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Schönes Beispiel, die Lok.

 

Wie ich gelesen habe, bietet die OM-D schon vor der Aufnahme eine Möglichkeit, die Tonwertkurve anzupassen. Demnach soll man Tiefen und Lichter mit den beiden Einstellrädchen beeinflussen können. (Hier Olympus OM-D E-M5 Review: Digital Photography Review beschrieben.)

 

Wie gut funktioniert das tatsächlich? Das müßte doch, wenn's was taugt, manche RAW-Bearbeitung entbehrlich machen, oder?

 

Nachtrag: Bietet die E-P5 diese Möglichkeit auch, und geht das da auch über die beiden Rädle?

 

Ausprobieren! Da ich eine OM-D habe, kenne ich genau diese Möglichkeiten der Gradationskurveneinstellung gut. BEI MIR ist es so, dass die Schattenanhebung +2 in etwa mit LR Tiefen +50 bis +70 vergleichbar ist. Die Einstellung geht bei der OM-D bis +7. Der Bereich für Schatten und Lichter ist jeweils +/- 7.

Die Bearbeitung ist in LR besser dosierbar, aber mehr herausholen als in RAW drin ist, kann LR auch nicht. Einfach mal ausprobieren, was beispielsweise mit Lichter -7 und Schatten +7 bei der OM-D machbar ist und dann schauen was mit LR aus dem RAW dann beim gleichen Bild geht. Und ja, es geht bei der OM-D auch über die Rädle. Bei der P5 nehme ich das stark an, aber da ich noch keine habe ....

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Schönes Beispiel, die Lok.

 

Wie ich gelesen habe, bietet die OM-D schon vor der Aufnahme eine Möglichkeit, die Tonwertkurve anzupassen. Demnach soll man Tiefen und Lichter mit den beiden Einstellrädchen beeinflussen können. (Hier Olympus OM-D E-M5 Review: Digital Photography Review beschrieben.)

 

Wie gut funktioniert das tatsächlich? Das müßte doch, wenn's was taugt, manche RAW-Bearbeitung entbehrlich machen, oder?

 

Nachtrag: Bietet die E-P5 diese Möglichkeit auch, und geht das da auch über die beiden Rädle?

 

Ja man kann auch bei der EP-5 die Gradationskurve in der Kamera die beiden Räder einstellen, ob auch über die Räder weiß ich jetzt nicht, nehme es aber stark an.

 

Edit: Mit dem ipad bin ich einfach zu langsam. :)

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Danke, Wolfgang und Knut. Das dachte ich mir schon, dass natürlich diese Arbeit am PC genauer auszuführen ist - da würde man natürlich auf RAW zurückgreifen, hat einen größeren Bildschirm zur Bearbeitung - und natürlich alle Zeit der Welt für die Nachbeitung, da das Fotoereignis ja bereits Vergangenheit und die Aufnahme im Kasten ist.:)

 

Nee, mir geht's um die Praxistauglichkeit im Alltag. Ich bin noch mit meiner G2 unterwegs und beschränke mich da auf jpg (habe das mitgelieferte Silkypix zwar mal ausprobiert, habe mich aber nicht weiter darauf eingelassen. Die Tage sind einfach zu kurz. ;))

 

Daher meine Frage. Einfach mal 'ne OM-D und Lightroom anschaffen ist jetzt nicht so einfach drin. Aber ich will auf dem aufenden bleiben, weil's ja irgendwann auch mal 'ne neue Kamera sein soll.:):):)

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...Die Bearbeitung ist in LR besser dosierbar, aber mehr herausholen als in RAW drin ist, kann LR auch nicht. Einfach mal ausprobieren, was beispielsweise mit Lichter -7 und Schatten +7 bei der OM-D machbar ist und dann schauen was mit LR aus dem RAW dann beim gleichen Bild geht. Und ja, es geht bei der OM-D auch über die Rädle...

 

Hallo Wolfgang,

 

abgesehen davon, dass ich das Gefummel vor Ort nicht sehr praxistauglich finde, weil es dann bei der nächsten Aufnahme mit Sonne im Rücken nicht passt...

 

8674309311_6650b62a85_o.jpg

Eisenbahn-Frühlingsfest BW Schöneweide - Baureihe 03 von NupMotionPictures auf Flickr

 

...hätte es bei meinem Beispiel in #1298 nie über die Kameraeinstellungen funktionieren können, weil die grundsätzlich auf das ganze Bild wirken.

