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E-M5 Nachfolger - eure Wünsche / eure Vorstellungen !?


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Zielgruppe der OM-D? Wenn es noch lange beim aktuellen 16 MP Sensor bleibt, betrifft es bald alle Kameras von Olympus und damit jeden potenziellen Käufer. Mein Gedankenspiel lässt sich uneingeschränkt auf ambitionierte Hobbyfotografen oder Semi-Profis ausdehnen. 16 MP gegen 20++ MP in anderen Kameramodellen. Welche neue Kompaktknipse über 300 Euro hat denn heute noch 16 oder weniger Megapixel? Jeder außer Fuji.

Wir reden bei der E-M5II von einer neuen Kamera. Und mal ehrlich, bei einem Neukauf möchte man sich immer verbessern. Außer man hat spezielle Ansprüche (bspw. Sony A7S), wer kauft sich sonst eine neue Kamera ohne gleichzeitig ein Upgrade der Bildqualität haben zu wollen [ja, ich schreibe bewusst "Bildqualität und nicht Auflösung"]? 800 bis 1000 Euro nur für neue Haptik, verbessertem Sucher, (noch) besseren AF und Wi-Fi? Damit lockt man Vorbesitzer wie uns Olympus-Nutzer hier im Forum, aber Neukunden oder gar Umsteiger?

Ich bin im Vertrieb tätig (Technik, aber andere Branche) und weiß, dass Kunden nicht immer rational und vernüftig abwägen. Es geht neben Preis-/Leistung immer um ein attraktives Produkt, damit der "Haben wollen"-Effekt eintritt. Dazu zählen im Fotobereich nunmal Schlagwörter wie "High ISO" und Dymamikumfang (der Grund wieso man 12 MP in einen großen Sensor packt), "24/36/50" Megapixel, usw.. Kunden wollen halt gern mehr haben oder das gleiche für weniger Geld.

 

Im Endeffekt zählt das Ergebnis. Ich persönlich bezweifel auch gar nicht, dass die Bildqualität des "alten" Sensors immer noch gut ist und/oder dass sich gewiss auch irgendwas an BQ oder Auflösung ("SensorShift") der E-M5II verbessern wird. Für mich ist die E-M5II bereits ein Must-Have, weil es in allen Punkten gegenüber der E-PL5 eine deutliche Verbesserung sein wird.

Schaut euch doch die Kameraverkäufe allgemein an. Durch die Smartphones wird es zukünftig weniger um Neukunden für Kameras gehen, als vielmehr um Marktbeherrschung und Kampf um Besitzer anderer Marken.

Daher wünsche ich Olympus, dass es in Summe wirklich ein deutliches Update ist, und dazu eines was sich auch marketingseitig gut gegenüber dem Wettbewerb in der 800 bis 1000 Euro-Klasse präsentieren lässt. Sonst könnte (reines Gedankenspiel!) die Kamera als "unspektakulär" ein Ladenhüterdasein fristen. Und das darf sich Olympus nicht leisten.

 

 

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Zielgruppe der OM-D? Wenn es noch lange beim aktuellen 16 MP Sensor bleibt, betrifft es bald alle Kameras von Olympus und damit jeden potenziellen Käufer. Mein Gedankenspiel lässt sich uneingeschränkt auf ambitionierte Hobbyfotografen oder Semi-Profis ausdehnen. 16 MP gegen 20++ MP in anderen Kameramodellen. Welche neue Kompaktknipse über 300 Euro hat denn heute noch 16 oder weniger Megapixel? Jeder außer Fuji.

Wir reden bei der E-M5II von einer neuen Kamera. Und mal ehrlich, bei einem Neukauf möchte man sich immer verbessern. Außer man hat spezielle Ansprüche (bspw. Sony A7S), wer kauft sich sonst eine neue Kamera ohne gleichzeitig ein Upgrade der Bildqualität haben zu wollen [ja, ich schreibe bewusst "Bildqualität und nicht Auflösung"]? 800 bis 1000 Euro nur für neue Haptik, verbessertem Sucher, (noch) besseren AF und Wi-Fi? Damit lockt man Vorbesitzer wie uns Olympus-Nutzer hier im Forum, aber Neukunden oder gar Umsteiger?

