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Weitwinkel welches Objektiv?


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vor 18 Minuten schrieb Marie N:

Sind alle drei die Bilder mit dem Olympus 9-18?

Wenn du noch mehr Beispielbilder vom Oly 9–18 suchst (oder anderen Objektiven), findet man hier einiges – auch in teils hoher Auflösung (eventuell erst nach Registrierung): https://www.juzaphoto.com/recensione.php?l=en&t=olympus_m9-18

Das einzige Problem ist die ästhetische Qualität zahlreicher dort zu findender Beispielfotos vom Oly 9–18, welche einen die Wichtigkeit der Unterschiede der Abbildungsqualität im Vergleich zu XY vergessen lassen könnte … ;)

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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Wenn du noch mehr Beispielbilder vom Oly 9–18 suchst (oder anderen Objektiven), findet man hier einiges – auch in teils hoher Auflösung (eventuell erst nach Registrierung): https://www.juzaphoto.com/recensione.php?l=en&t=olympus_m9-18

Das einzige Problem ist die ästhetische Qualität zahlreicher dort zu findender Beispielfotos vom Oly 9–18, welche einen die Wichtigkeit der Unterschiede der Abbildungsqualität im Vergleich zu XY vergessen lassen könnte … ;)

Ich habe mich die Bilder angesehen vom Olympus 9-18, das Panasonic 7-14 und das Panasonic leica 9mm. Ich finde die Bilder mit das 7-14 und das 9mm Objektiv wesentlich scharfer und bessser aussehen.

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vor 28 Minuten schrieb Marie N:

Ich habe mich die Bilder angesehen vom Olympus 9-18, das Panasonic 7-14 und das Panasonic leica 9mm. Ich finde die Bilder mit das 7-14 und das 9mm Objektiv wesentlich scharfer und bessser aussehen.

Von der technischen Bildqualität her sind die beiden anderen genannten dem 9–18 überlegen. Ungeachtet dessen hat jedes der drei Objekive seine eigenen Stärken. Die Frage ist halt, wie üblich, welcher Kompromiss einem selbst am meisten zusagt. Wenn dich das 7–14 oder 9 mehr reizt, dann wird die Wahl ja wieder etwas einfacher. Insbesondere, da sich die entscheidende Frage nun auf die Bevorzugung des größeren Brennweitenbereichs oder der höheren Lichtstärke konzentriert.

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vor 7 Stunden schrieb Marie N:

... wesentlich schärfer und besser ...

Ich denke nicht, dass wir dir das Olympus M.Zuiko Digital ED 9-18mm f/4.0-5.6 noch groß ausreden müssen. Aber ein Aspekt wurde noch nicht angesprochen: Lichtstärke f/4.0-5.6.

Wenn du bei MFT pingelig mit der Schärfe sein möchtest, dann ist Lichtstärke dein bester Freund. Bei so einem relativ kleinen Sensor nimmt die Schärfe beugungsbedingt bereits jenseits von f/5.6 ab. Das heißt, dass du kaum Spielraum mit der Blende hast. Bei den lichtstarken Zooms stehen 2.8 - 4 - 5.6 zur Wahl und bei unkritischen Motiven vielleicht noch 8. Bei Lichtstärke 1.7 ist der Spielraum natürlich noch größer. Beträgt die Offenblende bereits 4-5.6, hast du nicht viel Möglichkeit, die Schärfe durch Abblenden zu verbessern. Somit bleibt das Olympus 9-18mm ein Objektiv, welches nur geringe Größe und geringes Gewicht in die Waagschale werfen kann.

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vor 57 Minuten schrieb tengris:

Beträgt die Offenblende bereits 4-5.6, hast du nicht viel Möglichkeit, die Schärfe durch Abblenden zu verbessern

das 9-18 ist Offenblendentauglich, bei 18mm kann man noch auf F8 gehen, das bringt noch ein wenig ... ich würde sagen, das Problem ist keins ... die Spanne der nutzbaren Blenden ist aber tatsächlich etwas eingeschränkt :) 

 

Das 8-25 ist ein extrem sinnvolles Objektiv, der Bereich geht bis zum Normalbereich, dh man ist nicht dauernd am wechseln, das Objektiv hat auch eine herausragende Nahgrenze, was es zu einem tatsächlich universell einsetzbaren Objektiv mit sehr hoher Bildqualität macht. 

Olympus Pro Objektive kann man sowieso bedenkenlos kaufen, das ist sozusagen ein Qualitätssiegel .. nebenbei bedeutet das Pro auch noch eine herausragende Verarbeitung und einen Schutz gegen Feuchtigkeit und Staub

Wenn Du mit dem Preis zurechtkommst, wäre das meine Empfehlung.

