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Figuren am Hamburger Rathausbrunnen:

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Einstimmung zur kommenden Fußball-WM:

 

Klein-"Maradona"

 

 

 

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hier mal was mit dem 75mm an der em 5  nur aus raw umgewandelt und verkleinert...

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bearbeitet von Streicher
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Je länger ich das Objektiv habe, desto mehr liebe ich es. Mittlerweile nehme ich es gerne in der Kombinatiom zum 12-40 mit, wie am vergangenen Wochenende (Silberhochzeit). Während der Saal noch leer ist, kann man damit wunderschön Teile "des Ambiente" einfangen und sich immer wieder ins Bokeh verlieben. :)

 

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Das 1,8/75 ist kein Objektiv das man so leicht einsetzt wie das 1,8/45.

Für mich sehr ungewohnt da ich bisher mit Leica M6 Fotografiert habe und dort selbst das 2,8/90 selten benutzt habe.

Es macht aber sehr viel Spass wenn man sich darauf einläßt.

Manche Bilder sind anders gar nicht so hin zu bekommen.

Anbei ein paar Bilder von mir.

Gruß

Hermann

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Noch einige  Bilder:

 

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  • 3 weeks later...

Hallo,

ich bin neu in der MFT-Welt aber der Umstieg hat so gut geklappt, dass ich mittlerweile meine kpl. Canon-Ausrüstung abgestoßen habe weil ich festgestellt habe, dass alles was ich damit gemacht habe, auch mit MFT fast gleichwertig hinbekomme (nur kleiner, leichter und unauffälliger)

Hier ein paar meiner ersten Bilder mit dieser tollen Linse

 

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Tiere gehen damit natürlich auch!

 

Hier ein echter norddeutscher Hamburger Schwan.

 

Mein lieber Schwan... ;)

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Mal auch ein paar Blümchen damit zeigen:

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Dann mal etwas Musikalisches.

Man kanns ja nicht hören, aber die Frau hatte eine absolut geile Stimme:

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Gast immerdabei

Ich komme gerade vom CHIO Aachen und habe ca. 3760 Fotos auf meiner Speicherkarte in der E-PM2 - entweder mit dem 75-300II oder dem 75/1.8 gemacht. Das 75/1.8 ist ideal bei den Entfernungen im Dressur-Viereck von ca. 15 - 40 m und liefert unglaublich gut durchgezeichnete Bilder, die auch noch einen satten Crop vertragen.

 

Da ich natürlich jetzt schwer am Aussortieren, Einordnen und Bearbeiten bin, werde ich ein paar von den herzeigenswerten später einstellen.

 

Für heute nur das eine vom Dressur Grand Prix Spécial: José Antonio Garcia Mena auf Norte Lovera beim Galoppwechsel.

 

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Gruß, Hermann

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Gast immerdabei

So, jetzt sind die Fotos vom Vierspänner-Marathon-Gelände fertig. Hier sind zwei davon. Gruß, Hermann

 

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Gast immerdabei

Ich hatte ja gesagt, dass ich mit dem 75-er und dem 75-300II-er auf dem CHIO war. Ich hatte allerdings mehr das 75-er benutzt. Dennoch hier zum Vergleich mal eines:

Brennweite 300 mm, F/8, 1/1500 sec, ISO-320, von 4608x3456 Pix herunter gecropt auf 2832x2046, IS-1, Freihand, C-AF, Hi, Entfernung geschätzt(!) 100 m (die ganze Stadionbreite).

 

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Ganz gut für den Hausgebrauch. Gruß, Hermann

bearbeitet von immerdabei
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Neulich auf dem Straßenfest ....

(Offenblende!)

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bearbeitet von Hannes21
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Gast immerdabei

Obwohl ich derzeit noch nicht ganz durch bin mit der Bearbeitung aller meiner Fotos vom CHIO Aachen 2014, will ich nun dennoch meine Serie davon in diesem Thread endlich abschließen (um nicht "zu alt und überholt" zu wirken).

