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Wieso müsste sie ohne 4K (sie bietet ja eh keine interne Aufzeichnung, sondern "nur" einen 4K-Readout) billiger als die A7 sein? Die Kosten eines Sensor richten sich ja nicht direkt nach der pixelzahl, sondern nach Entwicklungs- und Produktionsaufwand und Stückzahl, und in der Summe sehe ich da nicht, warum ein in geringen Stückzahlen gefertigter, neuer 12-MP-Sensor zwingend günstiger sein sollte als ein zumindest in etwas größeren Stückzahlen gefertigter 36-MP-Sensor, von einem fast schon als "Massenprodukt" zu bezeichnenden 24-MP-Sensor ganz zu schweigen.

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Wieso müsste sie ohne 4K (sie bietet ja eh keine interne Aufzeichnung, sondern "nur" einen 4K-Readout) billiger als die A7 sein? Die Kosten eines Sensor richten sich ja nicht direkt nach der pixelzahl, sondern nach Entwicklungs- und Produktionsaufwand und Stückzahl, und in der Summe sehe ich da nicht, warum ein in geringen Stückzahlen gefertigter, neuer 12-MP-Sensor zwingend günstiger sein sollte als ein zumindest in etwas größeren Stückzahlen gefertigter 36-MP-Sensor, von einem fast schon als "Massenprodukt" zu bezeichnenden 24-MP-Sensor ganz zu schweigen.

 

Zumal die MP-Jagd zu einem toten Rennen geworden ist. Mit 40 MP protzen inzwischen ja schon Handys :rolleyes: Wenn man heute (wo wir ja insgesamt in der Digitalfotografie schon auf einem sehr hohen BQ-Niveau sind) noch wahrnehmbare qualitative Verbesserungen erwarten kann, dann betrifft es doch in erster Linie Rauschverhalten und Dynamik, insbesondere wenn man auch an die kleineren Sensorformate denkt...

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Es fehlt halt leider eine interne 4k-Aufzeichnung, die auf HD herunterskaliert sowohl in Sachen Detail- , als auch in der Farbauflösung jedes HD-Bild in den Schatten stellt.

 

Die GH4 und die Sony FS700 (mit CG Odyssey7Q) zeigen dies ja eindrucksvoll.

Da die A7s ja m.M. nach den Sensor aus der FS700/F5 Produktion erhält, wäre das der Hammer. Gleichzeitig will Sony natürlich den Abstand zu den hochpreisigen Kameras gewahrt wissen.

Panasonic hat dieses Problem offensichtlich nicht...

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Wenn man, wie ich, neue Leica M Bajonett Objektive adaptieren möchte, stellt sich die Frage, ob die SONY-typischen Schwächen

 

Unschärfe

- am Rand

- in den Ecken

 

und

- die Farbverschiebungen

 

und

- die Sensor-Spiegelungen

 

bei dem A7S Sensor mit den größeren Pixeln auch auftreten.

 

Was soll sich an dem Winkel, in dem die Lichtstrahlen auf den Sensor treffen, bei größeren Pixel ändern?

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Was soll sich an dem Winkel, in dem die Lichtstrahlen auf den Sensor treffen, bei größeren Pixel ändern?

 

Daß der neue Sensor speziell ausgerichtete Microlinsen hat, wäre die Hoffnung ...

 

(Was ich aber nicht glaube, daher das Warten auf die KB-Fujis --- )

 

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Diese Randphänomene rühren ja weder vom Objektiv, noch vom Sensor alleine her. Das ist wohl mittlerweile bekannt.

 

Diese "Probleme" entstehen durch spezifische Sensor-Objektivkombinationen und kommen deshalb in unterschiedlichen Kombinationen bei jeder Kamera vor.

 

Größere Pixel sind aber nunmal gegen schräge Einfallswinkel aufgrund ihrer Fläche weniger anfällig. Außerdem kann man durch die geringere Auflösung nicht mehr so sinnfrei pixelpeepen.

 

Eine subjektive Besserung ist also, je nach Betrachter, zu erwarten.

 

Für mich wäre die A7s zusammen mit dem Atomos Shogun durchaus interessant als Hybridkamera.

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Daß der neue Sensor speziell ausgerichtete Microlinsen hat, wäre die Hoffnung ...

