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Die A7 ist eigentlich in allen Belangen besser als die E-M1, bis auf die Objektivauswahl (da aber auch nur in speziellen Anwendungsgebieten). Gäbe es für die A7 die breite Objektivpalette der E-M1, würde wahrscheinlich keiner mehr mit der Olympus fotografieren.

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Die A7 ist eigentlich in allen Belangen besser als die E-M1, bis auf die Objektivauswahl (da aber auch nur in speziellen Anwendungsgebieten). Gäbe es für die A7 die breite Objektivpalette der E-M1, würde wahrscheinlich keiner mehr mit der Olympus fotografieren.

Wenn es so wäre, wäre es so. Da es aber eben nicht so ist, muss es wohl so sein, dass nicht alle deiner Meinung sind..... ;)

Die A7 habe ich mir angesehen.

Mich stört das Format (3/2), die zwangsläufig großen Objektive, die Probleme mit der mangelnden Schärfentiefe bei Tele, etc. 

dann zur Kamera an sich: Sony behagt mir wegen seiner bisweilen unkonsequenten Modellpolitik nicht, der AF ist ggü der M1 schnarchlangsam. Kein In Body SR, Plastikteile im Bajonett, 

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Lässt man den Sensor mal weg, ist doch die E-M1 die bessere Kamera. Dachte, das sei hier überwiegend Konsens. Wer sehr oft mit hohen ISOs arbeitet, ist mit der A7 besser aufgestellt. Sonst würde ich der E-M1 (mitsamt den genialen Pro Objektiven und FBs wie dem 25/1.8 oder 75/1.8) den Vorzug geben.

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Zustimmung in vielen Punkten, von mir noch die Ergänzung:

 

sowie für die Betrachtung auf 5K-Monitoren  ;)

 

Aber auch ohne wieder auf die Monitor-Diskussion abdriften zu wollen bzw. müssen:

 

Ein MFT-Bild auf 5K sieht ganz klar besser aus als eine A7-Aufnahme auf einem HD-Monitor ("ausgabenunabhängige Parameter" wie Freistellung einmal ausser acht gelassen). Damit ist zumindest für mich klar, wo ich (99% Betrachtung auf Monitoren) die Prioritäten setze. 

 

 

Hans

 

Lieber Hans

 

Das war eine sehr wichtige Aussage: ein m4/3 Bild sieht auf einem 4K Monitor klar besser aus! Empfindest Du den Unterschied m4/3 vs. A7 auf einem HD Monitor größer als auf einem 5K (4K) Monitor oder kleiner?

 

Übrigens: da das Thema m4/3 vs. A7 die Ausgabemedien sehr wohl in Betracht ziehen muss, finde ich das Monitorthema nicht OT, sondern sehr gut platziert. Daher nochmals Danke für diesen Diskussionsaspekt zumal ich ja immer dafür plädiert habe, bei dieser Diskussion die Bildausgabe ins Spiel zu bringen.

 

In diesem Zusammenhang ist natürlich auch die Diskussion A7 vs. A7r bzw. 24 mpx vs. 36 mpx von Interesse.

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Die A7 ist eigentlich in allen Belangen besser als die E-M1, bis auf die Objektivauswahl (da aber auch nur in speziellen Anwendungsgebieten). Gäbe es für die A7 die breite Objektivpalette der E-M1, würde wahrscheinlich keiner mehr mit der Olympus fotografieren.

 

Schön formuliert, wenn man mal Ergonomie, Robustheit, Sucherqualität und AF außer acht lässt. Gehäusemäßig würde ich nicht tauschen wollen, bzgl. Sensor schon.

 

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Die E-M1 ist eigentlich in allen Belangen besser als eine A7, bis auf die Bildqualität (da aber auch nur mit auserwählten Objektiven). Käme bei der Oly die Bildqualität der A7 raus, würde wahrscheinlich keiner mehr mit der Sony fotografieren.

 

Ich verstehe Deinen Beitrag mal in Bezug auf Ergonomie und Handling der Kamera?

 

Da ich A7, GX7 und E-M1 einsetze, kann ich darüber auch was sagen: Ich würde was drum geben, die Software der A7 sowie EV und AF der GX7 in die Oly zu bekommen.

