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NEX-Objektiv OHNE Qualitätskriterien.


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Skink pinhole-pancake mit Bildbeispiel.

Bl. +/- 190, 1/30 sec, ISO 320

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bearbeitet von williklimek
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Danke für das Bildbeispiel! Wollte schon immer mal wissen, was diese (eigentlich vollkommen unbegründet) teuren Pinhole-Deckel für Bilder produzieren.

 

Wenn du wissen willst, was für wunderschöne Bilder man mit einem Pinhole-Objektive machen KANN, dann mußt du mit FILM die Bilder machen.

 

Bitte nicht auf Pin Hole Objektive schimpfen, sie wollen nur richtig eingesetzt werden.

 

Ich habe in den letzten Jahren jährlich einmal eine Eintags Verkaufs Foto Ausstellung gehabt. Keine Bilder verkauften sich besser als die Pin Hole Bilder.

 

Allerdings hatte ich meine "Linse" selbst gebaut; eine Coca-Cola Büchse wurde dabei gerecyclet.

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Pinhole digital und Pinhole Analog (Coladose) kann man nur im Endergebnis miteinander vergleichen.

Wer sich für das letztere Interessiert, dem sei dieses Forum Exploring 21st Century Photography — f295.org ans Herz gelegt oder der Erwerb dieses Buches "Adventures With Pinhole & Homemade Cameras"

Pinholes leben i.d.R. ja vom (Ultra)Weitwinkel und der Nahgrenze und hier gilt je mehr desto besser. Da zählt bei der Nex jeder Milimeter. Das Eingangs gezeigte Skink pinhole-pancake ist meiner Meinung nach nur suboptimal. Besser für die Nex finde ich das Rising Pinhole Wide.

Aber auch mit dem erreicht man nicht die gewohnte analoge Schärfe, zumindest nicht mit der Nex7, vielleicht reagieren hier die 3 und 5 sogar besser.

Es bleibt aber genug gutes Grundmaterial, und auch daraus durchaus vorzeigbares zu machen.

Großes Problem aber bei alles dig. Löchern die unausweichliche Darstellung des Sensordrecks, da ist häufiges Reinigen angesagt oder man lässt den "Deckel" einfach immer drauf ;-)

Allerdings machen die Teile auch einen Heidenspaß, wenn sie mit Liebe und Sorgfalt mit passenden Motiven (z.B. Architektur, Stills, Landschaft, Schneckenrennen, ...) gefüttert werden.

@williklimek (hast du nur die Pinhole oder auch Zonenplatte und Photonensieb?

Zum Foto, klar der Dreck sollte weg gestempelt werden und das Motiv ist halt auch nur so lala.

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@pilobulus: ich habe nur das pancake, z.Zt. für € 20,--erstanden, und ursprünglich zur Verwendung an der FED 5 erworben. Die Ergebnisse mit der FED & pinhole sind durchaus brauchbar. Nach der Anschaffung einer NEX und dem passenden 39er-Adapter habe ich damit experimentiert. Was mich letztlich zur Verwendung an der NEX gebracht hat, ist die unproblematische Ermittlung der richtigen Belichtungszeit, was in der analogen Fotografie erst mit diversen Belichtungsreihen möglich ist.

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......Ermittlung der richtigen Belichtungszeit, was in der analogen Fotografie erst mit diversen Belichtungsreihen möglich ist.

 

Das stimmt aber nicht. Entweder:

 

1. Du hast eine Kamera mit Belichtungsautomatik, dann funktioniert sie mit Pinhole Objektiv genau so wie mit einem "normalen" Objektiv.

 

2. Du has keine Kamera mit Belichtungsautomatik aber einen separaten Belichtungsmesser, dann machst du einmal eine Belichtungsreihe (notiere dir die Belichtungszeiten) und mittels Dreisatz errechnest du die Blende deines Pinholes. Diesen Wert beim Einsatz des Belichtungsmessers verwenden.

 

Normalerweise hat ein Pinhole Objektiv ein Blendenwert von 100 bis 200. Wenn sich das bei deinem Belichtungsmesser nicht einstellen lässt, dann messe einfach als ob es Blende 8 ist, und verlängere dann die angezeigt Zeit entsprechend. 8 - 11 - 16 - 22 - 32 - 44 - 64 - 88 - 128 - 176; also die Zeit um neun Blenden verlängern bei Blende 176. Also wenn 1/125 wird für Blende 8 angezeigt wird, dann ist die Pinhole Belichtungszeit 125 - 60 - 30 - 15 - 8 - 4....das musst du aber selbst zu Ende führen!

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@christer, danke für Dein Interesse und Antwort.

Jedoch: die FED 5 ist eine vollmanuelle Kamera und die Rechnerei mit dem BeLi ist bekannt, nichtdestoweniger in der Praxis lästig. Da komme ich mit der Methode "pi x Daumen" und Kamera auf Stativ mit Selbstauslöser zu weitaus besseren Ergebnissen als von Dir in der Anlage beigefügtes Foto.

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Ja willieklimek, stimme Dir vollkommen zu, die Pinholephotographie sollte nicht zur wissenschaftlichen Arbeit mutieren. Ein paar grundlegende physikalische/optische/fotografische Gesetzmäßigkeiten intus und der Rest sollte aus dem Bauch heraus kommen.

Der Anfänger freut sich aber sicherlich über eine Tabelle, so ein Zeroimgae-Rechenscheibchen oder ein App.

Allerdings sollte man sich in allen Fällen mit nur einer (wenigen) gutmütigen Filmsorte(n) vertraut machen.