Ich bin im Vertrieb tätig (Technik, aber andere Branche) und weiß, dass Kunden nicht immer rational und vernüftig abwägen. Es geht neben Preis-/Leistung immer um ein attraktives Produkt, damit der "Haben wollen"-Effekt eintritt. Dazu zählen im Fotobereich nunmal Schlagwörter wie "High ISO" und Dymamikumfang (der Grund wieso man 12 MP in einen großen Sensor packt), "24/36/50" Megapixel, usw.. Kunden wollen halt gern mehr haben oder das gleiche für weniger Geld.

 

Im Endeffekt zählt das Ergebnis. Ich persönlich bezweifel auch gar nicht, dass die Bildqualität des "alten" Sensors immer noch gut ist und/oder dass sich gewiss auch irgendwas an BQ oder Auflösung ("SensorShift") der E-M5II verbessern wird. Für mich ist die E-M5II bereits ein Must-Have, weil es in allen Punkten gegenüber der E-PL5 eine deutliche Verbesserung sein wird.

Schaut euch doch die Kameraverkäufe allgemein an. Durch die Smartphones wird es zukünftig weniger um Neukunden für Kameras gehen, als vielmehr um Marktbeherrschung und Kampf um Besitzer anderer Marken.

Daher wünsche ich Olympus, dass es in Summe wirklich ein deutliches Update ist, und dazu eines was sich auch marketingseitig gut gegenüber dem Wettbewerb in der 800 bis 1000 Euro-Klasse präsentieren lässt. Sonst könnte (reines Gedankenspiel!) die Kamera als "unspektakulär" ein Ladenhüterdasein fristen. Und das darf sich Olympus nicht leisten.

 

Ich denke mit besserer Ergonomie und besserem Sucher, WiFi und besserem AF wird man in der E-M5 Zielgruppe garantiert genügend Neunutzer und "Upgrader" locken können. Es ist meiner Ansicht nach ein Irrglaube, dass man Käufer nur mit noch besserer Bildqualität locken kann. Das, was heute noch realistisch möglich ist (außer die Auflösung massiv zu erhöhen und entsprechende Objektive anzubieten), ist eine Verbesserung von so geringer Wirksamkeit, dass sich das Aufheben darum oft nicht lohnt. Bessere Ergonomie und besserer Sucher merke ich bei jedem Bild, ein winziges Plus an Rauschfreiheit de facto kaum. Wenn der Global Shutter der Shutter Schock Hysterie den Garaus machen könnte, wäre das ebenfalls ein größerer Gewinn als noch bein bisschen Gewinn mit Sensortechnologie.

 

Bis zur Einführung von neuer Sensortechnologie wird es halt noch ein bisschen dauern. Bislang hat da offenbar kein Hersteller etwas marktreifes, das die Kinnladen runter fallen lässt.

 

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99,9 % der Fotografen nutzen die Möglichkeiten der Sensoren bei weitem nicht aus, ich schließe mich hier ein.

 

Einen neuen Sensor braucht und will somit fast niemand, und es ist schön das die Kamerahersteller den wenigen Theoretikern und Pixelpeepern ihr Ohr nicht mehr schenken sondern vermehrt mit Verstand agieren und wichtige Dinge wie Ergonomie, Usability und User Experience angehen. Das wird von der großen menge an Leuten die gute Bilder machen möchten honoriert.

 

mfg

cane

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99,9 % der Fotografen nutzen die Möglichkeiten der Sensoren bei weitem nicht aus, ich schließe mich hier ein.

 

Einen neuen Sensor braucht und will somit fast niemand...

