S3NS3 Geschrieben 22. November 2013 Share #101 Geschrieben 22. November 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Im Objektiv dürfte man es nicht als Punkt erkennen? Vielleicht noch aussen an der Rücklinse, bin da aber nicht so sicher. Vielleicht ein größerer diffuser Fleck? Es sollte normalerweise schon am Sensor liegen. Hast du denn ein Foto zum zeigen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 22. November 2013 Geschrieben 22. November 2013 Hi S3NS3, Das könnte für dich interessant sein: Nex 6 sensor verschmutzt? . Da findet jeder was…
Suedlicht Geschrieben 22. November 2013 Share #102 Geschrieben 22. November 2013 Sofern es im Objektiv ist, wie kriegt man das dort wieder weg? Sensor Reinigung hat bisher mit der Blasebalg Methode ja nix gebracht, da würde ich es gerne weiter mit dem Objektiv versuchen.Wo ist denn das Problem? Das ist doch eine ganz normale Glasfläche - das mach ich zur Not mit einem Fingernagel weg. Ansonsten: Wattestäbchen. Auf jeden Fall würde ich es "trocken" wegmachen. Schönen Gruß, das Südlicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JoeDanger Geschrieben 23. November 2013 Share #103 Geschrieben 23. November 2013 @Suedlicht: Das ist mir schon klar, es wurde auf der vorherigen Seite geschrieben "auf der Hinterlinse" - das klang für mich, als würde sich Staub INS Objektiv setzen, womit es dann eben nicht mit wischen / Fingernagel entfernbar wäre. Und da sehe ich auch einen Punkt welcher sich mit keiner Maßnahme entfernen ließ. Wie als wäre es HINTER dem Glas! Habe mal eine miese Schnellaufnahme angehängt. Kamera ist gerade nicht bei mir, sonst wärs etwas besser ;-) Habe die Flecken mal eingekringelt - der Fleck ganz oben ist der, der mir aufgefallen ist. DIe anderen kleineren unten, fallen erst nach starker Blendenänderung auf. Aber mehr oder minder geht's um den oben.... Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
einstein Geschrieben 23. November 2013 Share #104 Geschrieben 23. November 2013 @Suedlicht: Das ist mir schon klar, es wurde auf der vorherigen Seite geschrieben "auf der Hinterlinse" - das klang für mich, als würde sich Staub INS Objektiv setzen, womit es dann eben nicht mit wischen / Fingernagel entfernbar wäre. Und da sehe ich auch einen Punkt welcher sich mit keiner Maßnahme entfernen ließ. Wie als wäre es HINTER dem Glas! Habe mal eine miese Schnellaufnahme angehängt. Kamera ist gerade nicht bei mir, sonst wärs etwas besser ;-) Habe die Flecken mal eingekringelt - der Fleck ganz oben ist der, der mir aufgefallen ist. DIe anderen kleineren unten, fallen erst nach starker Blendenänderung auf. Aber mehr oder minder geht's um den oben.... Hallo Dies ist eindeutig kein Staub auf der Hinterlinse, sondern auf dem Sensor. Viele Grüsse Einstein Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ahinterl Geschrieben 23. November 2013 Share #105 Geschrieben 23. November 2013 Staub/Dreck am Sensor muss man nicht unbedingt mit freiem Auge sehen, auch wenn man noch so gut beleuchtet. Mit einer geeigneten Lupe sieht man das auf jeden Fall. Reinigen kann man den Sensor grundsätzlich wie eine herkömmliche Glasscheibe, ich würde aber trotzdem zu bedenken geben: Ein Blasebalg ist rasch am Ende seiner Möglichkeiten, wenn es darum geht, Staub/Dreck vom Sensor zu entfernen. Die Methode funktioniert meist recht gut, man sollte sich trotzdem nicht allzuviel davon erwarten. Die elektrostatischen Kräfte auf der Sensor-Oberfläche sind in vielen Fällen zu groß, als dass Auspusten helfen würde. Außerdem kann sich Staub "festbacken, nämlich vor allem dann, wenn durch Feuchtigkeit Bestandteile im Staubpartikel angelöst werden und diesen quasi dort "festkleben", wenn alles wieder trocknet ("welded dust"). Trockenreinigen (auch "Wegtupfen" mit einer Art Lenspen) kann im übelsten Fall den Sensor verkratzen oder Kratzspuren hinterlassen. Nämlich dann, wenn ein ungünstig harter Partikel ins Glas quasi hineingedrückt wird (Lenspen-Methode) oder daran entlangschrammt (Wisch-Methode mit Wattestäbchen o.