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Sony Alpha 6000 Taugen die Kit Objektive was?


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Naja, bei der Größe kann man natürlich gar nix erkennen. Wenn Du mal unter kontrollierten Bedingungen (Stativ, manuell fokussiert, OSS aus, Fernauslöser oder Selbstauslöser usw.) eine Serie machst wirst Du in 1:1 oder 1:2 Ansicht feststellen, daß die Schärfe in der Mitte beim 1650 ab Blende 7,1 langsam aber sicher mit jeder Stufe weiter nachläßt. Das ist reproduzierbar. Aber es ist natürlich alles andere als dramatisch, aber eben doch nützlich zu wissen wo das Objektiv sein Optimum abliefert. Bei meinem Exemplar ist das bei allen Brennweiten 7,1 und deutlich zu sehen.  

 

Muß man eben von Fall zu Fall entscheiden ob man weiter abblendet weil man von vorne bis hinten alles im Fokus haben will und dafür eine etwas schlechtere Auflösung / Schärfe hinnimmt. 

Na ja, es ist halt bei den meisten Landschaftsaufnahmen , dass man mehr oder weniger alles  scharf stellt. Also f10 waere ganz normal. Ich moechte ja nur darauf hingehen, dass auch bei sehr teueren Objektiven Unschärfen in Ecken, oder Mitte, oder wo immer vorhanden sind und nimmt das erforderliche Abblenden in kauf. Wie oft lese ich, dass man mit einem f 0.9 abblenden muss um scharfe Ecken zu bekommen :lol:. In vielen Fotoarten stören unscharfe Ecken überhaupt nicht. Und so ist es halt auch bei Landschaftsaufnahmen, wenn man sie in einem grösseren Format ausdruckt und sie sich in entsprehender entfernung anschaut

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Klar, muß man alles nicht so eng sehen. Schadet aber auch nix zu wissen, wo das jeweilige Objektiv (egal wie teuer es war) seine beste Leistung bringt falls es einem eben mal drauf ankommt das Maximum rauszuholen. 

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Blende 10 ist quatsch wegen Beugungsunschärfe. Es reicht beim 1650 eine Stufe abzublenden. Gerade bei 24 mm ist der Unterschied zwischen offenblende 4.5= lausig und 5.6 = über den ganzen Frame super eklatant...

 

eklatant gut oder eklatant schlecht?

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Hallo Forum,

eine Frage.

Ich möchte mir bald die Sony Alpha 6000 zulegen.

Ich habe bisher eine Monster zoom Bridge Kamera Sony DSC hx400V . Tolle gut-Wetter Kamera. 

Da ich nun auch ab und zu Bilder knipsen möchte die auch mal bei schlechtem Licht was taugen soll es die Alpha 6000 sein.  Ich möchte aber auf einen guten Zoom nicht verzichten.

Gibt es bei der Alpha 6000 passende Objektive von z.b. 16-300mm zum bezahlbaren Preis? Es sollte max. 400 - 450 Euro kosten.  

Ich kenne das Set von Sony mit zwei Objektiven SEL-P1650 und SEL-55210. Aber ich möchte einfach nicht objektive wechseln bzw. dabei haben. Oder wechseln müssen. 

Gibt es sowas für die Alpha 6000?  Wenn nicht eventl. für canon oder Nikon mittels Adapter ohne das die AF Funktion leidet?

Ich bin nur ein Im-Urlaub-Knipser und ab und zu beim Kinderfussball (daher Zoom) oder im Garten. Habe also keine grossen Ansprüche. 

Bin dankbar für jeden Tipp. 

Hatte bisher als digi-Kamera nur eine 7 Jahre alte Canon ixus und die Sony DSC hx400V

 

 
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Hallo Forum,

eine Frage.

Ich möchte mir bald die Sony Alpha 6000 zulegen.

Ich habe bisher eine Monster zoom Bridge Kamera Sony DSC hx400V . Tolle gut-Wetter Kamera. 

Da ich nun auch ab und zu Bilder knipsen möchte die auch mal bei schlechtem Licht was taugen soll es die Alpha 6000 sein.  Ich möchte aber auf einen guten Zoom nicht verzichten.

