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Wer diesen Konverter mit seiner hervorstehenden Linse versucht an ein Objektiv mit einer Hinterlinse anzuschließen, die nicht tief im Tubus sitzt, ist meschugge.

 

Könnte nicht irgendein Hersteller einen passenden rein mechanischen Adapterring (Loch) bauen mit dem die Objektive wieder dran passen? bearbeitet von systemcam128
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ich habe ja auch MFT-Zwischenringe, welche mit dem Fishey optisch nicht kompatibel sind, aber der MFT-Bajonetanschluss ist so standardisiert, das da mechanisch nicht's aneinander kommen kann.

Der Konverter erfüllt nur auf der kameraseite diesen Standard.

bearbeitet von alpfish
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Durch die Bauweise des Konverters, der Linsenkörper ragt über das Bajonett hinaus, wird man wirklich nicht versuchen, den Konverter an einer der bekannten mft Objektive zu verwende.

Anbei ein Bild des Konverters sowie eine Schnittzeichnung, bei der ma erkennen kann, das der Konverter in das Objektiv hineinragt.

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Entgegen der hier im Thema geäußerten Vermutung wurde der Konverter nicht auf besondere Kompaktheit hin konstruiert, sondern auf beste optische Leistungen im Verbund mit den beiden neuen Teleobjektiven. Dazu wurden verschiedene Kombinationsmöglichkeiten mit entsprechend unterschiedlichen optischen Rechnungen verglichen, als Resultat ist dann ein nicht zu anderen Objektiven kompatibler Konverter dabei herausgekommen. Sofern sich seit den Vorserienmodellen nichts mehr geändert hat wird übrigens nicht nur durch die ins Objektiv hinein ragende Linsengruppe, sondern auch durch eine mechanische Sperre ein ansetzen verhindert, um Beschädigungen zu vermeiden. Ich will hier aber nichts falschen behaupten (da ich auf der Photokina bei der "Serienversion" schlicht nicht darauf geachtet habe), daher unter Vorbehalt.

Den Konverter einfach etwas tiefer und das Teleobjektiv etwas kürzer zu bauen ist bei vorhandener optischer Rechnung natürlich nicht möglich, denn immerhin sollen nicht nur beide zusammen, sondern auch das Objektiv allein an der Kamera funktionieren. Eine angepasste optische Rechnung wäre möglich gewesen, hätte aber wie erwähnt schlechtere Leistungen gebracht. Olympus hat sich aus dem Grund dafür entschieden, auf die weitere Kompatibilität zu verzichten. Damit verbaut man im übrigen nicht nur die Nutzung an Panasonic-Objektiven, sondern natürlich auch an anderen Olympus-Objektiven, wie etwa dem 75/1,8.

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Entgegen der hier im Thema geäußerten Vermutung wurde der Konverter nicht auf besondere Kompaktheit hin konstruiert, sondern auf beste optische Leistungen im Verbund mit den beiden neuen Teleobjektiven. Dazu wurden verschiedene Kombinationsmöglichkeiten mit entsprechend unterschiedlichen optischen Rechnungen verglichen, als Resultat ist dann ein nicht zu anderen Objektiven kompatibler Konverter dabei herausgekommen. Sofern sich seit den Vorserienmodellen nichts mehr geändert hat wird übrigens nicht nur durch die ins Objektiv hinein ragende Linsengruppe, sondern auch durch eine mechanische Sperre ein ansetzen verhindert, um Beschädigungen zu vermeiden. Ich will hier aber nichts falschen behaupten (da ich auf der Photokina bei der "Serienversion" schlicht nicht darauf geachtet habe), daher unter Vorbehalt.

Den Konverter einfach etwas tiefer und das Teleobjektiv etwas kürzer zu bauen ist bei vorhandener optischer Rechnung natürlich nicht möglich, denn immerhin sollen nicht nur beide zusammen, sondern auch das Objektiv allein an der Kamera funktionieren. Eine angepasste optische Rechnung wäre möglich gewesen, hätte aber wie erwähnt schlechtere Leistungen gebracht. Olympus hat sich aus dem Grund dafür entschieden, auf die weitere Kompatibilität zu verzichten. Damit verbaut man im übrigen nicht nur die Nutzung an Panasonic-Objektiven, sondern natürlich auch an anderen Olympus-Objektiven, wie etwa dem 75/1,8.

