3 Wochen mit der a6000 - ein kleines Tagebuch aus der Perspektive eines a7 Nutzers

[Dan Noland]

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Danke für den Erfahrungsbericht. Ich werde mich allerdings so wie du auch nicht rückbesinnen Dafür ist mir manuell zu sehr vertraut geworden. Ich denke aber gleichwohl dass dein Setup ein deutlich leichteres ist und wenn ich an Wanderungen denke ist das wohl deutlich im Vorteil.

 

Mal kurz geschrieben gedacht (betrifft eher mein Setup, ich glaube so oder ähnlich könntest du mit SLR Optik auch unterwegs sein):

 

Body:

A6000: 344g

A7: 474g

 

Normalbrennweite:

SEL 50 1.8: 202g

FD 50 1.2: 315g

 

Moderates Ww:

SEL 35 1.8: 120g

FD 35 2.0 SSC: 420g

 

Sww (nicht ganz fair hier):

SEL 1018: 225g

FD 20 2.8: 305g

 

Summa summarum:

 

APSC: 891g

FF: 1514g

 

 

Hätte nicht gedacht dass annähernd Faktor 2 dazwischen liegt. Mal ganz außen vor dass man andere Bildwinkel mit den jeweiligen Bodies bedient und man laut Phillipp auch etwa die Blende mehr Reserve an der A7 hat.

Ganz klar eine situationsabhängige Entscheidung. Mit unter einem kg voll ausgestattet zu sein ist schon verlockend.

 

Ich denke der Tele/Weitwinkel Vorteil der jeweiligen Systeme gleicht sich aus und ist ebenso situationsabhängig.

 

Bin gespannt auf mehr

[Phillip Reeve]

Hätte nicht gedacht dass annähernd Faktor 2 dazwischen liegt. Mal ganz außen vor dass man andere Bildwinkel mit den jeweiligen Bodies bedient und man laut Phillipp auch etwa die Blende mehr Reserve an der A7 hat.

Ganz klar eine situationsabhängige Entscheidung. Mit unter einem kg voll ausgestattet zu sein ist schon verlockend.

 

Ich denke der Tele/Weitwinkel Vorteil der jeweiligen Systeme gleicht sich aus und ist ebenso situationsabhängig.

 

Bin gespannt auf mehr

Und du hast noch keine Adapter dabei, oder?

 

Mein Setup im letzten Urlaub spart beim 35er mit dem 170g Minolta 2.8/35 und dem 150g Minolta 2/50 etwas, aber dafür war noch ein 530g Tokina 2.5/90 dabei, so dass ich mit 3 Adaptern und L-Winkel jenseits der 2kg gelandet bin. Mit dem Canon 4/300 L und Stativ warens dann über 4kg. 

 

Die 2kg sind in einer Schultertasche nicht mehr wirklich angenehm über längere Zeit zu tragen und ich habe für Schottland einen Rucksack angeschafft. Der macht das Tragen sehr viel einfacher, die Kamera raus zu kramen oder ein Objektiv zu wechseln dauert dann aber merklich länger.

 

Hier Zuhause bin ich allerdings auch häufig mit nur 1 oder 2 FB unterwegs, dann bin ich auch sehr leicht unterwegs und ich finde es ist eine ganz gute kreative Übung.

 

Einen großen Unterschied zwischen a7 und a6000 bei der Bedienung bisher ist auch, dass ich die a6000 deutlich unberechenbarer finde. 

An der a7 muss ich alles manuell einstellen und bin für ein unscharfes Bild fast immer selbst verantwortlich. Ich kenne die Kamera und meine Objektive inzwischen sehr gut und weiß welche Belichtungszeiten zuverlässig funktionieren. Auch nutze ich wenn das Licht für ISO 100 zu knapp wird meist ein Stativ. Das führt insgesamt zu "sehr schönen" Dateien in denen die Schärfe genau da liegt wo sie soll, die nicht verwackelt und randscharf sind.

 

Jetzt mit der a6000 verlasse ich mich mehr auf die Kamera, sei es beim AF oder beim Bildstabilisator. Das kann super praktisch sein wenn man einen Städebummel mit der Freundin macht, 5Min. mit Stativ rumfummeln würde tiemlich viel "Beziehungskapital" kosten, mit der a6000 und Stabi kein Problem.