 

Also ich sehe das schon etwas anders. Mir genügt der bisherige Dynamikumfang meiner GH3 nicht, da muss noch einiges mehr kommen, bis ich zufrieden bin und in der OMD steckt ja der gleiche Sensor drin. Daher mache ich sehr viele HDR Aufnahmen, um die Unzulenglichkeiten des Sensors zu umgehen. Gerade bei den Lichtern und ausgefressenen Bereichen, bietet der kleine mft Sensor nunmal weniger Möglichkeiten als es Kleinbild tut. Das ist unumstößliche Physik.

Die Entwicklung des organischen Sensors (welcher angeblich eine Blende mehr Dynamik bringen soll) verzögert sich leider um 2 Jahre, daher erwarte ich in dem Bereich vor 2017 auch keine großen Fortschritte, um aber einen Global-Shutter umzusetzen, bedarf es einer Neukonstruktion des Sensors. Das ist mit Verbesserungen der restlichen Elektronik nicht getan. Dadurch das der "alte Sensor" wieder receycelt wird, wird es auch keinen besseren elektronischen Verschluß in der EM5 II als in der GH3 geben, denn dazu müsste der Sensor viel schneller ausgelesen werden können, etc. Gerade in dem Bereich habe ich mir eine Verbesserung zu meiner GH3 und eventuell zur GM5 erhofft. Das kann ich aber nun vergessen. Auch wenn der Sensor in der GH3 / EM-5 gut ist und sicher viele ihn nicht unbedingt auszureizen vermögen, so gilt es aber nicht für alle. 

 

Ergonomische Verbesserungen finde ich auch gut, aber sie sind für mich kein Grund für den Kauf einer neuen Kamera, wenn nicht gleichzeitig die Bildqualität steigt. Denn die bestimmt die technischen Grenzen für die Umsetzungen meiner Bilder, der Rest ist für mich sekundär. Von daher werde ich abwarten, was die kommende GX8 zu bieten hat. Im Herbst dürfte sie ja auf den Markt kommen und dann hoffentlich auch das 7-14er 2.8.

 

Aber aufgrund des Stabis und da sie jetzt ein Klappdisplay hat, werde ich sie mir wahrscheinlich Ende des Jahres, wenn die Preise auf dem Gebrauchtmarkt gefallen sind, als Drittkamera für die nächste Reise trotzdem zulegen. Außer Panasonic legt beim Stabi nach. Cheers  :)

bearbeitet von *Steffen*
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Du bist also der Meinung ein um eine Blendenstufe verbesserter Sensor ist das wesentliche Ding was dich fotografisch verbessert, alle anderen für den Bildeindruck relevanten Bereiche hast Du schon ausgereizt?

 

Oder ist es pure Technikverliebtheit und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten was Bildkomposition, Lichtstimmung, Aufnahmeplanung, Bearbeitungsmethoden etc. angeht die uns auf so etwas unwichtiges wie den Sensor fokussieren lassen?

 

Mir bringt ein gutes Buch und einige Stunden der Reflektion im Regelfall um Längen mehr als eine neuen Kamera, dir nicht?

 

Wer sich fotografisch auf hohem Niveau bewegt der macht mit einem iPhone ein besseres Bild als ein Fortgeschrittener mit einer Mittelformatkamera oder was auch immer. Walter Röhrl im RS4 fährst Du mit dem Ferrari auch nicht weg. Außer vielleicht wenn es 200km gerade ausgeht.

 

Und das genau ist eine Sensordiskussion, praxisfernes Geradeausfahren ohne Sicht auf das Gesamtbild und der Faktoren die dieses prägen. Der Mensch und dessen Entscheidungen sind das entscheidende am Mensch Maschine System das Bilder produziert, nicht die Kamera, und schon gar nicht der Sensor.