 

Und die  format-bedingten Unterschiede mal beiseite geschoben: Ja, in Summe (Software und Anordnung der Schalter) würde ich die A7 der E-M1 vorziehen. Und bei Verschluss und AF würde ich einer Panasonic (GX7) vor allen beiden den Vorzug geben. 

 

Ich verstehe ja, dass die E-M1 mit der Kombi aus großem Sucher und sehr gutem Stabi die Ausnahmeerscheinung im MFT Umfeld ist, aber die restlichen Komponenten der Kamera unterliegen dem gleichen Auf und Ab wie bei anderen Modellen auch: Mal hier ein Stück besser, dann dort wieder eher nur Durchschnitt oder sogar darunter: Der große Überflieger ist die E-M1 in meinen Augen nicht. Um in diese Rolle zu schlüpfen fehlen schon mal mindestens EV und schneller AF (die E-M1 pumpt und kurbelt am Panasonic 20mm dass es zum Davonrennen ist - klar: daran ist Panasonic schuld - nur wenn ich so argumentiere, darf ich der E-M1 auch nicht den Vorteil des "großen Objektivsystems" zuschreiben).

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich verstehe Deinen Beitrag mal in Bezug auf Ergonomie und Handling der Kamera?

 

Da ich A7, GX7 und E-M1 einsetze, kann ich darüber auch was sagen: Ich würde was drum geben, die Software der A7 sowie EV und AF der GX7 in die Oly zu bekommen.

 

Und die  format-bedingten Unterschiede mal beiseite geschoben: Ja, in Summe (Software und Anordnung der Schalter) würde ich die A7 der E-M1 vorziehen. Und bei Verschluss und AF würde ich einer Panasonic (GX7) vor allen beiden den Vorzug geben. 

 

Ich verstehe ja, dass die E-M1 mit der Kombi aus großem Sucher und sehr gutem Stabi die Ausnahmeerscheinung im MFT Umfeld ist, aber die restlichen Komponenten der Kamera unterliegen dem gleichen Auf und Ab wie bei anderen Modellen auch: Mal hier ein Stück besser, dann dort wieder eher nur Durchschnitt oder sogar darunter: Der große Überflieger ist die E-M1 in meinen Augen nicht. Um in diese Rolle zu schlüpfen fehlen schon mal mindestens EV und schneller AF (die E-M1 pumpt und kurbelt am Panasonic 20mm dass es zum Davonrennen ist - klar: daran ist Panasonic schuld - nur wenn ich so argumentiere, darf ich der E-M1 auch nicht den Vorteil des "großen Objektivsystems" zuschreiben).

 

 

Hans

 

Na ja, das P 1.7/20mm hier zu zitieren, ist problematisch, da dessen AF mit Abstand der schlechteste ist, an allen Kameras. Alle anderen m4/3 Objektive fokussieren meiner Information nach sehr schnell (dem AF System der E-M1 entsprechend), für viele Objektive habe ich das selbst erfahren.

 

Bzgl. Ergonomie kann man sicherlich anderer Meinung sein, allerdings kenne ich kein Gehäuse, wo so viele Funktionen im Greifbereich der rechten Hand liegen ohne Umgreifen zu müssen. Da spielen insbesondere auch die beiden Funktionsknöpfe auf der Vorderseite eine Rolle.

 

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So isses. Mir fehlt z. B. für Sony noch das FishEye, ein 85er; und das 70-200 soll ja leider an der A7R nicht so das Gelbe vom Ei sein, im Gegensatz zur günstigeren A7. Ich war mir dessen bewusst und wollte sowieso nichts über 100mm . Aber manchmal wäre es doch schön :-)

 

Das neue Superweitwinkelzoom von Sony könnte mein 7-14mm von Olympus ersetzen, da ich viel Auflösung vor allem bei Weitwinkel wichtig finde. Da ich auch kommerziell fotografiere, werde ich wohl auch bei meinen f2-Objektiven von Olympus bleiben, sprich 14-35mm und 35-100mm. Das was mit f2,8 von Olympus angeboten wird, kann ich für mich vergessen. 1) Der mFT/FT-Spaß fängt definitiv bei f2 und weniger an!