Das 7-14 ist super, aber auch schwer und gross ... und die stark gebogene Frontlinse verhindert die Nutzung von Filtern

Das 1,7/9 habe ich mir selbst gekauft, ist halt für Available Light Fans eigentlich ein Muss

bearbeitet von nightstalker
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vor 15 Stunden schrieb tengris:

Wenn du bei MFT pingelig mit der Schärfe sein möchtest, dann ist Lichtstärke dein bester Freund. Bei so einem relativ kleinen Sensor nimmt die Schärfe beugungsbedingt bereits jenseits von f/5.6 ab. Das heißt, dass du kaum Spielraum mit der Blende hast. Bei den lichtstarken Zooms stehen 2.8 - 4 - 5.6 zur Wahl […]

Grundsätzlich völlig richtig. Diesen Punkt sollte man jedoch auch mit den in der Praxis angepeilten Bildern betrachten. Insbesondere Aufnahmen mit UWW profitieren von der Einbeziehung mehrerer Bildebenen, sprich Objekten im Vordergrund und im Hintergrund. Möchte man primär derlei Aufnahmen anfertigen, spielt der Offenblendwert nur selten eine Rolle, da man zwecks Erzielung der gewünschten Schärfentiefe ohnehin abblendet. Nicht umsonst sind zahlreiche der im Link in #26 zu findenden Beispielbilder (in meinen Augen großteils die sehenswertesten) sogar häufig jenseits von f/10 entstanden. Als Alternative zu deutlichem Abblenden stünde lediglich Focus Stacking zur Verfügung – dessen Methodik allerdings auch erstmal mit den Motiven kompatibel sein muss.

Ungeachtet dessen werden lichtstärkere, „hochqualitativere“ Objektive auch abgeblendet noch etwas bessere Leistung bringen, der große Vorteil ist jedoch dahin. Wie gesagt, bei der Wahl des bestmöglichen Kompromisses kommt es halt drauf an wie und wofür man das Objektiv verwenden möchte. An Auswahl im UWW-Bereich mangelt es mft nicht, da sollte für jede Anwendung und Geschmack Passendes dabei sein.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 9 Stunden schrieb Marie N:

Das 8-25 habe ich noch nicht an gedacht.

Die Wahl hängt sehr von den Vorlieben der Nutzung, weniger von der technischen Qualität ab.
Bei mir ist es zB so:
Ich besitze sowohl das 9/1.7 als auch das 8-25/4.
Das 8-25 wird bei mir typischerweise bei Städtereisen genutzt. Dort ist es dann das Immer-Drauf-Objektiv. Die fehlende Lichtstärke machte mir auch in Kirchen etc kaum zu schaffen: typischerweise bewegen sich die Einrichtungen nicht ;) 
Das 9er nimmt die Rolle des leichten "Immer-Dabei-Objektivs" ein, wenn ich bei Wanderungen mit einem leichten Suppenzoom unterwegs bin oder als Ergänzung zu einer "normalen" FB.
Das 9-18 hätte potentiell beide Rollen ausfüllen können, aber für Reisen mochte ich nicht auf die Wasserfestigkeit verzichten.  Zudem sind 25mm Endbrennweite sehr willkommen.


 

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vor 2 Stunden schrieb timeit:

Die Wahl hängt sehr von den Vorlieben der Nutzung, weniger von der technischen Qualität ab.
Bei mir ist es zB so:
Ich besitze sowohl das 9/1.7 als auch das 8-25/4.
Das 8-25 wird bei mir typischerweise bei Städtereisen genutzt. Dort ist es dann das Immer-Drauf-Objektiv. Die fehlende Lichtstärke machte mir auch in Kirchen etc kaum zu schaffen: typischerweise bewegen sich die Einrichtungen nicht ;) 
Das 9er nimmt die Rolle des leichten "Immer-Dabei-Objektivs" ein, wenn ich bei Wanderungen mit einem leichten Suppenzoom unterwegs bin oder als Ergänzung zu einer "normalen" FB.
Das 9-18 hätte potentiell beide Rollen ausfüllen können, aber für Reisen mochte ich nicht auf die Wasserfestigkeit verzichten.  Zudem sind 25mm Endbrennweite sehr willkommen.


 

Ich bin oft mit den Hund unterwegs und mache dann meine Landschaftsbilder. Das Gepäck muss also nicht schwer sein. Deshalb soll es eine leichte Linse sein. Dann kommen nur dass Panasonic Leica 9mm und dass Olympus 9-18 in Betracht. Zweitens ist dass das Objektiv scharf abbildet. Dann bleibt über dass Panasonic Leice 9mm. Von die beiden ist das am schärfsten

Schön wäre es wenn das Objektiv vielfaltig ist. Also ein Zoom denn. Es gibt drei potenzielle zooms: Panasonic 7-14 (300gr und 83mm Länge), Panasonic 8-18 (315gr und 88mm Länge und Olympus 8-25 (411gr und 89mm Länge). Wenn ich ein zoom kaufe wird das, denke ich, öfter auf die Kamere sitzen als ich will. Ich weiss: ich entscheide das selber.

