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Olympus M.Zuiko Digital ED 75mm f1.8

 

Olympus hat mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm f1.8 eine neue lichtstarke Festbrennweite mit großer Blendenöffnung vorgestellt. Das neue Objektiv soll sich besonders für Sport- und Portrait- Aufnahmen eignen. Die große Blendenöffnung macht das M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm f1.8 besonders für High-Speed Aufnahmen interessant, aber auch für schlechte Wetterbedingungen....

 

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Ugh, fast 1000 Euro. Und sehr weit drunter wird man das Objektiv erfahrungsgemäß dann auf absehbare Zeit auch wirklich nicht bekommen. Schade für mich, das kann ich erst mal nicht stemmen. Aber auf dem Wunschzettel bleibt das Ding... :D

 

Liebe Grüße,

malamut

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Gast Blabla12

Das es sich im Preissegmet des 12mm 2.0 bewegen wird, damit hate ich schon gerechnet. Das Oly aber selbst da noch mal gut 300 Eur raufpakt hat mich aber dann auch überrascht. Besonders nett finde ich aber von Oly, dass sie selbst in diesem Preissegment nochmals 40 Eur für einen Objektivdeckel und 80 eur für eine Gegenlichtblende haben wollen.

 

Für mich scheidet das Objektiv somit leider aus. Zumal ich 1.8 bei 75mm eh zuviel des guten finde. Blende ja selbst mein 45er schon ein wenig ab um das gesamte Gesicht scharf zu bekommen.

 

Ist schon bekant, in welcher Preisklasse sich das 35-100 von Pana offiziel bewegen wird?

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Ich hoffe mal schwer, dass ungeachtet des Textes hier das Objektiv mit zwei Objektivdeckeln (hinten und vorne) ausgeliefert wird. Alles andere wäre wirklich eine Schande, ohne solche Deckel ist schließlich schon der Transport an sich unverantwortlich.

 

Die Streulichtblende wegzulassen ist das eine, aber Deckel müssen einfach mit dabei sein.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Die Preisansage ist schon sehr sportlich und zeugt von der Befürchtung geringer Stückzahlen.

 

Für mein Heliar 75/1,8 habe ich 480€, für das kleinere und leichtere Heliar 75/2,5 250€ hingelegt. Beides untadelige Linsen und den AF im Telebereich vermisse ich nicht wirklich. Der gewaltige Aufpreis für den AF nimmt dem Olympus jeden Reiz.

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Wenn das mit der Abbildungsqualität stimmt, dann mus man berücksichtigen, dass das FT-150/2,0 ca. 2500,- EUR kostet. Im Gegensatz zu anderen schon gelesenen Meinungen würde ich den angepeilten Preis für das 75er dann ganz und gar nicht für überzogen halten. Gute Optik kostet nun mal gutes Geld und als Spaßoptik für nur mal so ist das Objektiv auch nicht gedacht. Außerdem, im Vergleich zu einem manuellen Leica M Summarit 75mm F/2,5 ist es immer noch günstig. Da ist übrigens auch keine Streulichtblende dabei .....

 

(Eine Rückrechnung auf die Lohn- und Preisverhältnisse zu analogen OM-Zeiten wäre zur Realitätsfindung für manche auch mal wieder von Nöten.)

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"4/3-rumors" spricht von EUR 799 bzw. USD 899 - mal sehen welcher Preis tatsächlich aufgerufen wird.

 

Die sprechen vom offiziellem US-Preis, 899,- Dollar, bislang konnte man das etwa 1:1 in Euro umrechnen, diesmal schlägt Olympus kräftig drauf, eine Unverschämtheit wie ich finde. Der dort erwähnte Europreis ist eine Spekulation.

 

Wenn man sich das Teil in USA in Dollar kauft, kann man einen Teil der Reise schon mal mit dem gesparten Geld bezahlen (sofern es denn dort irgendwann mal auch im Laden steht ;-)).

