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Wenn man ein canon Fd oder Minolta MD/MC an einer Nex oder auch A7 hat ist die Blende 2.8 != f2.8 von nativen E-mount Objektiven was die Lichtbeute angeht.

 

 

Nein. Die A7 hat nämlich einen Sensor der dem Kleinbildformat und damit dem nativen Format der angesprochenen Objektive enspricht. Bei den APSC Nexen gehst du aber recht in der Annahme.

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Wenn kein teildurchlässiger Spiegel oder Linse im Adapter ist, gibts natürlich keinen Lichtverlust.

Da die A7 den vollen Bildkreis aufzeichnet, und wenn die Ränder Deines APS-C Bildes dunkler als das Zentrum sind, gehen natürlich die ISO's hoch.

Jede Kamera hat übrigens eine eigene Abstimmung. Mit einem gleichen Objektiv, (z.B. Sigma) wirst Du bei gleicher Blende und ISO bei verschiedenen Kameraherstellern höchstwahrscheinlich unterschiedliche Verschlusszeiten bekommen.

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Wieviel Blenden Lichtverlust hat man den bei einem Adaptierten KB Objektiv an der Nex? Kann man das so sagen, oder ist relativ unterschiedlich?

Entschuldige mal, aber das ist doch alles völliger Unsinn. Du hast an keiner Kamera irgendeinen Lichtverlust, solange das Objektiv "ordnungegemäß" verwendet wird - also im normalen Entfernungsbereich.

 

Lichtverlust tritt erst auf, wenn man Zwischenringe zwischen Objektiv und Kamera setzt, um einen größeren Abbildungsmaßstab zu erreichen - also im Makrobereich.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Entschuldige mal, aber das ist doch alles völliger Unsinn. Du hast an keiner Kamera irgendeinen Lichtverlust, solange das Objektiv "ordnungegemäß" verwendet wird - also im normalen Entfernungsbereich.

 

Lichtverlust tritt erst auf, wenn man Zwischenringe zwischen Objektiv und Kamera setzt, um einen größeren Abbildungsmaßstab zu erreichen - also im Makrobereich.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Sigma 30mm F2.8 @f2.8 in "A", Iso 640, adaptiertes minolta 35mm@f2.8 iso >1000..

Wenn da mal kein Lichtverlust am Werk ist.

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Du kannst aber nicht ein 30er mit einem 35er vergleichen. Das 30er kann natürlich mehr Licht aufnehmen und deshalb niedrigere ISOs verwenden.

 

Bei der gleichen relativen Blende?

Ich denke eher, dass da mechanisch Blendentoleranzen oder schlicht eine Fehlmessung der Belichtung wegen anderer Helligkeitsverteilung im Bild die Ursache sind. Da machen mit dem freien Auge kaum sichtbare Unterschiede eine Menge aus.

Wie kommt das denn, dass ich mit einem 150 mm /5,6 und einem 17 mm /5,6 auf die gleiche Zeit/Blende/ISO-Kombination komme? Das 17er müsste ja ein Vielfaches an Licht einsammeln, wenn das was Du sagst stimmen würde. Tut es aber nicht!:eek:

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Sigma 30mm F2.8 @f2.8 in "A", Iso 640, adaptiertes minolta 35mm@f2.8 iso >1000..

Wenn da mal kein Lichtverlust am Werk ist.

Bei welcher Belichtungszeit? Stell doch bitte die ISO auf einen festen Wert, z.B. 800, nimm den A-Modus, stelle Blende 2,8 ein und berichte dann, welche Zeit die Kamera wählt. Mess-Modus vielleicht "Mitte" und dann natürlich das selbe Motiv anvisieren. So, wie du berichtest, sind immer zwei Variablen offen - und keiner weiß so recht, wie die Kamera da reagiert.

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Entschuldige mal, aber das ist doch alles völliger Unsinn. Du hast an keiner Kamera irgendeinen Lichtverlust, solange das Objektiv "ordnungegemäß" verwendet wird - also im normalen Entfernungsbereich.

 

Lichtverlust tritt erst auf, wenn man Zwischenringe zwischen Objektiv und Kamera setzt, um einen größeren Abbildungsmaßstab zu erreichen - also im Makrobereich.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

ich bin mir nicht sicher, ob man das so kategorisch sagen kann.

 

Hab mich mal hier umgeschaut

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstärke_(Fotografie)

 

Zitat Wikipedia: Da die Bildhelligkeit mit dem Quadrat der relativen Öffnung wächst ist die zur Belichtung erforderliche Zeit umgekehrt proportional zum Quadrat der relativen Öffnung. Die maximale relative Öffnung ist neben der Brennweite und dem Bildkreisdurchmesser eine der drei fundamentalen Eigenschaften eines Objektivs.

