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Nach dem "alten" Pana 35-100 musste ich jetzt hier im Forum schon etwas graben.

Das Oly 40-150 steht im Fokus, ein wenig das "Kleine" Pana 35-100 4-5.6, um das 35-100 2.8 ist es still geworden.

 

Wie sind die persönlichen Erfahrungen mit den 2.8er Zooms im Vergleich?

 

Besserer Nahbereich, überragende Bauqualität und Schiebeblende, Konverter, die 50mm+ beim Oly sind genial und lang bekannt.

Wenn das Pana 2.8 nur nicht so eine Schmuddel-Gummibeschichtung hätte!

 

Wie sieht es mit Bokeh und Schärfe aus im Vergleich Oly mit dem 35-100 2.8?

 

Ich bin wirklich stark am überlegen: das Pana hat eine super Kompaktheit und bietet schönen Stealht-Tarn-Modus.

Und als Bonbon: mit 1024€ etwas günstiger geworden!

 

Mein Traum wäre ein leicht verbessertes Pana 35-100ii 2.8 (kein Stabi, bessere Schmutzabweisung, Oly-artige Blende)!

 

Wer hat Oly 40-150 zugekauft, Pana 35-100 2.8 verkauft, beide behalten, oder wartet auf etwas ganz anderes?

bearbeitet von RayM
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Ich habe beide und habe mir das O 2.8/40-150mm + MC1.4 vor allem wegen der durchgehend hohen Lichtstärke und der größeren Reichweite gekauft. Ich werde es insbesondere auf Reisen verwenden, wo mir die Lichtstärke der langen m4/3 Telezooms und auch deren Bildqualität am längeren Ende nicht gereicht hatte.

 

Nun zum Thema: beide Zooms sind bildqualitativ vergleichbar, da liegen keine Welten zwischen. Bei kürzeren Brennweiten im 35-100mm Bereich ist das Panasonic leicht im Vorteil (besonders an den Ecken), bei längeren eher das Olympus. Die Bauqualität des Olympus ist vielleicht geringfügig besser, aber auch das ist pures Empfinden. Beide Zoomringe laufen weich und sehr gleichmäßig. Der Zoomring des P 2.8/35-100mm ist aufgrund seiner gummierten Ausführung etwas griffiger. Vorteilhaft finde ich am Olympus-Zoom den L-Fn Button, auf den ich ein "Action-Myset" gelegt habe (S-Mode, C-AF, 1/1000s, 9 Feld AF). Mit dem Button kann ich dann diese Konfiguration schnell ein und ausschalten. Das Olympus-Zoom hat ebenfalls den Vorteil einer geringeren Naheinstellgrenze (0,7 vs 0,85 cm), welche über den gesamten Brennweitenbereich und ebenfalls mit dem MC 1.4 wirksam ist.

 

Jedenfalls sind beide Objektive die besten Telezooms, welche m4/3 derzeit zu bieten hat.

 

Werde ich mein P 2.8/35-100mm nun verkaufen? Nein. Es bietet aufgrund seiner Kompaktheit und wegen seines geringeren Gewichtes eigene Vorteile. Welches der beiden ich nun häufiger einsetzen werde, wird sich zeigen.

 

Ich habe ja weitere Telezooms. Die kleinen und leichten P 4-5.6/35-100mm sowie P 45-175mm kommen an die Bildqualität der 2.8er Zooms nicht heran, sind aber mMn. im Bereich der kleineren Zooms die besten. Sie werden meiner E-PL7 vorbehalten bleiben. Dann habe ich noch das O 75-300mm II, das eine Abbildungsleistung bietet, welche zwischen 75 und 150mm nicht weit von den 2.8er Zooms liegt. Wenn ich mein Equipment mal ausdünnen will, wäre dieses Objektiv trotz für seinen Preis sehr guter Leistungen, dasjenige, das am ehesten gehen würde, da mir 420mm mit dem O 2.8/40-150mm + MC 1.4 wohl reichen werden.

