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Tja, das ist nur leider immer noch kein hinreichender Beweis, nur weil Du diese Bilder nicht siehst. Ich für meinen Teil sehe genug Bilder mit geringer Schärfentiefe.

Und was wäre, wenn ich geringe Schärfentiefe schätzen würde? Evtl. sogar von wenigen Millimetern? Dann wäre es schon nicht mehr niemand :P.

Daz kommt ja noch, dass es nicht unbedingt wenige mm sein müssen, wieviel Schärfentiefe vorliegt, hängt immer noch vom Aufnahmeabstand (bzw. ABM), da kann es ja auch m Schärfentiefe von etlichen cm bei z.B. 1 m Abstand.

Man sollte einfach manche Dinge differenzierter sehen.

Bei 1m Abstand hast du bei besagter Blende f1.2 bei Normalbrennweite genau 2mm Schärfentiefe. Natürlich kannst du weiter abblenden bei f5.6 hättest du dann schon 13cm das dürfte dann schon wesentlich praxisrelevanter sein. Aber dazu bräuchte man auch kein KB das ginge auch mit FT.

Mit dem 25/0.95 an FT würdest du auf 3mm Schärfentiefe kommen auch nicht so viel mehr.

Und ja du kannst auch problemlos einer kleinen Minderheit angehören die bevorzugt auf wenige Millimeter Schärfentiefe steht bist als Randgruppe aber auch nicht relevant.

bearbeitet von systemcam128
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Bei 1m Abstand hast du bei besagter Blende f1.2 bei Normalbrennweite genau 2mm Schärfentiefe. Natürlich kannst du weiter abblenden bei f5.6 hättest du dann schon 13cm das dürfte dann schon wesentlich praxisrelevanter sein. Aber dazu bräuchte man auch kein KB das ginge auch mit FT.

Mit dem 25/0.95 an FT würdest du auf 3mm Schärfentiefe kommen auch nicht so viel mehr.

Und ja du kannst auch problemlos einer kleinen Minderheit angehören die bevorzugt auf wenige Millimeter Schärfentiefe steht bist als Randgruppe aber auch nicht relevant.

 

Ich habe jetzt keinen DoF Rechner angeschmissen um valide Zahlen auszurechnen, sondern beispielhaft etwas in den Raum geworfen. Dann nimm eben einen gröseren Abstand. Merkst Du was? Manchmal ist teilweise einfach nur praktisch Spielraum zu haben.

Zu welchen Gruppen, ich gehöre, ist mir relativ schnuppe. Ich bin nur froh, dass einzelne Leute nicht bestimmen was relevant ist :D. Dieses Forum ist auch nicht der Nabel der Welt.

 

Gruß

Matthias

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Tja, das ist nur leider immer noch kein hinreichender Beweis, nur weil Du diese Bilder nicht siehst. Ich für meinen Teil sehe genug Bilder mit geringer Schärfentiefe.

Und was wäre, wenn ich geringe Schärfentiefe schätzen würde? Evtl. sogar von wenigen Millimetern? Dann wäre es schon nicht mehr niemand :P.

...

 

Ist doch ganz einfach:

Poste mal ein paar Links oder Beispielfotos und gut iss;)

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Das wundert mich jetzt aber sehr. Mit dieser Masse an Systemen und Objektiven musste noch verzichtet werden? Wie ist das möglich? Ein Kofferraum sollte doch reichen.

 

Danke für den Hinweis, werde mal über Sherpas nachdenken. ;-)

 

DANN kannst Du die Unterschiede beurteilen. Eine Leinwand taugt dazu genauso wenig wie ein Monitor.

 

Dann haben wir uns halt jahrelang geirrt, als wir bei Kodachrome 25 oder Mittelformat - Dias ins Schwärmen kamen. Aber 4k wird ja wohl kommen, das genügt dann auch Deinem Zahlenspiel.

