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Beim 10-18mm fallen die Lichtstrahlen nicht schräger als beim 35/1.8 auf den Sensor, also sollte dies als mögliche Ursache von Farbfehlern eigentlich aus der Diskussion eliminiert werden können.

Kannst du das irgendwie belegen?

Es ist aber so dass stärkerer Helligkeitsabfall zu den Ecken hin (wie er für Ultraweitwinkelobjektive typisch ist) auch immer zu Farbverschiebungen führt. Auch bei Film ist dies so.

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Beim 10-18mm fallen die Lichtstrahlen nicht schräger als beim 35/1.8 auf den Sensor, also sollte dies als mögliche Ursache von Farbfehlern eigentlich aus der Diskussion eliminiert werden können.

 

Es ist aber so dass stärkerer Helligkeitsabfall zu den Ecken hin (wie er für Ultraweitwinkelobjektive typisch ist) auch immer zu Farbverschiebungen führt. Auch bei Film ist dies so.

 

Ich halte beides für fragwürdige Aussagen, bin aber der Ansicht, dass dieser Thread, in dem es eigentlich um Bildbearbeitungen geht, nicht der passende Ort zur Vertiefung ist.

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Sorry aber das ist doch völliger Quatsch Sonnar2.

Wenn dir der Sony-Shop sagt dass das bei Weitwinkelobjektiven wegen des Helligkeitsabfalls halt nunmal so sei,dann haben die dich gelinde gesagt schlichtweg vera***

 

tpmjg hat die Ursache ja bereits erläutert.

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Wenn Du meinst das ist völliger Quatsch, xgravex, wird es Dir ja ein leichtes sein uns massenhaft Objektive mit 110° Bildwinkel zu zeigen die die genannten Fehler nicht aufweisen...:cool:

 

Ach übrigens : mein Wissen über optische Physik habe ich gewiss nicht aus dem Sony Shop, auch nicht aus einem oder mehreren Fanforen. Dazu steht ca. 1/2m in meinem Bücherregal. Im SONY Shop könnte man lediglich den Hinterlinsenabstand der von mir genannten Objektive überprüfen, um damit einige immer wieder ohne Überprüfung nachgeplapperte Theorie zu falsifizieren.

bearbeitet von Sonnar2
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Beispiel: Samyang 14mm f/2.8 IF ED UMC Aspherical - Full Format Review / Test Report - Sample Images & Verdict

Genauso tut es auch jedes andere SWW für (D)SLRs.

 

Und an der Nex betrifft das Colorshiftproblem ja weis Gott nicht nur Superweitwinkel, das längste was mit bekannt ist ist das Voigtländer Color Skopar 35/2.5

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Im SONY Shop könnte man lediglich den Hinterlinsenabstand der von mir genannten Objektive überprüfen, um damit einige immer wieder ohne Überprüfung nachgeplapperte Theorie zu falsifizieren.

 

Der Hinterlinsenabstand allein sagt erst mal nichts darüber aus, wie schräg die Lichtstrahlen am Ende auf den Sensor treffen. Warum das so ist, kannst Du dann mal in Deinem halben Meter Bücher nachsehen.

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Tja, da sehen wir dass Canon seine Hausaufgaben (RAW Entwicklung) besser macht, die EOS 5D ist ja auch unwesentlich teurer.

Zweitens, wenn die Scharfzeichnung in den Ecken (bei SWW immer schwierig zu erreichen) nur über den Preis einer sehr schwer zu korrihierenden unregelmäßigen Verzeichnung erreicht wird, wie bei diesem, erscheint mir dieser Preis zu hoch. Denn natürlich setzt man ein SWW auch im Bereich Architektur ein.

 

Und an der Nex betrifft das Colorshiftproblem ja weis Gott nicht nur Superweitwinkel, das längste was mit bekannt ist ist das Voigtländer Color Skopar 35/2.5

Das Objektiv ist nicht für die NEX gerechnet, insofern ist der Fehler nicht der Camera anzulasten. An jeder Leica/Bessa arbeitet es einwandfrei. Es ist eine Biogonkonstruktion mit weit zurückliegender Hinterlinse (schräger Austrittswinkel). Von daher ist das Verhalten nicht ungewöhnlich.

 

Bei meinem Bildbeispiel schafft es aber die SONY Software, die Verzeichnungs- und Color Shift Fehler des SEL1018 zu lösen. Das ist doch allein das, was der Kunde erwarten kann. Nur Adobe Lightroom patzt hier etwas, wegen des fehlenden Korrekturprofils (das sicher noch nachgeliefert wird). Ich hab es auch mit dem Korrekturprofil vom 1650 probiert, das korrigiert mir jedoch etwas zu stark.