 

Bei solchen extremen Kontrasten erzielt man aber nur dann so ein Ergebnis, wenn man durch Pinsel- und Verlaufmasken auf verschiedene Bildteile ganz unterschiedliche

Einstellungen vornimmt. Und das geht nur in der EBV und sicherlich auch in näherer Zukunft nicht in der Kamera. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Ausprobieren! Da ich eine OM-D habe, kenne ich genau diese Möglichkeiten der Gradationskurveneinstellung gut. BEI MIR ist es so, dass die Schattenanhebung +2 in etwa mit LR Tiefen +50 bis +70 vergleichbar ist. Die Einstellung geht bei der OM-D bis +7. Der Bereich für Schatten und Lichter ist jeweils +/- 7.

Die Bearbeitung ist in LR besser dosierbar, aber mehr herausholen als in RAW drin ist, kann LR auch nicht. Einfach mal ausprobieren, was beispielsweise mit Lichter -7 und Schatten +7 bei der OM-D machbar ist und dann schauen was mit LR aus dem RAW dann beim gleichen Bild geht. Und ja, es geht bei der OM-D auch über die Rädle. Bei der P5 nehme ich das stark an, aber da ich noch keine habe ....

 

Hallo Wolfgang,

 

Ich würde auch gerne das mit der OM-D ausprobieren.

 

Was muss ich wie Einstellen? Könntest du das beschreiben?

 

Die Gradationskurveneinstellung kann man mit den zwei Rädchen verändern, das habe ich schon herausgefunden.

 

Wieviele schritte soll ich bei den Rädchen drehen? Meinst du jeweils 7 Schritte?

 

Vielen dank!

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Hallo Wolfgang,

 

Ich würde auch gerne das mit der OM-D ausprobieren.

 

Was muss ich wie Einstellen? Könntest du das beschreiben?

 

Die Gradationskurveneinstellung kann man mit den zwei Rädchen verändern, das habe ich schon herausgefunden.

 

Wieviele schritte soll ich bei den Rädchen drehen? Meinst du jeweils 7 Schritte?

 

Vielen dank!

 

Er hat die Tiefen um +2 (Schritte) angehoben.

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Ein ooC JPG zum Vergleich hast Du nicht zufällig?

Das wäre interessant, gerade auch bezüglich des Rots bei den Loks...

 

Als ich die OM-D neu hatte, habe ich ein paar Wochen RAW/JPG parallel fotografiert. Weil ich anschließend doch immer meine in LR entwickelten Bilder behalten

und die JPG-OOC gelöscht habe, fotografiere ich deshalb (wie mit GF2 und GH2) auch mit der OM-D nur noch im RAW-Format.

 

 

Gruß Norbert

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Ja, in einem gewissen Rahmen geht das ganz gut, aber den vollen Umfang der Möglichkeiten, hat man nur mit dem RAW-Format.

 

 

Gruß Norbert

 

Ja, das ist richtig, insbesondere die Herstellung von überbelichteten Bereichen ist nur mit RAW ordentlich zu meistern.

 

Ich fotografiere nur noch in JPG und vermeide ausgefressene Stellen. Kontrast, Sättigung, Dynamik, Weißabgleich in bestimmtem Ausmaß lassen sich mit JPGs gut machen.

 

Und wenn man keine Lust hat, immer am RAW rumzufriemeln, sieht das JPG bei meiner E-PL5 immer besser aus als das RAW (egal mit welchen Import-Einstellungen).

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Ich fotografiere nur noch in JPG und vermeide ausgefressene Stellen. Kontrast, Sättigung, Dynamik, Weißabgleich in bestimmtem Ausmaß lassen sich mit JPGs gut machen.

 

Ist das "Herumfriemeln" an der Kamera vor jeder Aufnahme für dich komfortabler als hinterher im Konverter? Und wie "vermeidest" du ausgefressene Stellen, insbesondere dann, wenn das Motiv hoch dynamisch ist?

 

RAW-Bearbeitung ist doch nur eine Verlagerung einiger Arbeitsschritte auf einen späteren Zeitpunkt. Die "Arbeit" ansich muss doch bei beiden Herangehensweisen (Konfigurationder JPEG-Engine, oder Bearbeitung im RAW-Konverter) gemacht werden.

 

Ich finde es völlig legitim, wenn jemand keine RAW-Bearbeitung macht und lieber die JPEGs verwendet. Ich verstehe nur nicht, warum der Weg über den Konverter als "Herumfriemeln" bezeichnet wird.

 

Gruß

Tobias

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Es gibt Leute, die fummeln an jedem Bild rum. Schatten könnte man minimal aufhellen, aber eigentlich nicht nötig. Den Heckrotor hätte man evtl. noch aufs Bild nehmen können.

 

Ist das JPG-ooc?

 

Ja, ist JPG-ooc.