 

Das Objektiv ist dennoch sicherlich sehr reizvoll :-)

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Ob der Preis gerechtfertigt ist oder nicht, ist die eine Seite, die andere Seite ist aber, ob man persönlich so viel Geld für das Objektiv hinblättern möchte. Da nützt der Hinweis, dass das Leica noch teurer ist, wenig, weil er völlig an der Sache vorbeigeht. Wie auch immer, dass die Sonnenblende wieder einmal extra gekauft werden muss und zudem recht teuer ist, halte ich auf jeden Fall für ein Unding.

 

Der Umstand, dass Objektive wie das für Kleinbild gerechnetes Nikon AF-S 1.8/85mm derartig deutlich unter dem Preis des Objektivs von Olympus liegen (wobei die Sonnenblende im Preis inbegriffen ist), macht den hohen Preis nicht verständlicher, zumal das Objektiv von Nikon eine ausgezeichnete optische Qualität hat und, nebenbei erwähnt, die Sonnenblende zum Lieferumfang gehört. Optische Rechnungen werden normalerweise teurer, wenn die Objektive einen größeren Sensor bedienen müssen. Der Preis des Objektivs von Olympus mag ja bei näherem Hinsehen völlig gerechtfertigt sein und ich bin schon gespannt auf die ersten richtigen Fotos, es gibt aber trotzdem nachvollziehbar, dass man sich zunächst einmal schreckt.

 

Noch ein anderer Gedanke: Wenn das 2.8/12-35mm von Panasonic mit dem 2.8/24-70mm vergleichen werden kann, dann kann man das 75mm am ehesten mit dem Canon 2/135mm L vergleichen, welches zu den besten Objektiven Canons gehört. Wenn ich das Verhältnis der Preise zwischen µ4/3-Variante und Kleinbild-Variante ansehe, dann denke ich, dass das Verhältnis beim Objektiv von Panasonic besser ist. Ich hoffe wirklich, dass das 75mm ein extrem gutes Objektiv ist, denn anders ist der Preis meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen.

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Der gewaltige Aufpreis für den AF nimmt dem Olympus jeden Reiz.

Das sehe ich ähnlich. Mein Minolta Rokkor MD 85/2.0 macht sehr gute Aufnahmen an der E-M5 und hat eine exzellente Bildqualität. Daher ist es für mich sehr fraglich, ob ich für den AF den Aufpreis bezahle.

 

LG,

jazzy

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Hab ich es nur überlesen oder ist auch das nicht abgedichtet? Wenn ja erschliesst sich mir der Sinn einer abgedichteten Kamera nicht wenn dann keine solche Objektive auf den Markt kommen, vom "ambitionierten" Preis wo nicht mal ne Geli im Lieferumfang ist ganz zu schweigen!?:mad:

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Guten Morgen zusammen,

 

bei allem Gejammer über angeblich zu hohe Preise: Die Kombination aus OMD und dem neuen 75er eröffnet ganz neue Möglichkeiten - bei minimalen Abmessungen. Wer so etwas zum Beispiel bei Konzerten oder beim Sport erfolgreich einsetzen kann, würde auch sehr viel mehr dafür bezahlen. Mit dieser Optik ist Olympus dem, was professionell einzusetzen ist, wieder ein bisschen näher gekommen.

 

Wer so etwas (für wirkliche Spezialfälle) nicht braucht, findet sicher bei Olympus oder Panasonic die passende Alternative.

 

Immer gutes Licht

 

PhotoPhoibos.

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Zunächst einmal ist ein Objektivdeckel mit dabei (LC-58). Der erwähnte LC-61 ist Extra-Zubehör. Es ist halt der übliche Zubehörwucher bei Olympus, den man aber locker wie üblich mit Drittanbietern umgehen kann. Ob Olympus sich tatsächlich damit einen Gefallen tut?

 

Für mich liegt das Objektiv nun leider auch außerhalb meiner Reichweite, was ich schade finde, denn im Nachbarforum hat ein User die MTF-Kurven des 1,8/75 mit dem 2.0/150 verglichen. Die sollen beinahe identisch sein - und auch besser als das Leica Summicron 2.0/90. Das wäre natürlich was.

 

Nun muss man aber erst mal abwarten, ob das Objektiv realiter tatsächlich diese Werte hält.

 

Ich werde vorläufig weiter mein Zeiss Sonnar 2,8/90 nutzen und erst einmal schauen, wie sich die Preissituation beim Oly-Tele entwickelt.