 

Ich stelle nochmals 4 Bilder aus dem Dressur Grand Prix Special ein, die ich mit dem 75er gemacht habe und die ich für einigermaßen gelungen halte. Bei der Auswahl kam es mir nicht unbedingt darauf an, die Gewinner zu präsentieren (obwohl sie es sind), sondern ich wollte hier vor allem zeigen, wie prädestiniert das 75-er für diese Aufgabe ist und wie ausgezeichnet es sich bei diesem Einsatz aufgrund seiner Weltklasse-Qualitäten geschlagen hat.

 

Bei der Auswahl für den Thread hatten auch die Pose, die Geste und der Ausdruck den Vorrang vor einem sachlichen Reportage-Bild, was dieses Forum sicherlich mehr interessiert. Die 4 Fotos zeigen Charlotte Dujardin auf Valegro, Matthias Alexander Rath auf Totilas und Tinne Vilhelmson Silfven auf Don Auriello.

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Viele Jahre war das Fotografieren von Pferden mein Spezialgebiet, und ich möchte daher an dieser Stelle noch etwas hinzufügen.

 

Beim Fotografieren von Pferden in der Natur, im Stand oder in der Bewegung, freilaufend, an der Hand oder unter dem Reiter/Fahrer gibt es gewisse Regeln als Grundlagen für ein "gutes" Bild, die sich teilweise aus hippologischen Grundsätzen, teilweise aus ästhetischen Anforderungen ableiten und dann selbstverständlich auch den allgemeinen Gesetzen der Fotografie genügen müssen.

 

Gute Pferdefotos können völlig sachlich die Anatomie oder die Lehren der Reit- und Fahrkunst illustrieren, sie können aber auch expressionistisch oder impressionistisch, harmonisch oder bewusst disharmonisch (im Grenzfall ja auch fast quälerisch, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen) angelegt sein – aber sie sollen in  jedem Fall möglichst vollkommen die Bedürfnisse von "animus" (Geist) und "anima" (Seele) befriedigen. So stehen diese Fotos dann in der Tradition der engen inneren und äußeren Bindungen, die es seit Urzeiten zwischen Mensch und Pferd gibt.

 

Gruß, Hermann

bearbeitet von immerdabei
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Hallo Hermann!

 

Obwohl ich (im Gegensatz zu meiner Frau) dem Pferde Dressur-Reiten wenig abgewinnen kann, finde ich deine Darstellungen und Momentaufnahmen von ReiterIn und Pferd gelungen.

 

Was mir spontan aufgefallen und einige Überlegungen beschert hat:

Das "Weiß" an den Reiterhosen, der Decken und den Pferdebeinen (sorry, hier gibt es sicherlich mir als Laien fremde Spezialausdrücke) wirkt auf allen Aufnahmen etwas "ausgefressen".

Natürlich kommen Kameras beim harten Mittagslicht an ihre dynamischen Grenzen.

Dann hat mich deine Belichtungsmessungseinstellung "Spot" in allen Bildern verwundert, ich hätte hier mit "mittenbetonter" Messung agiert.

Mit etwas moderaterer Belichtung und anschließendem Hochziehen der Tiefen wäre etwas mehr Luft gewesen, außerdem hätte man auch mit der konstanten ISO-Einstellung von 400 und der festen(?) Blendeneinstellung von F 4.0 noch nach unten gehen können, dann wäre da vermutlich noch mehr Zeichnung in den hellen Bereichen gewesen?

 

Nur so meine Überlegungen dazu. ;)

 

 

 

 

 

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Gast immerdabei

... finde ich deine Darstellungen und Momentaufnahmen von ReiterIn und Pferd gelungen.

 

... Das "Weiß" an den Reiterhosen, der Decken und den Pferdebeinen ... wirkt auf allen Aufnahmen etwas "ausgefressen".

Natürlich kommen Kameras beim harten Mittagslicht an ihre dynamischen Grenzen.