Gibt es bei der Alpha 6000 passende Objektive von z.b. 16-300mm zum bezahlbaren Preis? Es sollte max. 400 - 450 Euro kosten.  

Ich kenne das Set von Sony mit zwei Objektiven SEL-P1650 und SEL-55210. Aber ich möchte einfach nicht objektive wechseln bzw. dabei haben. Oder wechseln müssen. 

Gibt es sowas für die Alpha 6000?  Wenn nicht eventl. für canon oder Nikon mittels Adapter ohne das die AF Funktion leidet?

Ich bin nur ein Im-Urlaub-Knipser und ab und zu beim Kinderfussball (daher Zoom) oder im Garten. Habe also keine grossen Ansprüche. 

Bin dankbar für jeden Tipp. 

Hatte bisher als digi-Kamera nur eine 7 Jahre alte Canon ixus und die Sony DSC hx400V

 

 

 

 

wenn du kein objektiv wechseln willst dann musste dir ein superzoom kaufen z.b. das SEL18200LE. Damit bist du auf die meisten Motive gut vorbereitet. Das Umweg über Adapter ist für dich wohl weniger sinnvoll. Im Telebereich fehlt es evtl an Brennweite.

 

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Das Verhalten kann ich für das 16-50 und das 55-210 an der Nex-6 bestätigen. War der Grund, warum ich zu MFT gewechselt bin. Der Ausschuss war mir zu hoch. 

 

Schade, dass das bei der a6000 immer noch so ist! 

 

So schlimm, wie es jetzt hier vielleicht geklungen hat, finde ich es nicht. Es kommt nicht dauernd vor, an meiner früheren DSLR hatte ich eher mehr Ausschuss. Bin manchmal auch nicht sicher, ob ich die kleine leichte Kamera nicht doch auch manchmal verrissen habe. Dafür würde sprechen, dass ich den Eindruck habe, es würde besser. Auch scheint es mit dem schwereren 18-200 auch besser.

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Ich bin mit den Kits 16-50 und 55-210 sehr zufrieden. Die von Leicanik monierten und von meuffel bestätigten Ausreißer (unscharfe Aufnahmen, Grund nicht ersichtlich) habe ich nicht. Wenn ich unscharfe Bilder habe, dann lag das an einem schwierigen AF-Szenario. Man kann bspw. mit jeder Optik und an jeder Kamera nachvollziehen, dass der AF an gleichmäßig schrägen Flächen (Schaufenster schräg fotografieren), bei starken Gegenlichtquellen, an Motiven ohne Kontraste (gleichmäßige Flächen, Stoffe...) usw. Probleme hat. Die Messtechnik "weiß" dann nicht, was hier scharf gestellt werden soll. Auch gibt es in sehr, sehr dunklen Locations oder bei Laser- bzw. LED-Licht Aussetzer, die aber eher mit der AF-Fähigkeit der Kamera zusammenhängen und weniger ein Problem der Optiken sind.

 

Die Kits habe ich an der Nex5, der Nex6, der Nex7 und der a6000 genutzt. Es sind für meinen Geschmack sehr gute und scharfe Optiken, gemessen an den Preisen. Für so wenig Geld bekommt man auch anderswo keine bessere optische Leistung! Ich habe als Vergleich das 12-50 Oly und das 15-85 Canon herangezogen und stelle fest, dass das kleine 16-50 hier sehr gut performt.

 

Das 55-210 ist an der a6000 bereits bei Offenblende sehr gut und bildet kontrastreich und detailliert ab. Ich kann mit dem 70-200/2,8 L IS vergleichen, welches zwar lichtstärker ist, aber nicht besser abbildet. 

 

Mit ein paar hundert EUR mehr bekommt man bessere und meist schwerere Optiken, die dann auch lichtstärker sind. Für meinen Anwendungsbereich und meine Ausgabegrößen (Hobby-Fotograf, Ausgabe im Fotobuch, auf Full-HD-Video, 60*40 Foto) sind die Vorteile der teureren Optiken nicht nötig. Wenn ich Lichtstärke benötige, steige ich auf Festbrennweiten um, die deutlich bessere Ergebnisse in Situationen mit wenig Licht ergeben (F1,8 oder Zoom mit F2,8 sind noch mal ein Vorteil von 1,3 EV, also statt ISO 3200 dann z.B. ISO 1250).