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Ugh, fast 1000 Euro. Und sehr weit drunter wird man das Objektiv erfahrungsgemäß dann auf absehbare Zeit auch wirklich nicht bekommen. Schade für mich, das kann ich erst mal nicht stemmen. Aber auf dem Wunschzettel bleibt das Ding... :D

 

Da ist sie wieder die µFT-Preispolitik!

 

Olympus 75/1.8: 900€

Canon 85/1.8: 400€

 

Oder: die Kunst halb so viel Objektiv für den doppelten Preis zu verkaufen.

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Zunächst einmal ist ein Objektivdeckel mit dabei (LC-58). Der erwähnte LC-61 ist Extra-Zubehör. Es ist halt der übliche Zubehörwucher bei Olympus, den man aber locker wie üblich mit Drittanbietern umgehen kann. Ob Olympus sich tatsächlich damit einen Gefallen tut?

 

Für mich liegt das Objektiv nun leider auch außerhalb meiner Reichweite, was ich schade finde, denn im Nachbarforum hat ein User die MTF-Kurven des 1,8/75 mit dem 2.0/150 verglichen. Die sollen beinahe identisch sein - und auch besser als das Leica Summicron 2.0/90. Das wäre natürlich was.

 

Nun muss man aber erst mal abwarten, ob das Objektiv realiter tatsächlich diese Werte hält.

 

Ich werde vorläufig weiter mein Zeiss Sonnar 2,8/90 nutzen und erst einmal schauen, wie sich die Preissituation beim Oly-Tele entwickelt.

 

Da ist sie wieder die µFT-Preispolitik!

 

Olympus 75/1.8: 900€

Canon 85/1.8: 400€

 

Oder: die Kunst halb so viel Objektiv für den doppelten Preis zu verkaufen.

Dagegen gibt es Beruhigungspillen ... oder die Konsequenz das Canon mit der dazugehörigen Kamera zu kaufen. Wo ist das Problem? Es wird doch niemand gezwungen, dieses Objektiv zu kaufen. Allerdings, so wie ICH Olympus kenne, haben sie mit der optischen Güte nicht übertrieben und so gesehen kann das 85/1,8 schon mal in Deckung gehen. Warten wir es mal ab. Es könnte sein, dass der Test des 75/1,8 bei verschiedenen "Testinstitutionen" lange auf sich warten lässt, wie das ja bei dem 150/2,0 auch bis heute der Fall ist, es sein denn es hat bei denen auch langsam ein Umdenken eingesetzt und sie haben keine Angst mehr davor, den Rest der Konkurrenz zu demoralisieren.:P

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Wer so etwas zum Beispiel bei Konzerten oder beim Sport erfolgreich einsetzen kann, würde auch sehr viel mehr dafür bezahlen. Mit dieser Optik ist Olympus dem, was professionell einzusetzen ist, wieder ein bisschen näher gekommen.

 

Es ist sicher ein Objektiv, das neue Möglichkeiten eröffnet, und ich erwarte von dem Objektiv auch eine außerordentliche Bildqualität, aber Sport dürfte eher nicht die Spezialdisziplin dieses Objektivs sein, dafür würde ich eher das Panasonic 2.8/35-100mm einsetzen. Ich würde es eher als erstklassiges Portrait-Objektiv bezeichnen.

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Olympus 75/1.8: 900€

Canon 85/1.8: 400€

 

Oder: die Kunst halb so viel Objektiv für den doppelten Preis zu verkaufen.

 

Genau das meinte ich heute Vormittag. Dieser Preisunterschied täuscht bei oberflächlicher Betrachtung. Das 75mm ist optisch wesentlich aufwändiger konstruiert als das 85mm und die Verarbeitung ist ebenfalls besser als beim 85mm. Das 85mm von Canon wird außerdem viel häufiger verkauft. Das alles ermöglicht einen niedrigeren Preis für das 85mm.

 

Hinzukommt, dass 85mm für Kleinbild, wofür das Canon gerechnet ist, etwas völlig anderes ist als 75mm für µ4/3. Das 75mm ist von den existierenden Objektiven am ehesten mit dem 2/135mm L von Canon vergleichbar. Das ist die Latte, woran ich das 75mm messen würde, und es ist eine hohe Latte, weil das genannte 135mm eines der besten Objektive von Canon ist.

