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Hallo zusammen,

nach 15 Jahren ist nun wohl doch mal wieder neue Hardware fällig. Win11 würde ohne Tricks nicht mehr darauf laufen und Bildbearbeitung geht ohnedies eher schleppend.

Was ich gerne hätte:

- einen leisen Rechner

- schnelles, flüssiges Arbeiten in Lightroom

- zügiger Datenimport von SD-Speicherkarten

- schnelles booten

- Win11 fähig

 

Ich bearbeite Videos so gut wie nie und zocke überhaupt nicht, ansonsten Internet und Sketchup. Eine GeForce 3060/12GB kam vor einem Jahr hinzu. Leises ATX-Gehäuse und beQuiet Netzteil ist vorhanden. BenQ SW321C Monitor. Bin Schwabe, würde gerne übernehmen was Sinn macht. Wenn die GraKa aber nicht mehr mithalten kann, muss sie, wie andere Komponenten eben auch, halt gehen. Bisher habe ich alle meine Rechner selber zusammengestöpselt.

Habt ihr Lust mir beratend unter die Arme zu greifen und mir eure Einschätzung mitzuteilen? Das würde mich sehr freuen,

SG - Michl

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Für mich "schreit" das leise, schnell & Co. förmlich nach einem Mac Mini. 

Hast du jemals Kontakt mit macOS gehabt? 

Ich bin in beiden Welten unterwegs, weiss im produktiven Einsatz den Mac definitiv zu schätzen.

Will dir deine Suche nach Beratung aber nicht derailen, falls macOS keine Option sein sollte, daher weitere Details nur nach vorherigem "Go" 😉

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Hallo @Pixelwar,

mein letzter Rechner ist noch nicht so alt - der muß noch. Als Graka läuft sogar die 3080 mit 10 GB. Bei LR scheint's keine Grenzen zu geben, was die Hardware-Nutzung angeht. Da komme ich ans limit. So enden Panoramas bei ~200 MPixeln, darüber gibts nur noch Abstürze. Leise ist der Rechner, weil ich ihn leistungsmäßig eingebremst habe. So läuft die Graka einige % unterhalb des Standard-Takts (das kann man per Software einstellen, und dann wird es nach dem nächsten Neustart aktiv). 

Wenn es um Lautstärke geht, dann würde ich auf Luftkühlung gehen, da ein wassergekühltes System da nicht punktet. Ich habe einen zusätzlichen Kühler schräg auf meine SSD gerichtet, weil die Probleme macht, wenn ich im Katalog aktiv bin (es geht um >1 TB Daten). Das ist ein Schwachpunkt, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Zu meinen SSDs habe ich nichts negatives über Leistungsaufnahme oder Erwärmung lesen können, und die Mainboard-Kühlkörper (ASUS ROG) sind besser als die mitgelieferten Spielzeug-Kühlerchen, dennoch habe ich da zweimal nachgebessert, und nur die Grenzen zum Absturz verschoben.

Schnell bootet mein Rechner nicht. Die einfachen Mainboards ohne viel Spielerei booten schneller, sind aber weniger belastbar. Da könnte es sein, dass Du Dich entscheiden musst.

Von Karte lese ich meine Fotos schon seit einigen Jahren per Kartenleser, das reicht mir. Es war für mich ein wenig Recherche, auch einen "UHS II"-fähigen Leser zu finden, der damit auch schneller ist, und trotzdem preiswert. Zum Glück gibt es neue Speicherkartenformate (CF Express), die einem die Auswahl einfacher machen. 

Mein nächster Rechner ...

... hat ein größeres Netzteil (das 750W MSI ist gut, und liefert an den 12V-Schienen mehr Strom als die be quiets, so lange nicht alle Stränge voll ausgelastet sind - aber für die 3080 plus K-Prozessor und potentem Mainboard ist das in der Summe zu knapp);

... hat mehr RAM (derzeit sind es 64 GB);

... hat wieder ein (vermutlich teures) ASUS-Mainboard 

... bekommt eine robuste SSD. Ich habe jetzt zwei Corsair-SSDs aus zwei verschiedenen Generationen (PCIe 3.0 und 4.0) drin, und die sind beide nicht die schnellsten und teuersten gewesen. Ich werde bei der nächsten eine von einem der RAM-Hersteller nehmen, und mehr auf Robustheit als auf Preis/Leistung achten. Bei den letzten beiden SSDs habe ich zu sehr blind auf die Tests der einschlägigen Hardware-Tester vertraut, obwohl ich es als c't-Leser hätte besser wissen können. Da werde ich es in Kauf nehmen, dass nach einem c't-Test sich die Preise/Verfügbarkeit deutlich ändern. Ein neuer PC hat deutlich mehr Speicherdurchsatz als mein alter, und da würden die aktuellen SSDs in meinem PC noch mehr nerven.

