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Spektiv-Fotografie ??


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Gratuliere, da hast du anscheinend ein tolles Okular erwischt. Die Schärfe ist beeindruckend. Beim Sperling auf 30m muss natürlich alles stimmen. Mir scheint, die Sicht ist etwas stumpf. Wenn die Luft nicht ganz klar ist, oder du nicht einen ruhigen Moment ohne Turbulenzen erwischt hast, ist es schon passiert. Ich habe bei verschiedenen Objekten festgestellt, dass bei Serienaufnahmen ohne Veränderung der Schärfe einzelne Bilder gut, andere Grottenschlecht sind. Allerdings verwende ich diese Funktion nur, wenn eine Verschlusszeit von 1/100 oder höher vorhanden ist.

 

Gruss Kurt

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  • 2 weeks later...
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Das Seben 24-8mm Zoom ist wirklich sehr gut fürs Geld.

(Unter 50 Euro)

 

Dennoch habe ich es jetzt gegen ein Baader Hyperion Mark III ausgetauscht.

Das ist noch etwas besser und hat mehr Gesichtsfeld.

 

Ich musste dafür das hintere Innengewinde des Spektivs rausschleifen, dann passte es perfekt.

Das habe ich natürlich erst gemacht, nachdem ich vorher alles, soweit möglich, an meinem Celestron Travelscope 70 ausprobiert und ausgemessen habe, und einigermassen sicher war, dass auch die Unendlichfokussierung funktioniert. Es funktioniert nun perfekt und sitzt als wäre es für mein Spektiv gemacht, das 35mm Gewinde passt.

Ich bereue es nicht, das Innengewinde für die kleinen Vixen Okulare brauche ich nun sowieso nicht mehr. (Falls doch, dann könnte ich die Okulare mit einem Adapter anklemmen, und normale Astrookulare, wenn man die 1 1/4 Zoll Hülse abschrauben kann, kann ich nun auch anklemmen)

 

Auch der Autofokus klappt damit nun wieder. Es produziert ein sauberes Bokeh, schön rund und gleichmässig ausgeleuchtet, ohne Zacken am Rand und das weisst auf eine gute Optik hin.

Bei 60facher Vergrösserung, wenn ich die 5-fach Fokus Lupe aktiviere, dann habe ich effektiv 300fache Vergrösserung, dann wirkt das Bild immer noch scharf im Display. Leider werden die Fotos nicht ganz so scharf, das scheint Verwacklung zu sein.

 

Bei etwa 40facher Vergrösserung und 82mm volle Öffnung:

72275d1344116804-meine-vogelwelt-p1070328-smart-object-1.jpg

 

Der Hintergrund war sehr hell, so dass ich den Vordergrund in Photoshop stark aufhellen musste. Dennoch gibt es keine Überstrahlung.

 

Nur wenn ich (schräg) gegen die Sonne fotografiere, habe ich noch Probleme damit.

Ebenfalls volle Öffnung, hätte ich abgeblendet, wäre es wohl besser geworden:

72363d1344191099-meine-vogelwelt-p1070368-smart-object-1.jpg

 

Daran arbeite ich, und hoffe es noch verbessern zu können.

Natürlich ist es stets möglich, soweit zu vergrössern, dass Fehler sichtbar werden, deshalb werde ich wohl nie fertig damit :D

 

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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  • 4 weeks later...

Kennt vielleicht jemand von Euch die Vortex Spektive?

Ein 80mm Spektiv mit 20-60x Zoom Okular und ED Glas Frontlinse, Argon Füllung und lebenslanger Garantie kostet etwa 700,- Euro, also etwa soviel wie ein Zeiss oder Leica Zoom Okular alleine.

Ohne Okular gibt es diese Spektive nicht, das Zoom Okular ist Standard Zubehör; es gibt jedoch auch andere und nur wenige deutsche Händler führen die Vortex Spektive.

Es gibt auch einen nicht billigen, aber bezahlbaren und meinem Eindruck nach sehr sinnvollen und stabilen Kameraadapter dafür.