 

 

mfg

cane

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Je mehr "Sensationelles" wir von der Aufnahmeeinheit (Sensor und Verschluss) erwarten - Global Shutter, weniger Rauschen, mehr Dynamik, Phasen-AF auf dem Sensor), desto anspruchsvoller, zeitaufwändiger und teurer wird diese Entwicklung sein und damit ist schon mal fraglich, ob ein Hersteller das Mittelklassemodell damit beglücken wird. Neues wird erstmal mit einem Aufpreis versehen, damit die Entwicklungskosten möglichst schnell hereingeholt werden.

 

Mit all den schönen Dingen, auf die wir warten und die wir mit großer Selbstverständlichkeit erwarten, sind nämlich neben der Sensor/Verschlusseinheit noch jede Menge andere Komponenten verbunden, deren Leistungsfähigkeit gefordert ist. Die Kamera braucht schnellere Prozessoren, vermutlich mehr Arbeitsspeicher, es muss mehr Wärme abgeführt werden und vor allem wird von den Batterien mehr gefordert. Das alles bitte in einem ebenso kleinen und leichten Gehäuse mit noch mehr Batterielaufzeit.

 

Komischerweise sehen wir selbst bei den DSLRs, wo man ja Dank des größeren Gehäuses mit schnelleren Komponenten klotzen könnte, ebenfalls noch keine sensationellen Verbesserungen bei den Sensoren, es wird also schon an grundsätzlichen Problemen liegen.

 

Sollen die Hersteller deswegen erstmal keine neuen Kameras herausbringen und Verbesserungen bei Ergonomie, Sucher und anderen Dingen auf den St.-Nimmerleinstag verschieben? Sicher nicht. Kein Hersteller erwartet, dass jedem Nutzer eines Vorgängermodells das neue so gut gefällt, dass er ein Upgrade vornimmt. Das neue Modell sollte auch Neueinsteiger ansprechen - und da sind Ergonomie, ein guter Sucher und attraktive Funktionen (welche die E-M5 II zweifelsohne hat), wichtige Kriterien.

 

Was ich merkwürdig finde, ist dass neue Kameras gerne für überflüssig oder uninteressant erklärt werden, wenn nicht wieder ein neuer Schub in Richtung "besserer" Bildqualität dabei ist. Dabei mangelt es den meisten Kameras Systemkameras eher an anderen Dingen: Benutzerfreundlichkeit in einigen Bereichen, AF Qualität, Sucherqualität, Batterielaufzeit, Auswirkungen der Verschlusserschütterungen etc. . Die Bildqualität ist heute so hervorragend, dass Verbesserungen in der Praxis kaum wahrnehmbar sind und vor allem dann zum Tragen kommen, wenn man sich auch anspruchsvolleren Ausgabemedien zuwendet. Mit ISO 3200 fotografierte m4/3 Bilder sind schon heute kein Müll mehr, insbesondere wenn man mal mit den Systemkameras vergleicht, die noch vor drei bis vier Jahren auf dem Markt waren.

 

Mehr Bildqualität ist natürlich immer ein angenehmes Zuckerl.

 

Eigentlich kann man auch den Spiegellosherstellern kaum vorwerfen, wenig innovativ zu sein. Obwohl auch die Spiegellostechnik mittlerweile einem wohletablierten Schema folgt, sind doch in fast jeder Kameraneuvorstellung - im Gegensatz zu DSLR - Überraschungen vorhanden - bei der E-M5II z.B. der 40mpx Sensorshift. Dass sich bei der BQ nichts tut, kann man daher auch nicht behaupten.

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Eigentlich kann man auch den Spiegellosherstellern kaum vorwerfen, wenig innovativ zu sein. Obwohl auch die Spiegellostechnik mittlerweile einem wohletablierten Schema folgt, sind doch in fast jeder Kameraneuvorstellung - im Gegensatz zu DSLR - Überraschungen vorhanden - bei der E-M5II z.B. der 40mpx Sensorshift. Dass sich bei der BQ nichts tut, kann man daher auch nicht behaupten.

