. Sehr schade finde ich übrigens, dass man sich nicht auf ein einheitliches System geeinigt hat. Olympus und Panasonic haben m.W. mit dem FT-System einen guten Anfang gemacht, hätten mehrere Hersteller das FT- oder dann das mFT unterstützt, dann wäre die Verbreiterung noch grösser und schneller.

Nur weil Walimex nahezu für jede Kamerabasis was adaptiert würde das Ding niemals kaufen. 24mm an FF ist ja o.k. aber an MFT ein Witz. Die Abbildungsqualität möchte ich da nicht einmal testen.

 

mfg e.l.  

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Ich wage zu behaupten, dass die Wachablösung schleichend kommt. Dazu muss aber erst ein großer Objektivpark existieren und die Qualität im LowLight bereich noch besser werden.

Derzeit schaut man meistens in Richtung Canon/Nikon und denkt unbewußt oder bewußt neidisch auf irgenwelche "Profifotographen" und hofft mit einer solchen Kamera auch solche "tollen" Fotos machen zu können.

Daher bleiben diese beiden Hersteller noch ein paar Jahre marktführend.

Andere Systeme brauchen erst genügend Objektive, dann die Qualität. Die Akzeptanz kommt dann von alleine.

Ich für meinen Teil würde mir heute keine Kamera der beiden großen Hersteller kaufen. APS C hat die Qualität, welche mir wünsche und MfT die Größe.

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Es freut mich dass hier zivilisiert über DSR/DSLM diskutiert wird.

 

Dass es anders geht zeigt ein thread in de fotocommunity:
http://www.fotocommunity.de/forum/d-slr-fortgeschritten/spiegellose-vollformatkameras-der-sargnagel-fuer-canon-und-n

Bitte nur Lesen wenn man gute Nerven hat. Es ist schon erstaunlich, wie sich die DSLR benutzer ihre Welt schön reden müssen. aber, die Argumente gingen schon nach der ersen seite aus. Danach wurde es in höchstem Maße polemisch.

 

(Für mich ein Grund mich von der fc fernzuhalten).

 

 

Ich glaube nicht, dass es zur zeit das bessere System gibt. Es ist immer das das beste System das man selbst benutzt und mit dem man umgehen kann. Selbstverständlich steht es jedem frei das Werkzeug zu wechseln (von DSLR zu DSLM oder von DSLM zu DSLR) Beide systeme haben ihr Vor- und Nachteile. Man muss sie nur erkennen.

 

Ich nehme mir das Werkzeug aus meinem Werkzeugkasten das für die Aufgabe am besten passt.

mal ist es die kleine Sony, mal die große EOS. Wie es in einem jahr bei mir aussieht? ich lass mich überraschen.

 

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"Aber auf der Zeitschiene sehe ich MFT im Wechselobjektiv-Bereich gaaanz vorne, z.B. beim Sport-AF sind sie "verdammt" nah dran."

 

Das interessiert mich. Ich lese überall, dass der AF der Spiegelreflexkameras (insb. Canon) gerade für Sportfotografie dem AF von mft überlegen ist, und die Erfahrung habe ich selber auch gemacht (habe eine EM 10 und eine Canon 650D).

Ich habe die EM 10 mit dem P 35-100 und die Canon 650 mit dem (billigen) 55-250 verglichen.

Die Trefferquote der Canon war größer, obwohl die Gesamtkosten des Systems nur die Hälfte betragen (leider, eigentlich wollte ich sie ja abschaffen ...).

 

Welche Kombi ist denn bei mft am besten für Sport und andere Aufnahmen von sich schnell bewegenden Objekten (v.a. Tiere) geeignet? EM1 + O 40-150?

 

André

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Gehe auch davon aus, dass die EM1 samt 40-150 den SLR´s am nähesten kommt. Aber sicher leider immer noch ein gutes Stück von den klassischen SLR´s weg.