Was will ich mit das UWW Objektiv. Ich will es einsetzen als ich mehr am unteren Ende brauche als 12mm. Also um ab und zu ein zu setzen. Nur wenn das Motiv passend ist

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vor 58 Minuten schrieb Marie N:

Wenn ich ein zoom kaufe wird das, denke ich, öfter auf die Kamere sitzen als ich will

Verstehe. Dann ärgerst Du Dich, dass es entweder gerade zu kurz ist oder zu langsam von der Blende her (imVergleich zum 12-35/2.8.
Klingt so, als wenn das 9/1.7 am passendsten sei. (Oder, wenn AF und Wasserdichtheit keine Rolle spielt, eine Laowa-FB.)

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vor 6 Stunden schrieb flyingrooster:

Als Alternative zu deutlichem Abblenden stünde lediglich Focus Stacking zur Verfügung – dessen Methodik allerdings auch erstmal mit den Motiven kompatibel sein muss.

Ich hatte heuer wenig Zeit um zu fotografieren und habe mich bei den wenigen Gelegenheiten hauptsächlich am Stacking versucht. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass es bei weitem nicht reicht, einen Stapel Bilder raus zu hauen und diesen von entsprechender Software verrechnen zu lassen. Stacking ist echt schwierig, wenn man perfekte Ergebnisse anstrebt. Vielleicht schreibe ich noch einmal ein bisschen mehr dazu. Beispielbilder mit den üblichen Fehlern hätte ich genug, was noch fehlt sind die perfekten Ergebnisse zur Gegenüberstellung.

Und ja, Stacking und Abblendung sind in der Tat zwei verschiedene Dinge.

Was meine Ansichten im Beitrag #29 betrifft, verweise ich auf den einleitenden Satz

vor 20 Stunden schrieb tengris:

Wenn du bei MFT pingelig mit der Schärfe sein möchtest, ...

Nicht bei allen Motiven ist maximale Schärfeleistung ein kritischer Faktor. Ich schätze aber das angenehm prickelnde Gefühl, zu wissen, dass ich sie habe, wenn ich sie brauche. Abblenden bis zum Abwinken kann ich immer noch, wenn ich das für angebracht halte. Da ich ein Olympus pro Objektiv einsetze, welches mir ab 12mm maximale Schärfe bereits bei Offenblende liefert, bin ich eben mit dem, was mir das 9-18mm im kürzeren Weitwinkelbereich liefert, nicht zufrieden und arbeite aktuell daran, es zu ersetzen. Ich habe bereits Vergleichsaufnahmen mit einer chinesischen Festbrennweite gemacht und festgestellt, dass das Zoom bei 9mm in der Bildmitte kaum nachsteht. Am Bildrand sieht das aber anders aus. Das wäre jetzt bei einer ganzen Reihe von Motiven ein Bereich, in welchen man Kompromisse eingehen könnte, aber gerade bei Weitwinkelobjektiven ist das durchaus ein Qualitätskriterium. Da wird sich wohl die linke Hand daran erinnern müssen wie das war, damals, als wir noch manuell fokussiert haben.

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@Marie N

das PANA f/1.7 10-25 mm ist eine der besten Objektive, die ich bei MFT + KB aus eigener Erfahrung einschätzen kann. Sonnensterne kommen bereits ab f/5.6 - f/8 ausgezeichnet und können problemlos in Richtung Ecke platziert werden. Auch Astro ist mit diesem Objektiv gut zu realisieren. 

Eine lichtstarke, abbildungsstarke Variante könnte das f/1.8 8 mm Oly fisheye sein.  Richtet man dieses Objektiv horizontal und vertikal korrekt aus, geht die Abbildung Richtung eines normalen SWW. Auch für ND Filter gibt es Lösungen. Blendensterne kommen nicht so perfekt wie bei 10-25 mm. Die G9 kann ja Blendenbracketing. Ein Stack aus 2 Aufnahmen mit unterschiedlicher Blende wäre hier eine brauchbare Lösung für Sonnensterne. Zu perfekten Ausrichtung liefert Photoshop viele Werkzeuge.

Für Stacking (Blenden, Fokus, Panorama) verwende ich das Foto Abo von Adobe (LRc+PS). Die teils nötigen feinfühligen Korrekturen sind damit kein Problem. Für hochwertige Panoramas mit Erhalt der Bildqualität ist ein Nodalpunktadapter wichtig. In PS liefert die Panoramaeinstellung " repositionieren" die Möglichkeit, ohne Projektionskorrektur hochwertigste Panoramas zu erzeugen. 

 

 

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