 

Ich würde das so interpretieren: wenn ich ein auf APSC gerechnetes Objektiv habe, wird alles eingefangene und durch die Relative Öffnung durchpassendes Licht auf den Sensor gelangen (also die Menge welche ein Rechteck erhält, welches in den Bildkreis passt). Habe ich ein auf 35mm Bildkreis gerechnetes Objektiv, wird mir eine nennenswerte Menge Licht ausserhalb des Sensors landen, sprich er kriegt relativ gesehen weniger Licht und braucht höhere Iso/Zeit.

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Ich würde das so interpretieren: wenn ich ein auf APSC gerechnetes Objektiv habe, wird alles eingefangene und durch die Relative Öffnung durchpassendes Licht auf den Sensor gelangen (also die Menge welche ein Rechteck erhält, welches in den Bildkreis passt). Habe ich ein auf 35mm Bildkreis gerechnetes Objektiv, wird mir eine nennenswerte Menge Licht ausserhalb des Sensors landen, sprich er kriegt relativ gesehen weniger Licht und braucht höhere Iso/Zeit.

Och bitte nicht. Es ist doch wohl klar, dass ein adaptieres Kleinbildobjektiv zwar einen größeren Bildkreis ausleuchten würde, dieses Bild aber neben dem Sensor "auftrifft", also nicht genutzt wird. Das hat mit Blende und Lichtstärke rein gar nichts zu tun. Dort, wo das Bild auf den Sensor triftt, ist es nicht mehr oder weniger hell als das Bild eines passenden Objektivs bei gleicher Blende.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Bei der gleichen relativen Blende? Ich denke eher' date=' dass da mechanisch Blendentoleranzen oder schlicht eine Fehlmessung der Belichtung wegen anderer Helligkeitsverteilung im Bild die Ursache sind. Da machen mit dem freien Auge kaum sichtbare Unterschiede eine Menge aus. Wie kommt das denn, dass ich mit einem 150 mm /5,6 und einem 17 mm /5,6 auf die gleiche Zeit/Blende/ISO-Kombination komme? Das 17er müsste ja ein Vielfaches an Licht einsammeln, wenn das was Du sagst stimmen würde. Tut es aber nicht!:eek:[/quote']

 

Du hast recht! War mein subjektiver Eindruck, stimmt aber nicht.

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Och bitte nicht. Es ist doch wohl klar, dass ein adaptieres Kleinbildobjektiv zwar einen größeren Bildkreis ausleuchten würde, dieses Bild aber neben dem Sensor "auftrifft", also nicht genutzt wird. Das hat mit Blende und Lichtstärke rein gar nichts zu tun. Dort, wo das Bild auf den Sensor triftt, ist es nicht mehr oder weniger hell als das Bild eines passenden Objektivs bei gleicher Blende.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Kannst du mir das das mathematisch irgendwie näherbringen?

 

ich gehe mal davon aus, daß diese Definition stimmt:

 

Mit Lichtstärke eines Objektivs wird der Quotient aus maximal möglichem Durchmesser der Eintrittspupille und der Brennweite eines Objektivs bezeichnet. Man gibt diesen Quotienten meist als Kehrwert der Blendenzahl an, etwa als 1/2,8 oder f/2,8 (2,8 ist die Blendenzahl, und f steht für die Brennweite).

 

Wie geht hier der Bildkreis ein, bzw kann daraus (oder aus einer anderen Regel) irgend eine Fläche/Intensitätsbeziehung abgeleitet werden?

 

Bitte nicht giften, will´s nur verstehen :)

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Wie geht hier der Bildkreis ein, bzw kann daraus (oder aus einer anderen Regel) irgend eine Fläche/Intensitätsbeziehung abgeleitet werden?

gar nicht, ein für KB-Format ausgelegtes Objektiv muss bei gleicher Brennweite lediglich einen grösseren Bildwinkel abdecken können als ein nur für APS-C gerechnetes

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heisst das dann im Klartext, daß bei gleichbleibender Brennweite und Blendenzahl die effektive Pupille (Linsendurchmesser?) proportional zum Bildkreis wächst?

 

Sprich: ein 35mmF1,8 für APSC kann vom Linsensystem und der Blendenöffnung entsprechend kleiner sein als ein 35mmf1.8 für KB?.

 

Bzw bei gegebener Beleuchtung und Blendenzahl ist die Lichtmenge pro Fläche dann immer gleich. (na ja, man lernt nie aus :cool: ).

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heisst das dann im Klartext, daß bei gleichbleibender Brennweite und Blendenzahl die effektive Pupille (Linsendurchmesser?) proportional zum Bildkreis wächst?

