Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Sony muss erstmal die passenden Objektive bringen, sonst bleibts Essig mit System...

 

Zumindest das "erstmal" sehe ich so nicht. Wer bereits ein paar Leica/Voigtländer/Zeiss/SLR Magic u.a. Gläser für Leica M in der Vitrine hat, kann mit entsprechendem Adapter sofort loslegen. Mit einem A-auf-E-Mount Adapter dürften dann auch die Alpha-Vollformat-Objektive sofort mit AF und Blendensteuerung nutzbar sein. Das System wäre damit vom ersten Tag an zumindest genauso nutzbar, wie die ersten NEX-Kameras. Ich würde keine Sekunde mit der Bestellung zögern.

 

Als M9 Besitzer würde ich mir langsam Gedanken über die Preisentwicklung am Gebrauchtmarkt machen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn der Wunsch Vater des Gedanken wird...

 

Eine VF-Kamera mit kleinem Auflagemaß ist für den Randbereich eine noch viel größere Herausforderung, als es die NEX-7 derzeit ist. Wer glaubt, dass man mit alten VF-Objektiven an einer RX1 ähnlichen Systemkamera glücklich wird, der soll glauben. Wer weiss...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine VF-Kamera mit kleinem Auflagemaß ist für den Randbereich eine noch viel größere Herausforderung, als es die NEX-7 derzeit ist. Wer glaubt, dass man mit alten VF-Objektiven an einer RX1 ähnlichen Systemkamera glücklich wird, der soll glauben.

 

Das ist mir zu pauschal. Ein kurzes Auflagemaß lässt sich, wenn es die Objektivkonstruktion erforderlich macht, immer überbrücken. Nur umgekehrt klappt das eben nicht. Wenn es sich also bei den "alten VF-Objektiven" um Konstruktionen für Spiegelkasten-Kameras (z.B. für die Spiegel-Alphas) handelt, sehe ich schon mal keine Probleme. Auch M-Mount Objektive sind für größere Auflagemaße gebaut, die Probleme sind damit zumindest nicht größer, als bei der M9 und auch dort primär bei sehr kurzen Brennweiten ein Thema. Letzlich hängt es aber auch von der Sensorkonstruktion ab, wie gut dieser mit schräg eintreffenden Lichtstrahlen klarkommt.

 

Problem werden also weniger die alten Gläser sein, sondern die Herausforderung richtet sich an die Konstrukteure neuer, kompakter Objektive. Heute verfügbare Glassorten, asphärische Linsen, Nano-Coating etc. machen da schon einiges mehr möglich. Zumindest Bei 35mm hat Zeiss / Sony offenbar mit der RX1 schon eine gute Lösung gefunden. Spannend wird es unterhalb 21mm.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr hübsch retromässig, für alte Männer (45+) wie mich.

Nur mit dem Schimmer auf den Glasflächen haben sie übertrieben. Der ist T, nicht T*. So blau schauen meine Zeiss-Rollei-Objektive mit QBM-1 (1970) aus. Moderne Vergütung macht die Glasflächen kaum noch sichtbar. Wenn sie das so herausbringen, ist dieses "Sonnar" gegenlichtempfindlicher als meine Rollei 35S...

bearbeitet von Sonnar2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Liest man Steve Huffs Eindrücke von seinem 40-minütgen RX1 Hands-on, erhält man den Eindruck, dass man ja auch recht gut mit einer einzigen Brennweite leben kann. Zum Glück ist das nicht so, sonst wäre unsere Bilderwelt ziemlich langweilig. Für die meisten sind Kameras wie die Fuji X100 oder die Leica X1/X2 deswegen allenfalls Zweitkameras, die man wegen ihrer geringeren Größe bei noch passbler Bildqualität eher mal auf Verdacht einsteckt. Dafür ist das Preisschild der RX1 jedoch zu hoch.

 

Außerdem suggeriert auch er, dass eine FF-NEX solange kein Sinn macht, wie nicht auch FF-taugliche Objektive für den E-Mount existieren.