Dann hat mich deine Belichtungsmessungseinstellung "Spot" in allen Bildern verwundert, ich hätte hier mit "mittenbetonter" Messung agiert.

Mit etwas moderaterer Belichtung und anschließendem Hochziehen der Tiefen wäre etwas mehr Luft gewesen, außerdem hätte man auch mit der konstanten ISO-Einstellung von 400 und der festen(?) Blendeneinstellung von F 4.0 noch nach unten gehen können, dann wäre da vermutlich noch mehr Zeichnung in den hellen Bereichen gewesen?...

Hallo Hannes,

 

ad 1: Danke.

 

ad 2: Ja, die Reiterhosen, die Decken und die Bandagen sind auch in Natur sehr, sehr weiß - insofern stört es mich nicht, dass sie keine Zeichnung mehr haben. Falls mal die Pferdebeine keine Bandagen haben, werden weisse Abzeichen sogar noch mit Kreide geweisst. Wenn man als Zuschauer drauf schaut, sieht man im harten Mittagslicht auch kaum Zeichnung. Sie sind in der Tat die hellsten Stellen im Bild; wenn man sie auf Grau herunterzieht, wird das Bild leicht flau.

 

Spot hatte ich dauernd an, weil es Pferdefarben von Rappe bis Schimmel gibt - auf deren Durchzeichnung kam es mir an. "Mittenbetont" hätte u.U. das Ergebnis verfälscht, wenn sich das Pferd in größeren Entfernungen bewegt. Meist habe ich dann bei der Bearbeitung dann doch gecropt und war froh, dass das Pferd durchgezeichnet war. Oft habe ich sogar bei der Gradation den 0-Punkt Ausgang auf 5 oder 8 beim Eingang gelegt - aber nicht bei den gezeigten Bildern! Die haben nur eine Auto-Tonwert-Korrektur erfahren, was meistens die Tiefen und Mittellichter nach dunkel gezogen hat und helles Grau etwas aufgehellt hat. Übrigens musste ich auch nie beim 75-er nachschärfen!

 

Ich hatte die Belichtungsart M meistens mit Festblende 4 und 1/1500 sec (wenn ich mich recht erinnere) und Auto-ISO (wenn ich mich recht erinnere); zumindest habe ich das so gemacht, als ich noch zwischen 75-er und 75-300II-er gewechselt habe, um garantiert immer eine kurze BeliZeit zu haben.

 

Man (d.h. "ich") kann wegen der Dynamik der Ereignisse auch nicht dauernd an die Kamera denken; man muß sich auf das Motiv konzentrieren. Dies gilt vor allem für den Zeitpunkt der Auslösung/Belichtung. Im Springparcours ja, aber im Dressur-Viereck verbietet sich ein Hi- oder Low-Serienfeuer mit einer Kamera mit mechanischem Verschluss. Alles muss mucksmäuschenstill sein! Es kommen nur Single-Shots in Frage (oder eine Kamera mit elektronischem Verschluss).

 

Der richtige Moment für das Auslösen bei Trabaufnahmen mit der diagonalen Fußfolge ist die maximale Streckung in "offener" Stellung, d.h. zum Beispiel wenn das Pferd von links nach rechts trabt, soll man auslösen, wenn das rechte Vorderbein maximal nach vorne gestreckt ist - dann ist das rechte Hinterbein nach hinten maximal gestreckt. Das erfordert viel Übung, und ich habe gelernt, dass meine E-PM2 absolut keine Null-Verzögerung hat und mein Wille/Impuls zum Auslösen etwa 0,1 bis 0,2 sec vorher kommen muß, geschätzt :).

 

Dennoch Danke, Hannes, für die Empfehlungen zu Belichtungs-Messung und -Enstellung. Ich werde sie durchdenken und ausprobieren.

 

Gruß, Hermann

bearbeitet von immerdabei
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Als Makro-Ersatz hat es dann doch zu wenig Brennweite. Da bin ich schon an der Naheinstellgrenze.

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