 

Ich bin mir sicher, dass die Konstruktion als aller erstes den Grund hat, den Konverter fest an die beiden Objektive zu binden. Man hätte das Konvertergehäuse einfach höher ausführen können, ohne damit die optische Konstruktion zu verändern. Dies war aber aus Marketinggründen wohl bewusst nicht gewollt. Ich hab den Oly Mensch auch direkt darauf angesprochen und er hat nur vielsagend gegrinst.

 

So eine Produktpolitik ärgert mich einfach.

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(....) Man hätte das Konvertergehäuse einfach höher ausführen können, ohne damit die optische Konstruktion zu verändern.(...)

Nein, hätte man nicht! Schau' Dir das im Schnitt an wenn Objektiv und Konverter zusammengesteckt sind. Schau wo das Auflagemaß sein muss und schau wo die Hinterlinse des Objektivs ist. Soll man bei Verwendung des Objektivs solo einen Leertubus dazwischen stecken? Die Kombination ist auf bestmögliche Abbildungsqualität ausgelegt und das ist mir für den Preis sehr sehr recht so. Fremdanbieter dürfen dann ruhig für alle Objektive Konverter liefern. Wir werden dann sehen, ob sie es auch so gut machen. Allerdings scheint mir der Einsatz von Konvertern bei kürzeren Brennweiten eh etwas fehl am Platze (abgesehen vielleicht vom 75/1,8), weil es genügend Objektive mit den interessanten Brennweiten gibt, die auch nicht größer als ein hypothetischer Konverter sind und auch nicht wesentlich mehr kosten. Zu überlegen wäre auch, ob an einem Kitzoom 14-42/3,5-5,6 ein Konverter noch sinnvoll ist (das würde ganz sicher mancher so zusammenstellen). Auch ist zu überlegen, ob statt zwei Festbrennweiten plus einem Konverter nicht doch ein (Kit-)Zoom die bessere Alternative ist (sowohl kostenmäßig als auch des Stauraums und Handlings und nicht zuletzt der Abbildung wegen).

Bei FT DSLR hätte das möglicherweise funktioniert (und wurde ja auch so bei den Objektiven dort gebaut) weil da das Auflagemaß größer ist.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das hört sich ja an, als ob du bereits ein Vorserienmodell - vermutlich samt Objektiv - nutzen konntest.

Mir stand ein Vorserienexemplar für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung, das ist richtig. In dem Fall war das allerdings kein Vergnügen, weil die Leistungsfähigkeit und die Auslegung so gut in mein Anforderungsprofil passen, dass ich es direkt bestellt habe (und wer mich kennt weiß, dass ich mich seltenst zu so etwas hinreißen lasse). Umso schlimmer war und ist die Wartezeit, bis es endlich ausgeliefert wird. Da genieße ich keine Vorteile aus jenem, als erster auf der Warteliste meines Händlers zu stehen. ;)

 

 

Ich bin mir sicher, dass die Konstruktion als aller erstes den Grund hat, den Konverter fest an die beiden Objektive zu binden.

Aus welchen Gründen die Auslegung so gewählt wurde, wie sie gewählt wurde, habe ich zuvor geäußert. Das sind zum einen freie Informationen, die man sich mit etwas Hintergrundwissen aus der Konstruktion selbst ableiten kann, zum anderen auch die direkten Aussagen aus der Entwicklungsabteilung (ohne zwischengeschaltetes PR-Blabla). Hinzu kommt, dass man sich sicherlich nicht die Mühe gemacht hätte, Möglichkeiten zu finden, den Konverter doch für mehr Objektive auszulegen, wenn es nur um künstliche Beschränkungen ginge. Es ist natürlich jedem freigestellt, etwas anderes zu glauben; jeder hat das recht, sich zu irren ;)
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Ich bin mir sicher, dass die Konstruktion als aller erstes den Grund hat, den Konverter fest an die beiden Objektive zu binden.

Die Marketingleute sind doch nicht (alle) plemplem.

 

Mit Konvertern für alle Objektive lässt sich Geld verdienen. Eine solche Bindung macht konstruktiven, keinen Vermarktungssinn.

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Ist es denn so, dass bei der Konstruktion von einem MFT-Teleobjektiv(-zoom) die bestmögliche Bildqualität nur dann erreicht werden kann, wenn zwischen dem Sensor und dem ersten Glas vom Objektiv ein grösserer Freiraum bleibt als es baulich notwendig wäre? Im Prinzip entspricht das einem fest angeschlossenen Zwischenring mit einem Objektiv, das auch so auf unendlich einstellen kann.