... kommt ins gleiche Gehäuse oder in ein vergleichbares (20 cm Breite, damit auch rückseitig ein 14 cm-Kühler montierbar ist, und 50 cm Höhe oder mehr, um einen Radiator vernünftig in die Front bauen zu können).

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Hallo zusammen,

ich danke euch für den Input.

An Apfel bin ich am Verzweifeln. Ich denke wohl nicht apfeltauglich. Ich habe mich von meinem Bruder, der begeisterter Apfelfan ist, zu einem iPhone belatschern lassen. Ja, das Teil ist nicht schlecht, vorallem ist es robust. Aber ständig passiert irgendwas, was ich nicht verstehe, oder will ich irgendwas von dem Ding, was es nicht macht. Intuitiv geht da gar nix, wir passen nicht zusammen. Schade.

Deshalb bleibe ich bei teurer Spyware von Microsoft, notgedrungen, aber da weiß ich wenigstens einigermaßen wie ich meine Vorhaben umsetzen kann. Also danke @0zwo11... ich kenne einige Leute die Apfel professionell für Bildbearbeitung etc. nutzen und nur gutes berichten, was ich ihnen auch glaube, aber ich komme mit dem OS gar nicht klar.

@Rolfneck hättest Du Lust etwas konkreter zu werden? Welchen Kartenleser benutzt du? Einen USB oder ist der fest eingebaut. Welche Übertragungsraten schaffst du mit UHS II oder CF Express (kannte ich bisher gar nicht)...?

64GB RAM wären Dir künftig nicht genug? Wow. Bei welcher GraKa, welcher CPU auf welchem teuren ASUS-Board?

Welche SSDs schweben Dir denn so vor?

Und habe ich Dich richtig verstanden, dass sich schnelles booten und ein belastbares Board ausschließen? Woran machst Du denn fest, ob ein Board belastbar ist?

 

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OK, Apple ist schon nicht schlecht - aber alles aus Gold ist da schon lange nicht mehr.

@Pixelwar - ich bin nicht sicher ob ich alles so richtig verstanden habe.
1. Soll es ein Desktop Rechner werden oder Laptop?
2. Wenn Desktop - willst es selbst zusammenbauen oder lieber fertig kaufen?
2.a - Wenn fertig kaufen - das hier wäre vielleicht eine Option. Ist sicherlich auch Frage des Budgets 
3. Wenn selbst bauen:
- unbedingt darauf achten, dass die Spannungswandler Qualitativ hochwertig sind. Das ist schon eine Punkt an dem man Board als "Belastbar" bezeichnen kann oder nicht. Weiterer Punkt der sehr wichtig ist - PCI Lanes. Kombination CPU/ Board. Gibt es zu wenige davon, kann GPU/SSD oder sonstiges Gerät gar nicht oder nicht mit voller Geschwindigkeit arbeiten.  
- Mit 64 GB RAM machst Du absolut nichts verkehrt. Mehr im Desktop Bereich halte ich für übertrieben und nicht notwendig.
- GPU ist auch Frage des Geldes. Im Moment laufen fast alle KI Sachen über die GPU. In absehbarer Zukunft wird sich das aus meiner Sicht etwas ändern und viele Sachen werden auf die NPU ausgelagert. (Welche Intel/AMD CPU's heute eine NPU Einheit haben - weiß ich allerdings nicht, denn z.Z habe ich einen neuen Mac mini und wenn ich "vielleicht" in 2-3 Jahren wieder zur Windows zurückkomme, werde ich mit dem Thema erneut beschäftigen)
- SSD (x4). Die PCIe 5 entwickeln noch mal viel mehr wärme.

 

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