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Zwar hab ich lange auf so ein Objektiv gewartet um einfach mal an die Möglichkeiten der Freistellung von Kleinbild ansatzweise mit mFT ran zu kommen, jedoch winkt natürlich für "etwas" mehr Geld auch das 35-100mm welches deutlich vielseitiger ist und sogar eine Abdichtung mit bringt. Die Blende von 1.8 schafft es natürlich nicht, aber vielleicht würde man mit 100mm 2.8 ja ähnlich gut kommen.

 

Was man bei solchen Vergleichen natürlich immer außer Acht lässt ist die Qualität des Objektivs, da so gut wie noch keine Beispielaufnahmen draußen sind bleibt es zumindest spannend :D (von dem 35-100mm gibt es ja auch noch gar nichts)

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[...] Die Blende von 1.8 schafft es natürlich nicht, aber vielleicht würde man mit 100mm 2.8 ja ähnlich gut kommen. [...]

 

Es kommt natürlich immer darauf an, wozu man das einsetzen will. Ich benutze beispielsweise sehr oft das 100-300 Zoom bei f 100 mm (mit eingeschaltetem OIS). Bei dieser Brennweite bildet es schon bei offener Blende (1:4) in der Mitte in exzellenter Qualität ab; bei Blende 5,6 sogar bis zum Rand. Wenn das 35-100 dort (also bei f 100) bei Blende 2,8 ebenso gut abbilden würde (wie das 100er bei f 1:4), spielte der Preis für mich die geringste Rolle (zumal es OIS haben wird) - aber: Am langen Ende lassen die meisten Zooms nach. Und gerade da werden sie sehr häufig gebraucht.

 

Es bleibt also spannend.

 

Immer gutes Licht

 

PhotoPhoibos.

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Zudem dürfte das 35 - 100 auch nicht zum Discounterpreis zu bekommen sein. Man beachte nur den Preis des 2.8 12 - 35ers.

 

Aber mal ehrlich, Leute. Die Gemeinde ruft seit Jahren nach lichtstarkem, qualitativ hochwertigem, Glas.

Nu kommt es, und dann wird sich über den Preis gewundert :eek:

 

Klar, das 75er ist nicht für jedermanns Geldbeutel gestrickt, aber das haben beinah alle guten Gläser gemeinsam.

 

Ich wundere mich auch ein wenig über die Tatsache, dass es nicht abgedichtet ist. Die Gründe dürfte nur Olympus wissen. Ich persönlich brauch das zwar nicht unbedingt, da ich auch kein dichtes Gehäuse habe. Aber was nicht ist...

Und zur Not tuts die gute alte Plastiktüte mit Loch drinne :cool:

Aber wer jetzt ne E-M5 sein eigen nennt und das 75er haben möchte, dürfte schon ins Grübeln kommen.

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Warten wir doch mal ab was da wirklich kommt. Es hat ja nur ein Ringelchen und muss auch keinen Zoomauszug dichten. Ein paar Regentropfen wird es schon ab können. Zum Preis: Ja, was die 2,8er Pana-Zooms kosten sollen und dürfen stört kaum einen, obwohl man realistisch davon ausgehen darf, dass diese beiden Zooms mindestens um zwei Stufen abgeblendet werden müssen und dann auch noch per Software korrigiert werden um die Güte des 75/1,8 bei Offenblende zu erreichen, die dieses mit noch weniger Softwareunterstützung als das 45/1,8 hat. Das ist in etwa das Verhältnis von Festbrennweite zu Zoom bei dem zur Zeit bekannten Preisgefüge. In diesem Bereich von F/1,8 bis F/5,6 liegt dann aber noch die unterhalb der sichtbaren Beugungsgrenze optimale Blendeneinstellung. Über den Einflus des OIS bei solchen hochgeöffneten WW-Zooms können wir an anderer Stelle gerne diskutieren. Wer den neuen 16 MP Sensor wirklich nutzen will, kann sich alle bisherigen vorhandenen und angekündigten mFT Zooms schon mal aus dem Kopf schlagen. Das bedarf eines enormen Aufwands und deshalb sind die FT Top-Pro-Zooms ja auch so groß und so teuer. Träumen ist aber weiterhin erlaubt. Panasonic hat da sicherlich einen Trick gefunden, um die physikalischen Gegebenheiten elegant zu umgehen. Da verweise ich gerne auf die hier dokumentierten Erfahrungen der User mit den aktuell erhältlichen G X Varios. An irgend einen Strohhalm muss man sich ja klammern.:D

