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Sorry, der Titel ist vielleicht etwas provokativ ...

 

Ich habe eine PL2 und mir gestern nun die PL5 bestellt :D (vgl. Post von gestern!)

Eigentlich bin ich super zufrieden und freue mich gerade wie ein Schneekönig auf die neue Kamera! Vor allem die Handlichkeit und das Gewicht liebe ich an den Systemkameras und schleppe sie eigentlich ständig mit mir herum. (Das habe ich führer mit meiner analogen Spiegelreflex nämlich nicht gemacht!

 

Diverse fotografierende Bekannte (alle haben eine DSLR und schauen immer etwas abschätzend auf meine kleine handliche Oly) versuchen mir gerade einzureden, dann doch gleich auf eine DSLR (Nikon 5200 und 3200 fielen meistens) umzusteigen.

 

Ich bin gerade etwas verunsichert.

 

Bei der Gegenüberstellung in dpreview der PL5 und der Nikon5200 und 3200 würde ich gar keine gravierenden Unterschiede sehen. In einem Testbericht der Chip schneidet die Pl5 mit 1,7 Note gegen die 5200 mit 1,8 Note sogar besser ab.

 

Eigentlich ist es mir auch total egal, dass alle immer auf meine "kleine Knipskamera" herunterschauen, da ich hinterher immer gute Fotos präsentiere, die, sorry, oftmals besser sind als von einer DSLR mit Menschen hinter die Kamera, die im Automatikmodus fotografieren, weil sie es nicht besser wissen/können.

 

Der Umstieg auf eine DSLR ...

macht der Sinn? Sind die Bilder dadurch automatisch besser?

Hat nicht die PL5 den gleichen CMOS Sensor wie die Nikon???

 

Interpretiere ich die dpreview Gegenüberstellung evtl. falsch?

 

Hilfe!

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Bei der Gegenüberstellung in dpreview der PL5 und der Nikon5200 und 3200 würde ich gar keine gravierenden Unterschiede sehen. In einem Testbericht der Chip schneidet die Pl5 mit 1,7 Note gegen die 5200 mit 1,8 Note sogar besser ab.

 

Nicht verwunderlich. Im speziellen Fall ist der Sensor allerdings kleiner als bei den DSLRs. Mft eben. Der größte Unterschied ist ein völlig sinnfrei gewordener Klappspiegel, verschenkter Bauraum und eingeschänkte Adaptiermöglichkeit.

 

Du solltest deinen Bekannten mal offenbaren, dass sie auf ein altes Pferd setzen.

Ansonsten ist es ja grundsätzlich immer besser unter- statt überschätzt zu werden :) (find ich)

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ei, lass doch die Leute reden, was sie wollen!

Ohne auf die (m. E. überflüssigen) Argumente meines Vorkommentators zur Zeitgemäßheit von DSLR einzugehen, wichtig ist doch dass Du mit den Ergebnissen aus Deiner Pen zufrieden bist. Was würdest Du mit einer DSLR besser hinbekommen? Welche Motive mehr als die, die Du mit einer guten Systemkamera ablichten kannst, brauchen denn in Deinem Anwendungsbereich eine professionelle DSLR. Und wäre das Dir die Investition und die Schlepperei eine dicken Kamera mit schweren Objektiven wert?

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Ich habe das bewusst wertfrei gelassen. Die sich an eine Wertung der Sensorgröße anschließende Diskussion will ich hier nirgendwo lostrampeln, die ist unnötig und führt zu überhaupt nichts.

 

Die meisten aus dem Mft Lager würden dir aber bescheinigen, dass die Mft Sensorgröße Ergebnisse abliefert die absolut mit größeren Sensoren mithalten können.

 

Acahaya hatte hier mal ein Beispiel von D800 (Fullframe) und OMD E-M5 (mft) gezeigt. Ich habe da ehrlich gesagt keinen Unterschied gesehen.

 

[Edit] Wieso überflüssig? Der Spiegel erfüllt keinen sinnvollen Zweck mehr. Und wenn andere meinen sie müssten jemanden als Knipser abstempeln nur weil es nicht Katsching macht beim auslösen, dann würde ich ähnlich subtil gegenargumentieren ;)

bearbeitet von Dan Noland
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..Der größte Unterschied ist ein völlig sinnfrei gewordener Klappspiegel, verschenkter Bauraum und eingeschänkte Adaptiermöglichkeit.

...