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Der Hinterlinsenabstand allein sagt erst mal nichts darüber aus, wie schräg die Lichtstrahlen am Ende auf den Sensor treffen. Warum das so ist, kannst Du dann mal in Deinem halben Meter Bücher nachsehen.
Natürlich sagt er "allein" nichts darüber aus, aber bei den beiden Objektiven (35f1.8 und 1018) reden wir von annähernd gleichgroßen und gleichgewölbten Glasflächen der Hinterlinsen, und dabei gilt die Geometrie rechtwinkliger Rechtecke, das ist noch nicht mal optische Physik, sondern Mathematik der 6./7. Klasse! Was soll Deine rechthaberische Sophisterei?:mad:
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Ich habe zwar nicht den genannten halben Meter zu Hause, habe aber trotzdem Zweifel, ob man mit boßem Auge den Wolbungsgrad der Hinterlinse genau bestimmen kann. Da verlasse ich mich lieber auf optische Schemas, SEL35 und SEL1018. Dazu noch hängt das nicht nur von der Wolbungsgrad der Hinterlinse ab, sondern von kompletten Aufbau der Hintergruppe, und da sehe ich erhebliche Unterschiede zwischen den beiden.

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Hallo,

 

wie im Oman-Thread gewünscht und angekündigt hier mal 3 Fotos. Vielleicht möchte sich der ein oder andere dran versuchen.

 

Beim ersten Bild gibt es vermutlich viel Spielraum, was man daraus machen kann. Beim 2. und 3. Bild geht es vor allem um Farben und Kontraste.

 

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Anmerkung zum 3. Bild: Die Lichtbedingungen waren einfach, da ist trotzdem nichts wirklich scharf und ich rätsel noch ein bisschen, warum das so ist. Bewegungsunschärfe scheidet bei 78mm und 1/1000 aus. Detailverluste durch Rauschen bei ISO 100 und 1/1000 ebenfalls. Die Abbildungsleistung des Tamron 18-200mm leicht abgeblendet bei 78mm ist eigentlich auch nicht so katastrophal. Hitzeflimmern kann in solchen Ländern immer ein Thema sein, aber der Abstand war nicht so groß und über größeren Wasserflächen stellt sich das Problem normalerweise nicht so stark. Fehlfokus? Weder weiter vorn noch weiter hinten ist irgendwas richtig scharf, wobei sich da Effekte überlagern könnten, z.B. dass die Kamera mal wieder auf irgendwas im Hintergrund fokussiert hat, wo dann selbst leichtes Hitzeflimmern aufgrund der größeren Entfernung eine Rolle spielen kann.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Tja, da sehen wir dass Canon seine Hausaufgaben (RAW Entwicklung) besser macht, die EOS 5D ist ja auch unwesentlich teurer.

Zweitens, wenn die Scharfzeichnung in den Ecken (bei SWW immer schwierig zu erreichen) nur über den Preis einer sehr schwer zu korrihierenden unregelmäßigen Verzeichnung erreicht wird,...

 

Eigentlich ging es ja um den Color-Shift und da war das Beispiel von Phillip durchaus gerechtfertigt. Mir ist kein UWW bekannt, das an DSLRs einen Color-Shift produziert. Hier sind die Konstrukteure aufgrund des dazwischen liegenden Spiegelkastens gezwungen, eher telezentrische Strahlenverläufe zu konstruieren.

 

In diesem Vergleich kannst Du sehen, dass auch nicht zwingend ein Zusammenhang zwischen der Ecken-Scharfzeichnung und einer unregelmäßigen Verzeichnung besteht: Ultrawide Comparison: Carl Zeiss Distagon T* 15 mm f/2.8 vs. Nikon 14-24mm f/2.8 vs. Samyang 14mm f/2.8

 

Bei meinem Bildbeispiel schafft es aber die SONY Software, die Verzeichnungs- und Color Shift Fehler des SEL1018 zu lösen. Das ist doch allein das, was der Kunde erwarten kann. Nur Adobe Lightroom patzt hier etwas, wegen des fehlenden Korrekturprofils (das sicher noch nachgeliefert wird). Ich hab es auch mit dem Korrekturprofil vom 1650 probiert, das korrigiert mir jedoch etwas zu stark.

 

Auch wenn es nachgeliefert wird: Die Korrekturprofile in Lightroom korrigieren keinen Color-Shift. Hierfür entwickelt Adobe derzeit das DNG Flat Field Plugin für Lightroom.

 

Natürlich sagt er "allein" nichts darüber aus, aber bei den beiden Objektiven (35f1.8 und 1018) reden wir von annähernd gleichgroßen und gleichgewölbten Glasflächen der Hinterlinsen, ...

 

Du kannst an den beiden von an70 verlinkten Schnittdarstellungen erkennen, dass die Hinterlinsen weder gleich groß noch gleich gewölbt sind. Auch deren Abstand zum Kamerasensor ist unterschiedlich, wenn Du deren Position in Relation zum Mount betrachtest. Abgesehen davon bestimmt auch die Wölbung der Glasfläche der hinteren Linse bei weitem nicht allein, wie der Strahlenaustritt letzlich erfolgt.

