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Vorrat für den Winter

 

und das auch noch

 

 

Nur der Stapel auf dem letzten Bild würde ich als brauchbar für den kommenden Winter ansehen sofern das Holz wenigstens schon einen vorhergehenden Winter so gesessen hat. Das andere Stammholz wird nicht mehr richtig trocken. Holz brennt dann rauch- und rußfrei, wenn es drei Jahre lang, gehackt und im Freien aufgesetzt war.

Wenn der kommende Winter wieder so warm wird wie der letzte, könnte bei geringem Wärmebedarf wenigstens die Menge reichen; ich würde den Qualm aber nicht der Nachbarschaft zumuten.

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@ Softride: wir haben zwei Feuchtigkeitsmesser verschiedener hersteller - aber die Anzeige ist nahezu identisch. Der Ofenbauer hatte uns zu so einem Gerät geraten. Man sieht doch auch beim brennen ob das Holz zu feucht ist: dann schimmern die Flammen bläulich - richtig?

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@ Softride: wir haben zwei Feuchtigkeitsmesser verschiedener hersteller - aber die Anzeige ist nahezu identisch. Der Ofenbauer hatte uns zu so einem Gerät geraten. Man sieht doch auch beim brennen ob das Holz zu feucht ist: dann schimmern die Flammen bläulich - richtig?

 

Bei feuchtem Holz sind die Flammen dunkelgelb bis rötlich und rußen. Das kann zu Glanzrußbildung und Kaminbrand führen!

 

An der Notwendigkeit, das Holz mindestens zwei, besser drei Jahre sitzen zu lassen, ändert auch ein Feuchtemesser nichts. Feuchtemesser zeigen nur die Feuchtigkeit der Holzoberfläche an. Das Durchtrocknen dauert einfach seine Zeit.

Besonders wichtig ist es, dass das Holz mindestens einem Winter draußen gesessen hat denn bei Frost trocknet es viel besser als im Sommer bei hoher Luftfeuchtigkeit. Beim Stapeln ist es wichtig, dass unter und über dem Holz ein Freiraum bleibt (unten Rost, oben Dach und keine Plane!) damit durch die sich im Stapel abkühlende Luft ein vertikaler Luftstrom entsteht.

 

Hier findest Du nützlich Hinweise:

http://www.kaminholz-wissen.de/kaminholz-lagerung.php

 

Ganz schlecht ist das direkte Abdecken mit Planen:

http://www.kaminholz-wissen.de/stockflecken-schimmel-brennholz.php

 

Und auf jeden Fall frühzeitig spalten weil die Rinde das Trocknen verhindert! Zumindest Laubholz spaltet sich auch viel leichter im frischen Zustand.

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Vielen Dank! Die Rinde schält mein Mann ab; dann wird gesägt und gehackt. Das Holz lagert entweder im Carport (und das Auto steht auf der Straße) oder auf unserer seitlich offenen, aber mit Doppelstegplatten überdachten Terrasse. Im äußersten Notfall kaufen wir auch fertig gehacktes Brennholz - das ist das im Stapel. Die Stämme sind übrigens allesamt Nadelholz; Freunde von uns haben ihren Garten gelichtet.

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...mal wieder Bilder :rolleyes:


 


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hab da auch noch einen Herbst-Nachtrag ;)

 

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Carl Zeiss Jena Prakticar 1.4/50 mm @ f/2.8

 

bearbeitet von Neto-Zeme
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