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...und das? :)

 

Das sieht nach der stufenlosen Übersetzungs-Anpassung aus, per Kugelumlauf zwischen zwei Konus-Scheiben.

So ähnlich wie das Uher-Getriebe mit dem Keilriemen, heute als Variomatic bekannt.

Falls ja, dann hast Du eine technisch anspruchsvolle Lösung gefunden Deine Kraft optimal auf den Weg zu bringen.

 

Viel Freude damit

 

Henri

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Bingo, @Henri! :)

 

In der Anzeige vom Drehgriff steht aber auch was es ist. "NuVinci", eine stufenlose Getriebenarbe aus den USA. Und die heißt: "NuVinci N360". Das Teil ist praktisch wartungsfrei, und einstellen muß man da auch nie was. Die Nabe wiegt aber über 2kg.

Die Bremsen sind Rollenbremsen von Shimano. Verschleißfrei, keine Bremsbelege wechseln, und nur einmal im Jahr braucht die etwas Fett. 50000km sollen die halten. Somit gibt es wegen den fehlenden Felgenbremsen auch keinen Verschleiß der Felgen mehr.

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. . . . Das Teil ist praktisch wartungsfrei, und einstellen muß man da auch nie was. . . . . Die Bremsen sind . . . . Verschleißfrei . . . .

 

Einen herzlichen Glückwunsch, denn wer hier anspruchsvolle Arbeiten anbietet, der soll auch anspruchsvoll fahren.

Das ist genau das, was mich wieder in den Sattel bringen kann, statt mit Hometrainer immer gegen die Wand.

Kannst Du mir den Lieferanten verraten, auch gerne mit einer PN?

 

Henri

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Ein Fahrrad, kurz und klein....:cool:

Das Brompton finde ich als Handgepäck auf dem Schiff oder in Bus und in der Bahn auch ganz reizvoll.

 

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Liebe Grüße

 

foxfriedo

bearbeitet von foxfriedo
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@Henri,

Citybike mit NuVinci Nabenschaltung - simpel.ch Velos

 

Kein Carbon-Drive?
War mir zu teuer.

 

 

Hallo Wolfgang,

 

von mir auch Glückwünsche.:)

Die 2kg fand ich auch schon immer recht interessant. Berichte einmal, wie die Schaltung sich bei Dir macht!

 

Liebe Grüße

 

foxfriedo

Also Spass macht die NuVinci schon. Wenn man wie ich viel duch die Stadt fährt, ist man auch ständig an drehen, um möglichst immer mit der gleichen Trittfrquenz zu fahren. Die längste Übersetzung ist mir auf der Geraden schon zu schwer, ich benutze die immer nur bei Gefälle. Mit der kürzesten Übersetzung komme ich bei kurzen steilen Auffahrten gut hoch. Für die Berge ist das Rad aber nicht gut geeignet. Auch könnten dann bei Abfahrten die Rollenbremsen zu heiß werden. Von daher werde ich auch die Touren durchs Bergische Land meiden.

Es ist aber auch kein Sportrad. Es wiegt 18kg und man sitzt ziehmlich aufrecht. Ist so für meinen Rücken auch angenehmer, und die 18kg merke ich nur, wenn ich es die Kellertreppe hoch wuchte.

 

Ein paar Bilder von Rad werde ich aber noch zeigen. Leider keine Schönwetter-Bilder, und schmutzig ist es wegen dem Regenwetter auch schon. :o Dafür bin ich gestern schon über 40km geradelt. ;)

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Am Wassertretbecken im Königsforst, und mit den ollen Taschen am neuen Rad. Ich fahre da immer hin um Wasser für meine Pflanzen auf dem Balkon zu holen. Regenwasser habe ich nicht, und das Leitungswasser ist mir zu kalkig. Also muß ich oft radeln, besonders im Sommer. Dann trete (Kneippen) ich aber auch einige Runden im Becken. ;)

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...Für die Berge ist das Rad aber nicht gut geeignet. Auch könnten dann bei Abfahrten die Rollenbremsen zu heiß werden. Von daher werde ich auch die Touren durchs Bergische Land meiden....

 

Ach was: Wer bremst, verliert.;)

 

Im Ernst, eine heiße Rollenbremse kann durchrutschen, wenn das Fett verdampft ist und sie trocken geht. Aber im normalen Gebrauch sollten die Bremswerte doch schon ganz gut sein. Die Rollenbremsen werden ja explizit für Treckingbikes hergestellt. Da hat man dann leicht über 100 kg Gesamtgewicht aus 60/70 kmh abzubremsen. Geht auch gut. Nur sollte man eben wie bei allen Bremsen (auch am Auto) nicht dauerbremsen. Das macht heiß und kaputt. Shimano hatte mal Tests mit den Rollenbremsen gemacht, bei denen nur noch die Reifen das Limit waren.

 

Wegen den 2 kg der Schaltung brauchst du eigentlich nicht nachdenken. Ein normaler Antriebsstrang mit 3x8/9/10 Gängen wiegt auch etwa soviel. Die 18 kg kommen wohl eher vom (überdimensionierten und einfachen Rahmen und den restlichen Anbauteilen). Wenn ich solche Stahlkappenmuttern sehe... Da wird unheimlich Geld mit minderwertigen Teilen geschnitten.