 

...und dabei gilt die Geometrie rechtwinkliger Rechtecke, das ist noch nicht mal optische Physik, sondern Mathematik der 6./7. Klasse! Was soll Deine rechthaberische Sophisterei?:mad:

 

Ich glaube, speziell unter dem Gesichtspunkt Deines letzten Satzes solltest Du noch mal Deine eigenen Posts betrachten.

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Der Hinterlinsenabstand allein sagt erst mal nichts darüber aus, wie schräg die Lichtstrahlen am Ende auf den Sensor treffen. Warum das so ist, kannst Du dann mal in Deinem halben Meter Bücher nachsehen.

 

... das ist schlichtweg FALSCH!

 

Es wird auch immer skurriler - 'Wölbungswinkel' ... klingt ja sehr interessant und so wichtig. Ist jedoch völliger Unsinn!

Wer die Grundschul-Mathe verinnerlicht hat, soll auch sonst im Leben manche Vorteile haben ... versuchts mal mit Zettel und Stift, wenn sonst schon nicht klappt ...

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. . . . und dabei gilt die Geometrie rechtwinkliger Rechtecke, das ist noch nicht mal optische Physik, sondern Mathematik der 6./7. Klasse! Was soll Deine rechthaberische Sophisterei?:mad:

 

Wissen, ob in den grauen Zellen gespeichert oder zwischen Buchdeckeln gelagert, nützt nur, wenn Zusammenhänge erkannt und beachtet werden.

 

Das nennt man Klugheit und, wenn mit Charakter gepaart, auch Weisheit.

 

Ich bin nicht weise, darum also der Hinweis, dass Rechtecke (Orthogone von ortho = recht, gon = Winkel/Knie) so heißen, weil sie aus vier rechten Winkeln bestehen.

 

Rechtwinklige Rechtecke passen hervorragend zu runden Kreisen.

 

Noch eine Anmerkung für Nicht-Altsprachler:

 

Sophisten waren "Wanderlehrer", die in der Regel davon lebten, dass sie ihren Unterhalt mit der Weitergabe von Wissen bestritten.

Sie waren von geringer Reputation, was sich aus dem unsteten Lebenswandel ergab, siehe "Zigeuner" und Wanderzirkus etc.

 

Schon zu ihren Lebzeiten galt Sophist und damit die Sophisterei als Schmähung.

 

Leute mit humanistischer Bildung wissen das.

 

Grüße vom nicht weisen

 

Henri

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... hab ich schon mal dem Phillip versucht zu erklären - weiß nicht mehr in welchem Faden das hier war - ist auch egal - Reaktion drauf war sowieso gleich Null!

 

Geh davon aus, dass eine Abbildung der hintersten, SPHÄRISCHEN Linse zum EBENEN Sensor weitgehend LINEAR zu sein hat (das ist eine VEREINFACHUNG, da außerhalb der optischen Achse die Projektion größer wird).

 

Weiter nimm an, dass der Durchmesser der Hinterlinse das zugehörige Format ausleuchtet (auch wenn er mehr ausleuchtet, ists gedanklich egal).

 

Zeichne auf nen karierten Block nen senkrechten Strich über 2 Kastln. Daneben im Abstand von 2 Kastln einen über 4 Kastln (mit derselben 'optischen Achse'). Jetzt verbindest du die jeweiligen Endpunkte der Stricherln (da entsteht jetzt son kryptisches Gebilde, das man gleichschenkeliges Trapez nennt). Jetzt malst du dasselbe daneben nochmals, der Abstand der Strichelrln beträgt aber nur 1 Kasterl.

Und jetzt kommt das große AHA-Erlebnis, du stellst - aus wundersamen Gründen fest, dass die Schenkel einen andern Winkel haben, einer ist größer und einer kleiner.

 

Nun weißt du sogar, dass ne Photodiode nicht das oberste Bauelement ist, sondern da diverse Filter und auch Linsen drüber liegen und dann glaubst du einem wie mir ganz einfach, dass die auf die Diode auftreffenden Lichtstrahlen mehr oder weniger durch den 'Tunnel' abgedeckt werden, mehr oder weniger auf die Nachbardiode abstrahlen, usw. und so fort!

 

Da brauchen wir also gar nicht in die Tiefen der Totalreflektion, der Brechung, der Beugung ... hineinschauen, schon gar nicht, dass alles auch von der Wellenlänge (= Farbe des Lichts) abhängig ist, es sollte trotzdem klar werden, wieviel Quatsch dazu geschrieben wird.

 

Also: kariertes Papier und Stift und so Ausdrücke wie 'Wölbungswinkel' ganz einfach nicht beachten bzw vergessen!

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Ich hoffe ich störe die Diskussion jetzt nicht.

 

Guido3,es ist irgendwie echt schwerer als gedacht und so richtig zufrieden bin ich bei dem 1. und 3. auch nicht.

Das mittlere war vom Ausgang her schon viel besser und das Bild finde ich einfach genial.

Hier mal meine Möglichkeiten.

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