 

Von der Handhabung profitiert die E-M1 mit dem O 2.8/40-150mm noch wenn man die RSS Bodenplatte (BOEM1) an die Kamera montiert, die Haltung wird dadurch sicherer und etwas weniger verkrampft. Für den HLD-7 Griff sehe ich daher bei mir derzeit keine Notwendigkeit.

bearbeitet von tgutgu
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ich wollte zuerst das 40-150/2.8 kaufen, habe dann auch das P 35-100/2.8 angeschaut und letzteres behalten.

Es ist soviel kleiner als das 40-150, die Qualität ist ebenbürtig, und für die größerer Brennweite nehme ich eben wie bisher das P 100-300.

So verliere ich oberhalb von 100 mm etwas BQ, aber ich gewinne den Bereich von 150/210-300, habe ein sehr kleines Spitzenteleobjektiv und auch noch ein paar EUR gespart (das P 35-100 ist ca 300,- günstiger geworden seit das 40-150 rausgekommen ist, darauf hatte ich ein wenig gehofft).

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ich wollte zuerst das 40-150/2.8 kaufen, habe dann auch das P 35-100/2.8 angeschaut und letzteres behalten.

Es ist soviel kleiner als das 40-150, die Qualität ist ebenbürtig, und für die größerer Brennweite nehme ich eben wie bisher das P 100-300.

So verliere ich oberhalb von 100 mm etwas BQ, aber ich gewinne den Bereich von 150/210-300, habe ein sehr kleines Spitzenteleobjektiv und auch noch ein paar EUR gespart (das P 35-100 ist ca 300,- günstiger geworden seit das 40-150 rausgekommen ist, darauf hatte ich ein wenig gehofft).

Wobei eine Kombination aus P 2.8/35-100mm plus P 100-300mm sicherlich nicht kompakter und auch nicht wesentlich billiger ist als das O 2.8/40-150mm mit MC 1.4. Auch gewichtsmäßig liegen ein O 2.8/40-150mm plus MC 1.4 in etwa mit einer P 2.8/35-100mm / P 100-300mm Kombo gleich auf, bietet dafür jedoch von 100 bis 210mm (200 bis 420mm @KB) die bessere Bildqualität und höhere Lichtstärke, von der kürzeren Nacheinstellgrenze ganz zu Schweigen.

 

Daher: wer auf 300mm verzichten kann und mit 210mm auskommt, hat mit der Olympus Kombo eigentlich eine recht kompakte Alternative.

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Wobei eine Kombination aus P 2.8/35-100mm plus P 100-300mm sicherlich nicht kompakter und auch nicht wesentlich billiger ist als das O 2.8/40-150mm mit MC 1.4. Auch gewichtsmäßig liegen ein O 2.8/40-150mm plus MC 1.4 in etwa mit einer P 2.8/35-100mm / P 100-300mm Kombo gleich auf, bietet dafür jedoch von 100 bis 210mm (200 bis 420mm @KB) die bessere Bildqualität und höhere Lichtstärke, von der kürzeren Nacheinstellgrenze ganz zu Schweigen.

 

Daher: wer auf 300mm verzichten kann und mit 210mm auskommt, hat mit der Olympus Kombo eigentlich eine recht kompakte Alternative.

 

genau: wer auf 300mm nicht verzichten kann und mit 210mm nicht auskommt, hat mit der Panasonic Kombo eigentlich eine recht kompakte Alternative. :D

 

und er spart EUR 1000 (MC 1.4 eingerechnet)

 

und er kann das 35-100 einzeln mitnehmen, und dann IST es kompakter.

Versuch mal beim 40-150 den Bereich bis 100 isoliert in die Jackentasche zu stecken ... :P

 

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genau: wer auf 300mm nicht verzichten kann und mit 210mm nicht auskommt, hat mit der Panasonic Kombo eigentlich eine recht kompakte Alternative. :D

 

und er spart EUR 1000 (MC 1.4 eingerechnet)

 

und er kann das 35-100 einzeln mitnehmen, und dann IST es kompakter.