 

Naja, dass ist auch etwas provokativ formuliert. Völlig sinnfrei ist er noch nicht, es gibt schon noch Anwendungsbeispiele, da ist die DSLR, bzw. deren Spiegel berechtigt. Sportfotos, Action, schnelle Bewegungen, etc. Alles bei dem einem der präditkive AF (dank Spiegel, seperatem AF Phasen Sensor) das Leben leichter macht. Ich weiß, dass es hier schon Beispiele von u.a. Der E-M5 gibt (Hunde etc.), die zeigen, dass der AF-C der Spiegellosen besser geworden ist. Das Niveau der (Top-) DSLR hat er noch nicht.

 

Ja, stimmt, die Größe ist etwas geringer.

Fragt sich, ob das wirklich Auswirkungen hat, die man auch sieht! Immerhin fertige ich keine DIN A1 Plakate von allen meinen Bildern!

 

Ich behaupte, wenn dir die Unterschiede noch nicht aufgefallen sind, dann hat es für dich auch keine Bedeutung.

Der wesentliche Unterschied liegt in der Schärfentiefe. Mit größeren Sensoren kann man Bilder mit geringerer Schärfentiefe machen, mit kleineren Sensoren erreicht man größere Schärfentiefe. Kann beides Vor- und Nachteil sein.

Aber wenn Du bei deinen Pen noch nichts vermisst hast, warum sich dann durch Bekannte verunsichern lassen ;).

 

Gruß

Matthias

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Hallo,

Gerade zu den Einsteiger bis Hobby DSLR gibt's keine Verbesserung (wenn nicht gar ein Rückschritt). Ab den Semiprofessionellen finden sich sicher noch unterschiede (wenn man diese dann braucht). Ich mache gerade den anderen Weg von einer DSLR zur mFT, wie oft habe ich die DSLR oder Teile der Ausrüstung zu Hause gelassen weil die Schlepperei Genervt hat.

Ich wünsche allen viel spass mit dem mFT

Grüsse

z00m

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Ich habe auch eigentlich tatsächlich nur bei meinen Tanzfotos Probleme (wenig Licht, schnelle Bewegung).

Aber ob mir da eine "günstige" DSLR weiterhelfen würde ...

 

Bei der pl2 hat mich der lahme Autofokus gestört und das er oft das Objekt nicht scharfgestellt hat (bzw. ewig suchen musste). Außerdem war die Serienbildfunktion etwas ... öhm ... wenig.

Da erhoffe ich mir jetzt ja Besserung mit der pl5

 

Es beunruhigt bzw. verunsichert mich halt manchmal, wenn andere Leute so mit ihrer DSLR und großen Tüten vor mir herumfuchteln ... und dann noch dumme Kommentare abgeben!

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Ich habe auch eigentlich tatsächlich nur bei meinen Tanzfotos Probleme (wenig Licht, schnelle Bewegung).

Aber ob mir da eine "günstige" DSLR weiterhelfen würde ...

 

Nein, da hilft auch nur das verwendete Objektiv. Du solltest in solchen Situationen darauf achten eines mit möglichst großer anfänglicher Blendenöffnung zu verwenden.

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Eigentlich bin ich super zufrieden und freue mich gerade wie ein Schneekönig auf die neue Kamera!

Na, dann passt's ja schon. Was hilft das beste Werkzeug, wenn man es nicht gerne verwendet.

 

Vor allem die Handlichkeit und das Gewicht liebe ich an den Systemkameras und schleppe sie eigentlich ständig mit mir herum. (Das habe ich führer mit meiner analogen Spiegelreflex nämlich nicht gemacht!

Was hilft die beste DSLR, wenn man sie nicht dabei hat?

 

Diverse fotografierende Bekannte (alle haben eine DSLR und schauen immer etwas abschätzend auf meine kleine handliche Oly) versuchen mir gerade einzureden, dann doch gleich auf eine DSLR (Nikon 5200 und 3200 fielen meistens) umzusteigen.

Das ist doch nur der Neid :D.

 

Eigentlich ist es mir auch total egal, dass alle immer auf meine "kleine Knipskamera" herunterschauen, da ich hinterher immer gute Fotos präsentiere, die, sorry, oftmals besser sind als von einer DSLR mit Menschen hinter die Kamera, die im Automatikmodus fotografieren, weil sie es nicht besser wissen/können.

Siehste.

