MarkusT Geschrieben 17. Juli 2013 Share #1 Geschrieben 17. Juli 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, was kann den Lightroom besser wie der Olympus Viewer3. Das Amzonangebot bringt mich im Moment zum nachdenken. Bin mir aber nicht sicher in wie weit es für mich sinnvoll ist. Ich photographiere mittlerweile in jpeg+raw, wenn ich mit den jpegs zufrieden bin dann (was in 80% der Fälle der Fall ist) werfe ich die raws in den Papierkorb. In den restlichen Fällen bearbeite ich dann die RAW-Datei nach, oft als Stapelverarbeitung weil mir der Weißabgleich oder die Helligkeit einer Serie nicht gefällt. In manchen Fällen beschneide ich das Bild, nach meinen Vorstellung und optimiere das Bild auch in Bezug auf Kontrast, Farbe etc. oder auch mal mit einem Effektfilter. Dazu bearbeite ich dann auch ein Teil meiner Bilder mit PSE 9, aber keine Compositionen o.ä. Welche Vorteile auser eine schnelleren Arbeitsgeschwindigkeit habe ich bei LR5 sonst noch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
becksbier Geschrieben 17. Juli 2013 Share #2 Geschrieben 17. Juli 2013 Bei deiner Arbeitsweise...keine. LR ist eine Bildverwaltungs/Archivierungs- und Bearbeitungssoftware mit einem riesigen Funktionsumfang. Um ein paar JPEGs zu korrigieren, ist das totaler Overkill. Da wirst du nicht mit glücklich werden, da du die ganzen Funktionen nicht brauchst und dich erstmal mit der Art des Dateiimports und der -Verwaltung auseinandersetzen musst. Das braucht man, wenn man riesige Mengen an RAWs verwalten muss (Verschlagwortung/Filterung) und diverse Ausgabeformate von einem und demselben Foto machen will und man wirklich professionelle Bildbearbeitung macht, also locker mal 10 Minuten bis mehrere Stunden an einem Bild werkelt und das dann vielleicht noch in Photoshop weiter veredelt. Mein Tipp: lad die Demo runter und probier es aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Photoauge Geschrieben 17. Juli 2013 Share #3 Geschrieben 17. Juli 2013 Kleiner Hinweis, RAWs und nur die JPEGs zu behalten, vergleiche ich im analogen, die Negative wegschmeißen, nachdem ich die Bilder entwickelt habe! Selbst wenn Dir die JPEGs gefallen, kannst Du trotzdem vielleicht später noch sehr viel mehr aus den RAWs herausholen. Ich würde auch sagen, lade Dir die Demo von LR mal runter und guck Dir ein paar Tutorials auf Youtube an und schaue mal, was Du aus den vermeintlich guten Bilder aus den RAWs noch alles machen kannst Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
becksbier Geschrieben 17. Juli 2013 Share #4 Geschrieben 17. Juli 2013 Genau und um Raws geht es auch in LR. Virtuelle Kopien, nicht-destruktive mehrfache Bearbeitung, Ausgabeprofile, usw.. Für JPEGs alleine braucht man das Teil nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MarkusT Geschrieben 21. Juli 2013 Autor Share #5 Geschrieben 21. Juli 2013 Ok das spricht eher gegen LR5, Andere Frage wenn man in LR Bilder verschlagwortet, werden die Infos dann auch in die Exif´s geschrieben, oder sind die Infos nur in LR zu lesen? Markus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