Ä.). Physikalische Beeinträchtigungen der glatten Oberfläche des Sensorglases werden dann vermutlich immer negative Auswirkungen auf die Fotos haben. Ich schätze dass der Sensor als Ganzes getauscht werden muss, um das Problem wegzubekommen. Wird sicher nicht billig sein. Großflächiges Reinigen mit Ethanol etc. kann bei dauerndem Gebrauch dazu führen, dass die Verklebung der Seiten des Sensors angelöst werden, wenn diese mit dem Reiniger in Berührung kommen (z.B. durch Herunterlaufen des Alkohols an den Sensorseiten). Gelöstes Material kann dann beim Reinigen zwischen die Schichten gelangen und großflächigere Verunreinigungen hinter der obersten Glasschichte verursachen, die natürlich nicht mehr wegzubekommen sind. Der Sensor muss meiner Schätzung nach dann auf jeden Fall vollständig getauscht werden, und das kostet, siehe oben. Ich empfehle, bei einer Reinigung erstens immer eine geeignete Lupe zu verwenden und möglichst "feucht" (nass) zu reinigen. Dabei nicht unbedingt die ganze Sensorfläche behandeln (z.B. mit großen Sensor Swabs), es reicht oft, mit einem in Ethanol getränkten, fusselfreien "Swab" oder geeignetem Wattestäbchen den Dreck vorsichtig "aufzutupfen". Gegenüber einer rein trockenen Methode kann mit einem alkoholgetränkten Swab viel vorsichtiger getupft werden, weil die Flüssigkeit den Dreck besser und leichter bindet und die Gefahr verringert wird, harte Partikel in das Sensorglas hineinzudrücken. Die meiner Meinung nach schonendste Methode ist Sensor Film: Beim Auftragen des zähflüssigen Films auf den Sensor wird zum Großteil verhindert, dass irgendwelche Partikel sich auf dem Sensorglas bewegen (entlangschrammen), weil sie alle zum Großteil "aufschwimmen", also von einer Lage Film "unterspült" werden. Im Idealfall kommt so während der Reinigung nichts so direkt mit dem Sensorglas in Berührung, dass dadurch Kratzer oder Beschädigungen hervorgerufen würden. Der Film wirkt als "Pufferschicht", der sowas ziemlich zuverlässig verhindert. Beim Abziehen des Films werden ausnahmslos alle wasserlöslichen Verunreinigungen und Partikel vom Sensor entfernt, es bleiben keinerlei Rückstände. Ich habe mittlerweile alle Reinigungsmethoden intensiv getestet, Sensor Film schafft sie alle. Ist aber nur bei sorgfältiger Anwendung zu empfehlen, außerdem muss man mit einer mehrstündigen Trockenzeit rechnen. Staub auf dem Objektiv muss sich nicht unbedingt negativ auf das Foto auswirken. Wie schon gesagt worden ist, je näher beim Sensor sich der Staub befindet, desto kritischer kann es werden. Die beim Sensor liegende Linse ist deshalb "empfindlicher" als die auf der Vorderseite des Objektivs. Da können ganze Glasteile rausgeschlagen sein, ohne dass das große Wirkung zeigen würde. Auch wenn ein Objektiv niemals abgenommen wird, verdreckt der Sensor auf jeden Fall. Kein Kamerabestandteil ist vollkommen dicht, also muss bei einer Wechselobjektiv-Kamera immer damit gerechnet werden, dass früher oder später der Sensor verstaubt und damit eine Reinigung so sicher wie das Amen im Gebet notwendig wird. Es gibt keine Kamera für Wechselobjektive, deren Sensor nicht verschmutzt. Jeder Kamerabesitzer sollte sich daher vom ersten Tag an damit vertraut machen, den Sensor seiner Kamera selbst zu reinigen und die gegeignete Methode dazu zu wählen. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden kontrolliere ich persönlich meine Kamera-Sensoren vor jedem Einsatz mit der Lupe. Das erspart mir häufiges Intensivreinigen, weil das bisschen Schmutz fast immer mit dem Blasebalg runtergeht. Ansonsten tupfe ich vorsichtig mit einem feuchten Swab oder nehme Sensor Film. Wegbekommen habe ich noch immer jeden Dreck. Was ich hier nicht erwähnt habe, ist "abnormale" Verschmutzung durch Chemikalien-Rückstände oder Öle, das ist dann wirklich mal eine Herausforderung (vor allem Öl am Sensor, der von der Spiegelmechanik kommt, kann für DSLR-Besitzer durchaus mal zum Problem werden), die ich hier nicht behandeln möchte. Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ahinterl Geschrieben 1. Dezember 2013 Share #106 Geschrieben 1. Dezember 2013 Nochwas als Zusammenfassung: Ich hab's inzwischen aufgegeben, einen "klinisch reinen" Sensor haben zu wollen. Bislang ist mir sowas mit keiner Methode gelungen. Der Staub sitzt fester, als man glaubt, und ist auch schneller auf dem Sensor, als einem lieb ist. Der Sensor ist also immer verdreckt. Und das ist nicht nur Staub, sondern mitunter auch feine Schlieren vom letzten Versuch, Dreck mit Ethanol und einem Swab oder Wattestäbchen runterzubekommen. Ich zumindest sehe bei Blende 22 vor einfarbigem Hintergrund eigentlich immer dunkle Punkte, und egal, was ich anstelle, mit der Lupe sehe ich immer Verunreinigungen. Inzwischen habe ich sämtlichen Respekt vor der Sensoroberfläche verloren, nächstens versuche ich vielleicht Fensterreiniger mit einer Art feinem Ledertuch direkt mit dem Finger. Tuch mit Finger hatte ich schon, hat weder geholfen noch geschadet. Der Sensor scheint eine Art extremst schwer zu reinigendes, aber ziemlich einfaches Glas zu sein. Also, ich habe schlichtweg aufgegeben, meine Sensoren sauber zu bekommen. Mir ist das auch einfach zu mühsam, ständig aufpassen zu müssen, dass ja nichts auf dem Sensor liegt. Das ist vollkommen sinnlos. Ich akzeptiere einfach, dass Wechselobjektiv-Kameras einfach nicht wirklich sauber zu bekommen sind und ein reiner Sensor eine extreme Ausnahme ist. Und, ich verwende einfach keine hohen Blendenwerte, damit sehe ich die Verunreinigungen auf den Fotos weniger bis gar nicht. Drauf gesch****n, solang es Spaß macht, wird weiterfotografiert. Und mit einer Kamera und einem Sensor, den ich sicher nicht behandle wie ein rohes Ei. Wenn's die Kamera nicht aushält, fliegt sie eben ;-)! Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
S3NS3 Geschrieben 1. Dezember 2013 Share #107 Geschrieben 1. Dezember 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Genau, einfach normal sauber halten (Blasebalg) und wenns mal ein "Felsen" ist der da auf dem Sensor klebt halt mit diesen Abziehern oder so reingen. Ich hatte glaub ich noch nie über Blende 11 fotografiert (ausser um was zu testen) und bisher nach 3 Jahren keine Probleme. Meist hält man sich eh nur im Bereich bis Blende 8 auf. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Suedlicht Geschrieben 1. Dezember 2013 Share #108 Geschrieben 1. Dezember 2013 Ich hab's inzwischen aufgegeben, einen "klinisch reinen" Sensor haben zu wollen. Wundert mich überhaupt nicht, wenn ich lese, mit was für Flüssigkeiten du deinem Sensor zu Leibe rückst. Und dann auch noch Wattestäbchen - da wundert mich gar nichts mehr. Ich behaupte: Ich habe im Normalfall einen sauberen Sensor. Und ich würde den Teufel tun als den mit was Flüssigem reinigen zu wollen. Schönen Gruß, das Südlicht PS: Ist ja eigenlich schon der Hammer. In #105 tust du so, als wärst du DER Experte und könntest die ultimativen Tipps zur Reinigung geben - und jetzt stellst du fest, dass du immer Dreck auf dem Sensor hast. Ich finde das nicht ok. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #109 Geschrieben 2. Dezember 2013 (bearbeitet) Wenn das hier immer mal so anklingt, als wäre Sensordreck quasi naturgegeben völlig unvermeidbar, so muß ich es nochmal betonen: Es ginge eigentlich auch anders, denn bei meinen mFT-Panasonic-Kameras hatte ich nie (!) Probleme mit Sensordreck, ich habe die auch allerhöchstens mal (selten) mit dem Blasebalg ausgepustet. Nicht mal, als ich eine durchaus staubige Altbausanierung durchgeführt und mit der GF2 begleitet habe, war irgendwelcher Dreck auf dem Sensor. Und Oly-Besitzer berichten das ebenfalls. Kann sein, daß Panasonic das Oly-System übernommen hat. Sony hat jedenfalls einfach das Staub-Abschüttel-System nicht so gut hingekriegt wie dessen Erfinder Olympus. Damit stehen sie allerdings nicht alleine da, auch meine frühere Canon DSLR wurde zwar mit dem Staubrüttler beworben, konnte das aber nicht ganz so gut wie Olympus und Panasonic. bearbeitet 2. Dezember 2013 von leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ahinterl Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #110 Geschrieben 2. Dezember 2013 Hallo Südlicht, "tust du so, als wärst du DER Experte und könntest die ultimativen Tipps zur Reinigung