Insgesamt habe ich aber bisher den Eindruck, dass die so geschossenen Bilder entweder leicht verwackelt sind, obwohl ich dem Bildstabilisator nur 2 Blenden Stabilisierung zugemutet habe und der Fokus nicht optimal liegt. Einiges davon ist sicherlich meine Unerfahrenheit mit dem System aber ich glaube das ist zum Teil einfach der Preis den man für die Bequemlichkeit zahlt. 

 

Wären meine Mittel unbegrenzt so würde ich mir wahrscheinlich dieses Setup mit dem kommenden 90er Makro anschaffen und es bei Städetrips und ähnlichem einsetzen, meine normale Naturfotografie aber bei der a7 bleiben.

 

Grüße,

Phillip

[Anselmo78]

krass was Phillip aus der Kamera rausholt !!! :-)

[Muschelpuster]

Tolle Beiträge, Phillip, vielen Dank!

 

[Ariovist]

Pavel Kaplun ist auch schwer begeistert von der Kamera und fotografiert außerhalb vom Studio fast nur noch mit der A6000. Vorher mit großen Bolidenkameras wie 5 D Mk II

[outofsightdd]

@Phillip Reeve:

Mal wieder ein Thread, der für das SEL1018 spricht, trotz dass es dir Schwierigkeiten bereitete. Gemessen an dem, was es kostet und an Größe mitbringt, beeindruckt es mich immer wieder.

 

Hätte es zu meinem EVIL-Kaufzeitpunkt schon die A6000 gegeben, wäre ich daher wohl bei Sony gelandet. Die NEX-Bedienung hat mich immer abgeschreckt, vielleicht war ich auch zu feige. Als Zoom- und AF-Freund wäre ich dann (ziemlich teuer) bei A6000 + SEL1670Z + SEL1018 hängen geblieben, Primeoptionen wären nachrangig gewesen. Nun gibt es immer mal wieder Meldungen (auch von dir) zur Dezentrierung einiger auch teurer Zooms mit Zeiss-Label. Wie macht sich dein derzeitiges SEL1018 da?

 

Last but not least, wieder tolle Fotos, ich werde schon bei deinem Schottland-Thread immer wieder schwermütig.

 

(P.S.: Es hat Sony nicht sollen sein und äquivalent zu A6000/SEL1018/1670Z nutze ich Fujis X-E2+XF18-55 und später noch das XF14 dazu. Etwas mehr Lichtstärke, etwas kleinerer Brennweitenbereich.)

bearbeitet 13. November 2014 von outofsightdd

[Phillip Reeve]

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Wieder erst nach Sonnenuntergang vor die Tür gekommen und diesmal mit Stativ unterwegs gewesen. Ich kann nur sagen, dass ich diesmal vom 4/10-18 echt beeindruckt war, bei 10mm leiden die Ecken noch etwas, ab 11mm sind sie bei f/8 aber sehr gut und der Rest des Bildes ist knackscharf. Detailierte Tests folgen am WE.

 

Ich hatte den OSS aus und habe mit manuellem Fokus gearbeitet was mir aber an den SELs keinen Spaß macht. Der Fokusring hat zwar einen angenehmen Widerstand aber die Übersetzung fühlt sich sehr schwammig an und dass die Objektive abhängig von der Geschwindigkeit mit welcher der Fokusring gedreht wird fokussieren und der selbe zurück gelegte Drehwinkel  mal den Unterschied von Unendlich bis zu Naheinstellgrenze oder nur von 3 auf 2m macht stört mich wirklich und verlangsamt mich bei der Fokussierung merklich. Es mag aber sein, dass man sich daran mit der Zeit gewöhnt.

Um nicht die Perspektive zu verlieren: man kann natürlich präzise manuell scharf stellen. Aber mit einem richtigen manuellen Objektiv gehts schneller und frustfreier.

 

Bielefeld Alter Markt zur blauen Stunde by Phillip Reeve, on Flickr

 

Bielefeld Alter Markt zur blauen Stunde by Phillip Reeve, on Flickr

 

Bielefeld Alter Markt zur blauen Stunde by Phillip Reeve, on Flickr

 

Grüße

Phillip

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[TheHorrorist]

Phillip, ein ganz dickes Danke mal an dieser Stelle für deine Tipps, Empfehlungen, Bilder etc.

 

Ich hab mir hier so nen Alpha6000 Buch gekauft.. naja man soll Bücher ja nicht wegschmeißen, aber eigentlich müsste es aus dem Fenster fliegen.

Deine Sachen Anwendungsbeispiele geben mehr Input als so manches Buch.