bearbeitet von wolfgang_r
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Och, Wolfgang. Ich habe in Physik immer nur abgeschrieben und fotografiere heute trotzdem. Und auch die Objektive, die den Gesetzen der Physik nach durch Beugung nur ihre maximale Leistung erbringen können, werden Fotos machen. Und wer sich jedes Bild zur Wandtapete verarbeiten läßt, wird es irgendwann satt, die einzelnen Pixel zu zählen.

 

Ich stelle jedenfalls beim 45-200er Pana erst bei 60x90-Vergrößerungen eine (gering) schlechtere Auflösung als beim 45/2,8-er Panaleica fest.

 

Tests und andere Zahlenkunststücke haben in der Praxis selten so starke Auswirkungen, wie die reinen Zahlenwerte nahezulegen versuchen.

 

Aber, frei nach Kafka, vielleicht ist auch das nur scheinbar.

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...

Tests und andere Zahlenkunststücke haben in der Praxis selten so starke Auswirkungen, wie die reinen Zahlenwerte nahezulegen versuchen.

...

 

Tja, Bruno,

 

das ist genau der Punkt, an dem der Wolyfgang nicht so ganz unrecht hat. Man sieht halt doch - und sei es ab 60x90 - Unterscheide zwischen verschiedenen Objektiven. Mir ist das letztens bewußt geworden bei dem "adorable 50s"-Test, den Helge (tpmjg) organisiert hatte. Was ich nicht erwartet hatte, war ein sichtbarer Unterschied in Kontrast und Detailschärfe zwischen dem FT 2,0/50 macro und dem mZuiko 1,8/45. Denn eigentlich war und bin ich mit dem 45er sehr zufrieden (es ist halt auch viel kleiner und leichter als das 50er + Adapter). Trotzdem: das als "Pro"-Objektiv klassifizierte Macro ist bereits bei Blende 2,0 besser - und das sage ich, der selbst nur fotografiert und keine Objektive testet.

 

Das Ergebnis hat mich veranlasst, auch das (alte) 14-54 an der OM-D zu probieren: auch hier sichtbar mehr!

 

Für mich bedeutet es bezogen auf das 1,8/75: das Objektiv ist sein Geld durchaus wert, wenn es so gut ist wie die "Pro"- oder "Top-Pro"-Objektive zum FT-System. Ob es wirklich so gut ist, muß man schauen. Interessant finde ich Brennweite und Lichtstärke allemal. Der Rest? Ob das Objektiv das viele Geld wert ist oder nicht, ist auch eine subjektive Frage.

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Wenn ich etwas an die Wand hänge, dann ganz bestimmt nicht unter 60 x 45 (oder etwas weniger hoch je nach Motiv). Den Unterschied zwischen dem 45/1,8 und dem 14-42 II oder 9-18 kann ich dabei nicht übersehen, denn an den Bildern läuft man bei mir direkt daran vorbei und es gibt Leute, die auch gerne mal näher ran gehen. Natürlich ist es so, dass das bei einem Einzelbild erstmal nicht auffällt, aber hängt man gute Prints vom gleichen oder ähnlichen Motiven von beiden Objektiven nebeneinander ....

Was ich bei der 50%-Darstellung auf dem Monitor sehe, das sehe ich auf dem Print noch besser, denn der löst besser auf. Dabei ist es nicht unbedingt die Schärfe oder die Detailwiedergabe was am meisten auffällt, sondern der Kontrast, der dabei vom Objektiv übertragen wird. Das kann man zwar per EBV etwas ausgleichen, aber dann hat das an anderer Stelle wieder negative Folgen. Es geht nichts über ein gutes Objektiv! Das ist die Grundlage alles dessen was danach folgt.

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