 

Die Berichte von leicanik u.a. will ich damit nicht in Abrede stellen. Ich will lediglich aufzeigen, dass ich keine Probleme mit den Kits habe/hatte. Ob es an der Serienstreuung liegt, weiß ich auch nicht. Aber in meiner Familie nutzen wir ein halbes Dutzend Nex-Kameras plus ein Dutzend Optiken und sind sehr zufrieden. Es besteht also Hoffnung, dass es nur in seltenen Fällen solche Probleme gibt.

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Ja mei, das alte Problem: Die Kamera löst halt gerne auch mal aus, wenn noch garnix scharf ist. Und das passiert eben vorallem bei Schnappschüssen, bei denen man direkt durchdrückt, ohne erstmal vorzufokussieren. Das habe ich vor längerer Zeit auch schon mal irgendwo thematisiert. Eine Antwort fand ich besonders gut: "direkt durchdrücken? Wer fotografiert denn so?"... ;-)

 

War aber bei den alten Nexen auch schon so. Da kam nur erschwerend hinzu, daß der AF noch ziemlich langsam war und ich bei den meisten Schnappschüssen zur Sicherheit gleich drei Bilder mit jeweiliger Neufokussierung gemacht habe.

 

Zur der Geschichte mit f10 und Beugungsunschärfe...meinst Du nicht ernst, oder? Natürlich zeigt Dir irgendein AF-Chart-Testbild, daß sich da die Auflösung entsprechend verringert, aber das hat für die Praxis keine Relevanz. Einen Schritt abblenden...schön und gut...aber da reicht die Tiefenschärfe nunmal für viele Motive nicht aus. Und von f64 redet hier ja niemand.

 

Das starke Abblenden war jahrzehntelang übrigens fotografischer Standard für bestimmte Motivsituationen. Aber in Zeiten von Pixelpeepen produziert der Perfektionskult auf Basis von irgendwelchen Zahlenwerten, die gebetsmühlenartig und unreflektiert wiederholt werden, dann doch manchmal absurde Ergebnisse.

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Ja mei, das alte Problem: Die Kamera löst halt gerne auch mal aus, wenn noch garnix scharf ist. Und das passiert eben vorallem bei Schnappschüssen, bei denen man direkt durchdrückt, ohne erstmal vorzufokussieren. Das habe ich vor längerer Zeit auch schon mal irgendwo thematisiert. Eine Antwort fand ich besonders gut: "direkt durchdrücken? Wer fotografiert denn so?"... ;-)

 

War aber bei den alten Nexen auch schon so. Da kam nur erschwerend hinzu, daß der AF noch ziemlich langsam war und ich bei den meisten Schnappschüssen zur Sicherheit gleich drei Bilder mit jeweiliger Neufokussierung gemacht habe.

 

Zur der Geschichte mit f10 und Beugungsunschärfe...meinst Du nicht ernst, oder? Natürlich zeigt Dir irgendein AF-Chart-Testbild, daß sich da die Auflösung entsprechend verringert, aber das hat für die Praxis keine Relevanz. Einen Schritt abblenden...schön und gut...aber da reicht die Tiefenschärfe nunmal für viele Motive nicht aus. Und von f64 redet hier ja niemand.

 

Das starke Abblenden war jahrzehntelang übrigens fotografischer Standard für bestimmte Motivsituationen. Aber in Zeiten von Pixelpeepen produziert der Perfektionskult auf Basis von irgendwelchen Zahlenwerten, die gebetsmühlenartig und unreflektiert wiederholt werden, dann doch manchmal absurde Ergebnisse.

 

Hm, mein Problem mit Unschärfe < Blende 10 basiert auf dem ersten Einsatz des 16 - 50 im Urlaub, als ich auch kleinere Blenden verwendet habe und dann erst am heimischen Monitor das Problem erkannt habe.

 

Das war schon so gravierend, dass ich das 16 - 50 mit einem Voigtländer 4/21 verglichen habe:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/111175-voigtländer-21-mm-f-40-color-skopar-an-a6000/

 

Aufgrund des geringen Gewichts des 16 - 50 verwendete ich dieses Objektiv sogar in diesem Urlaub wieder, habe aber aufgrund meiner Erfahrung mit kleinen Blenden auf die 10 Gesetz :-)

 

Wie gesagt, mit den Fotos aus diesem Urlaub kann ich leben !