Versuch mal beim 40-150 den Bereich bis 100 isoliert in die Jackentasche zu stecken ... :P

 

Deswegen behalte ich ja auch mein P 2.8/35-100mm, aber ein P 100-300mm werde ich nicht mehr verwenden.

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Deswegen behalte ich ja auch mein P 2.8/35-100mm, aber ein P 100-300mm werde ich nicht mehr verwenden.

 

OK, wenn Du beide hast ist das natürlich auch eine schöne Lösung. Soviel Geld wollte ich als Hobbyknipser für die sich überschneidenden Brennweitenbereiche nicht ausgeben.

Was machst Du denn oberhalb der 210mm? crops?

 

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OK, wenn Du beide hast ist das natürlich auch eine schöne Lösung. Soviel Geld wollte ich als Hobbyknipser für die sich überschneidenden Brennweitenbereiche nicht ausgeben.

Was machst Du denn oberhalb der 210mm? crops?

 

Eine Analyse meiner Bilder hat ergeben, dass ich Brennweiten jenseits der 200mm eher selten verwende. Und realistischerweise muss ich auch sehen, dass 300 mm ohne Stativ letztlich doch zuviel Ausschuss produziert.

 

Vor meiner letzten größeren Reise musste ich entscheiden, welches Objektiv ich zu Hause lasse. Und da fiel die Wahl auf das O 75-300mm II. Für größere Brennweiten hatte ich das P 45-175mm dabei. Letztlich habe ich das Fehlen von Brennweiten oberhalb von 175mm nicht vermisst.

 

Insofern gehe ich davon aus, dass mir ein O 2.8/40-150mm + MC 1.4 genügen wird.

 

Beide 2.8er Zooms zu behalten ist natürlich ein Luxus. Aber im letzten Jahr war das P 2.8/35-100mm nach dem O 2.8/12-40mm das von mir am häufigsten verwendete Objektiv. Das verkauft man dann nicht mal eben so.

 

Wenn es sich herausstellt, dass ich das O 2.8/40-150mm wegen seiner Größe und seines Gewichtes doch wenig nutze, verkaufe ich ggf. auch dieses wieder. Das wird sich alles in den nächsten 18 Monaten herausstellen, so lange wird es brauchen, bis ich meine klassischen Verwendungen durch habe.

bearbeitet von tgutgu
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Beide 2.8er Zooms zu behalten ist natürlich ein Luxus. 

 

 

Das habe ich befürchtet, auch bei mir läuft es auf den sowohl-als-auch Luxus heraus!

(wobei das Oly 40-150 mit AC ist bestellt und noch nicht da, das Pana noch nicht gekauft).

 

 

BOKEH FRAGE

 

Wie zufrieden seid Ihr mit dem Bokeh des Oly 40-150 2.8 ?

 

Neben der Größe/Gewicht ist für mich das Bokeh der einzige Wermutstropfen.

Hier im Forum und auch bei manchen Testbildern habe ich bei nicht einheitlichem Hintergrund recht unschönes Bokeh gesehen.

 

Oder bin ich an dieser Stelle zu kritisch und das Pana 35-100 2.8 würde in den jeweils gleichen Aufnahmesitaitionen auch so ein fleckiges Bokeh erzeugen?

 

Ich habe bisher leider noch nie einen Bokehvergleich Oly 40-150 versus Pana 35-100 bei 2.8 gesehen.

Vielleicht kann das einer machen oder verlinken? 

 

Gerade Freistellung bei f2.8 wäre bei mir eine bevorzugte Lieblingseinstellung. 

bearbeitet von RayM
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Eine Analyse meiner Bilder hat ergeben, dass ich Brennweiten jenseits der 200mm eher selten verwende. Und realistischerweise muss ich auch sehen, dass 300 mm ohne Stativ letztlich doch zuviel Ausschuss produziert.