Für Sportaufnahmen greife ich nach wie vor zur SLR und nicht zur EM1 samt Pana 2,8/35-100 bzw. Oly 1,8/75.  Grund ist aber nicht die Erstscharfstellung (die ist auch bei diesen Kombis sehr schnell), sondern die Verfolgung und der schnelle Nachschuss.

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Hier mal ein Bild, bei dem ich mit meiner EM1 keine Chance gehabt hätte.

 

Tierpark, gestern um 16 Uhr bei extrem wenig Licht.

D750 samt 2,8/70-200 und 1,4fach Konverter bei ISO 12.800 und  Belichtungskorrektur auf minus 1 1/3 Blenden.

Nur ein Jpeg, dass ich nachgeschärft habe - keine zusätzliche Endrauschung per EBV.

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bearbeitet von herbert30
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Hier mal ein Bild, bei dem ich mit meiner EM1 keine Chance gehabt hätte.

 

Tierpark, gestern um 16 Uhr bei extrem wenig Licht.

D750 samt 2,8/70-200 und 1,4fach Konverter bei ISO 12.800 und  Belichtungskorrektur auf minus 1 1/3 Blenden.

Nur ein Jpeg, dass ich nachgeschärft habe - keine zusätzliche Endrauschung per EBV.

 

Hast du es denn gleichzeitig mal mit der E-M1 probiert? Das wäre doch DIE Gelegenheit gewesen.

 

Rechnen wir doch mal:

1/250 hätte nicht sein müssen, die fliegen ja nicht. 1/125 geht auch, mit IBIS noch viel weniger, wenn sie still sitzen wie da. Als besonders agil kenne ich die nicht. Ich will es aber nicht übertreiben.

Bei mFT hätten wir 140 mm und f/2,8 und dabei noch etwas mehr Schärfe für den zweiten Kormoran dahinter.

Das macht alleine schon mindestens 2,33 Stufen weniger ISO = 2000 ISO.

Ich könnte wetten, dass das dann mit mFT zumindest nicht schlechter aussieht, zumal die Eingangsdynamik des Systems bei 2000 ISO ganz sicher auch nicht weniger ist als bei der D750 bei 12800 ISO. Nach der für die E-M1 ungünstigeren Print-Wertung von DxO liegt die E-M1 bei 2000 ISO um 1,33 Stufen besser als die D750 bei 12800 ISO. Das muss man nicht voll ausnutzen, aber 0,7 würde ich zugeben. Also wären 1600 ISO, 1/125 und f/2,8 absolut unproblematisch für dieses Motiv. Selbst mit 1/250 und 3200 ISO dürfte das nicht viel anders aussehen, da hat die E-M1 immer noch 1 Stufe mehr Eingangsdynamik.

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D750-versus-Olympus-OM-D-E-M1___975_909

Es käme mal auf einen Versuch bei einem direkten Vergleich an. Von "keine Chance" würde ich da nicht reden.

 

bearbeitet von wolfgang_r
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Hatte die EM1 nicht dabei und da hab ich auch nur das lichtstarke Pana 35-100.  Sehe es ja für mich als kompakte Ergänzung und da ist mir das Pana lieber.

 

Bei einem Leistungsvergleich wäre aus meiner Sicht dann aber bei der EM1  ISO 5000 notwendig gewesen. Verschlusszeit kann ich ja auch bei der D750 reduzieren.

Ich hab ja die meisten Bilder auch mit ISO 3200 und wenige mit ISO 6400 und 12800 und nur mal um zu schauen, was so geht sogar zwei mit ISO 25600 gemacht.

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Gesundes Neues euch allen.

 

@nightstalker und @viewfinder

da habt ihr mich jetzt doch mal recht enttäuscht. Es gibt Forenten, deren Beiträge ich immer gerne lese bzw. las. Zum Glück hat wenigstens keiner von denen den "gfällt mir" gedrückt.

Gruss

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