Vortex Digitaladapter MK 1 Q

Die Bildresultate, die ich bei Flickr gefunden habe, sind nicht übel, insbesondere, wenn man bedenkt, mit welchen Kameras sie entstanden sind:

Vortex Skyline 80mm /early Digiscoping captures - a set on Flickr

 

In der Telefotografie scheint Sensorgrösse nicht viel zu zählen, mittlerweile fotografiert dieser Mensch mit einer Nikon V1 ...

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Die Frage ist vorerst erledigt, weil mein Wunschmodell -Vortex 85mm geradesichtig- als "nicht lieferbar" gekennzeichnet ist.

Vortex Razor HD 20-60x85 Spektiv - gerader Einblick

 

Trotzdem wäre es interessant zu wissen, ob es Erfahrungen es mit diesem US Hersteller mit diesen ungewöhnlich günstigen Preisen, Features und Garantieleistungen gibt.

 

Peter

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In der Telefotografie scheint Sensorgrösse nicht viel zu zählen, mittlerweile fotografiert dieser Mensch mit einer Nikon V1 ...

Peter

 

Das verwundert nicht.Sensoren in mFT-Grösse (Crop 2) oder kleiner wie bspw.Nikon V1 (Crop 2,7) verlängern die in diesem photographischen Bereich essentielle Brennweite entsprechend.In der Telefotografie hat man davon nie genug,u.a.deshalb gibts ja die Spektive,bzw.das Digiscoping

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Hab gerade gesehen, dass Michael Reichmann von Luminous Landscapes

das Vortex Razor HD getestet hat:

Vortex-Digiscoping

 

Als Kamera hat er eine GH2 verwendet.

 

Er schreibt dort auch über chromatische Abberation, die nur mit der Kamera auftritt und die er sich nicht erklären kann.

Ich kann das erklären: Er hat die Kamera mit der Hand davorgehalten. Hätte er sie genau zentriert und planparallel ausgerichtet und den optimalen Augenabstand eingestellt, dann hätte er vermutlich keine chromatische Abberation bekommen.

Hab ich schon des öfteren beobachtet.

Ausserdem hätte er dann nicht ein Objektiv mit Blende 1,8 gebraucht.

Typische Anfängerfehler, die ich anfangs auch gemacht habe. Trotzdem sind seine Bildresultate gut geworden.

 

Ausserdem ist mein Wunschmodell doch lieferbar. Jetzt bin ich aber schwer am Überlegen... :D

 

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Das verwundert nicht.Sensoren in mFT-Grösse (Crop 2) oder kleiner wie bspw.Nikon V1 (Crop 2,7) verlängern die in diesem photographischen Bereich essentielle Brennweite entsprechend.In der Telefotografie hat man davon nie genug,u.a.deshalb gibts ja die Spektive,bzw.das Digiscoping

 

Diese sogenannte Brennweitenverlängerung bei kleinen Sensoren gibt es eigentlich nicht.

Wenn ich ein Objektiv vor eine 64 Megapixel 35mm Kamera setze, und danach dasselbe Objektiv vor eine 16 Megapixel MFT Kamera setze, dann erhalte ich dasselbe Bild, wenn ich an dem Full Frame Bild aussenrum 75% der Bildfläche abschneide. (Das unterschiedliche Seitenverhältnis sei hier mal vernachlässigt)

 

Dann könnte man also ganz einfach mit der Schere die Brennweite einer Full Frame Kamera verlängern. :D Nein, nein, das mit der Brennweitenverlängerung ist ein durchsichtiger Werbegag.

 

Bei Spektiven fotografiert man ja durch das Okular, und da ist es sowieso nochmal anders. (Direktprojektion geht bei Spektiven nicht, das Prisma verhindert das)

Die Vergrösserung wird nur durch das verwendete Objektiv und durch den Vergrösserungsfaktor der Spektiv-Okularkombination bestimmt. Die Brennweite des Spektivs ist egal und oft auch unbekannt.

 

Der Grund dürfte ein Anderer sein: Man kann eine Telelinse mit grosser Apertur (Öffnung) ohne Probleme auch vor einen kleinen Sensor setzen.