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So schlimm, wie es jetzt hier vielleicht geklungen hat, finde ich es nicht. Es kommt nicht dauernd vor, an meiner früheren DSLR hatte ich eher mehr Ausschuss. Bin manchmal auch nicht sicher, ob ich die kleine leichte Kamera nicht doch auch manchmal verrissen habe. Dafür würde sprechen, dass ich den Eindruck habe, es würde besser. Auch scheint es mit dem schwereren 18-200 auch besser.

 

Wir werden OT, weil es ja eigentlich um die Kits an der a6000 geht. Aaaber: Mich hat es an der Nex-6 genervt - ich hatte das noch bei keiner anderen Kamera in dieser Form. Verreissen würde ich ausschließen, weil die fraglichen Bilder sehen imho nicht verwackelt aus. Und bei meiner deutlich leichteren GM1, mit der man durch die unergonomische Haltung vermutlich noch eher zum Verreissen animiert wird, habe ich das auch noch nie gehabt. Übrigens nach meiner Erinnerung auch nicht mit dem 30er-Sigma an der Nex. 

 

Räume gerne ein, dass ich möglicherweise besonders empfindlich bin, was den AF angeht. Aber wie gesagt, mit anderen Kameras habe ich sowas noch nicht erlebt.

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Ich will lediglich aufzeigen, dass ich keine Probleme mit den Kits habe/hatte. Ob es an der Serienstreuung liegt, weiß ich auch nicht. Aber in meiner Familie nutzen wir ein halbes Dutzend Nex-Kameras plus ein Dutzend Optiken und sind sehr zufrieden. Es besteht also Hoffnung, dass es nur in seltenen Fällen solche Probleme gibt.

 

Wahrscheinlich wirklich irgendein ein Fertigungstoleranzen-Problem. In meinem Bekanntenkreis (mit 2 x Nex-6 und 1 x Nex 5) treten die beschriebenen Phänomene (Kamera signalisiert Fokus gefunden, Sucherbild erscheint scharf, gespeichertes Bild enthält keine einzige scharfe Stelle) jedenfalls auch sporadisch aber regelmäßig auf. 

 

Ansonsten kann ich Dir aber nur beipflichten: Optisch sind beide Objektive entgegen dem was man oft so liest sehr ordentlich! Ach ja, noch ein vielleicht nicht unerheblicher Aspekt: Den Stabi des 55-210 fand ich beeindruckend gut.

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Ich bin überrascht wie gut das 55-210 ist, habe gerade mal 200€ bezahlt. Pipifax gegenüber meinen anderen Objektiven im A-Mount. Habe im Urlaub damit sehr gute Fotos geschossen. Alle von der Strandliege aus. :)

 

 

 

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Ja mei, das alte Problem: Die Kamera löst halt gerne auch mal aus, wenn noch garnix scharf ist. Und das passiert eben vorallem bei Schnappschüssen, bei denen man direkt durchdrückt, ohne erstmal vorzufokussieren.

 

Daran kann es bei mir nicht liegen: So fotografiere ich so gut wie nie.

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Hm, mein Problem mit Unschärfe < Blende 10 basiert auf dem ersten Einsatz des 16 - 50 im Urlaub, als ich auch kleinere Blenden verwendet habe und dann erst am heimischen Monitor das Problem erkannt habe.

 

Das war schon so gravierend, dass ich das 16 - 50 mit einem Voigtländer 4/21 verglichen habe:

 

ok, Deine Erfahrungen in diese Richtung möchte ich nicht in Abrede stellen. Generell wäre dies aber nach meinem Dafürhalten ein untypisches Verhalten für ein handelsübliches Foto-Objektiv.

 

Um auch nochmal direkt was zum Thema beizutragen: Das SEL1855 kann ich durchaus empfehlen, vorallem angesichts des Schnäppchenpreises für Gebrauchtexemplare. Es ist sehr leicht, klein und macht eigentlich ganz gute Aufnahmen. Einschränkung ist die starke Verzeichnung im unteren Brennweitenbereich, die von den neueren E-Mount-Kameras gut herausgerechnet wird für jpg-Anwender. Ansonsten gefällt mir das SEL1670z auch ganz gut (wird ja auch als Kit verkauft): Kaum größer, nur unmerklich schwerer, die durchgängige Blende 4 bringt es halt dann hin und wieder doch gegenüber dem SEL1855, die 2 mm mehr unten bringen es oft, hintenraus nochmal ein paar mm Brennweite mehr macht dann weniger was aus. Leider ziemlich teuer, auch noch gebraucht.