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Ist doch ganz einfach:

Poste mal ein paar Links oder Beispielfotos und gut iss;)

 

Ist schon interessant, dass man hier "Belege" liefern muss, als ob noch nie jemand Fotos mit geringer Schrärfentiefe gesehen hat. Und dann auch noch anderen hier die Arbeit abnehmen muss. Einfach bei Google bspw. "Depth of field gallery" eingeben und auf der ersten Seite gibt es folgendes:

 

http://www.flickr.com/groups/canon5d/discuss/72157594579039461/

 

http://digital-photography-school.com/17-beautiful-images-with-shallow-depth-of-field

 

http://www.pxleyes.com/blog/2009/12/100-professional-depth-of-field-photos/

 

http://www.onextrapixel.com/2009/11/23/35-cooless-depth-of-field-photos-to-chase-those-monday-blues/

 

http://www.pbase.com/ralphandkylie/bestdof

 

Ich habe nicht nachgesehen mit welchen Kameras die Fotos entstanden sind oder groß angeschaut und bewertet, ob die gut sind. Ich habe einfach nur gegooglet und fertig. Ich bewerte die Fotos nicht groß.

Darum geht es mit gar nicht, sondern nur um die Ignoranz zu behaupten, es gäbe keine Menschen oder wenn so wenige, dass sie nicht relevant sind, die gerne mal mit geringer Schärfentiefe fotografieren. Und vorallem, dass diese Fotos generell schlecht aussehen. Es mag Leute geben, denen der "Effekt" geringer Schärfentiefe nicht gefällt. Habe ich ken Problem mit. Ich behaupte mal, es gibt locker in etwa gleich viele, denen der Effekt gefällt (sie müssen ihn nicht immer einsetzen). Die Blende/Freistellung ist nunmal ein gestalterischer Effekt, der eingesetzt werden kann. Dass hier immer wieder drauf rumgeritten wird, liegt auch nicht zuletzt daran, dass es immer wieder Leute gibt, die den Standpunkt vertreten, dass niemand geringe Schärfentiefe braucht und da darf man gerne einen anderen Standpunkt vertreten. Dieser Standpunkt muss dann gar nicht so extrem sein, dennoch wird es gerne falsch verstanden. Interessanterweise erlebe diese Diskussionen so gut wie nur hier.

 

Gruß

Matthias

bearbeitet von Matthias S.
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Aber gerade da wäre doch Format, Brennweite und Blende hochinteressant. Es geht doch um den Mytos Vollformat, also wäre doch an Hand dieser Bilder feststellbar, ob sie NUR mit Vollformat oder durchaus auch mit anderen (kleineren) Formaten und den verfügbaren Objektiven machbar sind. Mach doch mal, ich machs nicht.

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Darum geht es mit gar nicht, sondern nur um die Ignoranz zu behaupten, es gäbe keine Menschen oder wenn so wenige, dass sie nicht relevant sind, die gerne mal mit geringer Schärfentiefe fotografieren.

Das hat niemand behauptet. Es ging um Schärfentiefen von wenigen Millimetern und deine gegoogelten Beispiele zeigen ebenfalls keine Schärfentiefen von wenigen Millimetern (von den Makros mal abgesehen die würde man übrigens prinzipbedingt sogar mit Kompaktkameras hinbekommen) womit du dich selbst wiederlegt hast das solche Bilder üblich wären. Viele Bilder sind noch nicht mal mit KB sondern mit Crop Kameras gemacht worden womit du ebenfalls deine eigene Argumentation anschaulich wiederlegt hast das man dafür das KB Format brauchen würde. Und bei den Bildern die mit dem KB Format gemacht wurden ist kaum oder gar nichts dabei was mit Blende 1.2 gemacht wurde und nicht auch mit anderen Formaten problemlos möglich gewesen wäre.

Die Blende/Freistellung ist nunmal ein gestalterischer Effekt, der eingesetzt werden kann. Dass hier immer wieder drauf rumgeritten wird, liegt auch nicht zuletzt daran, dass es immer wieder Leute gibt, die den Standpunkt vertreten, dass niemand geringe Schärfentiefe braucht und da darf man gerne einen anderen Standpunkt vertreten.