 

Aus meiner Sicht wäre es - vielleicht mal abgesehen von dem speziellen Verschluss der RX1 - relativ einfach gewesen, die Kamera und das neu dafür entwickelte Zeiss Sonnar 35/2.0 mit E-Mount zu bauen. Der orange-schimmernde Ring zwischen der Kamera und dem Objektiv hat vermutlich sogar den gleichen Durchmesser, wie ein E-Mount und möglicherweise sogar das gleiche Auflagemaß. Dementsprechend hätte man auch bei nahezu gleicher Größe diese Kamera bereits mit einem 35/2.0 Wechsel-Objektiv als Starter-Kit bringen können und auch gleich ein attraktives Objektiv für die VG900 gehabt. Ein paar Kubikzentimeter und 300$ mehr für einen EVF hätte dann sicher auch jeder relativ klaglos akzeptiert, um damit die Wartezeit bis zur Verfügbarkeit weiterer Objektive erstmal mit adaptierten M- und Alpha-Mount Linsen zu überbrücken.

 

So bleibt die RX1 aus meiner Sicht nur eine Zweitkamera für Enthusiasten mit dem nötigen Kleingeld und wird wohl vornehmlich in bislang von Leica beanspruchten Revieren wildern.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Liest man Steve Huffs Eindrücke von seinem 40-minütgen RX1 Hands-on, erhält man den Eindruck, dass man ja auch recht gut mit einer einzigen Brennweite leben kann. Zum Glück ist das nicht so, sonst wäre unsere Bilderwelt ziemlich langweilig. Für die meisten sind Kameras wie die Fuji X100 oder die Leica X1/X2 deswegen allenfalls Zweitkameras, die man wegen ihrer geringeren Größe bei noch passbler Bildqualität eher mal auf Verdacht einsteckt. Dafür ist das Preisschild der RX1 jedoch zu hoch. ...

 

"Mehr als ein 35mm-Objektiv braucht kein Mensch", sagt(e) ja auch Jens gerne.

 

Und: das stimmt sogar - jedenfalls fast. Mit 35mm und einem guten paar Schuhe kann man so ziemlich alles machen. Nur Superweitwinkel, Freistellen und das Format füllende Kopf-Porträts klappen nicht so gut. "Halb-Portrait" ist aber schon ganz ordentlich.

 

Trotzdem bin ich Deiner Meinung:

 

...

So bleibt die RX1 aus meiner Sicht nur eine Zweitkamera für Enthusiasten mit dem nötigen Kleingeld ... .

 

Die Kamera bietet das von vielen Götzen gleich verehrte "Vollformat". Trotzdem würde ich abwarten, ob die Kamera tatsächlich gekauft wird. Ihr fehlt trotz Zeiss-Objektiv der ominöse rote Punkt, um nicht nur als technisches Wunderwerk, sondern auch als Kultobjekt wahrgenommen zu werden.

 

Mir persönlich fehlt nachwievor der eingebaute Sucher und das Klappdisplay. Spannend ist die RX-1 aber schon.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ihr fehlt trotz Zeiss-Objektiv der ominöse rote Punkt, um nicht nur als technisches Wunderwerk, sondern auch als Kultobjekt wahrgenommen zu werden.

 

Zur Wahrnehmung als Kultobjekt müsste der Preis wohl noch mindestens verdoppelt und an der Leistung etwas gestrichen werden (z.B. AF und Video). Das Display ist dafür eigentlich auch zu modern und die Schreibgeschwindigkeit auf Speicherkarte wohl auch zu hoch. :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Problem werden also weniger die alten Gläser sein, sondern die Herausforderung richtet sich an die Konstrukteure neuer, kompakter Objektive. Heute verfügbare Glassorten, asphärische Linsen, Nano-Coating etc. machen da schon einiges mehr möglich. Zumindest Bei 35mm hat Zeiss / Sony offenbar mit der RX1 schon eine gute Lösung gefunden. Spannend wird es unterhalb 21mm.

 

wenn sie mit Microlensshiftig tricksen, gehen zwar die alten WW, aber Euere M Teleobjektive bekommen Problme ... der Trick ist, überall genau so schlecht zu sein, dass es nicht zu Protesten führt.

 

Ob das aber die Leistung ist, die Ihr von Leicaobjektiven erwartet?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...