Motorzoom mag ich nicht, daher keine Erfahrungen mit dem SELP1650.

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ok, Deine Erfahrungen in diese Richtung möchte ich nicht in Abrede stellen. Generell wäre dies aber nach meinem Dafürhalten ein untypisches Verhalten für ein handelsübliches Foto-Objektiv.

 

Um auch nochmal direkt was zum Thema beizutragen: Das SEL1855 kann ich durchaus empfehlen, vorallem angesichts des Schnäppchenpreises für Gebrauchtexemplare. Es ist sehr leicht, klein und macht eigentlich ganz gute Aufnahmen. Einschränkung ist die starke Verzeichnung im unteren Brennweitenbereich, die von den neueren E-Mount-Kameras gut herausgerechnet wird für jpg-Anwender. Ansonsten gefällt mir das SEL1670z auch ganz gut (wird ja auch als Kit verkauft): Kaum größer, nur unmerklich schwerer, die durchgängige Blende 4 bringt es halt dann hin und wieder doch gegenüber dem SEL1855, die 2 mm mehr unten bringen es oft, hintenraus nochmal ein paar mm Brennweite mehr macht dann weniger was aus. Leider ziemlich teuer, auch noch gebraucht.

Motorzoom mag ich nicht, daher keine Erfahrungen mit dem SELP1650.

Vieleicht habe ich ja Glück, denn ich besitze ein SEL 16/2.8, SEL 1855, SELP 1655 mit denen ich zufrieden bin. Der Powerzoom stört mich nicht. Auch habe ich noch nie die beschriebene Unschärfe erlebt. Nicht an der NEX 5N weder an der A6000.

Die angehängte Aufnahme wurde mit dem SEL 1855 bei Blende 3.5, 18mm, 1/60 an der NEX 5N gemacht, also angeblich sein schlechtester Bereich. Ich finde das Resultat garnicht mal so schlecht

 

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bearbeitet von JoWul
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Auch dieses Bild ist mit dem SEL 1855, 3.5, 18mm gemacht. Müsste ja rechts und links unten sehr unscharf sein, weil doch die Ecken an diesem Objektiv so schlecht sein sollen. So schlecht sieht es aber garnicht aus :huh:

 

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bearbeitet von JoWul
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...Das SEL1855 kann ich durchaus empfehlen, vorallem angesichts des Schnäppchenpreises für Gebrauchtexemplare. Es ist sehr leicht, klein und macht eigentlich ganz gute Aufnahmen. Einschränkung ist die starke Verzeichnung im unteren Brennweitenbereich, die von den neueren E-Mount-Kameras gut herausgerechnet wird für jpg-Anwender. Ansonsten gefällt mir das SEL1670z auch ganz gut (wird ja auch als Kit verkauft): Kaum größer, nur unmerklich schwerer, die durchgängige Blende 4 bringt es halt dann hin und wieder doch gegenüber dem SEL1855, die 2 mm mehr unten bringen es oft, hintenraus nochmal ein paar mm Brennweite mehr macht dann weniger was aus. Leider ziemlich teuer, auch noch gebraucht...

 

Das 1855 ist viel gescholten, aber in der Praxis doch nicht ganz so schlecht. Es ist sicher kein hervorragendes Objektiv, doch ganz passabel. Was mE gar nicht geht ist das Zeiss 1670. Beide Standardzooms wurden ja, wie hinlänglich bekannt, von Photozone total verissen und bekamen nur 1 1/2 von 5 möglichen Sternen. Das ist schon extrem schlecht. Wichtigster Unterschied ist jedoch, dass das Zeiss knapp 800 Euro kostet (anfangs sogar 1.000) das 1855 liegt bei 200 Euro. Wobei beide relativ solide gefertigt sind. Da stimmt beim Zeiss PL überhaupt nicht

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Vieleicht habe ich ja Glück, denn ich besitze ein SEL 16/2.8, SEL 1855, SELP 1655 mit denen ich zufrieden bin. Der Powerzoom stört mich nicht. Auch habe ich noch nie die beschriebene Unschärfe erlebt. Nicht an der NEX 5N weder an der A6000.