becksbier Geschrieben 21. Juli 2013 Share #6 Geschrieben 21. Juli 2013 Man kann normale Kommentare auch in den Exifs ablegen lassen. Die Schlagworte sind soweit ich weiß nur in der Datenbank. Genauso wie die Bearbeitungsschritte auch. Das klingt gefährlich und ist es ein Stück weit auch. Erstens kann man das in kein anderes Programm rüberretten (mir zumindest nicht bekannt) und wenn DB weg, dann weg Allerdings sichert LR automatisch oder nach Vorgabe die DB-Stände in einen bel. Ordner/Platte. Das sollte man trotzdem genauso sichern, wie die Fotos selber, die NICHT in einer Datenbank oder sonst wo liegen, sondern da, wo man sie selber hinkopiert hat. Demo schon ausprobiert? Kostet nix. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 21. Juli 2013 Share #7 Geschrieben 21. Juli 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Man kann normale Kommentare auch in den Exifs ablegen lassen. Die Schlagworte sind soweit ich weiß nur in der Datenbank. Genauso wie die Bearbeitungsschritte auch. Das klingt gefährlich und ist es ein Stück weit auch. Erstens kann man das in kein anderes Programm rüberretten (mir zumindest nicht bekannt) und wenn DB weg, dann weg Allerdings sichert LR automatisch oder nach Vorgabe die DB-Stände in einen bel. Ordner/Platte. Das sollte man trotzdem genauso sichern, wie die Fotos selber, die NICHT in einer Datenbank oder sonst wo liegen, sondern da, wo man sie selber hinkopiert hat.Demo schon ausprobiert? Kostet nix. So einfach ist es nicht. Für RGB Dateien (JPEG, TIFF) schreibt Lightroom die Metadaten auch in bestimmte Teile der Bilddateien, auf Wunsch auch die Bearbeitungseinstellungen. Da RAW Formate nicht veröffentlicht sind, lässt Lightroom diese unangetastet und schreibt stattdessen die Metadaten in sogenannte XMP Dateien im gleichen Ordner wie die Bilddatei. Also sind die Metadaten keineswegs nur in der Datenbank. Es ist also nichts gefährliches an der Lightroom DB. Wer mit JPEG arbeitet kann eigentlich alle LR Vorteile, die man mit RAW Dateien hat, genauso nutzen. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MarkusT Geschrieben 21. Juli 2013 Autor Share #8 Geschrieben 21. Juli 2013 Demo schon ausprobiert? Kostet nix. Hab es jetzt mal runter geladen und ein paar Bilder versuchsweise entwickelt. Man hat deutlich mehr Möglichkeiten ein Bild in die gewünschte Richtung zu entwickeln. Besonders das Farbmanagment und die Belichtung ist beachtlich bzw. recht einfach zum handhaben. Andererseits benötigt man dafür einiges an Einarbeitungszeit, ich denke, ich werde vorerst noch beim Olympusprogramm bleiben, das ist weniger komplex (da weniger Möglichkeiten). Falls ich es mir anders überlegen sollte, so ein Angebot wird ja sicherlich mal wieder kommen, oder? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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MarkusT Geschrieben 21. Juli 2013 Autor Share #9 Geschrieben 21. Juli 2013 (bearbeitet) Hab das Demo mal mit ein paar miesen RAWs ausprobiert. Wow, ich kam richtig zügig zu erstaunlich guten Bildern, hab also doch bestellt:rolleyes: Mit der DB muss ich mich aber mal vernünftig auseinander setzen, das scheint mir auf den ersten Blick eine recht komplizierte Sache zu sein. Danke für eure Antworten Markus bearbeitet 21. Juli 2013 von MarkusT Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