 

Wenn ich für meine eigenen Zwecke losziehe, 2) ist das Verhältnis Sony zu mFT in Bezug auf verwertbare Ergebnisse grob geschätzt 70 zu 30. Da machen sich die beiden SonyZeiss-Festbrennweiten bemerkbar, die einfach "Leica-Feeling" erzeugen. Ich glaube, ein 85mm wäre dann noch der Knaller, aber Portraits gelingen auch ganz fantastisch mit dem 55er.

 

Es ist jedenfalls schade, das Zeiss keine Linsen für mFT herstellt und auch so schnell nicht bauen wird. Wie auch immer - es sind doch schöne Zeiten. 36 scharfe MP in kompakter Form und Klappmonitor sowie Vollformat - das ist schon eine Hausnummer. Da reizen mich dann auch nicht mehr eventuell folgende 50MP.

 

Zwei Fragen,

 

zu 1) Weshalb? Leben alle deine Bilder von einer weitgehenden Begrenzung der Schärfentiefe (technische Freistellung)? Weshalb brauchst du in deiner kommerziellen Fotografie mindestens f 2.0 - fotografierst du vorwiegend bei wenig Licht, dass dir 2.8 nicht genügt? 

 

zu 2) Woran liegt das - was verstehst du genau unter "nicht verwertbaren" Ergebnissen bie mFT? Sind die Bilder unscharf, rauschen sie? Tritt der Hintergrund zu sehr störend in Erscheinung?

 

Bemerkung: Schön freigestellte Porträts kann man auch mit mFT zustande bringen, z.B. mit dem Oly 45mm/1.8, Oly 75mm/1.8, und natürlich mit dem Pana Nocticron 42,5mm/1.2

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Wenn es so wäre, wäre es so. Da es aber eben nicht so ist, muss es wohl so sein, dass nicht alle deiner Meinung sind..... ;)

Die A7 habe ich mir angesehen.

Mich stört das Format (3/2), die zwangsläufig großen Objektive, die Probleme mit der mangelnden Schärfentiefe bei Tele, etc. 

dann zur Kamera an sich: Sony behagt mir wegen seiner bisweilen unkonsequenten Modellpolitik nicht, der AF ist ggü der M1 schnarchlangsam. Kein In Body SR, Plastikteile im Bajonett, 

 

Vor allem hat Sony noch lange nicht alle Möglichkeiten genutzt, welche die EVIL-Technik bietet und die ich von einer fortschrittlichen Spiegellosen heute eigenlich auch erwarte:

 

Touchscreen und EV !

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Lieber Hans

 

Das war eine sehr wichtige Aussage: ein m4/3 Bild sieht auf einem 4K Monitor klar besser aus! Empfindest Du den Unterschied m4/3 vs. A7 auf einem HD Monitor größer als auf einem 5K (4K) Monitor oder kleiner?

 

Ja, ich habe mich nicht verschrieben: Der Monitor bzw. dessen Wiedergabequalität stehen in meiner Rangliste noch vor den Kameras bzw. den Formaten (das technische Niveau der Kameras in diesem Thread einmal vorausgesetzt).

 

Und zur Größe der Unterschiede bzw. der Wahrnehmung auf HD / 4K: Eine "Quantifizierung" möchte ich (noch) nicht vornehmen, den neuen Bildschirm habe ich noch nicht so lange. Das Schwierige ist, dass unterschiedliche Aspekte der beiden Formate auch unterschiedlich verbessert oder auch teilweise überhaupt nicht verändert werden: So gewinne ich an Dynamik und Farbraum mit der hohen Auflösung erstmal nichts. Also müsste man, um den Einfluss der Auflösung zu bestimmen, zwei bis auf die Auflösung baugleiche Displays vergleichen - diese Möglichkeiten habe ich jedoch nicht - der neue Monitor hat halt auch den größeren Farbraum und ist auch in diesen Belangen besser als sein Vorgänger.