 

(Was ich aber nicht glaube, daher das Warten auf die KB-Fujis --- )

 

"Speziell" auf RF-Linsen abgestimmte Microlinsen gibts sicher nicht, dazu verkauft Sony eigene Objektive.

 

Fuji wird sehr wahrscheinlich nicht auf den KB-Zug aufspringen. Das würde bei dem Erfolg der X-T1 und den tollen APS-C Objektiven auch kaum Sinn machen.

 

Für Leica-Objektive gibts ja auch passende Leica-Kameras.

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Wieso müsste sie ohne 4K (sie bietet ja eh keine interne Aufzeichnung, sondern "nur" einen 4K-Readout) billiger als die A7 sein?...

 

 

Dann ( also ganz  ohne den 4K Video Mehrwert) wäre Sony der einzige Hersteller, bei dem eine technisch vergleichbare 12MP Kamera teurer als ein 24MP Modell wäre.

Heutzutage noch nicht realisierbar... Never  ;)

bearbeitet von D700
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Genau das ist doch das Problem. Weil die Entwicklungskosten und Stückzahlen einen Preis bedingen würden, der am Markt nicht angenommen werden würde, oder andersherum, weil ein marktfähiger Preis aufgrund der Kosten nicht erzielbar wäre, ergibt eine solche Kamera für Sony keinen Sinn.

bearbeitet von Helios
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Für mich wäre die A7s zusammen mit dem Atomos Shogun durchaus interessant als Hybridkamera.

 

Bislang wird es - u.a. bei SAR - immer so dargestellt, dass es unbedingt der Atomos Shogun sein sollte, wenn man extern aufzeichnen möchte. Sollte nicht schon ein deutlich günstigerer Blacmagic HyperDeck Shuttle (2) genügen?

 

...die funktionale Unterstützung von M Bajonett Objektiven  wäre natürlich ein Schritt Richtung High-End.

 

Ich sehe nicht, was daran "High End" sein sollte.

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Sollte nicht schon ein deutlich günstigerer Blacmagic HyperDeck Shuttle (2) genügen?

Um "nur" extern aufzuzeichnen um die internen Codecs zu umgehen schon (da gibt es auch noch kleinere, leichtere und günstigere Rekorder, je nachdem was man braucht/will), aber nicht um die maximalen Möglichkeiten der Kamera zu nutzen und in 4K aufzuzeichnen. Dafür braucht es einen Rekorder, der dazu in der Lage sind, und der Atomos Shogun ist dabei der zur Zeit günstigste. Da er in Kooperation mit Sony vorgestellt wurde ist klar, dass er ständig durch die Medien geistert.
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Dafür braucht es einen Rekorder, der dazu in der Lage sind, und der Atomos Shogun ist dabei der zur Zeit günstigste.

 

Hoppla, ich hatte übersehen, dass der Shuttle 2 noch nicht 4K fähig ist. Die haben zwar noch den 4K-fähigen "Studio Pro 2" etwa in der gleichen Preislage, allerdings dann nicht als portable Lösung und ohne Kontrollmonitor, den ich auch für recht praktisch halte. Wenn der dann noch 8 Bit 4:2:2 4K umsetzen könnte in 10 Bit 4:4:4 1080p, wäre das natürlich auch interessant, aber dafür wird es wohl auch andere Lösungen geben.

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Was soll sich an dem Winkel, in dem die Lichtstrahlen auf den Sensor treffen, bei größeren Pixel ändern?

 

das Problem ist, dass ein Sensorpixel wie eine Röhre aufgebaut ist, die schrägeinfallenden Strahlen leiden unter Gehäusevignettierung (kuck mal durch eine Klorolle leicht schräg und dann mach das gleiche mit einem Strohhalm) und werden auch noch durch die Microlinsen verändert (schräg durch eine Linse fallende Strahlen werden in ihre Farben aufgespalten .. mal mehr, mal weniger)

 

Dem "Röhrchenproblem" kann man einigermassen beikommen, indem man die Microlinsen leicht versetzt auf den Sensor baut, aber da es ja auch Objektive gibt, die andere Strahlengänge haben, kann man da nicht zu krass korrigieren.