 

Eine Weitwinkellinse kurzer Brennweite und beliebig grosser Apertur kann man jedoch überhaupt nicht herstellen, weil die Apertur ja durch die notwendige Krümmung der Linse einen bestimmten Betrag nicht überschreiten kann.

 

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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  • 4 weeks later...

Ich habe hier ein Teil gefunden, das ich Euch nicht vorenthalten möchte:

 

FEISOL Deutschland - Carbon Stative, Einbeinstative, Kugelkpfe

 

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Eigentlich ist diese Schiene gedacht, um Teleobjektive, die mehrere Kilo wiegen, in einer Gabelmontierung ausbalanciert aufzuhängen.

Spektive sind jedoch viel leichter und die Gabelmontierung braucht man nicht.

 

Dazu gibt es ebendort eine passende Schnellwechselplatte, die absolut stabil ist, und in der man diese Schiene verschieben kann:

 

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Das ist zwar nicht ganz billig, aber alles hochgradig stabil und sehr verwindungssteif und vieeel billiger und leichter als das Zeugs, das die meisten Spektivhersteller anbieten.

 

Durch die niedrige Bauhöhe, die sich ergibt, bleibt das Kippmoment sehr klein, deshalb braucht man IMO nicht die Gabelmontierung, die würde auch wieder 1 Kilo wiegen und ist teuer; das wäre Overkill.

Vom selben Hersteller habe ich nun auch einen Kugelkopf mit einstellbarer Friktion und Panorama; der ist super. (Die Schnellwechselplatte braucht man dann nicht extra kaufen; die ist dabei)

 

Auf Dauer werde ich mir die Kameramontierung so modifizieren, dass ich eine Einlochbefestigung habe, die sich mit einer Flügelschraube lösen lässt, so dass man die Kamera wegdrehen kann.

 

Das Ganze ist absolut verwindungssteif, spielfrei und sehr leicht. Probleme mit der Verschlusserschütterung habe ich nun nicht mehr; dieses Problem scheint nun gelöst zu sein.

Ausserdem habe ich damit auch Gewicht eingespart und die Bauhöhe über dem Drehpunkt verkleinert.

 

Jetzt brauche ich nur noch ein Zeiss Spektiv, ich hoffe immer noch, dass ich mal ein günstiges gebrauchtes geradesichtiges Diascope finde, denn mein Hyperion Zoom Okular passt auch darauf.

 

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Hier meine neueste Testaufnahme mit Lumix G3,Sigma 30mm,Hyperion Mark III Zoom Okular, Zeiss Diascope 85T FL. Offenblende.

 

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Die Entfernung war ca. 30m. Fokussiert mit dem Pinpoint Fokus der G3.

Es ist ein 50% Ausschnitt aus einem grösseren Bild. Die Schatten sind stark aufgehellt, denn das Gegenlicht war extrem; die Sonne stand ziemlich dicht direkt über dem Motiv.

 

Die Kamera habe ich mittlerweile gummigepolstert aufgehängt.

Ich habe nämlich herausgefunden, dass das Hauptproblem nicht in der Erschütterung der Kamera besteht, sondern darin, dass die Erschütterung, die durch den Verschluss verursacht wird, sich auf das Spektiv überträgt.

Angenommen, der Bildwinkel ist 1 Grad, dann würde eine Vibration der Optik um 1/1000 Grad bereits eine Unschärfe von ca. 4 Pixeln erzeugen!

 

Das Bild ist nun fast Pixelscharf.

Die Gummiaufhängung habe ich erst heute morgen gemacht, und der Erfolg war durchschlagend. Es ist im Moment noch provisorisch; wenn es fertig ist, poste ich mal Bilder davon.

(Ich hoffe, es interessiert jemanden :) )

 

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Noch 2 Aufnahmen, weil es so schön war.

Bitte beachten: es sind keine Kunstaufnahmen, sondern Testaufnahmen, die bei ungünstigem Licht und übergrosser Entfernung, (30m) entstanden sind.

Testkriterien sind hier Schärfe, Überstrahlung im Gegenlicht und Kontrast.

 

Das Diascope scheint einen leichten Farbstich ins grünliche bläuliche zu haben. Das bekomme ich noch nicht richtig in den Griff.