becksbier Geschrieben 21. Juli 2013 Share #10 Geschrieben 21. Juli 2013 Was hast du bezahlt...kostet doch auch so "nur" 120 oder 150 € oder wie war das? Das mit der Datenbank fühlt sich erst sperrig an, weil man sonst einfach die Bilder auf die Platten gehauen hat und Doppelklick. Die Vorteile sind aber enorm. -man bearbeitet nie das Original, nur 1..n virtuelle Kopien davon (auch bei JPEG) -man kann seine Schritte wieder rückgängig machen, auch noch nach Jahren noch oder einfach eine neue Version erstellen, bzw. die erste verändern -man kann umfangreich suchen und filtern, nach allem und jedem -man kann seine Bilder einfach synchronisieren: löscht man mal von Hand (nicht nötig) ein Bild oder fügt eines in einen Ordner hinzu, reicht es LR das synchr. zu lassen. Neue werden Importiert, gelöschte entfernt. Ich kann mir das gar nicht mehr anders vorstellen, obwohl ich auch mal sehr kritisch war und damals völlig schwachsinnig Unterordner in meine RAW-Ordnern mit JPEGs angelegt habe. Mit LR ist diese Platzverschwendung Vergangenheit. Ich erzeuge jetzt immer nach Bedarf meine Ausgabedateien mit den gewünschten Formaten und Größen, Qualitäten, "Verzierungen", usw.. Was du dir bei Zeiten mal anschauen solltest: -Sammlungen: man kann Bilder aus allen möglichen Ordnern unter einem Thema zusammenfassen und z.B. in Bloggröße ausgeben lassen -die Filterfunktionen -GPS, falls vorhanden -Upload auf Homepage und Co. -virtuelle Kopien: verschiedene Versionen eines Fotos, z.B. Farbe und SW -Stempel: Kopie und "reparieren": damit kann man schnell Pickel und Co. beseitigen -Verlauf: kann man mit allen möglichen Bearbeitungseffekten verwenden und z.B. einen ausgebrannten Himmel getrennt von Boden bearbeiten. -usw. Viel Spaß mit dem Teil! Ich bin Softwareentwickler und eigentlich immer sehr kritisch in der Beurteilung von Software, aber bei dem Ding haben sie wirklich sehr viel richtig gemacht...wenn man mal von der teilweise etwas mauen Performance absieht (geht vielleicht auch einfach nicht schneller). Von den geschätzten 10 Raw-Konvertern die ich bis jetzt ausprobiert habe, von Freeware unter Linux bis Super-Teuer-Windows, war das am besten (für mich). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MarkusT Geschrieben 22. Juli 2013 Autor Share #11 Geschrieben 22. Juli 2013 "Nur" 125€, wäre mir zu teuer gewesen. Hab 74,XX€ bezahlt, gab einen 35% Gutschein (bis gestern). Mit der DB muss ich mal die Adobe-Videos durchsuchen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
floauso Geschrieben 30. August 2013 Share #12 Geschrieben 30. August 2013 Kleiner Hinweis, RAWs und nur die JPEGs zu behalten, vergleiche ich im analogen, die Negative wegschmeißen, nachdem ich die Bilder entwickelt habe! Selbst wenn Dir die JPEGs gefallen, kannst Du trotzdem vielleicht später noch sehr viel mehr aus den RAWs herausholen. So habe ich früher auch gedacht. Auch wenn Speicherplatz ja nichts kostet, so sammel ich immer schön die RAW-Dateien. Aber wenn ich ehrlich bin, ist das für mich Quatsch. Es kommt so gut wie nie vor, dass ich nach Jahren nochmal unbedingt die RAW-Datei benötige. Ich fotografiere alle Bilder in RAW und JPG. Die Olympus Farben in den JPGs finde ich nach meinem Geschmack so gut, dass ich lange brauchte um mit LR dort auch nur im Entferntesten dran zu kommen. Inzwischen stecke ich vielleicht max. eine halbe Minute Zeit pro RAW-File rein. Wenn mir dann das Oly-JPG besser gefällt, wird halt dieses genommen (und das ist in der Mehrheit der Fall). Noch mehr Zeit investiere ich nur in die wirklichen Spitzenbilder. RAW-Dateien würde ich übrigens nicht mit Negativen gleichsetzen. Ohne Negativ war früher ein weiterer Abzug so gut wir gar nicht möglich. Erst recht nicht in entsprechenden Größen bei guter Qualität. Aus einem JPG kann man auch noch erstaunlich