 

Auch dieses Bild ist mit dem SEL 1855, 3.5, 18mm gemacht. Müsste ja rechts und links unten sehr unscharf sein, weil doch die Ecken an diesem Objektiv so schlecht sein sollen. So schlecht sieht es aber garnicht aus :huh:

 

Servus,

 

von unscharfen Bereichen habe ich nicht berichtet, sondern von Verzeichnung. Die sorgt dafür, daß unkorrigierte Bilder dann bananenförmige Gipfelkreuze, dickbäuchige Menschen oder bombierte Hauswände zeigen, was selbst meine Mutter trotz +8,5 Dioptrien auf den ersten Blick erkennt.

Verzeichnung war mal was ganz blödes bei Objektiven. In Zeiten von interner jpg-Korrektur und Nachbearbeitung von Rohdaten stört das alles nicht mehr sonderlich und ist recht leicht korrigierbar.

Mangelndes Auflösungsvermögen in den äußersten Bildbereichen halte ich für ein aufgebauschtes Problem wie den Auflösungsverlust bei kleinen Blendenöffnungen. Aber trotzdem ist diese auf größeren Abzügen von Landschafts- oder Architekturbildern für den geübten Bildbetrachter ebenfalls direkt sichtbar und nicht direkt in der Nachbearbeitung zu egalisieren.

Auf solch kleinen Bildern stört es allerdings kaum. Und wann brauche ich eine große Blendenöffnung bei den angesprochenen Motiven? Nur wenn ich aus der Hand oder nachts fotografieren möchte. Und wenn ich das tue, habe ich zu 90 % ein Stativ dabei und fotografiere garantiert nicht bei Offenblende. Denn ich persönlich fotografiere, um Abzüge in meine Wohnung zu hängen. Und da hängen neben vielen Schnappschüssen von Billigknipsen aus der Hand (verwackelt, unscharf, aber für den Inhaber von nostalgischem Wert) eben auch saubere Kompositionen, die technisch ordentlich angefertigt wurden.

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crix schrieb am 03 Mai 2015 - 18:00: Blende 10 ist quatsch wegen Beugungsunschärfe. Es reicht beim 1650 eine Stufe abzublenden. Gerade bei 24 mm ist der Unterschied zwischen offenblende 4.5= lausig und 5.6 = über den ganzen Frame super eklatant...

eklatant gut oder eklatant schlecht?

 

==>

Sorry, was ich damit meinte: Bei 24 mm und f4.5 ist das Bild auuserhalb der Bildmitte deutlich unscharf. Wird aber auf Blende 5.6 oder f8 abgeblendet ist das Bild über den gesamten Bereich superscharf bis in die Ecken, deutlich besser als z.B. das 1670. 24 mm ist also der Sahnebereich des 1650.

 

Noch zu JoWul's Frage wegen Quatsch: Für mich ist es sinnfrei, über Blende 8 hinaus abzublenden, wenn die Bildqualität deutlich sichtbar beim Pixelpeepen den Bach runtergeht, das Bild aber bereits bei f8 von vorne nach hinten Tiefenschärfe aufweist. Wenn bei APSC f8 nicht reicht an Tiefenschärfe, dann weiss ich auch nicht mehr weiter.....

Ich habe das ein paar Mal gemacht als Billig-ND um Wasserbewegungen entsprechend mit langen Belichtungszeiten aufzunehmen, die Bilder danach aber verworfen weil sie insgesamt schlechter wurden.

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crix schrieb am 03 Mai 2015 - 18:00: Blende 10 ist quatsch wegen Beugungsunschärfe. Es reicht beim 1650 eine Stufe abzublenden....

 

In der Tat ist die Auflösung bei 5,6 höher, jedoch ist der Verlust an Auflösung bis Blende 11 am Rand gering, in der Mitte auch noch akzeptabel:

 

http://www.photozone.de/sony_nex/842-sony1650f3556oss?start=1

 

Siehe unter "MTF (Resolution)". Achtung, die Balken beginnen nicht bei 0.

