Jump to content

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 147
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Danke für eure Kommentare.

 

Jou, aber es ist eben auch kein Leica. ;)

 

Nein, es ist kein Leica, aber so wie ich hörte, kommen einige Linsenelemente auch aus Deutschland.

 

Aber der Preis, den ich auf der Website gesehen habe: US$ 4800???

 

Das ist gegenüber den ca. 13.000 US$, die für ein Leica Noctilux 50/0.95 ASPH aufgerufen werden, immer noch vergleichsweise günstig. Außerdem ist das der Preis der "LM" Version, also die mit Messsucher-Kopplung für die M9. Die "CINE"-Version ohne Messsucher-Kopplung/Kalibrierung kostet "nur" 2988 US$ (plus Steuern, Zoll etc.). Es handelt sich nicht um massenproduzierte Ware, sondern um extrem aufwändig gefertigte Einzelstücke, die jedes für sich sehr genau justiert werden.

 

Das Nocti ist nach wie vor das Maß aller Dinge was die verwendeten Werkstoffe angeht, das steht außer Zweifel. Es ist sicherlich auch nicht einfacher, bei geringerer Größe und Gewicht zu produzieren. Und diese Kompromisslosigkeit kostet halt.

Dennoch interessant zu sehen, für wieviel weniger Kosten eine vergleichbare Leistung zu erzielen ist, wenn Kompromisse zugelassen werden.

 

Welche Kompromisse? Auch die im HyperPrime verarbeiteten Linsen sind speziell ausgesuchte Glassorten mit sehr engen Toleranzen. Das HyperPrime CINE ist lichtstärker, schärfer bei Offenblende (Vergleich folgt noch) und beim Bokeh on par. Die Nahgrenze ist geringer und es "atmet" nicht beim Fokussieren. Der Kompromiss liegt allenfalls bei dem nochmals höheren Gewicht, aber Lichtstärke und Gewicht sind auch weiterhin kaum trennbar.

 

Ja klar, aber sicherlich stellt sich vielen auch die Frage, ob ein Objektiv, das deutlich billiger, aber auch deutlich schwerer ist, wirklich der bessere Kauf ist.

 

Weil man es wohl doch eher zu Hause läßt, meint immodoc.

 

Weder das Noctilux noch das HyperPrime CINE sind Objektive, die man freiwillig mit sich herumschleppt. Sie sind beide für Enthusiasten, die ein Shooting damit gezielt planen. Da spielen 200 oder 300 Gramm mehr dann auch keine Rolle mehr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welche Kompromisse? Auch die im HyperPrime verarbeiteten Linsen sind speziell ausgesuchte Glassorten mit sehr engen Toleranzen. Das HyperPrime CINE ist lichtstärker, schärfer bei Offenblende (Vergleich folgt noch) und beim Bokeh on par. Die Nahgrenze ist geringer und es "atmet" nicht beim Fokussieren. Der Kompromiss liegt allenfalls bei dem nochmals höheren Gewicht, aber Lichtstärke und Gewicht sind auch weiterhin kaum trennbar.

Den Kompromiss, einer deutlich größeren und schwereren Konstruktion.

Sicherlich wäre es bei dieser Lichtstärke kaum kleiner als das Nocti zu bauen gewesen, aber derart groß und schwer hätte es nicht werden müssen - sofern man ebenfalls kompromisslos gebaut hätte, was den Preis vervielfacht hätte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Schärfentiefe mit einer NEX entspricht f1.4 bei VF, nicht mehr so prickelnd. Für den Preis (auch die Cine version) ist die Linse nur für die Wenigsten interessant.

 

Wie tpmjg schon sagte, so ein Objektiv nimmt man für gezieltes Shooting mit, doch für den Preis bekommt man auch eine aktuelle VF Kamera PLUS ein überirdisch gutes VF FB mit AF zw. Lichtstärke 1.2 - 1.4, bei Sony sogar noch stabilisiert. Für Enthusiasten, die ein Shooting damit gezielt planen, spielen 1000 Gramm oder mehr dann auch keine Rolle mehr :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin.