 

 

Grüße

[Phillip Reeve]

Wetter in OWL ist nach wie vor sonnenscheinbefreit weshalb es mich heute mal wieder in den Tierpark gezogen hat, wo man auch bei bedecktem Himmel meist ein paar nette Aufnahmen nach Hause bringt.

 

Die Kamera konnte dabei vorallem ihre high ISO Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wie zu erwarten ist die a7 hier ein Stück besser, aber ich war mit den Aufnahmen bis ISO 3200 sehr zufrieden und dank des Crop Faktors kam ich auch deutlich näher an die Tiere ran. Ein deutlicher Gewinn. Auch wenn sich das 300er an der a7 mit L-Winkel angenehmer bedienen lässt.

 

Wer sich selbst ein Bild machen will kann sich die angehängten Bilder in voller Auslösung angucken. Die Aufnahmen sind mit Einbein entstanden und leicht entrauscht.

 

 

 

 

 

Grüße

Phillip

 

[Phillip Reeve]

Sony a6000 high ISO 0.5EV pushed by reevedata, on Flickr

 

Sony a6000 high ISO by reevedata, on Flickr

 

Sony a6000 high ISO by reevedata, on Flickr

 

Sony a6000 high ISO by reevedata, on Flickr

[Alexander K.]

Finde ich ja interessant das du dich nochmal APS-C widmest. 

Die a6000 ist schon eine  feine Kamera. Einzige Kritikpunkte: Die billige Verarbeitung und die (aus meiner Sicht) bescheuerte Bedienung. Deswegn habe ich mir auch lieber eine gebrauchte NEX 7 gekauft. Bessere Sucher, absolut geniales Bedienkonzept (TriNav) und wertige gute Verabeitung. BQ dürfte (bis auf den AF) identisch sein.

Danke wieder mal für deine Mühe und deine tollen Berichte. 

[kaiwin]

Hallo Philip,

 

Hatte immer das Gefühl, die Gegend in Deinen Bildern zu kennen, nun hast Du Dich mit den Bielefeldbildern geoutet- ich bin dort aufgewachsen und freue mich über Deine Bilder jetzt noch mehr [emoji4]

 

Danke für solche Beiträge, Kai

[gotomani]

High-Iso gefällt mir. Mit Lightroom bleiben da die Details wunderbar erhalten, sofern nicht wie wild am Luminanzrauschen-Regler dreht. Insbesondere bei Tageslicht sind ISO 3200 mit der A6000 (ebenfalls mit der A77 II, die ich besitze) völlig akzeptabel.

[nextho]

wow! das ISO3200 Bild ist wirklich der Hammer, ich weiß nicht was ich falsch mache in LR, aber bei mir sehen die 1600er Bilder der A6000 schon nicht so gut aus. Könnte irgend jemand einen vernünftigen entrauschen-workflow posten? Phillip falls du mir/uns Tipps zum entrauschen geben könntest, ich würde dir auf Knien danken

...muss natürlich nicht in diesem Thread sein.

 

Oder ist das Bild nur wegen Tageslicht so gut, und Bilder bei Dämmerung rauschen einfach anders/mehr?

 

 

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Ariovist]

Liegt hauptsächlich am Tageslicht und ausreichend guter Belichtung nach rechts (nichts ausbrennen lassen, aber so hell wie möglich belichten, Zebra hilft dabei).

 

Luminanzentrauschung lass ich bei Fell meistens ganz weg. Zerstört zu viele Details. Maximal 10 bis 20. Schärfen nicht übertreiben. Maximal 40 bis 50 bei Betrag reicht locker.

bearbeitet 14. November 2014 von Ariovist

[Phillip Reeve]

Die a6000 ist schon eine  feine Kamera. Einzige Kritikpunkte: Die billige Verarbeitung und die (aus meiner Sicht) bescheuerte Bedienung. Deswegn habe ich mir auch lieber eine gebrauchte NEX 7 gekauft. Bessere Sucher, absolut geniales Bedienkonzept (TriNav) und wertige gute Verabeitung. BQ dürfte (bis auf den AF) identisch sein.

Die Verarbeitung ist mir bisher weder im positiven noch im negativem Sinne aufgefallen, was stört dich da denn?

Ich hatte mal 2 Monate neben der Nex-5n eine 7 und konnte mich mit deren Bedienkonzept nicht anfreunden, das lag auch sicherlich daran, dass ich sie nie wirklich sinnvoll konfiguriert habe aber ich fand es sehr schwer zu internatiliseren, dass die Räder komplett unterschiedliche Parameter steuerten und nicht blos die Belichtungsparameter.