Sorry nochmal, aber 40MP Sensorshift ist nichts weiter als ein Gimmick, dass es schon jahrelang als SW Lösung für jedermann gibt (und das auch noch in RAW, mit Rauschreduktion und ohne dass ma nein Stativ benutzen muss, all  das wird die E-M5 II Lösung mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht bieten).

 

Das ist ähnlich wie solche Spielereien wie in-Kamera HDRs, die dann nur ein JPEG ausspucken und oft nicht richtig ausgerichtet sind, sowas geht am PC einfach deutlich besser.

 

Ansonsten sind die durchgesickerten Preise (900 Pfund = 1200€ für den Body!) kaum von der E-M1 zu unterscheiden, welche eigentlich in jeder Beziehung mehr bietet.

 

Das einzige was eine E-M5 II einer E-M1 voraus hat ist die Größe (aber dafür gibts ja Griffe :lol: )

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Warten wir doch mal, was tatsächlich dabei rauskommt. Bisher alles nur Gerüchte. Vielleicht bringt Olympus wirklich was bahnbechends "Award Winning" heraus, was bis jetzt noch in keinem Gerücht genannt war. Wieso sollten die "nur" etwas bringen, was es vorher schon gab und dessen Nachteile eindeutig sind? Dann hätten die auch gleich den Sensor der M1 reinschrauben können, um zumindest in dieser Hinsicht gleich zu ziehen. Wir werden sehen.

 

Ich weiss nicht wieso, aber genau dieses Gefühl beschleicht mich schon die ganze Zeit. Grundsätzlich erwarte ich das auch nicht, aber vielleicht wird uns nächste Woche dann doch die Kinnlade hinabhängen und Olympus präsentiert uns einen GameChanger :-) Vielleicht fehlt mir aber - im Gegensatz zu den "alten" Haudegen - die Olympusvergangenheit und die Erfahrung damit, denn evlt. passt ja so ein "schmales" Update zur historischen Olypolitik. Hab ja überhaupt erst mit der E-PL2 zu knipsen begonnen ;-) Aber wer weiss, wer die "trusted Sources" sind. Entwicklungsleiter, oder nur der kleine Arbeiter, der sich ein paar Groschen dazu verdienen möchte mit Insiderinfos, für den der Sensor beim Zusammenbau eben gleich aussieht ;)

 

Das neue "Rumor" hat ja bereits die Preise ins Auge gefasst... http://www.43rumors.com/ft5-new-images-of-the-olympus-e-m5ii-price-info-in-pounds/

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Sorry nochmal, aber 40MP Sensorshift ist nichts weiter als ein Gimmick, dass es schon jahrelang als SW Lösung für jedermann gibt (und das auch noch in RAW, mit Rauschreduktion und ohne dass ma nein Stativ benutzen muss, all  das wird die E-M5 II Lösung mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht bieten).

 

Das ist ähnlich wie solche Spielereien wie in-Kamera HDRs, die dann nur ein JPEG ausspucken und oft nicht richtig ausgerichtet sind, sowas geht am PC einfach deutlich besser.

 

Ansonsten sind die durchgesickerten Preise (900 Pfund = 1200€ für den Body!) kaum von der E-M1 zu unterscheiden, welche eigentlich in jeder Beziehung mehr bietet.

 

Das einzige was eine E-M5 II einer E-M1 voraus hat ist die Größe (aber dafür gibts ja Griffe :lol: )

Bei 40mpx sollte man ohnehin eher ein Stativ verwenden und ich denke schon, dass viele Nutzer, welche diese Auflösung verwenden wollen, sehr dankbar sein werden, hierfür auf komplexe Nachbearbeitung verzichten zu können. Insofern scheint mir die Aussage "Gimmick" sehr voreingenommen zu sein, zumal die genaue Ausgestaltung der Funktion noch nicht bekannt ist.

 

Die Preise sind auch noch nicht offiziell bekannt gegeben.