geben": Da bin ich scheinbar falsch rübergekommen. Ich bin überhaupt kein Experte, lediglich meine Erfahrungswerte wollte ich kundtun, sonst nix. Und dass ich festgstellt habe, dass ich immer Dreck am Sensor habe, ist nichts, was mir jetzt plötzlich aufgefallen ist. Das weiß ich schon lange. Das was ich definitiv noch nicht wusste, ist, dass der Sensor, auch wenn er superclean aussieht, bei Fotos mit Blende 22 und darüber dunkle Flecken zeigt. Das kommt von Verunreinigungen, die man normalerweise, auch mit Lupe, nur sehr schwer sieht. Bei geeigneter Beleuchtung kann man die dann doch am Sensor entdecken. Das, was ich mit meinem letzten Beitrag gemein habe, ist, dass die Oberfläche der Sensoren scheinbar nicht wirklich sauber zu kriegen sind. Da ist es egal, ob du trocken oder nass reinigst. Im einen Fall streicht ein Tuch, Pinsel oder sonstwas über die Ablagerungen und bewirkt original gar nichts, oder Alkohol löst Verschmutzungen an und setzt sie aber an anderer Stelle schön wieder ab. Normalerweise würde ich behaupten, dass auch meine Sensoren sauber sind. Weil sie einfach auch bei genauer Betrachtung sauber aussehen. Die Betonung liegt auf "aussehen", weil sie es definitiv und bei noch viel genauerer Betrachtung keineswegs sind. Bislang bin ich lediglich davon ausgegangen, dass diese Minimal-Verschmutzungen keine Auswirkungen auf das Bild haben. Haben sie aber doch, leider. Zwar nur bei hohen Blendenwerten, aber sie sind sichtbar. Und die Chance, solche Verschmutzungen loszuwerden, halte ich mit meinem aktuellen Wissensstand für unmöglich. Man wird sie an einer Stelle los und "verschiebt" sie quasi an eine andere. Nassreinigen halte ich nicht für Quatsch, sondern als adäquates Mittel, hartnäckige, punktuelle Verschmutzungen anzulösen und irgendwie "aufzutunken". Leider hinterlassen Nassreinigungs-Methoden scheinbar immer Rückstände. Auch, wenn die Hersteller von diesem Zeug genau das Gegenteil behaupten. Nassreinigen verursacht Schlieren, Beläge und anderes, das kaum mehr entfernbar ist, weil scheinbar kein Flies/Tuch/Stäbchen o.ä. der Welt sowas von der Sensoroberfläche aufnehmen und entfernen kann. Trockenreinigen hilft in vielen Fällen rein gar nichts. Leider ist es nicht so, dass der Sensor lediglich Staub anzieht, den man mit dem Blasebalg oder irgendwelchen antistatischen Bürsten u.dgl. wegbekommt. Da ist viel mehr drauf. Festsitzender Staub, den man ohne anlösen überhaupt nicht bewegen kann (Flies/Tuch etc. rutscht einfach wirkungslos drüber, selbst wenn du das grob mit dem Finger machst), feine Schlieren, vergleichbar mit Kalkrückständen etc. Ich kann das nicht so beschreiben hier, aber unter dem Mikroskop wäre es vermutlich eine wahre Freude zu sehen, was für Dreckmassen auf einem "supercleanen" Sensor so draufsind. Das alleine wäre nicht schlimm, nur leider haben einige dieser kaum entfernbaren Partikel Auswirkungen auf das Bild. Irgendwie sehe ich es mittlerweile als Herausforderung, herauszufinden, welches verdammte Tuch und welche Reinigungsflüssigkeit oder was auch immer in der Lage ist, den Sensor soweit sauber zu bekommen, dass nur noch loser Staub drauf liegt. Soweit hab ich's nämlich bislang noch nie geschafft. Der Sensor setzt früher oder später scheinbar zwangsläufig "nicht entfernbaren" Dreck jeglicher Art an. Der Sensor ist meiner Meinung in Punkto Reinigung also ein ziemlicher Quark und sehr empfindlich gegenüber Verschmutzungen, und seien sie noch so klein. Und obwohl ich immer sorgsam mit meinen Dingen umgehe, sehen meine Sensoren trotzdem so aus wie sie es tun, nämlich eben nicht so sauber, als dass ich von einem wirklich sauberen Sensor sprechen würde. Aber egal, ich habe das für mich akzeptiert, werde aber weiterforschen. Das Reinigungsproblem kenne ich von anderer Seite: Ich habe zwei Monitore, deren Display-Oberflächen ich bislang mit keiner einzigen Methode Streifen-/Schlierenfrei und vollkommen sauber bekommen habe. Und was habe ich da schon Zeit und Mühe hineingebuttert. Es ist zum Haareraufen, aber nichts hat geholfen. So ähnlich muss der Sensor an der Oberfläche beschaffen