Genau so erging/ergeht es mir!

 

Jenseits von 200 mm KB habe auch ich zur Analogzeit recht selten geknipst, obwohl ich fantastische Leica APOs über 200 mm an der Leica R9 + DMR zur Verfügung hatte.

Jetzt reicht mir ebenfalls meist das Pana 2.8/35-100 an der Pana GH4. Das Oly 2.8/40-150 PRO schnalle ich rechts selten an die GH4, noch seltener den zugehörigen Telekonverter... :)

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Nach dem "alten" Pana 35-100 musste ich jetzt hier im Forum schon etwas graben.

Das Oly 40-150 steht im Fokus, ein wenig das "Kleine" Pana 35-100 4-5.6, um das 35-100 2.8 ist es still geworden.

 

Wie sind die persönlichen Erfahrungen mit den 2.8er Zooms im Vergleich?

 

Besserer Nahbereich, überragende Bauqualität und Schiebeblende, Konverter, die 50mm+ beim Oly sind genial und lang bekannt.

Wenn das Pana 2.8 nur nicht so eine Schmuddel-Gummibeschichtung hätte!

 

Wie sieht es mit Bokeh und Schärfe aus im Vergleich Oly mit dem 35-100 2.8?

 

Ich bin wirklich stark am überlegen: das Pana hat eine super Kompaktheit und bietet schönen Stealht-Tarn-Modus.

Und als Bonbon: mit 1024€ etwas günstiger geworden!

 

Mein Traum wäre ein leicht verbessertes Pana 35-100ii 2.8 (kein Stabi, bessere Schmutzabweisung, Oly-artige Blende)!

 

Wer hat Oly 40-150 zugekauft, Pana 35-100 2.8 verkauft, beide behalten, oder wartet auf etwas ganz anderes?

 

Wenn sich das Wetter im Norden von Regen, Grau und Sturm mal in Richtung trocken und Sonne bewegen würde, könnten vielleicht mal mehr Beipiele eingestellt werden. ;-)

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BOKEH FRAGE

 

Wie zufrieden seid Ihr mit dem Bokeh des Oly 40-150 2.8 ?

 

Kommt drauf an. Sehr unruhige Hintergründe, wie wellige Wasseroberflächen, Gras oder zahlreiche kleine Äste/Laub, hab ich schon unauffälliger aufgelöst gesehen. Hierfür gibt's keine Preise. Weniger "hochfrequente" Hintergrundstrukturen sehen dagegen ganz gut aus. Auch die Übergänge scharf-unscharf wirken gefällig, mit durch die hohe Auflösung/Mikrokontraste richtigem "Pepp" für im Fokus liegende Motivanteile.

 

Insgesamt gesehen empfinde ich das 75/1.8 immer noch als als den "Bokeh-King" im mFT Bereich mit wunderschöner Zeichnung in der Unschärfe (wobei ich jedoch nicht jede mFT-Optik selbst kenne).

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Das habe ich befürchtet, auch bei mir läuft es auf den sowohl-als-auch Luxus heraus!

(wobei das Oly 40-150 mit AC ist bestellt und noch nicht da, das Pana noch nicht gekauft).

 

 

BOKEH FRAGE

 

Wie zufrieden seid Ihr mit dem Bokeh des Oly 40-150 2.8 ?

 

Ich nutze das 35-100 fast ausschliesslich als "Menschen-Objektiv" und kann mich über das Bokeh nicht im geringsten beschweren (Es gibt für viele Objektive Entfernungen, in denen die Hintergrundwiedergabe nicht der Hit ist, aber beim 35-100 habe ich diesen Bereich zumindest noch nicht gesehen)

 

Das klingt gut, zumal unauffälliger "Menschen-Objetiv-Einsatz" das ist, was das Pana (für mich) wichtig macht, ggfs. auch parallel zum Oly 40-150.