Es gibt hier niemanden der nicht die Freistellung schätzt und mit ihr arbeitet nur braucht man dafür in keinster Weise unbedingt eine KB Kamera und die Tatsache das du noch nicht mal ein Gefühl für Blendenwerte mit sich daraus ergebenen Schärfentiefen gezeigt hast und außer Beispiele googeln die das Gegenteil von deinen Behauptungen zeigen wirkst du nicht wie jemand der Praxis hat sondern nur substanzlos und unglaubhaft über das "Vollformat" diskutieren oder recht haben will.

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Ich habe jetzt keinen DoF Rechner angeschmissen um valide Zahlen auszurechnen, sondern beispielhaft etwas in den Raum geworfen. Dann nimm eben einen gröseren Abstand. Merkst Du was? Manchmal ist teilweise einfach nur praktisch Spielraum zu haben.

 

Gruß

Matthias

 

Gut nimm eine beliebige Crop und mehr Abstand, dann gibt es auch wirksamere Freistellung.

Das "Problem" sind nicht die Millimeter, sondern die Wirkung.

Die ist aber nicht nur von der Blende abhängig.

Die Blende ist nur ein Faktor.

Wie du schon richtig gesagt hast, der Abstand ist auch eine Maß gebenden Größe.

 

Jetzt sind wir da wo der Vergleich wirklich interessant wird.

Um die gleiche Wirkung zu erzielen, benötigt man andere Ansätze.

 

Daher ist der 1:1 Vergleich KB bei Blende XY nur für KB richtig.

Die Wirkung kann aber mit anderem Abstand und Brennweite auch bis zur extremen "Cremigkeit" mit anderen Systemen erzeugt werden.

Und ja, ein Tele wirkt flacher, aber nur aus der Nähe.

Genauso wie ein WW nur bei kurzem Abstand tonnenformig wirkt.

 

Das KB hat für Bokeh nur den Vorteil auch in einem 4x5m Studio oder in der Natur Anwendung zu finden.

Die Beleuchter sind nah am Fotografen, der kein Megafon benötigt um Anweisungen zu geben.

Das ist aber auch der einzige Vorteil bei der Freistellung mit offener Blende.

 

Für unerfahrene Fotografen, die keinerlei Theorie benötigen ist es die einfachste Art "schöne Portraits" zu erzeugen.

Für alle anderen Formate benötigt man etwas "Praxis".

mfG

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Nachdem es nun demnächst auch für das µFT-Bajonett Crop-Kameras geben wird, gibt's einen zusätzlichen Grund, auch µFT-Kameras mit µFT-Sensoren und µFT-Objektiven als Vollformat-Systeme zu bezeichnen. *fg*

 

Das sieht einer meiner Freunde auch so, und ist nicht bereit das ganze Vollformatkrams rumzuschleppen. Jetzt hat er eine FZ150, macht tolle Fotos. Bisher hat er noch nicht versucht, mir zu erklären, warum alles größerformatige überflüssig ist oder warum ich mit der FZ150 besser bedient wäre. Entspannte Typen, diese Bridge-Fotografen. :D

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Ich habe es mir ja schon beim vorherigen Post überlegt dazu zuschreiben, aber erstmal gelassen. Ich habe nicht für oder gegen ein Format argumentiert, sondern nur widersprochen, dass geringe Schärfentiefe per se nicht relevant ist und kein Mensch braucht. Mit welchem Format das erreicht wird, ist mir doch schnuppe.

Ich habe lange nicht alle Bilder und Suchergebnisse durchgeforstet, dass dürfen brav die Linkeinforderer tun. Wie wärs wenn Links und Belege geliefert werden, dass geringe Schärfentiefe nicht praxisrelevant sind? Da wird es nämlich auch schwer ;).