An der a6000 fehlt mir aktuell eigentlich nur eine zweite Taste welche bequem mit dem Daumen erreicht werden kann. Das dritte Bedienrad nutze ich schon an der a7 fast nie.

 

 

Hatte immer das Gefühl, die Gegend in Deinen Bildern zu kennen, nun hast Du Dich mit den Bielefeldbildern geoutet- ich bin dort aufgewachsen und freue mich über Deine Bilder jetzt noch mehr [emoji4]

 

Danke für solche Beiträge, Kai

gern geschehen :-) 

 

wow! das ISO3200 Bild ist wirklich der Hammer, ich weiß nicht was ich falsch mache in LR, aber bei mir sehen die 1600er Bilder der A6000 schon nicht so gut aus. Könnte irgend jemand einen vernünftigen entrauschen-workflow posten? Phillip falls du mir/uns Tipps zum entrauschen geben könntest, ich würde dir auf Knien danken

...muss natürlich nicht in diesem Thread sein.

 

Oder ist das Bild nur wegen Tageslicht so gut, und Bilder bei Dämmerung rauschen einfach anders/mehr?

Für das Bildrauschen ist höchst relevant wieviel Licht noch beim Sensor ankommt, denn Licht ist Information und je weniger Information gegeben ist, desto stärker tritt das Rauschen auf. Sprich in den hellen Bereichen wo relativ viele Photonen auf den Sensor treffen wirst du relativ geringes rauschen sehen, selbst bei sehr hohen ISO Werten.

In den dunkleren Bereichen hingegen rauscht es deutlich stärker.

Meine bei bedecktem Wetter aufgenommenen Bilder habe jetzt einen ehr geringen Kontrast und nicht zu viele dunkle Bildpartien, sodass das Rauschen nicht zu störend ist.

Die Entrauschungsparameter in LR bewirken auch keine Wunder, wenn man das Rauchen weg haben will sind auch die Details weg. Meist gehe ich nach Augenmaß mit dem Luminanzregler bis maximal 25, so auch beim letzten um ISO 3200 Bild, welches effektiv bei ca. ISO 5000 war, da ich es noch 0.5EV gepusht habe. Die ISO 2000 Aufnahmen haben eine Luminanzrauschkorrektur von 16.

 

Hier noch ein Bild von gestern Abend, es zeigt vorallem wie praktisch ein Bildstabilisertes Weitwinkel sein kann. 0.5 Sekunden bei 12mm und das Bild ist fürs Web und wohl auch noch A4 Abzüge ausreichend scharf. Natürlich keine Stativqualität, aber für viel Anwendungen voll ausreichend.

 

 

Hier in voller Auflösung, es ist um 2 EV gepusht und die Schatten partiell nochmals sehr deutlich angehoben, deshalb nicht übers Rauschen wundern.

Sony a6000 image stabilization by reevedata, on Flickr

[Phillip Reeve]

Endlich mal wieder einen zumindest mittelmäßigen Sonnenuntergang gehabt :-)

 

 

 

 

Das SEL1018 ist echt eine feine Linse, so langsam komme ich auch mit kürzeren Brennweiten klar. Sie bestärkt mich das Canon 4/16-34 L IS an zu schaffen, das spielt natürlich in einer anderen Größenklasse ist dafür aber noch etwas besser und aktuell kostet es mit Cashback nur 830€, das wäre mit Adapter so gerade noch finanzierbar für mich.

 

Grüße

Phillip

[fourthird]

Danke auch für diese sehr gelungenen Beispiele zum Einsatz eines Weitwinkel Objektivs :-)

 

Ich war lange unentschlossen, welches Weitwinkel für mich sinnvoll an der a6000 ist und habe mich dann gegen dieses Vario und für die Zeiss Festbrennweite 12/2.8 entschieden.

 

Einen direkten Vergleich habe ich bisher leider nicht, was natürlich sehr sehr interessant wäre !

 

Ein Grund für meine Entscheidung war sicher auch, das Varios bei meinen persönlichen Vergleichen nie die Qualität der Festbrennweiten erreicht haben.

 

Das kann hier aber durchaus anders sein ?!

 

Grüße

 

Fourthird

 

[Kane009]

Für mich zeigt dieser Thread eines: Es ist gar nicht so wichtig, welche Kamera es ist. Es ist wichtig, wer sie in den Händen hält!

 

My 2 cents: Da ich ganz viel meinen Kleinen und Leute generell gerne fotografiere, ist ein schneller und überwiegend präziser AF für mich ein Must-Have. Die A7-Reihe setzt anscheinend zumindest kooperative Motive voraus.