 

Mal wieder präsentierst Du uns ein sehr interessantes Objektiv hier. Ich hatte auch schon drauf geschielt, aber es ist mit zu speziell und deshalb letztlich auch zu teuer. Trotzdem ist es schön zu sehen, dass neben Leica und Cosina/Voigtländer ein weiterer Hersteller tolle manuelle Objektive baut.

Mit einer DSLR und einem 50/1,2 würde ich es nicht vergleichen. Die neue EOS5DIII inkl. dem 50/1,2L ist in Summe deutlich teurer und schwerer und überhaupt eine ganz andere Kamera.

 

Für mich brennweitenmäßig und von der Größe her ist das Nokton 35/1,2 II interessanter. Vom Preis auch.

 

Danke jedenfalls für den interessanten Test!

 

Kavenzmann

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Mit einer DSLR und einem 50/1,2 würde ich es nicht vergleichen.

 

Der Vergleich passt schon deswegen nicht, weil an Vollformat ein 75mm F/1.4 herangezogen werden müsste. Da es das nicht gibt, wäre ein 85er das nächstliegende. Hinsichtlich Größe, Gewicht, Preis und Abbildungsleistung muss sich dann die NEX-7 mit dem dicken CINE nicht verstecken.

 

Solche Diskussionen führen auch nicht besonders weit. Es ist eine Linse für Enthusiasten, um mit einer ansonsten kompakten Lösung eine Bildsprache umzusetzen, die bislang für spiegellose Kameras außer der M9 außer Reichweite lag. Filmemacher werden sich schon wegen der stufenlosen, auf T-Stops geeichten Blende und dem "Breathing-freien" Fokus alle Finger danach lecken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kein Widerspruch, die Leica-Linsen sind extrem teuer und das neue Noctliux vor allem, doch da steckt auch derart viel Entwicklung drin, da kann ich das nachvollziehen.

Alleine schon die Asphären sind nur mit unglaublich viel Aufwand zu produzieren. (Ich habe im Herbst 2011 einen tollen Vortrag von Peter Karbe darüber gehört. Das Teil ist eigentlich offenblendtauglich!!)

 

Dieses SLR Magic Objektiv und da stimme ich dem zu, was hier auch geschrieben wurde, würde ich wohl - so ich es denn hätte - nie mitnehmen. Extreme "Available Light" Fotografie und dann mit solch einem Klops.

 

Zumal "SLR Magic" immer ordentlich was draufhaut auf die Preise (siehe 1.7/35)!!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zumal "SLR Magic" immer ordentlich was draufhaut auf die Preise (siehe 1.7/35)!!

 

Ich sehe SLR Magic da inzwischen etwas differenzierter. Sie kamen aus der Ecke der "Toy Lenses", die i.d.R. nichts anderes als bllige CCTV Linsen waren, die ein bisschen umgearbeitet und dann teurer verkauft wurden.

 

Das HyperPrime 12/1.6 für mFT und nun das CINE 50/T0.95 sind jedoch komplett neue Entwicklungen auf einem vollkommen anderen Qualitätsstandard. Wen auch immer sie dafür aufgetan haben, es war ein sehr guter Griff. Jetzt müssen sie wohl noch daran arbeiten, das auch den Leuten zu erklären.

 

Guten Appetit.

 

T1.4:

6806887074_f1abe77dc5_b.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, man darf gespannt sein, wie sich die Gebraucht-Preise des CINE entwickeln werden. Natürlich ist SLR Magic weit vom Bekanntheitsgrad und (Sammler-)Wert der Leica-Produkte entfernt. Das wird aber z.B. an der CINE Linse interessierte Filmemacher relativ wenig interessieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier ein Artikel zum Vergleich mit dem Leica Noctilux 50/0.95 ASPH und Summilux 50/1.4 ASPH an der GH2 und der NEX-7.