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:) sei bescheiden, wer mit der Kamera angeben muss, den wirst Du nicht überzeugen.

 

 

Ich versuche inzwischen unauffällig zu sein, lieber für einen Knipser angesehen zu werden, als für einen vermeintlichen Profi.

 

 

Vorteil:

ich kann in Ruhe fotografieren, während die Leute den DSLR Besitzer nerven oder das Personal ihn erstmal nach seiner Intention befragt und im Zweifel ein Fotoverbot ausspricht, weil diese DSLR doch klar jemandem gehören muss, der damit Geld verdient ;)

 

 

Gerade beim Tanzen ist die Kleine doch von Vorteil, wer lässt sich schon gerne mit so einem Riesengerät abschiessen ... meistens reichts noch für eine absichtliche Pose, damit der endlich Ruhe gibt.

Mit der Systemkamera, die nicht in Schusshaltung vor dem Gesicht ist, kann ich in Ruhe Bilder machen, und meistens merkt es niemand ... die Leute sind dann immer sehr angetan, weil sie natürlich rüberkommen auf den Bildern.

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[...] versuchen mir gerade einzureden, dann doch gleich auf eine DSLR (Nikon 5200 und 3200 fielen meistens) umzusteigen.

Cropkameras von Nikon oder Canon sind meiner Ansicht nach Schwachsinn². Man kauft sich etwas kleinere (und günstigere) Gehäuse als jene der KB Angebote, hängt daran jedoch erst dieselben dafür überdimensionierten Objektive der KB Brummer, weil die Cropschiene von beiden Herstellern bis auf eine Handvoll Kitzooms Null Unterstützung findet.

Nicht, dass eine D5200 eine schlechte Kamera wäre, dem System unterliegt jedoch ein fragwürdiges Konzept.

 

Wenn schon ein Bestreben nach höherer technischer Bildqualität besteht, dann sollte man, von mFT kommend, meiner Meinung nach den dezenten Zwischenschritt auf APS-C auslassen und gleich auf KB wechseln. Ganz besonders hinsichtlich DSLRs von Canon und Nikon, denn erst deren KB Angebote machen wirklich Sinn.

Günstig oder klein bleibts dabei dann jedoch wiederum nicht, denn ohne Topoptiken dran, kann man sich diesen Schritt ebenfalls sparen. Selbst die aktuell bildqualitativ schlechteste Kamera (wobei mittlerweile keine übermässig schlechten existieren) mit Topobjektiv dran wird garantiert technisch bessere Bilder liefern als die beste Kamera mit Kitscherbe dran. Sofern du dein aktuelles System nicht ausgereizt hast, stellt dies den einfachsten und günstigsten Weg dar zu technisch besserer Bildqualität zu gelangen.

 

Mach nicht den Fehler des typischen heutigen DSLR Nutzers mal schnell eine DXXXX oder XXXXD mit Kitoptik aus dem Mediamarkt zum Schnäppchenpreis zu ergattern und zu meinen von nun an im Eselsmodus mit reversierter Geli und UV-Filter dran am Ende der fotografischen Fahnenstange angelangt zu sein.

Üblicherweise ist es genau dieses Publikum, welches am ehesten dazu neigt auf andere herabzusehen.

 

Versuch erst das Maximum aus deiner E-PL5 zu holen, sowohl bezüglich der Objektive als auch noch viel mehr bezüglich deiner Fähigkeiten. Meist bestehen dabei noch eine Menge Reserven nach oben offen. Sobald du aus der E-PL5 nicht mehr quetschen kannst - und anhand praktischer Vergleiche überprüft hast ob du denn überhaupt von weiterer technischer Qualitätssteigerung profitieren würdest - rüste auf. Ohne regelmässige Anfertigung sehr großer Ausdrucke oder Nutzung technsich fordernder fotografischer Nischengebiete wirds üblicherweie nicht nötig sein. Aber wenn doch, dann kannst es "unterhalb" einer D600 mit vernünftigen Objektiven auch gleich wieder bleiben lassen. Es sei denn, du weisst nicht wohin mit deinem Geld und sammelst gern Zeug. Kann ja auch Spaß machen... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Danke für Eure Antworten! Ich warte jetzt, bis die pl5 morgen kommt.

(Bin schon ganz gespannt)

 

Ich war gerade bei Satxxxx und habe die Verkäuferin, die sich angeblich gut mit Kameras auskennt, nach ihrer Meinung zu der nikon 5100 (gibt's gerade für 444€), der 3200 (für etwas mehr) und der pl5 (stand auch im Regal, hinter Glas verschlossen) gefragt.