Stillleben wie meine Katze gehen natürlich auch mit einer A7, aber ansonsten bin ich ganz happy mit der a6000. Ein 85/1,8 und ein 50-150/4 wünsche ich mir noch.

[JoWul]

Einen großen Unterschied zwischen a7 und a6000 bei der Bedienung bisher ist auch, dass ich die a6000 deutlich unberechenbarer finde. 

An der a7 muss ich alles manuell einstellen und bin für ein unscharfes Bild fast immer selbst verantwortlich. Ich kenne die Kamera und meine Objektive inzwischen sehr gut und weiß welche Belichtungszeiten zuverlässig funktionieren. Auch nutze ich wenn das Licht für ISO 100 zu knapp wird meist ein Stativ. Das führt insgesamt zu "sehr schönen" Dateien in denen die Schärfe genau da liegt wo sie soll, die nicht verwackelt und randscharf sind.

 

Jetzt mit der a6000 verlasse ich mich mehr auf die Kamera, sei es beim AF oder beim Bildstabilisator. Das kann super praktisch sein wenn man einen Städebummel mit der Freundin macht, 5Min. mit Stativ rumfummeln würde tiemlich viel "Beziehungskapital" kosten, mit der a6000 und Stabi kein Problem.

Insgesamt habe ich aber bisher den Eindruck, dass die so geschossenen Bilder entweder leicht verwackelt sind, obwohl ich dem Bildstabilisator nur 2 Blenden Stabilisierung zugemutet habe und der Fokus nicht optimal liegt. Einiges davon ist sicherlich meine Unerfahrenheit mit dem System aber ich glaube das ist zum Teil einfach der Preis den man für die Bequemlichkeit zahlt. 

 

Grüße,

Phillip

Hallo Phillip, ich lese hier mit grossem Interesse mit und danke Dir fuer Deinen Beitrag. Ich habe selbst die A6000.

Ich verstehe aber nicht ganz den oben zitierten Vergleich. Ist das nicht ein bischen Aepfel und Birnen? Wie waere denn der Unterschied zwischen A7 und A6K wenn Du die A6K so verwendest wie die A7? Oder umgekehrt, Du verwendest die A7 auch mit AF.

Bin auf die Fortsetzung gespannt.

[Phillip Reeve]

Einen direkten Vergleich habe ich bisher leider nicht, was natürlich sehr sehr interessant wäre !

 

Ein Grund für meine Entscheidung war sicher auch, das Varios bei meinen persönlichen Vergleichen nie die Qualität der Festbrennweiten erreicht haben.

 

Das kann hier aber durchaus anders sein ?!

Das Zeiss hat wohl einen kleinen Vorsprung, aber groß ist er nicht. Helges Vergleich finde ich ganz informativ.

 

Ich denke ich würde mich fürs Sony entscheiden, weil es ein ganzes Stück flexibler ist und dadurch, dass es einen großen Bereich abdeckt und einen OSS hat. 12mm sind mir häufig schon zu weit. 

Fürs Zeiss sprechen Verarbeitungsqualität, die bereits bei Offenblende sehr gute Leistung und die marginal höhere Schärfe.

 

Hallo Phillip, ich lese hier mit grossem Interesse mit und danke Dir fuer Deinen Beitrag. Ich habe selbst die A6000.

Ich verstehe aber nicht ganz den oben zitierten Vergleich. Ist das nicht ein bischen Aepfel und Birnen? Wie waere denn der Unterschied zwischen A7 und A6K wenn Du die A6K so verwendest wie die A7? Oder umgekehrt, Du verwendest die A7 auch mit AF.

Bin auf die Fortsetzung gespannt.

Dann wär es genauso, der Punkt den ich machen wollte ist, dass die Kamera mich zur Bequemlichkeit verleitet. Ich hatte sie jetzt 2 mal mit Stativ im Einsatz und dann war die Schärfe Tipp topp.

 

Grüße

Phillip

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[fourthird]

Das Zeiss hat wohl einen kleinen Vorsprung, aber groß ist er nicht. Helges Vergleich finde ich ganz informativ.

 

Ich denke ich würde mich fürs Sony entscheiden, weil es ein ganzes Stück flexibler ist und dadurch, dass es einen großen Bereich abdeckt und einen OSS hat. 12mm sind mir häufig schon zu weit. 

Fürs Zeiss sprechen Verarbeitungsqualität, die bereits bei Offenblende sehr gute Leistung und die marginal höhere Schärfe.

