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Fuji Mittelformat


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Angesichts der Kaffeesatzleserei über das angebliche Erscheinen einer digitalen Mittelformatkamera scheinen mir Diskussionen über Sinn und Zweck doch etwas verfrüht.

 

Solange kleine zarte Blümchen am Wegesrand wachsen, werden Hersteller weiterhin mit nun noch größeren Sensoren noch mehr Geld erwirtschaften.

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Für die meisten Hersteller sind die Gewinne sehr überschaubar, wenn überhaupt vorhanden.

 

Aber gerade die deutschen machen ja gerne die größten. Und wir Nutzer können Größe von Bildqualität nur schwer trennen. Beinah sämtliche A7-Besitzer sprachen zu Beginn von einer völlig neuen Art der Fotografie mit ihrem neuen Vollfosten (VF). Dabei wird halt übersehen, dass die Sensorgröße einfach eine Eigenschaft eines Systems ist - mit diversen Vor- und Nachteilen.

 

Fuji geht mit dem X-System eher in Richtung Leica. Premiumsystem für eine Nische. Die X-T1 verkauft sich wohl sehr gut, hoffentlich auch die Objektive.

 

Wenn ich mir das System so anschaue (Ich selbst habe die Ur-X100 und die Ur-X-Pro1) und die demnächst kommenden Linsen (16/1,4 - 90/2,0 - 150-400 und die beiden f2,8er Zooms), sehe ich eine Art komplettes System. Klar bleiben immer Wünsche offen (bei mir ein kompaktes 23/2,0), insgesamt steht Fuji aber als das, zumindest für "Prosumer", kompletteste APS-C System da.

 

Ich persönlich sehe beim weiteren Ausbau dieses Systems weitaus mehr Potential als bei einer neuen MF-Linie.

 

Bei Sony kam ich mir immer veräppelt vor und bin deshalb damals weg von NEX-7 (24/1,8 + 50/1,8).

Den Schritt habe ich nie bereut. Sony User wechseln im Schnitt so mind. 1x pro Jahr das Gehäuse und alle 2-3 Jahre das ganze System.

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Sony User wechseln im Schnitt so mind. 1x pro Jahr das Gehäuse und alle 2-3 Jahre das ganze System.

du wirst es schwer haben dafür beweise zu finden. und irgendwelche behauptungen aufzustellen sind ziemlich albern.

man kann nähmlich wenn man den foren glaubt gleiches üner fuji und andere sagen

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Nicht alles so ernst nehmen... 

 

In diesem Fall bin ich selbst der Beweis. Mit NEX-5 angefangen, dann NEX-7...

Fakt ist außerdem, dass die Modelle bei Sony relativ schnell einen Nachfolger

bekommen und nicht immer zu 100% kompatibel sind. Bei meiner NEX-5

(auch bei meiner NEX-FS100) wird z.B. weder PDAF noch die elektronische

Objektivkorrektur unterstützt, weshalb sich z.B. das 18-105 nicht vernünftig

verwenden lässt. Außerdem arbeitet Sony inzwischen mit 3 Kameralinien

parallel und hat entsprechend 3 Objektivlinien zu versorgen.

 

Das ist keine Kritik, sondern eher eine Feststellung. Ich dagegen muss noch immer

mit dem Sensor der NEX-5N in veränderter Form bei Fuji leben. Bisher haben

alle X-Kameras diesen Sensor bekommen. Also innerhalb von 2 1/2 Jahren kein Sensorupdate...

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Oh oh,

 

dabei ist es doch seit Jahren Usus zu behaupten, dass die digitalen längst vieeel besser

sond als der ganze alte analoge Kram von anno dazumal...  B)

 

Für so lange Englischtexte bin ich zu ungeduldig. :mad:

 

 Steht da irgendwo, dass sie besser ist als digitale MF-Kameras?

 

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den Vorläufer hatte ich, hammerharte Kamera :) ... nur das hantieren mit dem externen Belichtungsmesser hat genervt .... bei der 645 haben sie den doch auch eingebaut gehabt.

 

Dass das Zeisszoom gegen das 65er versagt, ist jetzt nicht so verwunderlich, auch ist der Flächenunterschied extrem, mehr als KB zu mFT ... das kann der beste Sensor nicht ausgleichen.

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Oh oh,

 

dabei ist es doch seit Jahren Usus zu behaupten, dass die digitalen längst vieeel besser

sond als der ganze alte analoge Kram von anno dazumal...  B)

 

Die Notwendigkeit (?) digitale KB mit analoger MF vergleichen zu müssen, spricht doch bereits Bände. Warum denn nicht eine aktuelle digitale MF stattdessen zum technischen Vergleich hernehmen, deren Sensor immer noch nur einen Bruchteil der Fläche von 120er Film einnimmt? Ich glaube wir kennen die Antwort...