Der Heli war schnell und ziemlich dicht dran beim Vorbeiflug und ich war schon bei 75 mm beim 75-300.

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Ist das "Herumfriemeln" an der Kamera vor jeder Aufnahme für dich komfortabler als hinterher im Konverter? Und wie "vermeidest" du ausgefressene Stellen, insbesondere dann, wenn das Motiv hoch dynamisch ist?

 

RAW-Bearbeitung ist doch nur eine Verlagerung einiger Arbeitsschritte auf einen späteren Zeitpunkt. Die "Arbeit" ansich muss doch bei beiden Herangehensweisen (Konfigurationder JPEG-Engine, oder Bearbeitung im RAW-Konverter) gemacht werden.

 

Ich finde es völlig legitim, wenn jemand keine RAW-Bearbeitung macht und lieber die JPEGs verwendet. Ich verstehe nur nicht, warum der Weg über den Konverter als "Herumfriemeln" bezeichnet wird.

 

Gruß

Tobias

 

Ich stelle eigentlich nur selten was in der jpg engine um. Die Lichterwarnung in der E-PL5 hab ich immer an, so dass ich keine fürs Bild wichtige überbelichteten Bereiche im Bild habe. Der hohe Dynamikumfang der Pen reicht fast immer aus. Ansonsten mache ich ein HDR, das geht ruckzuck mit der Pen. Außerdem wirkt die Schärfung des Raws in Lightroom immer leicht grieselig. Bei Canon oder Nikon sieht das anders aus, sind wohl darauf abgestimmt. Das jpg wirkt knackiger und lässt sich auch gut mit Lightroom nachscharfen, ohne dass es so grieselig wirkt wie beim Raw. Und um die Farben der Olys zu erreichen, muss man lange im Raw Konverter verbringen.

 

Mit dem hohen Dynamikumfang lässt es sich also außerordentlich gut mit Jpgs arbeiten. Ich arbeite viel im Serienmodus, da kommt mir die schnellere Verarbeitung der Jpgs auch zugute.

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Also ich meine, dass die OM-D mit meiner Einstellung für OOC mit den Kontrasten bei steiler Mittagssonne gut zurecht kommt.

 

Es macht durchaus Sinn, die Lichter in der JPG-Engine etwas zu reduzieren und die Schatten aufzuhellen. So hat man grdsl etwas mehr Dynamikumfang. Sollte das Bild nachher flau wirken, ist dies ruckzuck mit einem Bildbearbeitungsprogramm behoben.

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Es macht durchaus Sinn, die Lichter in der JPG-Engine etwas zu reduzieren und die Schatten aufzuhellen. So hat man grdsl etwas mehr Dynamikumfang. Sollte das Bild nachher flau wirken, ist dies ruckzuck mit einem Bildbearbeitungsprogramm behoben.

Kann man so machen. Ich habe nur die Schatten +2 bei Kontrast 0 und Gradation Normal eingestellt und das passt eigentlich immer. Wenn es draußen diesig oder sogar neblig wird, dann stelle ich den Kontrast auf +2 damit es nicht zu flau wird.

Wer Lust dazu hat, kann ja mal Mutet, Gradation Auto, C-2, Shadow +7 und Highlight -7 einstellen und schauen was die OM-D so OOC verträgt.

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Also ich meine, dass die OM-D mit meiner Einstellung für OOC mit den Kontrasten bei steiler Mittagssonne gut zurecht kommt.

 

Das steht außer Frage, aber ein ganz klein wenig optimieren, könnte man die Bilder trotzdem noch. ;)

 

Es gibt einen Fall, da gehe ich IMMER den Weg über das RAW...

 

Den Weg über das RAW gehe ich grundsätzlich, weil die Bildentwicklung in LR für mich keine Last ist, sondern mir zusätzlich Freude bereitet. Mit 500 Bildern

auf der Speicherkarte komme ich fast nie nachhause, wenn viele Bilder unter gleichen Lichtverhältnissen entstanden sind, wird das erste der Serie optimiert,

die Einstellung für die weiteren übernommen und höchstens noch mit minimalen weiteren Korrekturen individuell optimiert.

 

An den JPGs hatte ich früher auch meistens noch mit PS CS3 "herumgeschraubt". Mit RAW und LR dauert es nicht länger, aber die Ergebnisse sind wesentlich

überzeugender.

 

Für mich endet die Fotografie eben nicht mit dem Druck auf den Auslöser, aber das ist meine Sicht der Dinge und andere Fotografen erreichen Ergebnisse

nach ihren Vorstellungen auf andere Art. :)

 

 

Gruß Norbert

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