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Das 18-55 scheint recht unterschiedlich auszufallen. Ich hatte mal eins, das konnte gegen mein 16-50 keinen Blumentopf gewinnen.

 

Dann hattest Du ausgesprochenes Pech. Keines der fünf Exemplare, welche mit unseren NEX-5N/NEX-5R/NEX-7-Kameras als Kitobjektiv mitgekauft wurde, war unterdurchschnittlich oder schlecht (Mitkauf lohnte sich, da bei unseren Einkäufen jeweils Kits billiger waren als 'nackte' Kameragehäuse einzeln..). Zwei habe ich behalten (für Situationen, in denen ein teures Objektiv zuviel Verlust- oder Schadenrisiko hat, oder um die Kinder mit den NEX-5N/R-Kameras fotografieren zu lassen, ohne Risiko für teures Glas einzugehen.

 

Alle Exemplare, die ich in der Hand hatte, waren optisch in Ordnung - keine Zentrierungsprobleme, mit Standard-DxO-Profil dank Korrektur auch keine Geometrieprobleme, und keine Ausreisser bei der Auflösung, Kontrast oder Autofokus. Ich habe alle fünf Exemplare sorgfältig geprüft und auch miteinander verglichen, da ich durchaus die besten Exemplare behalten wollte. Die drei weitergegeben Exemplare waren nicht schlechter als die zwei, welche geblieben sind...

 

Ich mag das SEL1855 nicht besonders - Festbrennweiten oder Zooms mit konstanter voller Öffnung (2,8 oder besser) sind mir deutlich lieber. Trotzdem funktioniert die selbiges Optik ordentlich und ist empfehlenswert..

 

Gruesse

 

Micha

=->

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Dann hattest Du ausgesprochenes Pech. ...

 

Naja, meine Erfahrungen decken sich, was den Vergleich der beiden betrifft, ungefähr mit den MTF-Ergebnissen bei photozone.de. Da ist das 16-50 bei allen vergleichbaren Brennweiten schärfer, wenn ich mich nicht verguckt habe.

 

(In der Gesamtwertung würde ich allerdings beide besser bewerten, als photozone das tut.)

 

Ich wollte auch nicht sagen, dass das 18-55 schlecht ist, aber bei mir war das 16-50 eben deutlich schärfer (Stativaufnahmen an NEX-6).

bearbeitet von leicanik
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Ich habe mit allem Möglichen fotografiert: NEX-6 mit Kit (16-50), A6000 mit dem Kit und dem Zeiss (16-70), RX100. Meine persönliche Überzeugung ist folgende:

 

Das Zeiss 16-70 ist dem Kit-Objektiv weit (!!!) überlegen. Wenn du mit dem Kit-Objektiv fotografierst, kannst du rein von der Bildqualität fast auch eine gute Kompaktkamera verwenden, wenn du auf die speziellen Kamerafunktionen der A6000 keinen Wert legst. Ich finde das Kit-Objektiv ok zum gelegentlichen Knipsen oder wenn man was Platzsparendes braucht. Aber ich würde mir nie die A6000 kaufen und ausschließlich mit dem Kit fotografieren. Das ist rausgeschmissenes Geld.

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Ich habe mit allem Möglichen fotografiert: NEX-6 mit Kit (16-50), A6000 mit dem Kit und dem Zeiss (16-70), RX100. Meine persönliche Überzeugung ist folgende:

 

Das Zeiss 16-70 ist dem Kit-Objektiv weit (!!!) überlegen. Wenn du mit dem Kit-Objektiv fotografierst, kannst du rein von der Bildqualität fast auch eine gute Kompaktkamera verwenden, wenn du auf die speziellen Kamerafunktionen der A6000 keinen Wert legst. Ich finde das Kit-Objektiv ok zum gelegentlichen Knipsen oder wenn man was Platzsparendes braucht. Aber ich würde mir nie die A6000 kaufen und ausschließlich mit dem Kit fotografieren. Das ist rausgeschmissenes Geld.

So hat halt jeder seine Meinung.Deckt sich kaum mit vielen hier und in anderen Foren gezeigten Beispielen. Aber wie gesagt, eine Meinung.

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