 

Die hohe Auflösung trägt aber mit Sicherheit dazu bei, dass die Wiedererkennung kleiner Details deutlich zunimmt, der Bildinhalt erscheint "mühelos", einige Tester vergleichen dies mit "einem Blick aus dem Fenster" - klassischer Fall Landschaftsfotografie: Blätterwerk und Gräser lassen sich viel leichter zuordnen und wirken natürlicher. Und zwar bei allen Formaten. Eine gezielt gesetzte Schärfeebene springt nun noch deutlicher ins Auge, ein Unschärfeverlauf trennt den Fokus noch stärker vom Hintergrund. Man erkennt nun im Vollbildmodus, wozu vorher ein Zoom in die Aufnahme erforderlich war, und zwar auf Kosten der Gesamtansicht. Jetzt habe ich Detail und Vollbild ohne Umschaltung zur Verfügung. Bei MFT sind die Grenzen der Auflösung entsprechend etwas schneller erreicht. Wie schnell und ob störend usw. ist eine höchst individuell zu bewertende Sache, wie der gesamte Thread hier zeigt. Und natürlich abhängig vom Motiv. 

 

Einerseits haben wir das Argument, dass eine hohe Auflösung bei der Ausgabe den Informationsgehalt der Vorlage noch besser zur Geltung kommen lässt (spricht für ein großen Format), andererseits gewinnt auch das geringer aufgelöste Bild, da eine 4K-Wiedergabe weniger zusätzliche Artefakte produziert, wie sie bei jeder digitalen Abtastung unvermeidlich auftreten. 

 

Wir haben in der Kette Aufnahme - Betrachter den Digitalisierungsvorgang zweimal: Zuerst auf dem Sensor, dann auf dem Monitor. Insbesondere könnte man argumentieren, dass MFT dadurch gewinnt, dass die Monitorauflösung nun in etwa der nativen MFT Auflösung entspricht, der zweite Digitalisierungsvorgang für MFT somit praktisch "entfällt", es ist, als würde man nun "in den Sensor" blicken können, ein Umweg weniger also. Das spricht für das "kleinere Format".

 

Dieses Zusammenspiel (zweier Digitalisierungsvorgänge) zu verstehen hat schon in der Audio-Industrie einige Jahrzehnte verschlungen, verglichen damit sehe ich im fotografischen Umfeld erstmal nur Halbzeit - wir haben also noch deutliche Verbesserungen vor uns. Lustigerweise waren einige besonders technophile Ingenieure kurz nach Einführung der Audio-CD (1987 etwa) so keck, zu behaupten, man könne nun von einer perfekten Musikwiedergabe ausgehen, wogegen die Pragmatiker das damalige Klangniveau als hart und gläsern bezeichnet haben. Nach mittlerweile gefühlt 100 Generationen von CD Playern und Abtastalgorithmen verstehen wir heute viel besser, was bei der Musikwiedergabe passiert und haben die digitale Audio-Wiedergabe sehr nahe an die Realität gebracht. Warum sollte es mit Sensoren und Monitoren anders sein?

 

Ich kann nur empfehlen: Testen, testen, testen . . . 

 

 

Hans

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Na ja, das P 1.7/20mm hier zu zitieren, ist problematisch, da dessen AF mit Abstand der schlechteste ist, an allen Kameras. Alle anderen m4/3 Objektive fokussieren meiner Information nach sehr schnell (dem AF System der E-M1 entsprechend), für viele Objektive habe ich das selbst erfahren.

 

 

Ja, das 20-er ist eine Ausnahme, geb ich zu. Erstaunlich dennoch, wie gut die GX7 dieses "Miststück" meistert   :o

 

Hans

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Lieber Hans

 

Das war eine sehr wichtige Aussage: ein m4/3 Bild sieht auf einem 4K Monitor klar besser aus! Empfindest Du den Unterschied m4/3 vs. A7 auf einem HD Monitor größer als auf einem 5K (4K) Monitor oder kleiner?

 

Übrigens: da das Thema m4/3 vs. A7 die Ausgabemedien sehr wohl in Betracht ziehen muss, finde ich das Monitorthema nicht OT, sondern sehr gut platziert. Daher nochmals Danke für diesen Diskussionsaspekt zumal ich ja immer dafür plädiert habe, bei dieser Diskussion die Bildausgabe ins Spiel zu bringen.

 

In diesem Zusammenhang ist natürlich auch die Diskussion A7 vs. A7r bzw. 24 mpx vs. 36 mpx von Interesse.