 

Sieht an der GH2 für mich besser aus , als das Noctilux. An der NEX-7 hatte ich im Test-Setup ein Thema mit deutlich (und unerklärlich) geringerem Kontrast beim CINE T0.95. Ob das nur in der speziellen Situation ein Problem war oder generell, muss ich unter anderen Situationen noch weiter beobachten, da mir im Moment nicht klar ist, warum das Objektiv an der GH2 und der NEX so unterschiedlich performt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, die Gelis waren ausgefahren.

 

Ich glaube, dass sowohl die Neigung zu purple fringing als auch das Kontrastverhalten davon abhängt, an welcher Kamera das Noctilux bzw. das CINE hängt. An der NEX-7 ist das PF deutlich weniger ausgeprägt. Die Thesen dafür gehen auseinander, aus meiner Sicht spielt hier die Reflektion zwischen der Sensor-Oberfläche und der (riesigen) hinteren Objektiv-Linse hinein. Die Beschaffenheit des Sensors mache ich ebenso dafür verantwortlich, dass ich an der NEX-7 bei dem Beispiel bei Offenblende ein Kontrast-Problem mit dem CINE habe, das wiederum an der GH2 nicht auftritt.

 

Das kann in anderen Situationen wieder anders aussehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mal beim Hersteller nachgefragt, ob sie diese Einschätzung teilen. Sie vermuten auch, dass dieses Problem unter gewissen Umständen durch den wesentlich größeren Bildkreis (die Linse ist für Vollformat konstruiert) an Crop Sensoren auftreten kann. Ich werde demnächst dazu mal Tests mit einer rückwärtigen Blende machen, wie sie z.B. auch hinten auf dem SEL 50/1.8 sitzt:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Nachdem ich das Teil drei Wochen durch Cuba geschleppt habe, kann ich sagen, dass es aufgrund Größe und Gewicht nicht gerade das optimale Reise-Objektiv ist...

 

Ein paar passende T0.95 (F0.92) Momente gab es trotzdem dafür:

 

6895602244_af3a2b89fa_b.jpg

Making Humidors

 

6895602026_b6a2a02d71_b.jpg

Humidors

 

(Anklicken für andere Größen)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Leider geht ja infolge des Sensor Crop ein Teil des Bildgestaltungsspielraums verloren, den ein Leica Noctilux an einer M9 hat. Es macht bei der kompositorischen Gestaltung mit einem hochöffnenden 50er schon einen Unterschied, ob man die knappe Schärfenausdehnung mit deutlich mehr Bildweite links und rechts hat, oder nicht.

Insofern ist das Leica kit nicht wirklich mit einem adaptierten kit APS oder gar mFT vergleichbar, wo die Bildgestaltung bereits in Richtung moderater Teleaufnahme tendiert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

also bildqualitativ ist das schon ne ansage. der vergleich mit dem nocti finde ich aber irgendwo quatsch.

 

eigentlich müßte man doch mit dem nokton 1,1 vergleichen, weil nur hier die ernsthafte überlegung stattfinden wird, ob die bildquali des hyperprime den aufpreis zum nokton rechtfertigt...

 

ich wünschte mir hierzu allerdings mal bildern mit bokeh von gestrüpp, bäumen, faserigen zeugs etc. outdoor. indoor mit gleichmäßigen farbflächen ist so ein angenehmes bokeh leichter zu erreichen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

eigentlich müßte man doch mit dem nokton 1,1 vergleichen, weil nur hier die ernsthafte überlegung stattfinden wird, ob die bildquali des hyperprime den aufpreis zum nokton rechtfertigt...

 

Genauso könnte man doch argumentieren, ob die Qualität des Noctilux den Aufpreis zum Hyperprime rechtfertigt:p

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...