Mir ist das an sich relativ, wenn jemand diese starre Meinung vertritt. Es geht mir ja nicht darum, dass die wenigen mm Schärfentiefe mit KB gut aussehen können und mit mFT bspw. nicht, sondern, dass es generell Bilder gibt, denen dass gut stehen kann, egal welchem Format entsprungen.

Warum sollte das eigentlich nicht praxisrelevant sein? Wenn man durch gerige Schärfentiefe eine bestimmte Bildaussage treffen möchte, den Blick lenken will, bzw. der Fotograf vielleicht noch andere Intentionen vertreten will, kann man das kaum als generell schlecht bezeichnen. "Weil es niemand braucht, niemand will und schlecht aussieht", ist keine Begründung. Das ist erstmal die Behauptung. Aber warum sollte es generell sch**** aussehen?

Und das etwas nicht praxisrelevant ist, wird nicht dadurch belegt, dass es

Und weil ich heute auch noch gut drauf bin gibt es sogar noch zwei Links.

 

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/nf-f-portfolio/78759-dof-fotografie-66.html

 

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/nf-f-bilderforum/222814-f-1-2-ein-mitmachfred.html

 

Gruß

Matthias

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Bösartig könnte man auch behaupten, dass geringe Schärftentiefe - außer bei Makkos - nur der braucht, der keine Lust hat, sich mit dem Hintergrund auseinanderzusetzen - sprich, ein Bild dementsprechen so komponieren, dass das Hauptmotiv ansprechend in den Hintergrund eingebettet wird.

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Das KB hat für Bokeh nur den Vorteil auch in einem 4x5m Studio oder in der Natur Anwendung zu finden.

Die Beleuchter sind nah am Fotografen, der kein Megafon benötigt um Anweisungen zu geben.

Das ist aber auch der einzige Vorteil bei der Freistellung mit offener Blende.

Also Bokeh ist vielleicht Objektiv aber nicht Formatabhängig. Ebenso sind die Unterschiede in der perspektivischen Verzerrungen zwischen WW und Tele Formatunabhängig.

Für unerfahrene Fotografen, die keinerlei Theorie benötigen ist es die einfachste Art "schöne Portraits" zu erzeugen.

Für alle anderen Formate benötigt man etwas "Praxis".

Die einzigen Unterschiede liegen in den verwendeten Blendenzahlen. Ob und wann man da noch "Praxis" braucht liegt dann wohl eher daran was man so gewohnt ist.

Auch das MF Format macht keine schöneren Portraits nur sind dort üblicherweise die verwendeten Blendenzahlen größer und beim Crop eben kleiner als beim KB Format. Das ist der einzige belanglose Unterschied. Vielleicht kommt man beim KB Format oft noch mit einem lichtstarken Zoom aus wo man am Crop schon zur FB greifen muss aber das wars dann auch schon wobei für Perfektionisten eh nur eine FB in Frage kommt :)

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Bösartig könnte man auch behaupten, dass geringe Schärftentiefe - außer bei Makkos - nur der braucht, der keine Lust hat, sich mit dem Hintergrund auseinanderzusetzen - sprich, ein Bild dementsprechen so komponieren, dass das Hauptmotiv ansprechend in den Hintergrund eingebettet wird.

 

Ich mag außer Landschaft und Architektur kaum Bilder die eine ausgedehnte Schärfeebene haben. Mag die fokussierende und unrealistische Wirkung von Bildern mit kleiner Schärfeebene.

Rückschluss: Ich fotografiere halbherzig? Also Tiefschläge brauchts hier nicht. Diskutiert gern bis zum St.Nimmerleinstag über das ultimative Format, aber der Rückschluss auf den Fotografen ist dabei schlicht und einfach unzulässig.

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Die Beispiele konnten mich zum Teil jedenfalls nicht wirklich überzeugen. Da waren einige dabei, wo nur um des Freistellens willen freigestellt wurde.