 

Im Grunde ist das sehr nachvollziehbar - aber nur für eine gewisse Dauer.

 

Meine 2,3 MP-Bilder (oder so???) von 2002 finde ich auch heute noch trotz erheblicher Qualitätsmängel und fehlender wirklicher Vergrößerungsmöglichkeit für mich ganz wichtig.

Und Bilder von heute sind in mehr als 10 Jahren eher noch wertvoller als heute, sofern diese einen Bezug zu Reisen oder persönlichen Ereignissen haben oder ähnlichem.

Wenn uns die Glaskugel klare Voraussagen machen würde, wüßten wir was zu tun ist. Frage: Wie sieht der Monitor von "Übermorgen" aus? Oder ein anderes Wiedergabemdium.

 

Insofern dürften 36 mpx eher mau sein - ehrlich gemeint, ohne Zweideutigkeiten.

 

Am besten würde man das heute technisch Machbare kaufen und dazu noch jede Menge Hilfskräfte zum Tragen und Aufbauen der Ausrüstung anheuern... wenn man es sich denn leisten kann.

 

 

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Der totale Durchblick, der weiss wenigstens was ein K4 oder K5 leistet. Er staunte schon als ich ihn mit einer

Pana G5 und dem Oly 75er fotografierte. Tarsier/Koboldmaki, Bohol Philipinen.

ISO 400 +0.7 , Zeit 1/320, Blende 2.2.

 

http://www.fotos-hochladen.net/view/31731zli2wbtsym.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Philippinen-Koboldmaki

bearbeitet von max gandhi
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Der totale Durchblick, der weiss wenigstens was ein K4 oder K5 leistet. Er staunte schon als ich ihn mit einer

Pana G5 und dem Oly 75er fotografierte. Tarsier/Koboldmaki, Bohol Philipinen.

ISO 400 +0.7 , Zeit 1/320, Blende 2.2.

 

http://www.fotos-hochladen.net/view/31731zli2wbtsym.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Philippinen-Koboldmaki

 

Schönes Bild in Vollansicht. Bei 100% zeigt es bei ISO 400 leider Artefakte im Fell und im Halm hinter dem Maki. Die Schärfe ist m.E. auch nicht optimal. Hier kann ich mir sowohl bei dem gegebenen Equipment, aber auch bei den Alternativen (APS-C, KB) bessere Qualiät vorstellen. Diese sollte auch in 100% scharf sein können.

 

Für die Wirkung eines Bildes ist technische Perfektion m.E. nur selten so wichtig, wie es hier in unseren Diskussionen oft den Anschein hat. Manch leicht verwackelte Aufnahme hat mehr Charme als eine technisch korrekte, aber leblose Aufnahme...

 

Ich habe auch einen Primaten in ISO 800 mit dem 50/1,8 an APS-C. (leicht gecroppt). Hier sind weniger Artefakte sichtbar...

 

Vielleicht kommt dann noch einer mit KB und dann haben wir den Bogen gespannt...

 

14025166408_91187213d9_b.jpg

bearbeitet von noreflex
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Schönes Bild in Vollansicht. Bei 100% zeigt es bei ISO 400 leider Artefakte im Fell und im Halm hinter dem Maki. Die Schärfe ist m.E. auch nicht optimal. Hier kann ich mir sowohl bei dem gegebenen Equipment, aber auch bei den Alternativen (APS-C, KB) bessere Qualiät vorstellen. Diese sollte auch in 100% scharf sein können.

 

Für die Wirkung eines Bildes ist technische Perfektion m.E. nur selten so wichtig, wie es hier in unseren Diskussionen oft den Anschein hat. Manch leicht verwackelte Aufnahme hat mehr Charme als eine technisch korrekte, aber leblose Aufnahme...

 

Ich habe auch einen Primaten in ISO 800 mit dem 50/1,8 an APS-C. (leicht gecroppt). Hier sind weniger Artefakte sichtbar...

 

Vielleicht kommt dann noch einer mit KB und dann haben wir den Bogen gespannt...