 

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Peter

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

Ich habe nun das Oly 12-50 an meinem Spektiv ausprobiert, nachdem ich in anderen Foren gelesen habe, dass es für die Digiskopie taugt.

 

Das Oly ist anders als andere Zoomobjektive, die ich kenne.

Wenn man in Telerichtung zoomt, dann bewegt die Eintrittspupille sich nicht weiter ins Objektiv hinein, sondern sie kommt weiter nach vorne, das ist sehr günstig.

 

Bei 30mm und darüber vignettiert nichts mehr. An meinem Weitwinkelokular (70° scheinbares Gesichtsfeld) geht es sogar runter bis 25mm. Wenn man geringe Abschattungen in den Ecken hinnimmt, gehts sogar runter bis 20.

(Das könnte man mit einem Kenko Zwischenring evtl. noch verbessern.)

 

Blendenscheiben usw. brauche ich nicht mehr, vielmehr muss man das Objektiv so nahe wie möglich ans Okular bringen und genau zentrieren. Nach meinen ersten Erfahrungen ist die Randschärfe besser als mit dem Sigma 30mm/2,8 d.h. die Bildfeldwölbung ist kleiner und durchaus tolerierbar.

 

Die Einschaltverzögerung ist viel kleiner als beim Sigma.

Das Objektiv ist wetterfest.

Nicht zu vergessen: Die Baulänge ändert sich nicht beim Zoomen und es ist sehr leicht, das macht es ideal geeignet als Digiskopieobjektiv.

 

Das Beste ist aber: Der Autofokus ist sehr viel besser. Das dürfte an der kleineren Eintrittspupille liegen.

Bei 30mm hat das Oly 12-50 als Offenblende 5,4, das bedeutet 5,6mm Eintrittspupille. Das ist etwas mehr als die Austrittspupille des Okulars, die beträgt max 4,25mm bei meinem Spektiv und Okular. Es geht also kein Licht durch die kleinere Apertur des Objektives verloren.

 

Beim Sigma bestand das Problem, dass die Eintrittspupille über 10mm liegt.

Das scheint den Autofokus zu irritieren, denn durch das Spektiv wird die Eintrittspupille ja stark verkleinert, etwa 4.25mm bei 20-facher oder 1,42 mm bei 60facher Vergrösserung.

Klar, dass dies den Autofokus irritiert, wenn die Kamera glaubt, sie fokussiert bei Blende 2,8 oder 10mm Apertur.

Dieses Problem existiert nun nicht mehr, die Pupillen sind nun sehr ähnlich.

D.h. der Autofokus findet ungefähr das Schärfeverhalten vor, das er erwartet, denn die Kamera fokussiert ja immer bei Offenblende.

 

Ich habe letztlich vor, das Oly 12-50 mit einem Festbrennweitenokular zu kombinieren, das dürfte die beste Autofokusperformance ergeben.

 

Das Oly 12-50 hat noch einen Vorteil: Weil es als Kitobjektiv mit der OMD geliefert wurde, gibt es mittlerweile viele Gebrauchtangebote. Es war das billigste MFT Objektiv, das ich bisher gekauft habe:) und ich bin hochzufrieden damit.

 

Ich will niemanden verleiten, es deshalb zu kaufen, aber wer es hat und wer ein Spektiv hat, sollte es mal ans Okular halten.

 

Ich hoffe, dass ich dann bald auch Bilder habe und präsentieren kann, die damit entstanden sind. Ich hoffe, dass der wesentlich schnellere und zuverlässigere Autofokus mir zu mehr Erfolg bei Flugaufnahmen von Vögeln und auch sonst bei scheuen Vögeln, die schnell weg sind, verhilft.

 

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Ich habe noch etwas entdeckt, weshalb das Oly 12-50 gut für Digiskopie geeignet ist.

 

Das Objektiv ist makrofähig. Die Vorderlinse ist deshalb so ausgelegt, dass das Objektiv vorne wenig Licht reflektiert. Das Objektiv ist vorne und innen gut geschwärzt, wohl deshalb hat man die Vorderseite auch nicht mit den Objektivdaten beschriftet.