sein, irgendein Glas, das fast unmöglich wirklich sauber zu kriegen ist. Mir ist das inzwischen ziemlich egal, was am Sensor so alles rumliegt und festsitzt, ich habe wir gesagt akzeptiert, dass man so wie's aussieht einen Super-Spezialreiniger und Reinraumbedingugen braucht, um den Sensor einigermaßen sauber zu bekommen. Das ist nicht praktikabel. Ich kann nicht ständig auf den Sensor aufpassen wie auf ein rohes Ei mit einer nur Nanometer-dicken Hülle! Der muss was aushalten können, sonst brauch ich gar keine Kamera, wenn ich die nur in einem verschlossenen Hochvakuumbeutel rumschleppen kann. Und bei Normalgebrauch werden Sensoren nunmal dreckig. Über die in der Kamera verbaute Vibrations-Reinigung kann ich mittlerweile nur mehr mitleidig schmunzeln. So, genug der Geistigen Ergüsse, das war's von meiner Seite. Vermutlich gibt's jetzt Horden von Leuten, die mir ihre klinisch reinen Sensoren präsentiern können. Sorry, meine sind nicht so, und ich erwarte das auch nicht in Zukunft. Meiner Meinung nach sollten die Sensoren irgendeine Beschichtung draufhaben, die Dreck abstößt. Ließe sich sicher machen. So wie's ist ist der Sensor für mich die Schwachstelle einer Kamera schlechthin. Weil irgendwann wird der so verschmutzt, dass ich das selber nicht mehr wegbekomme. Der Tag wird kommen. Die Frage ist dann nur, ob das für mich Auswirkungen hat oder nicht. Ist wie bei einem Auto. Da kann man noch so aufpassen, irgendwann ist überall Dreck dran und drin. Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #111 Geschrieben 2. Dezember 2013 Bei f22 oder f32 finde ich immer irgendwo leichte Flecken, die aber schon bei/ab spätestens f11 nicht mehr sichtbar sind. Ich mach mich deshalb nicht verrückt, weil ich kaum mal stärker als f8 abblende (Beugungsunschärfen). Ich verwende hin und wieder den Blasebalg und reinige den Sensor erst, wenn ich auch bei größeren Blenden Flecken sehe, was äußerst selten der Fall ist. Ständige, penible Sensoruntersuchungen bei f32 sind (neben obsessivem Pixelpeepen) das beste Mittel, einen in den Wahnsinn:eek: zu treiben, daher lasse ich es... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #112 Geschrieben 2. Dezember 2013 Andreas, ich sehe manches grundsätzlich schon ähnlich wie du. Ob man Verschmutzungen sieht oder nicht, wird sicher immer vom eingesetzten Licht, vom Blickwinkel und von der Genauigkeit (Lupenvergrößerung) abhängen. Und ich stimme dir gerade auch zu deinen Ausführungen bezüglich der Praxistauglichkeit zu. Wir wollen mit Kameras fotografieren, nicht mit rohen Eiern . Allerdings liegt für mich persönlich die Messlatte der Praxistauglichkeit da, wo ich bei mittleren Blenden den Dreck störend auf dem Bild sehe. Blenden, die alleine schon aufgrund der Beugungsunschärfe am jeweiligen Sensor eigentlich nicht mehr empfehlenswert sind, benutze ich auch nicht zur Staubkontrolle. Insofern würde ich ganz sicher auch nicht behaupten, der Sensor meiner GH2 oder GF2 (oder früher der G1) sei "klinisch rein". Aber deren Zustand erfüllt eben genau meine oben genannten praxisorientierten Maßstäbe. Der NEX-Sensor meiner NEX-6 tut das leider nicht ganz. Und so gesehen kann ich zwar über die in der NEX verbaute Vibrations-Reinigung eventuell zusammen mit dir nur mitleidig schmunzeln - nicht aber über solche Systeme im Allgemeinen. Gruß Reinhard Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Johannes Ha Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #113 Geschrieben 2. Dezember 2013 Meine NEX-6 ist auch sehr gerne ver"schmutzt"...in der Regel sind es vereinzelte Staubkörner, die bereits vor Ort im Sucher sichtbar werden. Häufig reicht ein Blasebalg, ansonsten sind wie hier bereits beschrieben die Swabs sehr hilfreich. Wahrscheinlich wird´s auch mit denen nicht zu 100 Prozent sauber, aber das, was noch übrig bleibt, fällt in der Nachbearbeitung definitiv nicht mehr auf. Und im Praxiseinsatz vermeide ich es ebenfalls, zu hohe Blendenstufen zu verwenden. Vielleicht mal frontal gegen die Sonne für schöne Sonnenstrahlen - dann aber eh nur als Belichtungsreihe. In mehr als 90 Prozent der Fälle gehe ich nicht über F/9.0, dann wird der Staub i.d.R. nicht sichtbar. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ahinterl Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #114 Geschrieben 2. Dezember 2013 Mich wundert ja eigentlich nur, dass der zentrale Bestandteil der Kamera so dermaßen "service-unfreundlich" ist... Statt dass der Sensor wirklich leicht sauber gemacht werden könnte, muss man sich mit einem Kompromiss arrangieren (keine hohen Blenden, Retouchieren in der Software). Eigentlich unbefriedigend. Der Sensor sollte einfach und leicht zu reinigen sein. Ist er aber nicht. Warum? Scheinbar Methode: Dreckiger Sensor und Punkte am Bild sind ein untrüglicher Hinweis darauf, sich eine neue Kamera zuzulegen. Reinigen? Dreimal kurz gelacht! (Wegwerfgesellschaft) Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Suedlicht Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #115 Geschrieben 2. Dezember 2013 Mich wundert ja eigentlich nur, dass der zentrale Bestandteil der Kamera so dermaßen "service-unfreundlich" ist... Das ist doch aber überhaupt nicht wahr - nur willst du das nicht einsehen. Nirgends ist ein Sensor so gut zu reinigen wie in unseren spiegellosen Systemkameras. Nur versuchst du - zusammen mit einigen anderen hier - das Reinigen zu einer Wissenschaft aufzubauschen, was absolut unnötig ist. Wenn man das richtige Werkzeug benutzt, erscheint einem so mancher Rat hier als mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NSiebener Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #116 Geschrieben 2. Dezember 2013 Der Sensor sollte einfach und leicht zu reinigen sein. Ist er aber nicht. Warum?Ich schätze, der Sensor meiner NEX-7 sieht ähnlich aus wie Deiner an der NEX-6. Aber ich hatte noch nie Probleme mit der Reinigung. Ich mache das inzwischen regelmäßig alle 2-3 Monate, auch wenn keine Flecken auf den Bildern zu sehen sind. Dauert in der Regel max. 5 Minuten, wie folgt: - Objektiv abnehmen - Sensor und Gehäuse um den Sensor mit Ohrenspritze ausblasen, dabei das Bajonett nach unten halten - zwei Tropfen Isopropylalkohol auf einen Q-Tip - damit den Sensor ohne Druck bestreichen, zunächst waagerecht - das gleiche dann nochmal in senkrechter Richtung - Sensor mit trockenem Q-Tip ohne Druck abwischen - nochmal kurz mit der Ohrenspritze auspusten, um evtl. Rückstände des Q-Tips zu entfernen - fertig - der Sensor sieht aus wie neu, keine Schlieren o.ä. Mein Sohn macht es an seiner Nikon, meine Tochter an ihrer Canon genauso. Einfacher und leichter geht m.E. wirklich nicht! Materialverbrauch für jede Reinigung: einige Cent. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Suedlicht Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #117 Geschrieben 2. Dezember 2013 Ich bleibe dabei: Ein Wattestäbchen ist so ziemlich das dümmste, was man benutzen kann. Und Alkohol bräuchte es allenfalls, um etwas aufzulösen, das sich auflösen lässt. Sollte sich wirklich ein Sandkorn o.ä. auf dem Sensor befinden, würde es an dem Wattestäbchen haften und schlimmstenfalls Kratzspuren machen. Im Samt eines LensPen oder SensorKlear hingegen kann das Sandkorn "untergehen" und könnte keinen Schaden anrichten. Und etwas aufzulösen gab es bei meinen Kameras noch nie. Und nein - ich habe zu dem Hersteller keine Beziehung außer dass ich das Produkt äußerst sinnvoll finde. Schönen Gruß, das Südlicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NSiebener Geschrieben 2. Dezember 2013 Share #118 Geschrieben 2. Dezember 2013 Ich bleibe dabei: Ein Wattestäbchen ist so ziemlich das dümmste, was man benutzen kann.Nicht jeder muß es so machen, wie Du es für richtig hältst. Anderen deswegen Dummheit zu unterstellen, ist völlig unangebracht und verrät eigentlich nur etwas über Deine Kinderstube. Außerdem hatte ich ja überhaupt nicht auf Deinen Beitrag geantwortet, sondern auf den von @ahinterl... Was Dein Hinweis soll, Du hättest mit dem Hersteller Deiner Reinigungsmittel "keine Beziehung", bleibt sicher nicht nur mir ein Rätsel. Ansonsten mach' Dir mal keine Sorgen. Ein Sandkorn hatte ich noch nie auf dem Sensor, und selbst