 

Dann wär es genauso, der Punkt den ich machen wollte ist, dass die Kamera mich zur Bequemlichkeit verleitet. Ich hatte sie jetzt 2 mal mit Stativ im Einsatz und dann war die Schärfe Tipp topp.

 

Grüße

Phillip

 

Ich bedanke mich für den Hinweis auf den interessanten Vergleich, Phillip.

 

Vor der Kaufentscheidung hatte ich auch nach Infos zu den beiden Objektiven gesucht, dieser Vergleich ist mir damals aber durch die Lappen gegangen, schade.

 

Wie schon erwähnt, war ich auch unentschlossen, welches dieser beiden Objektive es sein sollte.

 

 

Nach der wirklich üblen Erfahrung im Urlaub mit dem Sony E PZ 16 – 50 mm F3,5 – 5,6 OSS (noch nie zuvor hatte ich ein derartig unscharfes Objektiv) war ich aber eh nicht pro Sony Objektiv eingestellt. Warum so ein miserables Objektiv überhaupt mit der a6000 ausgeliefert wird, ist für mich nicht plausibel ?!

 

Und zufällig tauchte da ein Zeiss 12/2.8 für einen sehr guten Preis als Ausstellungsstück auf :-)

 

Das Zeiss entspricht bisher meiner Erwartung, wenngleich hier im Flachland leider die Bergpanoramen und Gletscher für so ein Objektiv fehlen :-)

 

An der A7 nutze ich ein Voigtländer VM 21 mm / F 4,0 Color Skopar P-Typ. Das funktioniert bis auf etwas Randunschärfe recht gut.

 

Grüße

Fourthird

[anonymous78]

Nachschub! :-) Toll faende ich auch "nicht-Nachbearbeitetes", soweit das denn moeglich ist mit RAW. Mich persoenlich wuerde ziemlich interessieren, wieviel die eigentlich Sensorgroesse wirklich ausmacht, diese "sattheit" und das kleine DOF (ich muss unbedingt mal sinnvolle Vergleichsdiagramme rechnen, oder gibts sowas schon?) der a7 ist so beeindruckend, wieviel kannst du dahingehend aus der a6000 rausholen? Das ist grade der entscheidende Faktor in meiner Kaufentscheidung.. kann ich mit dem kleinen Sensor "leben"?

[crix]

Hallo Phillip,

ich wollte dich mal fragen ob du dir diese RAW-DNG-Datei der A6000 anschauen möchtest und mir ein paar Tipps zu den Einstellungen in Lightroom bzw. Photoshop geben könntest, wie du das angehen würdest:

http://1drv.ms/11h8mIf

Das wäre nett

[Phillip Reeve]

Nachschub! :-) Toll faende ich auch "nicht-Nachbearbeitetes", soweit das denn moeglich ist mit RAW. Mich persoenlich wuerde ziemlich interessieren, wieviel die eigentlich Sensorgroesse wirklich ausmacht, diese "sattheit" und das kleine DOF (ich muss unbedingt mal sinnvolle Vergleichsdiagramme rechnen, oder gibts sowas schon?) der a7 ist so beeindruckend, wieviel kannst du dahingehend aus der a6000 rausholen? Das ist grade der entscheidende Faktor in meiner Kaufentscheidung.. kann ich mit dem kleinen Sensor "leben"?

Der Nachschub krankt gerade am Novemberwetter ;-)

 

Ich würde sagen ein leben ohne Vollformat ist auf jeden Fall möglich^^

 

Ich bin in den letzten Tagen mehrfach in Situationen gekommen, wo ich so belichtet habe wie ich das von der a7 gewohnt bin und in der Folge hatte ich dann sehr verrauschte Schatten, der Unterschied beim Dynamikumfang ist auf jeden Fall praxisrelevant. Übergewichten sollte man das Thema auch nicht, noch heute nutzen viele Landschaftsfotografen Fuji Velvia 50, der einen viel geringeren Dynamikumfang als selbst eine Canon APS-C hat und das mit Resultaten wo ich nur von träumen kann.

 

Das selbe bei der Tiefenschärfe, natürlich kann man mit einer a7 und einem 1.4/50 mehr freistellen also mit der a6000 und dem 1.8/35 und hat somit einen größeren Gestaltungsspielraum. Aber das wird einen nicht davon abhalten gute Bilder zu schießen.

 

 

Ich will versuchen dafür mal ein paar illustrierende Aufnahmen zu liefern, aber bitte noch etwas Geduld :-)