 

Ausserdem ist es auch schön, wenn man unterwegs ein Weitwinkel und ein Makro dabei hat. Machmal sieht man in der Natur ja auch anderes, das man gerne fotografieren möchte.

 

Also, ich bin hin und weg und bin begeistert davon. Für Outdoor-Naturfotografie und Digiskopie scheint es bestens geeignet zu sein. Auch Makros oder Landschaft kann man damit fotografieren.

Hoffentlich demnächst mehr.

 

Peter

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Ein paar Testbilder mit dem Oly 12-50 und dem Vixen GLH20W und dem Zeiss Diascope:

 

12mm:

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15mm:

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19mm:

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50mm:

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Alle Bilder sind JPEG's aus der G3 und ohne weitere Nachbearbeitung oder Schärfung mit Photoshop Defaulteinstellungen aufs Forum-Format verkleinert.

Das war allerdings aus dem Dachfenster fotografiert, und in der Fokuslupe konnte ich deutlich die Warmluft wabern sehen.

Deshalb ist die Schärfe des letzten Bildes wohl nicht optimal.

 

Ein Vogel (fotografiert mit dem normalen Autofokus) in freier Natur und kühler klarer Luft sieht in geringster Zoomstufen so aus:

 

12mm:

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Die Bildmitte ist unglaublich scharf, so sieht der 1:1 Crop aus:

 

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Beim Zoomen bekommt man dann den ganzen Vogel scharf und viel grösser. Schön ist, dass das 12-50 homofokal ist; man muss überhaupt nicht nachfokussieren.

Das geht viel besser als mit den sogenannten homofokalen Okularen; die sind da nicht so präzise; zumindest mein Hyperion Mark III ist nicht 100% homofokal, wenn man Fotoauflösung fordert.

 

Leider habe ich heute nicht genügend fliegende Vögel angetroffen, sonst wären mir wohl ein paar schöne Bilder gelungen.

 

(Ein paar neue Bilder von sitzenden Vögeln mit dieser Optik sind aber in dem Thread Natur/Meine Vogelwelt)

 

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Hier mal mein aktuelles Setup:

 

 

Die Kamerahalterung und Balanceschiene ist von Feisol und eigentlich für schwere Teleobjektive gedacht, aber nicht minder für Spektive geeignet.

Mit 50-60 Euro ist sie sehr preiswert, wenn man bedenkt, dass es wirklich hochwertige Qualität ist, und wenn man mit dem Preis für die originale Zeiss Kamerahalterung vergleicht.

Ausserdem ist die Schiene viel leichter und ergibt viel kleinere Bauhöhe über dem Kugelkopf, sollte also auch besser funktionieren.

Das Okular ist von Vixen und mit einem Astroadapter am Spektiv adaptiert.

Zeiss hat leider keine geeignete Festbrennweite im Angebot.

 

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Sogar den Blitz kann man benutzen, das Spektiv schattet bei 5m Entfernung nicht ab. Das hab ich vorhin ausprobiert, statt 1/5 Sek Belichtungszeit im Schatten ergab sich 1/60tel und das Resultat war einwandfrei.

Das eröffnet ganz neue Perspektiven, die ich noch nicht ausgelotet habe.

 

In mir reift eine Idee:

Die Vorderlinse des Oly 12-50 Objektivs ist eine Streulinse.

 

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Wenn man diese entfernt, dann kann man den Augenabstand weiter verringern. Dabei steigt die Vergrösserung und meiner Erfahrung nach verringert sich die Bildfeldwölbung, wenn man den Augenabstand reduziert. Auch die Abschattung am Bildrand wird dann minimal, wenn der Augenabstand optimal ist.

 

Ich überlege noch, ob ich das machen soll. Ich liebe das Objektiv und bastele ungerne daran herum. Falls es aber gelingen sollte, dann verheirate ich es fest mit dem Okular, gerade und wasserdicht und kaufe mir ein zweites 12-50, denn es ist nun mein Alltags-Immerdrauf, ich kann es nicht mehr entbehren.