 

Sprich: ein 35mmF1,8 für APSC kann vom Linsensystem und der Blendenöffnung entsprechend kleiner sein als ein 35mmf1.8 für KB?.

nein, die Blendenöffnung ist bei beiden gleich, die Linsen vor und hinter der Blendenöffnung müssen für den grösseren Bildwinkel einen grösseren Durchmesser haben damit das Licht auch entsprechend weiter von der Seite durch geht

 

Bzw bei gegebener Beleuchtung und Blendenzahl ist die Lichtmenge pro Fläche dann immer gleich. (na ja, man lernt nie aus :cool: ).

auch nicht ganz, die Lichtmenge pro Fläche kann abhängig von Lichtverlusten im Glas und durch Luft-Glas-Übergänge weniger werden als die Blendenzahl vorgibt ...

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eine Verfälschung des Ergebnisses kommt auch durch die Vignettierungskorrektur der Originalobjektive zustande .... wo bei einer Durchschnittsmessung bei einem alten Objektiv die Ränder mitgemessen werden und für eine durchschnittlich geringere Lichtausbeute sorgen, wird das beim E Mount Objektiv einfach durch Aufhellung der Ränder ausgeglichen ... das kann durchaus etwas ausmachen.

 

Macht doch die Vergleiche nochmal mit Spotmessung.

 

 

 

Zusätzlich gibt es noch den Transmissionswert, der im Gegensatz zur Blende (F) mit T abgekürzt wird und angibt, was tatsächlich an Licht durchkommt.

Dieser Wert ist zB bei Zooms sehr oft deutlich geringer.

 

Auch die Anzahl Linsen im Objektiv und deren Vergütung entscheiden mit ... Meiner Ansicht nach ist sogar die aufwändige Konstruktion von SLR Weitwinkeln (Abstand vom Sensor) ein Lichtfresser, ebenso wie die optische Korrektur (die ja in die Messung eingeht, im Gegensatz zur elektronischen, die nach der Messung stattfindet ... vermutlich eine Nullnummer, die aber am Belichtungsmesser anders aussieht :) )

 

 

Interessant wird es, wenn in einem Test mal die Transmission gemessen wird und das F2,8 Objektiv dann bei 4,2 landet, während ein F4 Objektiv zB 4,5 hat ... dann frägt man sich doch wofür man den Aufpreis gezahlt hat ;)

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Interessant wird es, wenn in einem Test mal die Transmission gemessen wird und das F2,8 Objektiv dann bei 4,2 landet, während ein F4 Objektiv zB 4,5 hat ... dann frägt man sich doch wofür man den Aufpreis gezahlt hat ;)

 

Nun sollten wir die Transmissionsverluste auch nicht zu sehr dramatisieren ;)

Das Canon 2.8/70-200 neuester Bauart besitzt 23 Linsen! und der Transmissionsverlust beträgt ca. 2/3 Blende, wobei die Vergütung der Linsen etwa dem Standard der neuen Panasonicoptiken entspricht.

Ein Objektiv mit geometrischer Blende 2.8 und einer Transmissionsblende von nur 4,2 ist mir noch nicht "begegnet" :D

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Nun sollten wir die Transmissionsverluste auch nicht zu sehr dramatisieren ;)

Das Canon 2.8/70-200 neuester Bauart besitzt 23 Linsen! und der Transmissionsverlust beträgt ca. 2/3 Blende, wobei die Vergütung der Linsen etwa dem Standard der neuen Panasonicoptiken entspricht.

Ein Objektiv mit geometrischer Blende 2.8 und einer Transmissionsblende von nur 4,2 ist mir noch nicht "begegnet" :D

 

 

:) Objektive werden nicht erst seit dem 70-200 "neuester Bauart" gefertigt ....

 

Auch haben Weitwinkel prinzipbedingt einen höheren Randabfall, der ja in die Transmisson eingeht.

Bei älteren Zooms waren duchaus 1,5 Blendenstufen Randabfall üblich (und manchmal mehr) .. auch lichtstarke Objektive haben locker in diesem Bereich gelegen.

 

Aber um dir ein Beispiel zu nennen:

 

das Canon EF 1,4/50 hat an Kleinbild einen Lichtabfall von 1,5 Blendenstufen zum Rand hin.

 

Ein Samyang 2,8/14 hat einen so hohen Randabfall, dass er schon bei Blende 4 1,5 eV beträgt.

 

 

 

letztendlich war die Zahl auch nur ein Beispiel, ich denke der geneigte Leser wird damit umgehen können ;) auch wenn sein eigenes Objektiv vielleicht nur 2/3 Blendenstufen verliert.

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