viel rausholen (okay, kein Vergleich zu RAW). Und man kann die weiterhin Bilder beliebig und in jeder Größe drucken. Und mal Hand aufs Herz: auch zu Analogfilmzeiten haben doch die meisten Leute ihre Bilder gar nicht zuhause selbst entwickelt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 30. August 2013 Share #13 Geschrieben 30. August 2013 So habe ich früher auch gedacht. Auch wenn Speicherplatz ja nichts kostet, so sammel ich immer schön die RAW-Dateien. Aber wenn ich ehrlich bin, ist das für mich Quatsch. Es kommt so gut wie nie vor, dass ich nach Jahren nochmal unbedingt die RAW-Datei benötige. Ich fotografiere alle Bilder in RAW und JPG. Die Olympus Farben in den JPGs finde ich nach meinem Geschmack so gut, dass ich lange brauchte um mit LR dort auch nur im Entferntesten dran zu kommen. Inzwischen stecke ich vielleicht max. eine halbe Minute Zeit pro RAW-File rein. Wenn mir dann das Oly-JPG besser gefällt, wird halt dieses genommen (und das ist in der Mehrheit der Fall). Noch mehr Zeit investiere ich nur in die wirklichen Spitzenbilder. RAW-Dateien würde ich übrigens nicht mit Negativen gleichsetzen. Ohne Negativ war früher ein weiterer Abzug so gut wir gar nicht möglich. Erst recht nicht in entsprechenden Größen bei guter Qualität. Aus einem JPG kann man auch noch erstaunlich viel rausholen (okay, kein Vergleich zu RAW). Und man kann die weiterhin Bilder beliebig und in jeder Größe drucken. Und mal Hand aufs Herz: auch zu Analogfilmzeiten haben doch die meisten Leute ihre Bilder gar nicht zuhause selbst entwickelt. Ich würde die Nachbearbeitung jedoch nicht auf den Bereich Farbe reduzieren, und selbst die lassen sich mit ein wenig mehr an Dynamik und Kontrast möglicherweise sehr nahe an Oly Farben bringen. Wobei ich das "Nachbauen" von Oly Farben ohnehin für wenig sinnvoll halte. Farbe ist sehr subjektiv von von vielen äußeren Einflüssen (Monitor, Umgebungslicht) abhängig. Die Farbe passe ich in Lightroom nur selten an. Die meisten Bilder bekommen den richtigen "Kick" durch Beeinflussung der Tonwerte (Lichter, Schatten, Weiss, Schwarz) und des Kontrastes, sowie der Beeinflussung der Schärfe (hier ist die Maskierungsfunktion genial). Das kann eine JPEG Engine nicht, bzw. solche Dinge sind während der Aufnahme schwer zu kontrollieren. Da sich die Bearbeitungsalgorithmen über die verschiedenen LRVersionen durchaus verbessert hatten, habe ich schon einige Bilder mit kritischen Lichtverhältnissen neu bearbeitet. Insbesondere die Verbesserungen von LR 3 auf LR4 waren für meine GH2 RAW Dateien nahezu sensationell. Diese Vorteile hat man nur bei RAW. Ich würde daher die RAW Dateien nicht löschen. Wenn ich mir Bilder, die zu Analogzeiten fotografiert worden sind, heute anschaue, bin ich schon überrascht, welchen Schrott ich damals als gut empfunden habe. Die Qualität der Laborentwicklungen war ziemlich heterogen und sehr durchwachsen. Da bin ich froh, dass ich mit RAW eine stabile Grundlage habe. RAW ist nicht zwingend, aber dennoch eine enorme Bereicherung für die Fotografie. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Maxi Geschrieben 11. Oktober 2013 Share #14 Geschrieben 11. Oktober 2013 Das Amzonangebot bringt mich im Moment zum nachdenken. Ist übrigens im Moment für 99 Euro zu bekommen. Adobe Photoshop Lightroom 5 WIN & MAC Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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