 

Bin gespannt ob jemand einen Bokeh Vergleich der beiden 2.8er-Zooms mit Foto einstellen kann.

Mal den Wetterbericht für Hof googeln  :)

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Das klingt gut, zumal unauffälliger "Menschen-Objetiv-Einsatz" das ist, was das Pana (für mich) wichtig macht, ggfs. auch parallel zum Oly 40-150.

 

Bin gespannt ob jemand einen Bokeh Vergleich der beiden 2.8er-Zooms mit Foto einstellen kann.

Mal den Wetterbericht für Hof googeln :)

Ich bin die nächsten Wochen in Hannover ;-)

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Das sog. Bokeh hängt mitnichten nur von der Bauart und der optischen Qualität eines Objektivs ab!

 

Sondern von einigen anderen Faktoren wie den Abständen Kamera-Motiv und Motiv-Hintergrund, und von der Beschaffenheit desselben. Ein kontrastreicher nervöser Hintergrund erzeugt nun mal kein harmonisch-cremiges Bokeh.

 

Gefällt einem das Bokeh nicht, sollte man sich deshalb zuerst selber an der Nase nehmen, bevor man das Objektiv dafür verantwortlich macht und auch bevor man die Familienkasse plündert, um hurtig das Nocticron zu holen ...

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Das sog. Bokeh hängt mitnichten nur von der Bauart und der optischen Qualität eines Objektivs ab!

 

Sondern von einigen anderen Faktoren wie den Abständen Kamera-Motiv und Motiv-Hintergrund, und von der Beschaffenheit desselben. Ein kontrastreicher nervöser Hintergrund erzeugt nun mal kein harmonisch-cremiges Bokeh.

 

Gefällt einem das Bokeh nicht, sollte man sich deshalb zuerst selber an der Nase nehmen, bevor man das Objektiv dafür verantwortlich macht und auch bevor man die Familienkasse plündert, um hurtig das Nocticron zu holen ...

 

Das hat auch keiner behauptet.

 

Gerade deshalb aber wird ein Vergleich gewünscht: Aufnahme mit gleichem Abstand, Motiv und Hintergrund mit beiden Linsen.

 

Und wieso sollen sich Menschen an die Nase langen, die keine dieser Linsen haben und deshalb weder einen Vergleich anstellen können, noch für ein schlechtes Bokeh derselben bei der Aufnahme verantwortlich zeichnen und daher das Zustandekommen ohne Gegenüberstellung nicht beurteilen können?!

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Ich nutze das 35-100 fast ausschliesslich als "Menschen-Objektiv" und kann mich über das Bokeh nicht im geringsten beschweren (Es gibt für viele Objektive Entfernungen, in denen die Hintergrundwiedergabe nicht der Hit ist, aber beim 35-100 habe ich diesen Bereich zumindest noch nicht gesehen)

Auch als "Hunde-Objektiv" geht das ohne Abstriche beim Bokeh :-)

bearbeitet von atur
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1) Das hat auch keiner behauptet.

 

2) Gerade deshalb aber wird ein Vergleich gewünscht: Aufnahme mit gleichem Abstand, Motiv und Hintergrund mit beiden Linsen.

 

3) Und wieso sollen sich Menschen an die Nase langen, die keine dieser Linsen haben und deshalb weder einen Vergleich anstellen können, noch für ein schlechtes Bokeh derselben bei der Aufnahme verantwortlich zeichnen und daher das Zustandekommen ohne Gegenüberstellung nicht beurteilen können?!

 

Zu 1) Expressis verbis hat das zwar niemand so gesagt; aber bestimmte Beiträge hier im Forum lassen doch vermuten, dass einige meinen, sie bräuchten nur das "richtige" Objektiv kaufen und bekämen dann immer ein schönes Bokeh; mit meinem Beitrag wollte ich bloss vor diesem Irrglauben warnen.