 

bitte sehr ;-)

 

12801076573_3b305db85c_b.jpg

 

Ich finds immerwieder faszinierend welche Aufmerksamkeit Themen wie dieses bekommen. Ich denke mal 98% der hier Anwesenden sind Amateure, für die sollte es um den Spaß am Fotografieren gehen und den konnte man bereits vor 40 Jahren mit den damaligen Kameras haben, den kann man heute mit jeder verfügbaren Kamera haben. Nochdazu kann man heute mit einer M43 Kamera eine Bildqualität erreichen, welche das analoge Kleinbild in fast allen Aspekten deutlich schlägt. Und heutiges digitales Kleinbild kann sich mit analogem Mittelformat messen, das sind wahrhaft komfortable Zeiten. Hier noch etwas zum Schmunzeln: Ein circlejerk zur Canon d30 (sic!)

 

Und trotzdem beschäftigen sich die Menschen sehr intensiv mit der Frage welches System denn nun besser sei. Dabei ist das eine höchst subjektive Frage, welche nur sehr begrenzt rationalisierbar ist und deshalb gibt es insgesamt kein Besser. Jedes System hat seine Stärken und Schwächen. Und selbst die Schwächen können wenn man den kreativen Prozess betrachtet zu besseren Bildern führen.

 

Grüße

Phillip

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Nein, das tun sie nicht.

 

Bei mFT sind im Telebereich Ergebnisse möglich, die mit den aktuellen Sony-Objektiven gar nicht gehen.

 

Dagegen ist der Unterschied in der Freistellung zugunsten der Sony dramatisch. Auch gibt es im Bereich 35mm und 55mm (Vollformat) nichts äquivalentes bei Olympus. Am ehesten passt hier noch das Pana 25,mm/1,4, welches aber nicht an das wirklich geniale Zeiss 55mm/1,8 rankommt. Zeiss schafft es (so wie Olympus bei einigen FT's), hohe Bildschärfe mit einem schönen Bokeh zu verbinden. Jedenfalls bei den Festbrennweiten. Das hat mir schon bei den Touits gefallen, die aber nur für APS-C sind.

 

Ja, bezüglich Tele: Wie schon geschrieben, "Sensor, Sensor, Sensor" - und das System?

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

"Dagegen ist der Unterschied in der Freistellung zugunsten der Sony dramatisch."

 

Dramatisch? Das sehe ich gar nicht so!

Ich selber stelle auch ausgesprochen gerne frei, und das ist auch bei mFT kein Problem, auf die Schnelle:

 

Altglas... Offenblende 2.5 Bild ooc usw.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Blende 4 (oder nah dran) auch ooc

 

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Man kann sogar mit der Tiefenschärfe spielen, UND es gibt auch Motive, wo mehr Tiefenschärfe bei Offenblende sehr hilfreich ist.

 

Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten in der Fotografie, nicht nur die Freistellung.

 

Wenn man sich dieser aber als nahezu einzigem Gestaltungsmittel fast völlig verschrieben hat, kann ich das "dramatisch" ansatzweise nachvollziehen.

Ansonsten kann man ganz entspannt AUCH mit mFT gut freistellen und fotografieren.

 

Leider kenne ich die sehr teuren angesprochenen Linsen nicht aus eigener Erfahrung. Ich würde gerne damit fotografieren, um mitreden zu können.

Auf der anderen Seite ist bei allem, was wir hier besprechen, ja immer noch der Fotograf als Faktor für tolle Bilder ausschlaggebend.

Technisch perfekte Bilder sind da eher unwichtig, oder?

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@phillip

 

Tolles Beispiel! Gut, ISO 100 ist natürlich eine andere Qualität als ISO 400 oder ISO800. Aber die Schärfe passt, Freistellung beinahe zu stark (eine Blende hätte ich noch abgeblendet) und der Hintergrund ist sehr fein aufgelöst: ganz feines "Korn" und keinerlei Artefakte.

 

Die A7 hat hier gezeigt, wie man sehr "saubere" Bilder machen kann. Bei Deinem Baumbeispiel (A7 vs. a6000) ist mir das auch aufgefallen, dass das Bild der A7 in 100%-Betrachtung "ruhiger" wirkt. Während die a6000 in den Ecken und im Himmel bereits leicht grisselt und Strukturen (Gras) nicht so sauber auflöst.

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