wenn, dann wäre es sicher schon beim Ausblasen entfernt worden. Ich wechsel mein Objektiv aber sowieso nicht im Sandkasten oder am windigen Strand. Jedenfalls bin ich mit meiner Art der Sensor-Reinigung und dem Ergebnis absolut zufrieden, werde es darum auch künftig so handhaben. Isopropylalkohol ist übrigens auch in verschiedenen anderen Sensor-Reinigungssystemen enthalten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stones Geschrieben 3. Dezember 2013 Share #119 Geschrieben 3. Dezember 2013 Nicht jeder muß es so machen, wie Du es für richtig hältst. Anderen deswegen Dummheit zu unterstellen, ist völlig unangebracht und verrät eigentlich nur etwas über Deine Kinderstube. Außerdem hatte ich ja überhaupt nicht auf Deinen Beitrag geantwortet, sondern auf den von @ahinterl... Was Dein Hinweis soll, Du hättest mit dem Hersteller Deiner Reinigungsmittel "keine Beziehung", bleibt sicher nicht nur mir ein Rätsel. Ansonsten mach' Dir mal keine Sorgen. Ein Sandkorn hatte ich noch nie auf dem Sensor, und selbst wenn, dann wäre es sicher schon beim Ausblasen entfernt worden. Ich wechsel mein Objektiv aber sowieso nicht im Sandkasten oder am windigen Strand. Jedenfalls bin ich mit meiner Art der Sensor-Reinigung und dem Ergebnis absolut zufrieden, werde es darum auch künftig so handhaben. Isopropylalkohol ist übrigens auch in verschiedenen anderen Sensor-Reinigungssystemen enthalten. Ja, sehe ich auch so. Ich habe bisher alle meine Sensoren, auch die aktuellen, schon mit Isopropylalkohol und Wattestäbchen gereinigt. Ich habe halt relativ wenig Flüssigkeit verwendet, die Schlieren sind größtenteils während des trocknens verdunstet. Abschließend habe ich noch mit der trockenen Seite des Wattestäbchens "nachpoliert". Passiert ist bisher in 10 Jahren Digitalfotografie noch nichts. Es spricht aber auch nichts gegen die Verwendung von Sensorswaps mit entsprechender Reinigungsflüssigkeit. In allen Fällen würde ich halt vorher den Sensor erst auspusten und ihn unter der Lupe genauer anschauen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ahinterl Geschrieben 3. Dezember 2013 Share #120 Geschrieben 3. Dezember 2013 Wahrscheinlich bin ich ziemlich "Monk-mäßig" unterwegs (= wenn der Sensor nicht unter dem Elektronenmikroskop sauber erscheint, dann muss er gereinigt werden) und ich reagiere da leicht über . Ich gelobe Besserung ! Ich habe jetzt ein Testgerät (NEX-6) und probiere mal da rum, was geht. Ist ja nicht tragisch, wenn eine Kleinigkeit passieren sollte ... Vorläufig habe ich den Sensor schon mal mit dem fetten Finger regelrecht eingeölt, dann mit herkömmlichen Scotch Mirkofasertüchern reingeschrubbt. Schrubben immer so: Tuch in die Hand nehmen, etwas zusammenbauschen und ab damit auf den Sensor, wo hin- und her und im Kreis herum gewienert wird. Kein Einsatz von Stäbchen und so Kram, sondern direkt mit den Fingern. Dann mit einem Druckluftspray das Treibmittel auf den Sensor gesprüht, gut eintrocknen lassen und mit diversen Fliestückern weggerubbelt. Zuletzt noch verschiedene LCD- und Plastik-Reinigungsflüssigkeiten für Computer-Reinigung am Sensor verteilt und eingerieben, gut trocknen lassen. Wieder abrubbeln mit diversen Tückern/Fliesen etc. Bisher ist dem Sensor nichts passiert! Obwohl ich beim Abrubbeln immer einigermaßen fest aufgedrückt habe. Meinen Spiegel würde ich genauso behandeln. In einfachen Worten: Roh. Ausständig ist jetzt noch Fensterputzmittel sowie ein Tropfen Ethanol direkt auf den Sensor (damit der schön über die Ränder laufen kann) mit anschließendem Abrubbeln. Mal sehen, ob da was schiefgeht, ich glaube nicht. So wie's derzeit für mich aussieht ist die Sensoroberfläche ziemlich robust und verträgt durchaus ein normales, weiches Fliestuch und eine Behandlung wie normales Fensterglas. Ich werde meine Ergebnisse jedenfalls hier für alle Interessierten kundtun, vor allem, was ich nach den vielen Behandlungen mit der Sensorlupe entdecken kann (Kratzer? Beschädigungen?). Andreas (der Sensor-Reinigungs-Spezialist - hihi ) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 3. Dezember 2013 Share #121 Geschrieben 3. Dezember 2013 Andreas, du bist ja knallhart. So würde ich meine Kamera nicht behandeln . Wenn's schiefgeht wäre mir das einfach zu teuer. Und ein Glück, daß die NEX keinen Sensorstabi hat, sonst wäre das mit dem fest Aufdrücken beim Sensorschrubben vielleicht doch ein Problem. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 3. Dezember 2013 Share #122 Geschrieben 3. Dezember 2013 Manche kaufen sich Kameras zum Fotografieren, manche zum Sensorreinigen:D Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NSiebener Geschrieben 3. Dezember 2013 Share #123 Geschrieben 3. Dezember 2013 So wie's derzeit für mich aussieht ist die Sensoroberfläche ziemlich robust und verträgt durchaus ein normales, weiches Fliestuch und eine Behandlung wie normales Fensterglas.Andreas (der Sensor-Reinigungs-Spezialist - hihi ) Hallo Andreas,versuch doch auch mal eine Naßreinigung mit feinem Schleifpapier, Körnung mind. 600. Danach gut auswaschen bzw. - noch besser - mit einem Hochdruckreiniger gründlich aussprühen. Wenn es ganz perfekt sein soll, kannst Du den Sensor noch in der Autowaschanlage mit Heißwachs konservieren lassen. Es gibt aber auch chemische Mittelchen, die einen sog. Lotuseffekt (Abperleffekt) erzeugen. Ist wahrscheinlich noch beständiger als Heißwachs. Das verhindert die Anhaftung von Schmutz und Du könntest den Sensor zukünftig ganz einfach unter fließendem Wasser reinigen... So oder so - Du wirst uns hoffentlich weiter umfassend informieren - auch wenn beim Südlicht irgendwann die Lampe durchbrennen sollte... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 3. Dezember 2013 Share #124 Geschrieben 3. Dezember 2013 ...Wenn es ganz perfekt sein soll, kannst Du den Sensor noch in der Autowaschanlage mit Heißwachs konservieren lassen.... Two in one: Einfach die Kamera mit abgenommenem Objektiv (Öffnung nach oben!) vor der nächsten Fahrt durch die Waschanlage aufs Autodach kleben (alternativ im Schiebedach festklemmen) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ahinterl Geschrieben 4. Dezember 2013 Share #125 Geschrieben 4. Dezember 2013 Mein Problem war immer, dass alles, was Sensorreinigung anbetrifft, als Spekulation weiterverbreitet ist. Fakten gibt's darüber nicht zu finden. Also habe ich meine Fakten selber geschaffen. Ergebnis: Der Sensor ist relativ unempfindlich. Wenn man mit gesundem Hausverstand rangeht, kann nichts schiefgehen. Solange die Chemikalie, mir der man ihn behandelt, Glas-tauglich und Tücher u.dgl. weich genug sind. Mein Ergebnis: Für hartnäckige Verschmutzungen herkömmliches Küchentuch um einen weichen Spatel wickeln, in möglichst hochprozentigen Isopropylalkohol tauchen und damit den Sensor in mehrere Richtungen abziehen. Küchentuch wechseln und mit dem trockenen Tuch den Sensor solange vorsichtig reinrubbeln, bis nichts stark störendes mehr zu sehen ist. Mit der Methode habe ich einige Sensoren blitzblank bekommen. Alle Wundermittelchen, Stäbchen, Spezial-Reinigungsmittel, SensorKleaner, Pinsel etc. können mit seitdem gestohlen bleiben. Ich weiß jetzt, wie ich meinen Sensor behandeln kann und was ihm zumutbar ist. Auf reine Spekulationen und unhaltbare Ratschläge bin ich nicht mehr angewiesen. Weil ich Hands-on getestet habe, bin ich sicher den meisten voraus, weil die diese Erfahrungswerte überhaupt nicht haben oder bekommen können. Für mich gibt's nur mehr Blasebalg, dann Sensor Film und in hartnäckigen Fällen Alkohol und Küchentuch. Basta. Alles natürlich mit Verstand und Vorsicht angewendet. Danke für die Aufmerksamkeit, wertes Publikum. Sorry, wenn bei einigen die Sicherungen durchgebrannt sein sollten, war nicht beabsichtigt. Meine geistigen Ergüsse haben damit ein Ende, weil das Thema für mich "gegessen" ist, wie man so schön sagt. Wenn meine Beiträge trotzdem jemandem geholfen haben, ist das schon mal gut. Für weitere Eintragungen meinerseits zu diesem Thema sehe ich keine Veranlassung mehr, weil sich eben alles erledigt hat, und ich verabschiede mich (Hut-zück). Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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