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Ich weiss nicht wieso, aber genau dieses Gefühl beschleicht mich schon die ganze Zeit. Grundsätzlich erwarte ich das auch nicht, aber vielleicht wird uns nächste Woche dann doch die Kinnlade hinabhängen und Olympus präsentiert uns einen GameChanger :-) Vielleicht fehlt mir aber - im Gegensatz zu den "alten" Haudegen - die Olympusvergangenheit und die Erfahrung damit, denn evlt. passt ja so ein "schmales" Update zur historischen Olypolitik. Hab ja überhaupt erst mit der E-PL2 zu knipsen begonnen ;-) Aber wer weiss, wer die "trusted Sources" sind. Entwicklungsleiter, oder nur der kleine Arbeiter, der sich ein paar Groschen dazu verdienen möchte mit Insiderinfos, für den der Sensor beim Zusammenbau eben gleich aussieht ;)

 

Das neue "Rumor" hat ja bereits die Preise ins Auge gefasst... http://www.43rumors.com/ft5-new-images-of-the-olympus-e-m5ii-price-info-in-pounds/

Ich denke, dass das was die neue E-M5 können wird, mittlerweile bekannt ist. Dass ein völlig umgekrempeltes Gehäuse mit wahrscheinlich neuem Sucher als "schmales" Update bezeichnet wird, ist mir nicht nachvollziehbar. Viel mehr kann man kaum erwarten und neue Sensortechnologie ist halt überall noch nicht vérfügbar.

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Bei 40mpx sollte man ohnehin eher ein Stativ verwenden (...)

Nicht unbedingt. Es kommt darauf an, WIE es implementiert ist. Wenn der Sensor auf dem IS-Träger separat per Piezo-Aktoren verschoben wird (so würde meine Lösung aussehen), dann ist der Sensorshift von den übrigen Funktionen unabhängig. Während der IBIS nachführt, sorgt der Sensorshift für die höhere Auflösung.

 

(...) Insofern scheint mir die Aussage "Gimmick" sehr voreingenommen zu sein, zumal die genaue Ausgestaltung der Funktion noch nicht bekannt ist.

 

(...)

 

Ein "Gimmick" ist es ja nur, weil es von Olympus kommt. Käme es von Panasonic, dann wäre es eine Innovation. ;)

bearbeitet von wolfgang_r
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Sorry nochmal, aber 40MP Sensorshift ist nichts weiter als ein Gimmick, dass es schon jahrelang als SW Lösung für jedermann gibt (und das auch noch in RAW, mit Rauschreduktion und ohne dass ma nein Stativ benutzen muss, all  das wird die E-M5 II Lösung mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht bieten).

 

Das ist ähnlich wie solche Spielereien wie in-Kamera HDRs, die dann nur ein JPEG ausspucken und oft nicht richtig ausgerichtet sind, sowas geht am PC einfach deutlich besser.

Soso! Woher kommt diese Einschätzung?

Hasselblad schafft es offenbar auch als RAW, wieso sollte Olympus nur JPGs rausspucken?

Live-Composite funktioniert vom Speichern her doch ähnlich, wenn ich's richtig verstanden habe.

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Nicht unbedingt. Es kommt darauf an, WIE es implementiert ist. Wenn der Sensor auf dem IS-Träger separat per Piezo-Aktoren verschoben wird (so würde meine Lösung aussehen), dann ist der Sensorshift von den übrigen Funktionen unabhängig. Während der IBIS nachführt, sorgt der Sensorshift für die höhere Auflösung.

 

 

Das ist jetzt aber extrem unwahrscheinlich und viel zu aufwändig, zumal der IBIS Bewegungen des Benutzers für volle 8 Serienbilder komplett ausgleichen müsste, sonst könnte man sich den "Piezo-shift" auch sparen.

 

 

Ein "Gimmick" ist es ja nur, weil es von Olympus kommt. Käme es von Panasonic, dann wäre es eine Innovation. ;)

 

 

 

Nein, ich halte auch sowas wie ein In-Kamera HDR für Gimmicks, unabhängig wers implementiert - ich brauche es einfach nicht in der Kamera. Aber schön dass sowas jetzt als einziges "Killer-Feature" so herausgestellt wird, denn mehr hat die Kamera im Vergleich zur hauseigenen Konkurrenz wirklich nicht zu bieten!