 

Freistellung ist ein Stilmittel. Das bestreite ich nicht. Und mit KB lässt sich besser freistellen, als mit mft. Auch daran beißt die Maus keinen Faden ab. ABER: Wie mit jedem Effekt kann man es auch mit der Freistellung übertreiben. Ich hatte ja mal ganz kurz das EF 1.2/85mmL. Mein Exemplar hat mich nicht überzeugt. Darum ging es zurück. Und ich habe auch darauf verzichtet, ein neues zu bestellen, da ich auch für Portraits diese brutale Freistellungsmöglichkeit nicht brauche. Man kann es natürlich übertreiben. Dann ist halt die Nasenspitze scharf und der rest unscharf. Das mag man schön finden. Mich überzeugt es nicht. Und ich kaufe kein Objektiv mit Anfangsöffnung 1.2 wenn ich dann in der Praxis auf 2.8 oder 4 abblende.

 

Was die Schärfentiefe bei Makros angeht: Das ist definitiv der Bereich, der bei mft dann überhaupt kein Problem macht. Bei echten Makros gibt es häufig eher das Problem von zuwenig als von zuviel Tiefenschärfe.

 

Gruß

Thobie

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Dieses Album

Petra | Flickr - Photo Sharing!

ist ein durchaus gelungenes Beispiel, das geringe Schärfentiefe zu (in meinen Augen) sehr guten Bildern führen kann.

Wenig Schärfentiefe muss nicht immer sein, oft passt es gar nicht, es muss aber auch nicht falsch sein oder nur aus Verlegenheit benutzt werden, da man Bilder nicht gut komponieren kann.

 

Gruss, Stefan

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Petra | Flickr - Photo Sharing!

ist ein durchaus gelungenes Beispiel, das geringe Schärfentiefe zu (in meinen Augen) sehr guten Bildern führen kann.

Wobei bei diesen Bildern wiedermal schön gezeigt wird, dass man zwischen geringer Schärfentiefe (und dadurch nur zu einem Teil scharf abgebildeten Motiv) und ausgeknocktem Hintergrund unterscheiden muss. Die gezeigten Bilder demonstrieren in erster Linie Letzteres und dieser Effekt wiederum hängt viel mehr vom Bildwinkel als von der Blendenöffnung ab.

 

Ein augeknockter Hintergrund erfordert keineswegs auch nur "millimeterdünne" Schärfentiefe (umgekehrt schon viel eher) - auch hier sind die Personen ja fast immer durchgehend scharf abgebildet.

Grade die ausgeknockten Hintergründe kommen auch bei "Laien" oft sehr gut an, unscharfe Motive dagegen meist nur bei technikverliebten Fotografen (ich mags auch manchmal). Denn nicht umsonst verwendet der gepostete Fotograf ein 200/2.0 und eben kein 50/1.2 bzw. viele Hochzeits- Portraitfotografen ein auch wieder nicht extrem lichtstarkes 70-200/2.8 am langen Ende... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Petra | Flickr - Photo Sharing!

ist ein durchaus gelungenes Beispiel, das geringe Schärfentiefe zu (in meinen Augen) sehr guten Bildern führen kann.

Wenig Schärfentiefe muss nicht immer sein, oft passt es gar nicht, es muss aber auch nicht falsch sein oder nur aus Verlegenheit benutzt werden, da man Bilder nicht gut komponieren kann.

 

Natürlich kann man geringe Schärfentiefe als Stilmittel einsetzen. Dort, wo es passt. Das Album ist sicher ein schönes Beispiel dafür.

 

Nur wird immer wieder so getan, als sei extreme Freistellung das einzig selig machende Stilmittel. Und das bezweifel ich in der Tat.

 

Gruß

Thobie

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Das mein ich ja, es muss passen. Bei diesem Bild

Shetti // Nikkor 50mm 1.4 | Flickr - Photo Sharing!

find ich den Effekt zum Beispiel schon ziemlich doof. Sieht aus, als ob der Kopf der Katze von ihrem Körper getrennt wäre.

Also hier gefällts mir persönlich eigentlich ganz gut:

Untitled | Flickr - Photo Sharing!