 

Habe eben mal verglichen: Oly 75 - 300mm hat auch bei 75 mm mit dem inneren Tubus noch einen Freiraum von gut 7mm, das Pana 100 - 300mm ist bei 100mm mit dem Innentubus bündig auf der Höhe vom Bajonetende.

 

bearbeitet von alpfish
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 ....ein grösserer Freiraum bleibt als es baulich notwendig wäre?

 

Und verschenkt man damit nicht praktisch wieder den Platz den man durch den fehlenden Spiegelkasten gewinnt? Dieser Abstand ist doch auch dafür verantwortlich, dass man Spiegellose Objektive kleiner bauen kann?!

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  • 5 months later...

Ist es denn so, dass bei der Konstruktion von einem MFT-Teleobjektiv(-zoom) die bestmögliche Bildqualität nur dann erreicht werden kann, wenn zwischen dem Sensor und dem ersten Glas vom Objektiv ein grösserer Freiraum bleibt als es baulich notwendig wäre? Im Prinzip entspricht das einem fest angeschlossenen Zwischenring mit einem Objektiv, das auch so auf unendlich einstellen kann.

 

Habe eben mal verglichen: Oly 75 - 300mm hat auch bei 75 mm mit dem inneren Tubus noch einen Freiraum von gut 7mm, das Pana 100 - 300mm ist bei 100mm mit dem Innentubus bündig auf der Höhe vom Bajonetende.

 

Wenn es baulich nicht notwendig wäre, dann würden sie es baulich nicht machen.

 

Und verschenkt man damit nicht praktisch wieder den Platz den man durch den fehlenden Spiegelkasten gewinnt? Dieser Abstand ist doch auch dafür verantwortlich, dass man Spiegellose Objektive kleiner bauen kann?!

 

In erster Linie sind im Digitalsensorenzeitalter(!) die kleineren Sensoren dafür verantwortlich, dass man Objektive für Spiegellose Kameras kleiner bauen kann! Das Verhältnis von Formatdiagonale zu Schnittweite ist dafür wichtig. Wie das ausgeht wenn man sich nicht daran hält sieht man an zwei KB-Systemen, die mit (zu) nahe an den Sensoren sitzenden Linsen ihre ganz spezifischen Probleme haben. Bei den Analog SLRs hatte man den Zwang Objektive zu bauen, die wegen des Spiegels weiter vom Film weg mussten (dem Film war es aber egal, denn der kam auch mit schrägen Strahlen zurecht). Diese Objektive habe jetzt den Vorteil der großen Schnittweite bzw. eigentlich der Entfernung der Austrittspupille, die für den für Digitalsensoren günstigeren Strahlengang sorgt. Wenn man genau hinschaut, dann sieht man auch bei manchen mFT-Objektiven die Nachteile einer zu nah am Sensor sitzenden Hinterlinse (rsp. zu naher Austrittspupille) mit manchmal auch eigentlich zu kleinem Durchmasser, wenn die Miniaturisierung Vorrang vor der Abbildungsqualität hatte.

Um eine Bemerkung eines Vorposters aufzunehmen: Die mFT-Konstrukteure sind doch nicht plemplem (manchmal nur auch für meine Begriffe etwas zu tolerant).

bearbeitet von wolfgang_r
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Könnte bitte mal jemand der den Telekonverter hat etwas dazu schreiben, welche mechanischen Veränderungen notwendig wären um ihn an ein "normales" Objektiv zu bekommen? Vielleicht mit Bildern? Ich würde das Ding echt gern ans 100-300 basteln.

Das wird nicht gehen. Das vordere Linsenelement des Konverters ragt ca. 1 cm aus der Bajonettebene und das Hinterlinsenelement des P 100-300mm ist fast auf Ebene das Bajonetts und fest.

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Das wird nicht gehen. Das vordere Linsenelement des Konverters ragt ca. 1 cm aus der Bajonettebene und das Hinterlinsenelement des P 100-300mm ist fast auf Ebene das Bajonetts und fest.

 

na ja, wenn man den Mut hat, es bei 300mm Stellung auszuprobieren? - aber ja nicht zurückschieben... :eek:

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  • 2 months later...

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