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Hallo Leute,

 

Ich brauche wieder einmal euren Rat.

 

Ich habe eine EP-L1 mit dem 14-150er Objektiv. Sie ist meine erste "richtige" Kamera. Mein Schwerpunkt liegt ganz klar momentan bei Naturaufnahmen. Jedoch keine Makros. Was die Fototechnick betrifft bin ich ein absolutes Greenhorn.

 

a) Könnt ihr mir ein Sinnvolles Stativ empfehlen? Es muss einfach benutzerfreundlich und stabil sein. Evt. so verstellbar, dass ich über Bodennähe in die Weite Fotos machen könnte. Muss aber nicht zwingend sein.

 

B) Seit kurzem bin ich so auf dem Portrait Tripp. Gibt es generell ein Objektiv, dass sich gut für Portraitfotos eignen? Manchmal habe ich zu wenige Platz für Ganzkörperaufnahmen.

 

Für ein paar zündende Impuls eurer seids, würde ich mich freuen.

 

Schöne Festtage an euch allen.

 

Gruss Ash

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Servus Ash Kane,

da du aus der Schweiz bist, rate ich dir, ziehe auch mal ein Einbein als Erststative in Betracht. Grob zwischen Zürich und Luzern sitzt der Hersteller des Monostats. Ein besseres und allktagstauglicheres Einbein findest du nirgends und du kannst es direkt beim Hersteller beziehen.

Als Portraitobjektiv ist das Oly1,8/45mm erste Wahl. Hohe Lichtstärke und eine sehr gute Abbildungsleistung für moderates Geld machen es attraktiv.

Gruss aubani

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Ich persönlich sehe das Einbein eher als Ergänzung zum "richtigen" Stativ als ein Erststativ.

Das Einbein kann:

- eine grosse DSLR mit schwerem Tele ermüdungsfrei halten (brauchst Du nicht)

- generell eine Kamera etwas ruhiger halten um etwas längere Belichtungszeiten zu ermöglichen. Ganz grob innerhalb der Grenzen von dem was auch ein guter Bildstabilisator kann.

 

Es kann nicht eingesetzt werden wenn grössere Belichtungszeiten im Bereich von Sekunden benötigt werden. Ebenso wenig, wenn bei mehreren Bilder exakt derselbe Auschnitt gezeigt werden soll.

 

Wenn Du aber vielleicht noch sagen würdest, wo Deine finanzielle Schmerzgrenze liegt, wäre auch die Stativempfehlung einfacher ;)

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Wenn Du aber vielleicht noch sagen würdest, wo Deine finanzielle Schmerzgrenze liegt, wäre auch die Stativempfehlung einfacher ;)

 

Hmm... ich bin gerne bereit evt 150 Euro zu zahlen. Möchte allerdings auch kein 5kg schweres Teil rumschleppen.

 

Mit dem Einbein habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, ich denke aber, dass ich mit einem "richtigen" Stativ glücklicher werde.

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Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch das Giottos Vitruvian und das Sirui T-025. Ich habe das Giottos und kann es empfehlen. Alle drei (Bilora, Giottos, Sirui) haben das Prinzip von Gitzo abgekupfert (Traveller Serie). Das Gitzo sprengt allerdings deinen Preisrahmen ;).

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Hmm... ich bin gerne bereit evt 150 Euro zu zahlen. Möchte allerdings auch kein 5kg schweres Teil rumschleppen.

 

Das vanguard Stativ hatte ich mal hier vorgestellt:

 

Vanguard Alta Pro 263 Stativ mit Kopf SBH100

 

Ist nicht grade leicht aber sehr stabil und man kann nahezu alle Positionen einstellen - auch bodennah - und für Portraits sehr gut geeignet.

Preislich liegt es etwa bei 90 € und es wiegt etwa 2 Kilo.

Dabei ist die Steintasche um das Stativ noch mit zusätzlichem Gewicht zu beschweren:

 

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:)

:cool:

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  • 3 weeks later...

so viel ich weiß kannst du beim sirui die mittelsäule in der höhe nicht verändern. damit würde es für bodennahe aufnahmen nicht klappen.

 

ich hab auch so einen gitzo traveler nachbau von benro. da ist die mittelsäule verstellbar und da ich sie eh nicht brauche, hab ich sie ein wenig gekürzt.

 

trotzdem für mft nehm ich meist ein velbon utra maxi. das ist nochmals kleiner und leichter und für die üblichen mft objketive ausreichend. und geht auch toll bodennah. wenn du oft im starken telebereich arbeitest, würde ich eine stufe höher gehen.

 

einbein ist für dich unnötig. kommt bei bodennahen aufnahmen auch nicht gut...