Halt ein netter Effekt wie hundert andere auch. ;)

 

Wobei ich allerdings scharfe Motive vor unscharfem Hintergrund bevorzuge:

http://500px.com/photo/23766299

http://500px.com/photo/11164887

dieser Effekt nutzt sich meiner Meinung nach weniger schnell ab.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich habe es mir ja schon beim vorherigen Post überlegt dazu zuschreiben, aber erstmal gelassen. Ich habe nicht für oder gegen ein Format argumentiert, sondern nur widersprochen, dass geringe Schärfentiefe per se nicht relevant ist und kein Mensch braucht. Mit welchem Format das erreicht wird, ist mir doch schnuppe.

Nur das das überhaupt niemand behauptet hatte.

Meine Aussage war das diese geringe Schärfentiefe die so gering ist das man sie mit dem Cropformat gar nicht mehr erreichen könnte unrelevant ist und sie deshalb auch praktisch kaum oder nur sehr selten verwendet wird.

Und die vielen Bildern von deinen Links belegen das ebenfalls. Wieso widersprichst du dir damit eigentlich immer wieder selber?

Wie wärs wenn Links und Belege geliefert werden, dass geringe Schärfentiefe nicht praxisrelevant sind? Da wird es nämlich auch schwer ;).

Wie wär es wenn du mal Beläge liefern würdest würdest wo das behauptet wurde.

Mir ist das an sich relativ, wenn jemand diese starre Meinung vertritt.

Warum tust du es dann?

Es geht mir ja nicht darum, dass die wenigen mm Schärfentiefe mit KB gut aussehen können und mit mFT bspw. nicht, sondern, dass es generell Bilder gibt, denen dass gut stehen kann, egal welchem Format entsprungen.

Wenn du damit nun endlich einsiehst das DoF praktisch Formatlos ist (Kompaktkamerabreich mal ausgeklammert) und für das einfache Stilmittel der Freistellung das KB Format nicht zwangsläufig notwendig ist dann sind wir ja auch einer Meinung.

Warum nicht gleich so.

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Es gibt hier niemanden der nicht die Freistellung schätzt und mit ihr arbeitet nur braucht man dafür in keinster Weise unbedingt eine KB Kamera und die Tatsache das du noch nicht mal ein Gefühl für Blendenwerte mit sich daraus ergebenen Schärfentiefen gezeigt hast und außer Beispiele googeln die das Gegenteil von deinen Behauptungen zeigen wirkst du nicht wie jemand der Praxis hat sondern nur substanzlos und unglaubhaft über das "Vollformat" diskutieren oder recht haben will.

 

Wer interessiert sich denn für das, was man unbedingt braucht? Das was man unbedingt braucht, sind 2000 kcal und ein Liter Wasser am Tag. Und dann dieses krause Zeug von Blendenwertgefühlen. Ist wohl eine besondere Art von Empathie, für die neun Lamellen Gefühle zu entwickeln.

 

Kann man es nicht einfach auf sich beruhen lassen, dass man mit KB besser freistellen kann und dass es Leute gibt, die das mögen?

 

Natürlich kann man auch mit einem 2 Cent-Stück eine Schraube in die Wand drehen. Schön für den, der sich die Werkzeugkiste spart und seinen Schraubenzieher immer dabei hat. Andere kaufen sich einen Ikea-Kasten und noch andere stecken mit Diamantsplittern besetzte Bits in ihren Akkuschrauber. Kann doch jeder machen wie er will. Was soll das Gezeter mit den ganzen Anfeindungen "substanzlos", "unglaubhaft", "rechthaberisch"? Bringt das irgend einem was?

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Wenn du damit nun endlich einsiehst das DoF praktisch Formatlos ist (Kompaktkamerabreich mal ausgeklammert) und für das einfache Stilmittel der Freistellung das KB Format nicht zwangsläufig notwendig ist dann sind wir ja auch einer Meinung.

Warum nicht gleich so.

 

Also praktisch formatlos, wenn man Formate ausklammert.

Sag ich doch, amüsant hier. :D

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