 

 

Soso! Woher kommt diese Einschätzung?

Hasselblad schafft es offenbar auch als RAW, wieso sollte Olympus nur JPGs rausspucken?

 

Die kostet auch etwas mehr ...

bearbeitet von Nemo0815
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Das ist jetzt aber extrem unwahrscheinlich und viel zu aufwändig, zumal der IBIS Bewegungen des Benutzers für volle 8 Serienbilder komplett ausgleichen müsste, sonst könnte man sich den "Piezo-shift" auch sparen.

(...)

 

Das ist im Gegenteil sogar die technisch am wenigsten aufwändige und zugleich sicherste Lösung, die zu allen anderen Funktionen auch noch weitgehend kompatibel ist. Lediglich für bestimmte Blitzmodi und ab einer bestimmten Belichtungszeit, bei der der IBIS nicht mehr mitspielt, müsste man die Funktion automatisch ausschalten. Abhängig ist der Sensorshift nur von der kürzesten möglichen Belichtungszeit für eine Teilaufnahme.

 

Abgesehen davon hätte ich lieber echte 50 ISO und echte 27 Megapixel.

bearbeitet von wolfgang_r
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Hallo,

 

die Kritik kann ich nicht wirklich verstehen, die MK II ist eine solide Weiterentwicklung, mit etlichen kleinen Verbesserungen. In Summe macht das schon was aus.

Noch völlig unerwähnt sind die deutlich erweiterten Video-Funktionen.

Damit möchte man eventuell auf die Erfolge der Panasonics reagieren und verhindern, dass Video-Interessierte zu Panasonic abwandern.

 

Wäre kein Nachfolger gekommen, würde es auch nicht passen. Mit der neuen E-M5 kann mit weiterhin versuchen neue Kunden zu gewinnen, Kunden die entweder umsteigen möchten oder ein gutes Zweitgehäuse brauchen. Das wäre mit der alten E-M5 immer schwieriger geworden, auch weil ein langes Marktdasein irgendwann verkaufshemmend ist. Die jetzigen E-M5-Besitzer, die aufrüsten wollen, sind wahrscheinlich weniger die Zielgruppe (obwohl sicherlich auch willkommen).

Mir selbst ist zwar eine Lumix lieber, trotzdem werde ich mir die M5 II mal anschauen, man kann ja nie wissen.

 

Sollte der rumourte Preis stimmen, würde ich das allerdings sportlich finden.

 

Gruß Karlo

 

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Sollte der Preis stimmen, ist das ein Witz - und zwar ein schlechter. Das ist echt ein NoGo - außer es kommt noch was aus dem Hut, das bisher noch

nicht bekannt ist.

 

Und HDR find ich eigentlich ganz gut. Habe es an der RX100 wirklich zu schätzen gelernt. 

 

Grüße

 

Warum? Vergleichen wir mal mit der A6000, ca. 660 € (Gehäuse). Für die E-M5 II rechne ich mit zunächst 1.099 €.

 

Die E-M5 II ist abgedichtet, hätte mit dem E-M1 Sucher einen deutlich besseren Sucher, IBIS, 40 mpx Sensor Shift, wesentlich bessere Ergonomie, voll schwenkbares Display. Angesichts dieser Unterschiede sehe die 430 € Differenz nicht als überzogen an, zumal die 1.099 € der Startverkaufspreis ist. Von Panasonic gibt es in der Mittelklasse derzeit aktuell kaum vergleichbares und mit der teureren Fuji X-T1 kann die neue auch gut mithalten.