Antwort: die systemkameras lassen sie mal lieber gleich bleiben, da nehmen sie mal lieber gleich etwas gutes. Die 5100 zB.

Meine Frage nach: wieso??

Der vollformatssensor wäre unschlagbar und die systemkameras hätten keine gute Bildqualität. Außerdem wären sie teuer und die Objektive ebenso.

 

Aha!

 

Hinzu kam ein Herr, der sich nach einem Nikor Objektiv erkundigen wollte. Er warf ein: nikon sei eh die beste Kameramarke, da solle ich mal lieber gleich zuschlagen und mich nichts erzählen lassen.

 

Aha!

 

Spannend, was man sich dass alles anhören kann.

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Danke für Eure Antworten! Ich warte jetzt, bis die pl5 morgen kommt.

(Bin schon ganz gespannt)

 

Ich war gerade bei Satxxxx und habe die Verkäuferin, die sich angeblich gut mit Kameras auskennt, nach ihrer Meinung zu der nikon 5100 (gibt's gerade für 444€), der 3200 (für etwas mehr) und der pl5 (stand auch im Regal, hinter Glas verschlossen) gefragt.

Antwort: die systemkameras lassen sie mal lieber gleich bleiben, da nehmen sie mal lieber gleich etwas gutes. Die 5100 zB.

Meine Frage nach: wieso??

Der vollformatssensor wäre unschlagbar und die systemkameras hätten keine gute Bildqualität. Außerdem wären sie teuer und die Objektive ebenso.

 

Aha!

 

Hinzu kam ein Herr, der sich nach einem Nikor Objektiv erkundigen wollte. Er warf ein: nikon sei eh die beste Kameramarke, da solle ich mal lieber gleich zuschlagen und mich nichts erzählen lassen.

 

Aha!

 

Spannend, was man sich dass alles anhören kann.

Das liegt daran, dass solchen Verkäufern häufig Fachwissen fehlt. Ich weiß zwar nicht, worin ihre dreijährige Ausbildung besteht, aber aus Fachinhalten tendenziell weniger...^^

Ich musste auch schon schmunzeln, als mir ein Verkäufer in einem großen Planetenmarkt Anfang 2011 weismachen wollte, dass es für mFT nur drei(!) Objektive gibt (zu dem Zeitpunkt waren es schon bedeutend mehr).

Oder dass man zum Formatieren einer externen Festplatte ein kostenpflichtiges Programm braucht^^

 

Aber wenn die Verkäuferin meint, dass alle Systemkameras schlechte Bilder machen, könnte sie dir bestimmt einen guten Abverkaufs-Preis für die PL5 anbieten... :D

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Hallo LaSylphide,

ich hab zwar die anderen Antworten nur überflogen, aber mir scheint, dass (wiedermal) niemand auf den wirklichen Unterschied zwischen DSLR- und spiegelloser Technik hinweist.

 

Tatsache ist: Wer spiegellose Technik gewohnt ist, für den ist DSLR-Technik ein böser Rückschritt:

Es gibt keine Voransicht des zu erwartenden Bildes in Sucher/Display - lediglich den Bildausschnitt kann eine DSLR darstellen. Belichtungswerte werden allen durch Zahlen dargestellt, eine Über- oder Unterbelichtung bemerkst du praktisch nicht. Vom Weißabgleich gar nicht zu reden.

 

Um das Bildergebnis dann zu sehen, musst du die Kamera vom Auge nehmen (an dem eine DSLR naturgemäß "festklebt") und das letzte Bild auf dem Display ansehen.

 

Zwar haben moderne DSLRs auch die Möglichkeit des "Live-View-Betriebs", aber das ist nur eine Notlösung, weil der Spiegel dieser Betriebsart ja im Wege steht.

 

Ich wäre mit einer solchen Technik im Jahre 2013 nicht mehr zufrieden.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Es beunruhigt bzw. verunsichert mich halt manchmal, wenn andere Leute so mit ihrer DSLR und großen Tüten vor mir herumfuchteln ... und dann noch dumme Kommentare abgeben!

 

Das verstehe ich sehr gut!