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so viel ich weiß kannst du beim sirui die mittelsäule in der höhe nicht verändern.

 

Das ist richtig, allerdings können die Beine um 180° geschwenkt werden und die Mittelsäule ist dann knapp über dem Boden oder auch ganz flach auf den Boden gelegt werden

 

Sirui in Bodennähe , das ist nicht das T-005/T-025, mit diesen geht es aber auch.

 

Bei einigen Sirui Stativen ist auch eine kurze Mittelsäule im Lieferumfang dabei.

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Was haltet ihr denn vom Cullmann Magnasit 525 mit cb7,3

Ist m.M.n. für die Pen überdimensioniert. Ich verwende das 522er mit der GH2. Allerdings ohne die Mittelsäule auszufahren (die Höhe reicht mir).

 

Wenn Du allerdings noch kein Einbein hast, würde ich das 525MB4.3 nehmen, das hat die Mittelsäule als Einbein und der CB4.3 reicht auch.

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Ist m.M.n. für die Pen überdimensioniert...

 

Hm, das dürfte nun wirklich Ermessensfrage sein.

Immerhin soll eine Optik mit 150mm Endbrennweite zum Einsatz kommen, und die hat an µft nun einmal einen Bildwinkel von gut acht Grad (entsprechend einem 300er an Kleinbild). Das angesprochene Cullmann Magnesit 525 scheint doch so schlecht nicht zu sein, und die angegebene Maximalhöhe von 125cm ohne Mittelsäule sollte man mE auch nicht ohne Not unterschreiten.

Was das in der "besseren" Version mitgelieferte Einbeinstativ taugt, wage ich nicht zu beurteilen, aber hier bin ich natürlich mit meinem Monostat überaus verwöhnt. :)

 

Freundliche Grüße

 

pupillo

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Nachtrag (+Hinweis) für Ash Kane und JPower

 

Leider gibt es in unserem Forum (noch) keine Rubrik für markenunabhängiges Zubehör wie Stative, Filter, Taschen etc.

Das würde manches etwas leichter machen.

Dafür ist aber im spiegelhaltigen Parallelforum (jetzt bitte ich unsere Moderatoren ausdrücklich um Entschuldigung!) jede Menge Information zu finden. (Ich bin dort auch Nur-Leser)

 

Freundl. Gruß

 

pupillo

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....Alle drei (Bilora, Giottos, Sirui) haben das Prinzip von Gitzo abgekupfert (Traveller Serie). Das Gitzo sprengt allerdings deinen Preisrahmen ;).

 

Hier mal angesetzt...

 

Ich habe zwei Gitzo's hier, ein grosses, schweres Reporter aus Bj 1978 und ein Tatalux (einem entfernten Vorgaenger des Traveller) mit Packmass von etwa 40cm. Beide verrichten brav ihren Dienst. Das Tatalux sieht optisch ziemlich uebel aus und war mit 50 Euro gebraucht ein guter Kauf, weit besser als ein aehnlich teures aelteres Cullmann, das ich mal neu erstanden habe und das jetzt als Blitzhalter sein Leben fristet.

 

Grund fuer meine "Gitzoaffinitaet": ein Stativ kann selbst fuer meine NX eigentlich gar nicht stabil genug sein.

 

Da ich sie mir neu nicht leisten kann, eben gebraucht, dann aber vielleicht nicht die leichteste oder funktionalste Version. Das Vorgehen geht natuerlich auch mit Stativen andere Hersteller, deren Produkte auf ein langes Stativleben ausgelegt sind.

 

Da du Landschaftsfotografie angegeben hast solltest du von einem Stativ mit klappbarer Mittelsaeule Abstand nehmen, da diese in der Regel weniger Stabilitaet aufweisen und ihren Hauptnutzen bei Makros aufweisen.

 

Auch solltest du aufpassen, ob das ausgeguckte Stativ ohne die Mittelsaeule auszufahren deiner erwarteten Arbeithoehe entspricht. Nicht ausgefahren deshalb, weil du damit auch bei leichteren Stativen etwas mehr Stabilitaet erhaelst. Speziell die unteren "Beinchen" mancher guenstiger superkompakter Stative draengen ein Nichtbenutzen des letzten Segments foermlich auf, speziell wenn es nach draussen geht.....Stative mit weniger Beinsegmenten sind wohl etwas stabiler, dafuer aber sperriger.

 

Sprich: neu, billig, klein, stabil und variabel in einem geht in aller Regel nicht

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Ich kann tjobbe nur zustimmen.

 

Ich hatte im Lauf der Zeit einige Stative. Das Erste war ein Linhof gebraucht aus den 60ern, schwer, stabil auch für Mittelformat, aber eben schwer und sperrig. Es existiert noch heute, bleibt aber zuhause.