 

Die Preisstaffel E-PL7 399,- € - E-M10 599,- €, E-M5 II 1099,- €, E-M1 1199,- € würde durchaus auch noch Sinn machen, wenngleich die E-M1 es hierbei schwerer haben könnte. Vielleicht wäre 1099,- € um 100 € etwas zu hoch gegriffen, aber von Witz und NoGo würde ich hier nicht reden. Die erste E-M5 ging für 1099,- € auch locker über den Ladentisch und die E-M5 II ist sehr deutlich besser.

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Von der Ergonomie wisst ihr doch noch garnix! Aber ihr Preist sie schon über jeden Klee.

 

Wird Zeit das Wunderwerk an Technik zu begrabbeln.

 

Wieso? Es gibt schon genug Bilder, welche die Anordnung der Bedienelemente zeigen. Daraus lässt sich schon sehr viel ableiten, zumal einiges ähnlich wie bei schon bekannten Kameras ist. Die wesentlichen ergonomischen Schwachstellen der E-M5 sind beseitigt. Die Funktionsknöpfe erscheinen in gut zugänglicher Position und sind mit dem Zeigefinger gut zu erreichen. Der Sucher ist angeblich der gleiche wie in der E-M1 und die Vorzüge eines voll klappbaren Displays (für einige auch Nachteile) sind bekannt. Daher ist es recht unwahrscheinlich, dass es hier große Patzer geben wird.

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Ich denke, dass das was die neue E-M5 können wird, mittlerweile bekannt ist. Dass ein völlig umgekrempeltes Gehäuse mit wahrscheinlich neuem Sucher als "schmales" Update bezeichnet wird, ist mir nicht nachvollziehbar. Viel mehr kann man kaum erwarten und neue Sensortechnologie ist halt überall noch nicht vérfügbar.

 

Okay, wenn man so recht überlegt, waren die Unterschiede D800/810, D4/D4s, D600/610 auch so in dem Bereich anzusiedeln, oder sehe ich das falsch? Viel hatte Nikon dort auch nicht geändert gehabt, außer Probleme behoben und neue Features eingebaut.

 

@Kater Karlo: Naja, wenn man es Jedem recht machen würde, was hätten wir dann in einem Forum noch zu diskutieren :D

bearbeitet von trixer84
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Hier die vollen Specs:

http://www.43rumors.com/ft5-full-e-m5ii-specs-leak-out-its-weather-resistant/

 

Das wichtigste für mich, und ein Hauptgrund für die E-M1 waren tolle Ergonomie und gute Griffigkeit, Wetterschutz und das tolle Bedienkonzept mitd en zwei Rädern und dem Hebel. Sitz einfach wie angegossen.

 

Mit der E-M5 hat Olympus alles richtig gemacht finde ich.

 

mfg

cane

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Joa, für Neulinge auf jedenfall. Alle Anderen (z.B. Besitzer der E-M5) werden abwägen müssen. Ich werd mir mal nach Release das sensor-shift zu gemühte führen und viele Test- und Erfahrungsberichte lesen. Gerade für mich als Landscaper und Naturfetischist :-) Alles Andere ist nice-to-have. Aber da hat jeder andere Kriterien. Schlecht is sie deswegen ja nicht! In 1-2 Monaten werd ich dann entschieden ob ne gebrauchte E-M1, ne neue E-M5II oder ob gar noch auf die E-M1II gewartet wird. Die 5II wird auf jedenfall beim Händler meines Vertrauens kurz angetestet :-) Wobei... dann weiss ich meistens worin das endet :-P

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Hier die vollen Specs:

http://www.43rumors.com/ft5-full-e-m5ii-specs-leak-out-its-weather-resistant/

 

Das wichtigste für mich, und ein Hauptgrund für die E-M1 waren tolle Ergonomie und gute Griffigkeit, Wetterschutz und das tolle Bedienkonzept mitd en zwei Rädern und dem Hebel. Sitz einfach wie angegossen.

 

Mit der E-M5 hat Olympus alles richtig gemacht finde ich.

 

mfg

cane

 

Hmm, immer noch nichts zum Verschluss.....

Der alte der E-M5 oder der neuere der E-M1?

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