Bleib hartnäckig und lass dich nicht von einem Verhalten verunsichern, das häufig nur mehr oder weniger versteckte Angeberei ist. Solche Leute finde ich einfach nur schlicht gesagt: anstrengend und l a n g w e i l i g.

 

Ein mehrfach ausgezeichneter, anerkannter Tier- und Landschaftsfotograf hat mir erzählt, wie er belächelt wurde von einem anderen Hobby-Fotografen, nur weil er die "dickere" DSLR hatte.

Selbiger hat nach Abschluss der Aufnahmen dann die Fotos mit den anderen verglichen und staunte dann darüber wie gut die Fotos von meinem Bekannten waren. Seine Fotos waren unscharf geworden.

 

Diese ewige Schlacht um die Technik (hinter der sich ein ganz anderes Thema verbirgt) gibt es auch ausschließlich unter den DSLR-Fotografen.

 

Ich finde: Das Ergebnis zählt.

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(...) denn ohne Topoptiken dran, kann man sich diesen Schritt ebenfalls sparen. Selbst die aktuell bildqualitativ schlechteste Kamera (wobei mittlerweile keine übermässig schlechten existieren) mit Topobjektiv dran wird garantiert technisch bessere Bilder liefern als die beste Kamera mit Kitscherbe dran.(...)

 

Meine DSLR-Freunde mit APS-C-Sensor (Nikon D90, D700 und D7100) wähnten sich auch überlegen bis zu einem gemeinsamen Shooting. Bei der Sichtung der Ergebnisse stellten wir fest, dass die µFT-Bilder allesamt deutlich schärfer und kontrastreicher waren. Ich vermutete einen Front-/Back-Fokusfehler und so trafen wir uns zu einem Test. Die Ergebnisse sind hier zu sehen:

https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/44713-einfluss-der-aufloesung-auf-die-bildschaerfe.html#post426536

 

Die Ursache liegt auf der Hand: Die verwendeten Objektive waren aus der APS-C-Serie, da die "richtig" guten (KB) auch "richtig" viel Geld kosten, das man nach der teuren Kamera (die ja so tolle Bilder macht) nicht mehr ausgeben wollte.

 

Wenn die Optik nichts Ordentliches liefert, kann auch der 24-Megapixel-Bolide nichts mehr daraus machen.

 

Jetzt machen meine "DSLR-Menschen" ein wenig betretene Gesichter und zumindest einer denkt ernsthaft über einen Umstieg auf µFT nach :P.

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Aber das ist doch kein Geheimnis mehr das immer mehr von einer DSLR auf eine spiegellose Systemkamera umsteigen. Gründe dafür gibt's genug, zumal man in Sachen Bildqualität in der Regel keine Abstriche mehr machen muss. Das jemand von einer modernen Systemkamera auf eine DSLR umsteigt habe ich allerdings noch nie gehört und macht auch kaum Sinn...höchstens aus Nostalgie.

 

Ich bin übrigens auch von einer DSLR mit reichlich Objektiven und anderem Kram auf die E-PL5 umgestiegen. Die Kamera ist nun immer mit dabei und ich habe die Lust am fotografien wiederentdeckt. Der Umstieg war die einzig richtige Entscheidung.

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Die beste Kamera ist die, die Du dabei hast, wenn die Aliens landen!

 

Und auch wenn die Aliens hier gar nicht landen? Dann ändert das überhaupt nichts! :D

 

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Diese Aufnahmen haben alle eines gemein: Sie wären mit der EOS 5D, die ich davor hatte (aber kaum noch schleppen mochte) niemals entstanden! :cool:

 

 

Gruß Norbert

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:) sei bescheiden, wer mit der Kamera angeben muss, den wirst Du nicht überzeugen.

 

 

Ich versuche inzwischen unauffällig zu sein, lieber für einen Knipser angesehen zu werden, als für einen vermeintlichen Profi.

 

 

Vorteil:

ich kann in Ruhe fotografieren, während die Leute den DSLR Besitzer nerven oder das Personal ihn erstmal nach seiner Intention befragt und im Zweifel ein Fotoverbot ausspricht, weil diese DSLR doch klar jemandem gehören muss, der damit Geld verdient ;)

 

 

Gerade beim Tanzen ist die Kleine doch von Vorteil, wer lässt sich schon gerne mit so einem Riesengerät abschiessen ... meistens reichts noch für eine absichtliche Pose, damit der endlich Ruhe gibt.