 

Die Nachfolger, leichter, kleiner haben maximal 4 - 5 Jahre gehalten und waren dann ausgeleiert.

 

Als ich mit MFT anfing, mußte wieder ein Stativ her. Mit etwas Geduld habe ich ein Gitzo aus den 80ern bei ebay ersteigert (Tatalux-Art) 1,5 kg schwer und stabil. Hat keine 100 € gekostet. Weil es vom gleichen Verkäufer war, habe ich auch auf ein Gitzo Monotreck geboten (eine Kombination aus Wanderstock und Einbein-Stativ), mehr aus Neugier.

 

Überrascht bin ich, daß auch das Monotreck sowohl zum Wandern, als auch zum Fotografieren taugt. Ist zwar ein Kompromiß, aber ein durchaus tauglicher.

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Ist m.M.n. für die Pen überdimensioniert. Ich verwende das 522er mit der GH2. Allerdings ohne die Mittelsäule auszufahren (die Höhe reicht mir).

 

Wenn Du allerdings noch kein Einbein hast, würde ich das 525MB4.3 nehmen, das hat die Mittelsäule als Einbein und der CB4.3 reicht auch.

 

 

Also das von dir erwähnte Stativ ist selbst mit dem kleineren kugelkopf TEURER!!! als das von mir erwähnte... komisch aber wahr!

 

Könnte es für 120€ bekommen. Will aber auch noch entlich ein 20mm lumix... so viel wünsche^^ :rolleyes:

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Unbedingt anschauen würde ich mir mal das kleine Slik Sprint Mini GM II. Man sieht es öfters bei den üblichen Verdächtigen und kann es daher auch mal in die Hand nehmen. Erstaunlich stabil für die geringe Größe! So mancher verwendet es auch für DSLR. Das kleine Kugelköpfchen ist eigentlich nicht der Rede wert, braucht aber hier ja nicht viel zu tragen! Es lässt bei Bedarf später problemlos durch was besseres ersetzen. Der Clou ist, dass sich die Mittelsäule, die man eh kaum verwenden wird, durch Abschrauben auf minimale Länge reduzieren lässt, wodurch auch bodennahes Arbeiten möglich wird. Ein wirklich durchdachtes Feature, das ich in dieser Preiskategorie bisher nicht angetroffen habe. Eigentlich ist dies das perfekte Stativ für µFT+unterwegs. Erst recht zu dem überschaubaren Preis!

 

Ansonsten möchte ich mich dem Tipp bezüglich Gebrauchtkauf eines kleineren Gitzo anschließen. Bin dadurch selbst an ein kleines Reise-Gitzo (G1097, Serie 0) gekommen. Es war ursprünglich für eine DSLR gedacht, die es auch durchaus noch trägt. Richtig Spaß macht es aber erst mit µFT, da Stativ und Kamera gut harmonieren und das ganze im Rahmen bleibt. Mein Immerdabei-Stativ. Wenn ich dieses nicht hätte, dann aber ganz sicher das kleine Slik!

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Zum Slik Sprint Mini GM II kann ich auch sagen, dass es durchaus ein gutes Teil ist, habe das baugleiche von HAMA, das Traveller Pro, und das bringt eine recht gute Balance zwischen Gewicht, Stabilität und Größe mit sich. Für mFT reicht das schon sehr weit, auf dem kleinen Teil hatte ich schon mein "DSLR-Flaggschiff" mit einem 70-200/2.8 montiert.

 

;)

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Vorsicht! Von dem Hama gibt es anscheinend mehrere Versionen, die nicht alle dieses "Schnellwechselsystem" ( :D:D:D ) des Slik haben, und auch bezüglich der abschraubbaren Mittelsäule bin ich mir nicht sicher. Aber es gibt wohl in der Tat auch zum Slik baugleiche.

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was will man mehr ...

Bis auf dass das Slik einschl. einem für Pen wahrscheinlich sogar brauchbaren Kugelkopf 1/3 von dem kostet, was das Giottos ohne Kugelkopf kostet. :rolleyes:

 

Dafür bietet das Giottos sicher mehr Reserven, z.B. wenn man mal an einen Nodalpunktadapter denkt. Aber wenn ich mich für eine Kombination entscheiden müsste, die zu 'ner Pen wie angegossen passt, wäre es tatsächlich das Slik.

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Hm, das dürfte nun wirklich Ermessensfrage sein.

Immerhin soll eine Optik mit 150mm Endbrennweite zum Einsatz kommen, und die hat an µft nun einmal einen Bildwinkel von gut acht Grad (entsprechend einem 300er an Kleinbild).

Ich verwende am 522er z.B. das 100-300er (KB 200-600mm).

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