 

Zu 2) Richtig - nur durch den Vergleich zweier Gläser in einer 1:1-Situation zeigen sich die spezifischen bau- und qualitätsbedingten Unterschiede bezüglich Bokeh. 

 

Zu 3) Die Tatsache, dass das Bokeh nicht nur vom Objektiv abhängig ist, gilt für alle Gläser, und ist somit allgemeingültig. Mit jedem Objektiv kann man ein besseres oder schlechteres Bokeh erzeugen.

bearbeitet von Markus B.
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Das ist doch hier aber nicht das Thema...

 

Vielleicht nicht das zentrale Thema, aber RayM hat ja vorhin gefragt:

 

Wie sieht es mit Bokeh und Schärfe aus im Vergleich Oly mit dem 35-100 2.8?

 

Und deshalb sind wir auf dieses Thema gekommen, das ja für potenzielle Käufer auch ein Kriterium sein kann.

 

Nach meiner Wahrnehmung werden die modernen Objektive zu sehr auf Schärfe getrimmt und deshalb mit asphärischen Linsen vollgestopft. Das kommt sicher nicht einem harmonischen Unschärfeverlauf mit weichen Übergängen im Hintergrund zugute, das Bokeh leidet darunter. Man kann halt nicht alles haben ...

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Jetzt liegts also doch am Objektiv? Irgendwie verstehe ich deine Einwände nicht. Natürlich liegt es (auch) am Objektiv.

 

Aber lass gut sein, Thema ist hier aktuell der Vergleich der Unschärfebereiche zweier Objektive unter möglichst gleichen Bedingungen. Dazu wurde leider noch nichts geschrieben.

bearbeitet von vince0815
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Jetzt liegts also doch am Objektiv?

 

Lass gut sein, Thema ist hier aktuell der Vergleich der Unschärfebereiche zweier Objektive unter möglichst gleichen Bedingungen. Dazu wurde leider noch nichts geschrieben.

Es liegt immer an beidem. Wenn man beide 2.8er vergleicht, werden natürlich gewisse Unterschiede herauskommen (wahrscheinlich ist das Bokeh des Olympus etwas "härter"). Allerdings werden die Unterschiede so gering sein, dass die von Markus beschriebenen Aspekte, Homogenität des Hintergrundes und Abstand zwischen Kamera und Objekt sowie die Entfernung des Hintergrundes den weitaus größeren Einfluss haben. Möglicherweise werden auch reflektierende Objekte oder einzelne helle Lichtquellen Unterschiede zu Tage fördern. Am Ende wird der Vergleich der Ergebnisse eher akademisch sein.

 

Brennweitenbereich, Größe und Gewicht, die Verfügbarkeit eines Telekonverters und bedingt noch die Naheinstellgrenze sind die signifikanten Unterschiede der beiden Objektive anhand derer sich Käufer für das eine oder andere entscheiden werden, vielleicht auch noch der Preis. Der Bokeh Unterschied wird wohl eher zweitrangig bleiben.

 

Leider ist das Wetter noch so mies, dass ich bislang keine Vergleiche machen konnte. Und zu irgendwelchen künstlichen Aufbauten daheim, habe ich ehrlich gesagt keine Lust.

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"Brennweitenbereich, Größe und Gewicht, die Verfügbarkeit eines Telekonverters und bedingt noch die Naheinstellgrenze" der beiden Objektive wurden doch aber hier schon ausführlich diskutiert, das Thema ist hoffentlich abgeschlossen. Viel zu diskutieren gibt es da sowieso nicht. Aber die Frage nach den Unterschieden beim Bokeh wird dann noch vor einem einzigen praktischen Beispiel als "eher akademisch" zerredet?

 

Mich interessiert dieser Vergleich sehr viel mehr als Aussagen wie "Gefällt einem das Bokeh nicht, sollte man sich deshalb zuerst selber an der Nase nehmen".

 

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