 

Das ließe sich sicher ohne Probleme mit normalen Material 5 kg leichter zusammenschrauben.

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Die Stahlkappenmuttern gefallen mir aber besser wie Schnellspanner. Und die Rollenbremsen sind ja auch keine Leichtgewichte. Der Rahmen ist sehr stabil gebaut. Die Gabel ein Dreiecksrohr und der Hinterbau sind Vierkantrohre. Ein Rad für eine Ewigkeit, zumal ja auch noch die NuVinci wartungsfrei ist, und auch die Rollenbremsen bis auf das jährliche nachfetten wartungsfrei sind. An der gut geschützen Kette kommt kein Staub und Wasser dran, und deshalb ist auch da mit einem geringen Verschleiß zu rechnen.

Und weil ich mit dem neuen Rad schon soviel gefahren bin, trotz dem kalten Sauwetter z.Z., u.a. jeden Tag zur Arbeit (ca. 12km), müssen nächste Woche halt mal die Laufräder nachgeschaut werden.

Mit der NuVinci kann man die Gänge sehr fein nachregeln, Gangsprünge wie bei einer Ketten- oder normalen Nabengangschaltung sind damit Vergangenheit. :) Nur für die Berge ist die zu lang übersetzt. Ich könnte hinten zwar ein Ritzel mit einem Zahn mehr drauf machen. Viel würde das aber nicht bringen, und ob mir dann der längste Gang schon zu kurz wird, weiß ich nicht.

Theoretisch kann man die Gesamtübersetzung noch mehr kürzen, optimal für die Berge wäre ein Mountain-Drive von der Fa. Schlumpf. Darf ich aber nicht wegen der Garantie vom NuVinci. :o

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Wenn man den Preis für das gesamte Rad in Betracht zieht, ist das Gewicht sicher in Ordnung. Die Sattelstütze bringt auch einiges auf die Waage. Da wäre eine Parallelogrammstütze aber sicher funktioneller, weil die in Drehrichtung des Rades (Hinterrad dreht um Vorderrad) bei Unebenheiten ausweicht. Die einfachen Federstützen weden da schon fast quer und nicht in Federrichtung belastet.

 

Das Schlimpf Getriebe ist ja eine richtige Ansage. Vielen Dank für den informativen link!

 

Aber Drehmoment mal 2,5 ist im Zweifel vielleicht etwas viel für die Nabenschaltung. Kein Wunder, dass die sowas ausschließen. Zumal der Rahmen deines Rades auch schräge Ausfallenden hat - was mir nicht mehr ins Haus käme.

 

Das Mountain Drive wäre ja direkt was für mich mit meinem begrenzten Maximalpuls. Trainiert auch das Gleichgewichtsgefühl, wenn man fast stehn bleibt. Man stelle sich mal vor: Mountaindrive mit 27 Zähnen gibt dann 11 zu 34 Untersetzung! Dabei muss dann das Vorderrad beschwert werden, damit es nicht hochsteigt.:)

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(...) Zumal der Rahmen deines Rades auch schräge Ausfallenden hat - was mir nicht mehr ins Haus käme.(...)

 

Das wird der wirkliche Grund für die Stahlkappenmuttern sein. Schnellspanner bringen kaum so viel Anpressdruck auf, dass sich das Hinterrad in den Ausfallenden nicht schräg stellt. Zumal das Hinterrad extrem weit vorne positioniert ist (zu kurze Kette?).

 

(...) Da wäre eine Parallelogrammstütze aber sicher funktioneller, weil die in Drehrichtung des Rades (Hinterrad dreht um Vorderrad) bei Unebenheiten ausweicht. Die einfachen Federstützen weden da schon fast quer und nicht in Federrichtung belastet. (...)

 

Ich empfehle die Cane Creek Thudbuster

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@Henri,

Auch könnten dann bei Abfahrten die Rollenbremsen zu heiß werden. Von daher werde ich auch die Touren durchs Bergische Land meiden.

 

Mit der neuen Generation Rollenbremse,die du hast (IM 80),sollte es kaum Bremsprobleme geben.Die hatte die kleinere 55er schon!

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...

Ich empfehle die Cane Creek Thudbuster

 

Ich habe seit vielen Jahren die billige von SR Suntour ohne Probleme im Einsatz. Die ist seit DM Zeiten schon auf drei verschiedenen Rädern eingesetzt worden - Faste so ein Dauerbrenner, wie meine Fototasche, die alle Apparate überlebt. Ist zwar schwerer, aber durch (gedämpfte) Stahlfedern nicht so Temperaturanfällig. Auch die Aufbauhöhe ist sicher ein Thema (11 cm vs. 14 cm.). Als "Zwerg" muss man da schon fast BMX-Rahmen zum MTB umrüsten (univega hatte ja mal 14 " Rahmen - sowas gibt es wohl nicht mehr).

bearbeitet von schubbel
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