Digital und darum geht es ja hier eigentlich, hilft die Belichtungsautomatik der Nex natürlich ungemein und man kann sich stärker auf Motiv und glücklicherweise auf den Ausschnitt konzentrieren. Klar Puristen deaktivieren natürlich vorher das Display und schalten auf M.

Und die leidigen Farbsäume und Randabschattungen muss man hier natürlich als Stilmittel einsetzen oder in SW konvertieren oder die Kamera direkt so einstellen. Und immer sind die Rohdaten ein ideales Futter für Programme wie Snapseed oder Toykamera.

Für Experimentierfreudige ist der Kauf eines Lochblendeskameradeckels durchaus lohnenswert. Und wer vor Lensbabies keine Angst hat, der kann natürlich auch dieses entsprechend erweitern.

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Lochblenden sollten halt einigermassen sauber berechnet sein, je nach Motivwahl und Film/Sensorformat muss man da umstricken, dann wird's auch einigermassen scharf , und man bekommt die einzigartige Tonalität.

 

Brennweite, Lochdurchmesser und Materialdicke schön mit dem Abbildungsmasstab abstimmen, dann klappt's auch . ;)

 

So unscharf wie die hier gezeigten Bilder sind korrekt gebaute und benutzte 'Lochlinsen' eigentlich nie .

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...,

Brennweite, Lochdurchmesser und Materialdicke schön mit dem Abbildungsmasstab abstimmen, dann klappt's auch . ;)

...

 

Der ist gut ;-)

Und welche Empfehlung (Brennweite, Lochdurchmesser und Materialdicke) würdest Du uns denn bei der Sensorgröße ~22,2x15,8 mm geben, um einen größtmöglichen Abbildungsmaßstab bei gleichbleibend guter Schärfeleistung zu bekommen?

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@ Willikimek:

 

(Da komme ich mit der Methode "pi x Daumen" und Kamera auf Stativ mit Selbstauslöser zu weitaus besseren Ergebnissen als von Dir in der Anlage beigefügtes Foto.)

 

BITTE ZEIGEN!

 

@ Petermann

 

So unscharf wie die hier gezeigten Bilder sind korrekt gebaute und benutzte 'Lochlinsen' eigentlich nie .

 

BITTE ZEIGEN!

 

VIELEN DANK,

Christer

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Der ist gut ;-)

Und welche Empfehlung (Brennweite, Lochdurchmesser und Materialdicke) würdest Du uns denn bei der Sensorgröße ~22,2x15,8 mm geben, um einen größtmöglichen Abbildungsmaßstab bei gleichbleibend guter Schärfeleistung zu bekommen?

 

Grosser Abbildungsmaßstab bei kleinen Sensorformaten wird wohl schwierig mit Lochblende, zu viele 'Objektiv'fehler im Detailbereich auf Pixelebene ; was Schärfe angeht, gibt es bei Lochblenden eher einen Schärferaum, anstatt der Schärfentiefe .

 

@ Petermann

 

So unscharf wie die hier gezeigten Bilder sind korrekt gebaute und benutzte 'Lochlinsen' eigentlich nie .

 

BITTE ZEIGEN!

 

VIELEN DANK,

Christer

 

GOOGLE !!! ;)

 

Die Formeln sind leicht zu finden, und gute Bildbeispiele gibt's wie Sand am Meer .

 

Daß ich mich als Experte aufschwinge, hat damit zu tun daß ich im Fotostudium 2 Referate zum Thema geschrieben, und diverse Kameras und Linsen mit Lochblenden ausgestattet und benutzt habe .

Dazu noch Schuhkartons und Kaffeedosen mit Planfilm , und ein Referat zu antiker Linsentechnik und dem verwandten Imagon .

 

Alle Unterlagen sind analog, und bei aller Liebe werde ich die alten Prints und Referate nicht rauskramen und scannen ... vor allem wo die Info so einfach zu finden ist .

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Der is ja noch besser, alle Unterlagen "Analog", das interpretiere ich so, dass die beiden Referate schon "Jahrzehnte" zurückliegen. Also zu einer Zeit entstanden sind, als die Digitalotografie und damit auch die Sensortechnologie noch in den Kinderschuhen steckte.

Dann war in meiner Frage die Rede von "größtmöglicher" Schärfe (auf das Sensorformat) bezogen und nicht Tiefenschärfe/Schärfentiefe. Und der Tipp mit Google, herrlich, darauf muss man erst einmal selber kommen.

Schade, hätte mir aus "Experten"hand hier tatsächlich mal was konstruktives zum Thema Nex7/5/3 und Pinholes gewünscht.

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zu einer Zeit entstanden sind, als die Digitalotografie und damit auch die Sensortechnologie noch in den Kinderschuhen steckte.

Dann war in meiner Frage die Rede von "größtmöglicher" Schärfe (auf das Sensorformat) bezogen und nicht Tiefenschärfe/Schärfentiefe.

 

die schärfenleistung ist von der brennweite, der entfernung des fotografierten objekts und dem darauf (gemäß formel) zu optimierendem lochdurchmesser abhängig. solche rechner gibts online.

 

was du dann hinter dein loch klemmst, irgendeinen filmtyp, irgendeinen sensor, verändert die charakteristik der abbildung, aber nicht die (o.g.) physik.

 

meine erfahrung: exakte berechnung des benötigten lochdurchmessers, hochwertig gefertigte lochblende, stabiles stativ ergeben sehr, sehr schöne bilder. die hier gezeigten beispiele kranken indes tatsächlich in einem oder mehreren dieser punkte. das erste bild ist leider verwackelt und die lochblende vermutlich für unendlich statt für nahaufnahmen gerechnet. das zweite sieht mir aus, als wärs eine mit der stecknadel gestochene lochblende, die nicht besonders scharf zeichnet.

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