Mit der Systemkamera, die nicht in Schusshaltung vor dem Gesicht ist, kann ich in Ruhe Bilder machen, und meistens merkt es niemand ... die Leute sind dann immer sehr angetan, weil sie natürlich rüberkommen auf den Bildern.

 

Du sprichst mir aus dem Herzen! Als Berufsfotografin besitze ich natürlich noch meine DSLRs, aber im privatem Bereich bin ich überglücklich mit der kleinen Olympus OM-D E-M5.

Ich definiere mich nicht über meine Ausrüstung, sondern über meine Bilder und genieße es, sozusagen inkognito unterwegs zu sein.

Ich kenne übrigens einige Hobbyfotografen, die eine umfangreichere Ausrüstung als ich besitzen aber leider trotzdem nicht gut fotografieren können. Für eben solche ist es dann schon pickelhart wenn jemand mit so einem kleinen Ding großartige Bilder zaubert die sie trotz schwerem und teurem Equipment niemals hinbekommen.:cool:

Entscheidend ist noch immer der Kopf hinter der Kamera...:)

 

LG Wunjo

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Diese Aufnahmen haben alle eines gemein: Sie wären mit der EOS 5D, die ich davor hatte (aber kaum noch schleppen mochte) niemals entstanden! :cool:

 

Der Satz des Tages! So sieht es auch mit mindestens der Hälfte meiner seit November letzten Jahres gemachten Fotos aus.

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Sorry, der Titel ist vielleicht etwas provokativ ...

 

Ich habe eine PL2 und mir gestern nun die PL5 bestellt :D (vgl. Post von gestern!)

Eigentlich bin ich super zufrieden und freue mich gerade wie ein Schneekönig auf die neue Kamera! Vor allem die Handlichkeit und das Gewicht liebe ich an den Systemkameras und schleppe sie eigentlich ständig mit mir herum. (Das habe ich führer mit meiner analogen Spiegelreflex nämlich nicht gemacht!

 

Ich bin seit Anfang des Jahres umgestiegen von einer bzw. 2 Canon 40D/ 50D + entsprechende Objektive in allen möglichen Größen.

 

Der Unterschied zu einer DSLR ist eklatant, vor allem, wenn man wie ich lange damit fotografiert hat.

 

Das ist für mich kein Problem. Das Fotografieren unterscheidet sich, aber es bietet einfach auch andere Möglichkeiten.

Ich sehe weder in der Sportfotografie (ausser bei mehr als 1/4000) irgendwelche Nachteile.

Ich selbst habe jetzt eine EPL-5 inkl. 45mm 1.8, 40-150mm, immerdrauf und noch ein 9-14mm.

Mittlerweile habe ich alle Motive durch, die mich persönlich interessieren, wie

* Sport (Hunde;), Vögel

* Landschaft

* Makro

* Portrait

* Stadt

* Personengruppen.

 

Auch hier gilt, es ist der Fotograf, der die Bilder macht.

 

Das Hauptargument für einen kompletten Umstieg ist das Gewicht und Handling gewesen. Mit der neuen Kamera fotografiere ich wieder viel mehr, habe die Kamera immer dabei und habe aus meiner Sicht mehr Möglichkeiten in der Gestaltung...

 

Hoffe, das hat geholfen.

Grüsse Fotoschubser...

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... Mit der neuen Kamera fotografiere ich wieder viel mehr, habe die Kamera immer dabei ...

 

Ein oft und immer wieder angeführtes Argument für spiegellose Systemkameras. Jeder erinnert sich (un-)gern an die Schlepperei, die mit der Autofokussierung und Digitalisierung der Spiegelreflexkameras noch schlimmer geworden ist. Die Modelle im unteren Preisbereich waren zwar noch halbwegs "tragbar", hatten dafür aber "grottige" Sucher. Die anderen wurden schnell zu ziemlichen "Trümmern", groß, schwer und auch teuer.

 

Ein wichtiges Argument neben "klein, leicht und immer dabei" ist aber m.E. auch die vom Suedlicht angesprochen "Echt-Vorschau" der Displays und elektronischen Sucher. Daneben wird man auch selten von dem berüchtigten Front- oder Backfokus behelligt, ;).

 

Letztlich ist es völlig egal, welche Kamera man selbst bevorzugt, solange sie einem ganz persönlich gut gefällt und man damit fotografiert, was einem gefällt - wenn man sich der Fotografie nur aus Freude widmet, sollte es nun einmal Spaß machen, :).

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