Je feiner nun das "Röhrchen" umso weniger kann man machen ..... bei der dicken "Klorolle" der Sensoren eines 12 MP KB Sensors, ist die Problematik weit weniger dramatisch, als bei einem Strohhalmkonstrukt a la 36 MP auf KB.

 

(wenn man sich Lichtformer ansieht wird der beschriebene Effekt auch eingesetzt um sehr stark gerichtetes Licht zu erzeugen, über eine Art Wabenkonstruktion)

 

 

Eine Forenlegen ist übrigens, dass Microlinsen, dafür verantwortlich seien, dass bestimmte Kameras besonders mit Leica WW harmonieren ... dazu ist zu sagen, dass JEDE aktuelle Kamera in diesem Bereich Microlinsen auf dem Sensor hat .. nur die Anordnung ist nicht immer die gleiche.

 

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Danke für den anschaulichen Vergleich.

 

werden auch noch durch die Microlinsen verändert (schräg durch eine Linse fallende Strahlen werden in ihre Farben aufgespalten .. mal mehr, mal weniger
 

 

Wobei für den Color-Shift zu den Rändern eher der Anteil von Lichtstrahlen verantwortlich zeichnet, der schräg durch die über den Fotodioden liegenden Farbfilter den "falschen" Pixel trifft. Auch dieser Anteil verringert sich bei größeren Pixeln.

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Danke für den anschaulichen Vergleich.

 

 

Wobei für den Color-Shift zu den Rändern eher der Anteil von Lichtstrahlen verantwortlich zeichnet, der schräg durch die über den Fotodioden liegenden Farbfilter den "falschen" Pixel trifft. Auch dieser Anteil verringert sich bei größeren Pixeln.

dann müsste der Farbshift aber überwiegend grün sein ... siehe auch die Bayermatrix.

 

ich glaube auch nicht, dass die Filter so weit über den Sensoren schweben 

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Ja, wobei es sich bei den organischen Sensoren sicherlich nicht nur um eher kleine, kontinuierliche Verbesserungen, wie sie derzeit bei den CMOS-Sensoren noch erzielbar sind, handelt. Auch die Probleme mit schräg einfallenden Lichtstrahlen, die ein Foren-User hier immer noch fleißig als "SONY-typisch" bezeichnet (was natürlich Quatsch ist), werden dann der Vergangenheit angehören.

 

Leider wird wohl die A7S DIESEN Technologiesprung noch nicht machen.

bearbeitet von tpmjg
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das Problem ist, dass ein Sensorpixel wie eine Röhre aufgebaut ist, die schrägeinfallenden Strahlen leiden unter Gehäusevignettierung (kuck mal durch eine Klorolle leicht schräg und dann mach das gleiche mit einem Strohhalm) und werden auch noch durch die Microlinsen verändert (schräg durch eine Linse fallende Strahlen werden in ihre Farben aufgespalten .. mal mehr, mal weniger)

 

Dem "Röhrchenproblem" kann man einigermassen beikommen, indem man die Microlinsen leicht versetzt auf den Sensor baut, aber da es ja auch Objektive gibt, die andere Strahlengänge haben, kann man da nicht zu krass korrigieren.

Je feiner nun das "Röhrchen" umso weniger kann man machen ..... bei der dicken "Klorolle" der Sensoren eines 12 MP KB Sensors, ist die Problematik weit weniger dramatisch, als bei einem Strohhalmkonstrukt a la 36 MP auf KB.

 

(wenn man sich Lichtformer ansieht wird der beschriebene Effekt auch eingesetzt um sehr stark gerichtetes Licht zu erzeugen, über eine Art Wabenkonstruktion)

 

 

Eine Forenlegen ist übrigens, dass Microlinsen, dafür verantwortlich seien, dass bestimmte Kameras besonders mit Leica WW harmonieren ... dazu ist zu sagen, dass JEDE aktuelle Kamera in diesem Bereich Microlinsen auf dem Sensor hat .. nur die Anordnung ist nicht immer die gleiche.

 

Das mit der "Klorolle" war mir jetzt neu, mir hatte man das mit einem hohen Spargeltopf erklärt, in dem das Schräglicht schlecht den "Topfboden" erreichen kann!

 

 

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