Hinsichtlich des gehörigen Flächenunterschieds zwischen den verwendeten Filmen/Sensoren schneidet die Digitale aber jetzt gar nicht mal so übel ab. Wenn man nun bei hpts. Betrachtung der Auflösungsunterschiede dann auch noch ein aktuelles auf Auflösung getrimmtes Objektiv anstatt eines bekanntermaßen mittelprächtigen Zooms für die Digitale genommen/gefunden hätte, fiele die Wahl für die meisten Anwendungen noch leichter. <_<

 

Was dem alten analogen Schätzchen aber keineswegs dessen Qualitäten oder Reize absprechen soll. Ganz im Gegenteil, hat auch heute noch was. Aber so schlecht ist die Qualität heutiger Kameras bzw. des digitalen Zeitalters nicht und so gering sind die technischen Fortschritte (auf weit entscheidenderen Gebieten als einzig in bildqualitativer Hinsicht) auch nicht, wie man sie heutzutage auf anderer Seite gerne kleinredet.

 

bearbeitet von flyingrooster
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Einfach mal ganz deutlich, wenn es auch unangemessen erscheinen wird, nur damit es wiklich jeder versteht. Euer Gesülze ab vom Thema ist wirklich nicht brauchbar.

Jetzt meint offensichtlich jeder Narziss, er müsse es auch noch mal was schreiben.

 

Das war wohl ein Eigentor!

 

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Ich finde die Pentax auch sehr reizvoll. Es dürfte die derzeit beste bezahlbare Kamera sein.

 

Aber für mich stellt sich die Frage: Was nehme ich mit? Früher einen Rucksack mit FT-Objektiven... heute muss es in die Jackentasche passen. Trotzdem sind die Fotos besser geworden.

 

Die A7R habe ich mir dann eigentlich gekauft, um mehr "bewusste" Fotos zu machen und natürlich wegen dem KB-Format und der guten Festbrennweiten.

 

Ich halte es ansonsten wirklich mit Nightstalker: Es ist eine mittlerweile ziemliche Dummheit, jedes Mal das aktuelle Modell zu kaufen. Die M1 habe ich mir schon geklemmt - in meinen Augen ist diese Kamera eine sehr teure Nicht-Weiterentwicklung, eine OM-D M5 mit Fehlerbereinigung. Genau so wirds vielleicht bei der A8 sein.

 

Man muss auch aufpassen, dass die Beschäftigung mit der Technik die Kreativität lähmt. Ich habe einige Foren kennengelernt. Und die typischen Fanboys und Vielkäufer brachten dann doch nur Kalendermotive, wenn auch in technisch hervorragender Qualität. Verkleinert auf das übliche Bildmaß, sieht das alles genau so aus wie 2007.

bearbeitet von AJF
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Es lassen sich auch hier nur schwer pauschale Urteile über die Sinnhafitgkeit fällen.

 

Mir persönlich ist jedenfalls in den verschiedenen Bilderthreads noch kein grundlegender Unterschied aufgefallen,

der formatbedingt ist. Es lassen sich zwar für jedes Format spezifische Situationen finden in denen dieses oder

eben jenes Format leicht im Vorteil ist, insgesamt ist die Formatdiskussion allerdings hier oft nur emotional geführt.

Die sachlichen Eigenschaften sind bekannt - die praxisrelevanten Auswirkungen lassen sich über all finden, oder

halt auch gerade nicht.

 

Ich habe mit jedem nur erdenklichen Format fotografiert, von Großbild/Fachkamera über 6x12cm Panorama,

quadratisches 6x6, sprödes KB 24x36, digitale Kleinstsensoren digitales KB, APS-C, mFT...

Was soll ich sagen: Horses for courses.

 

Mir persönlich (erneut) ein Mittelformatsystem zuzulegen, weil ich damit ein Qualitätsgewinn zu erwarten glaube

wäre ganz sicher ein Irrweg. Wenn ich dagegen mittelformatspezifische Vorteile nutzen möchte, macht das durchaus

Sinn. Sei es nun die Auflösung, die damit verbundene Langsamkeit (ja, durchaus ein Vorteil!) oder was auch immer.

 

Ich glaube aber nicht, dass die erreichbare Bildqualität meiner über 2Jahre alten X-Pro1 mit den entsprechenden

Objektiven das "Nadelöhr" meiner Aufnahmen ist.

 

Das bin, seit Jahren, nur ich selbst. Wenn das jemand bei sich anders sieht, ist das sein gutes Recht.

Durch meine Erfahrung als Ausbilder von Fotografen-Lehrlingen, sehe ich das aber sehr kritisch... 

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Ich glaube aber nicht, dass die erreichbare Bildqualität meiner über 2Jahre alten X-Pro1 mit den entsprechenden

Objektiven das "Nadelöhr" meiner Aufnahmen ist.

 

Das bin, seit Jahren, nur ich selbst.

 

Ein gutes Wort. Und daher werde ich mich ein wenig vom Forum abwenden und lieber mehr Fotos machen. Aber man sollte immer selbst das "Nadelöhr" sein. Nur so spornt man sich zu besseren Leistungen an.

 

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  • 3 weeks later...

Ein gutes Wort. Und daher werde ich mich ein wenig vom Forum abwenden und lieber mehr Fotos machen. Aber man sollte immer selbst das "Nadelöhr" sein. Nur so spornt man sich zu besseren Leistungen an.

 

 

Das ist aber eigenlich kein Grund, im Forum die Ergebnisse zu zeigen und andere Meinungen einfliessen zu lassen ... ;)

 

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