 

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Mittlerweile hat sich ein Verdacht bestätigt, den ich hatte:

Vixen hat das GLH20W Weitwinkelokular falsch spezifiziert, oder es hat sich ein bedauerlicher Druckfehler in die Unterlagen eingeschlichen ;-) Aber in alle Unterlagen ;-).

 

Das GLH20W soll ein scheinbares Gesichtsfeld von 72° haben.

Der horizontale Bildwinkel einer MFT Kamera bei 12mm und Unendlichfokussierung ist arctan(17,3/2/12)*2 = 71,6°.

Demnach müsste der Bildkreis schon bei 12mm viel grösser sein, als oben sichtbar.

 

Ich habe mir nun ein Pentax XW20 Weitwinkel Okular kommen lassen. Das ist eines der besten (und teuersten) Weitwinkelokulare,

die es gibt, und wenn man es in der Hand hält, dann weiss man wieso. (Es ist aber viel billiger als ein Zeiss Zoom)

Das Bild soll scharf, flach und verzeichnungsfrei bis zum äussersten Rand sein.

Das Okular ist wasserdicht und wird auch an Pentax Spektiven eingesetzt; deshalb bin ich zuversichtlich, dass es auch am Zeiss Spektiv mit dem Astroadapter tun wird.

 

Das scheinbare Gesichtsfeld des Pentax Okulars ist als 70° spezifiziert, und wenn ich dieses Okular vor das Olympus Objektiv

 

halte, dann ist der Bildkreis viel grösser, er füllt das Bild in der Horizontalen fast aus. (In der 12mm Zoomeinstellung).

Genau wie ich berechnet habe.

D.h. bereits bei 15 oder 16mm sollte die Vignetierung völlig verschwinden und damit erhalte ich einen grösseren nutzbaren

 

Zoombereich (ca. 3-fach bzw. 400mm bis 1200mm realoptisch). Genau die richtige Ergänzung zum Pana 100-300 ;-).

 

Ausserdem ist die Pupillenschnittweite dieses Okulars 2mm grösser, und das könnte genau das klitzekleine Stückchen sein, das jetzt noch bis zur Perfektion fehlt. ;-)

 

Leider kann ich es erst heute abend am Spektiv austesten, aber da ist es schon wieder dunkel ;-(

Wenn das wunschgemäss funktioniert, dann erübrigt sich alle Bastelei.

Das Okular passt auf das Objektiv wie die Faust aufs Auge; lediglich einen dünnen Drahtring zum genauen Zentrieren brauche ich.

 

Man drücke mir die Daumen, ich kanns kaum erwarten, bis ich das testen kann ;-)

 

Peter

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Die Vixen Spezifikation könnte durchaus richtig sein, wenn man sie so interpretiert:

 

Das scheinbare Gesichtsfeld wäre 72°, wenn es flach wäre. Es ist aber nicht flach. :D

Mittlerweile leuchtet mir ein, wieso man Billigprodukte meiden sollte, das dürfte wohl auf viele anderen Okulare ebenfalls zutreffen.

 

Peter

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So, Leute, hier mal die Bilder aus 2 verschiedenen Weitwinkelokularen zum Vergleich. Nur so, zur allgemeinen Erheiterung.

 

Das angesetzte Objektiv war in beiden Fällen ein Oly 12-50 bei Offenblende und 12mm Brennweite.

Das Spektiv war bei Beiden Tests dasselbe: ein Zeiss Diascope 85mm.

 

1) Vixen GLH20 Wide. Angeblicher scheinbarer Bildwinkel: 72 Grad.

Das Okular ist keineswegs billig, es ist hochwertig ausgeführt, wasserdicht und kostet neu über 200 Euro. (Ich habs aber zum Glück nur für 50 Euro aus einem Sonderangebot gekauft.) Als ich zum ersten Male hineinschaute, war ich baff: So ein helles klares und großes Bild hatte ich vorher noch nie gesehen.

 

2) Pentax XW20. Das Okular ist viel grösser und schwerer, selbst die Augenmuschel hat hier ein präzises Feingewinde.

Angeblicher scheinbarer Bildwinkel: 70 Grad.

Es kostet UVP 360 Euro.

 

(Bitte nicht auf Farbe usw. achten, denn bei dem 2ten Bild hatte ich das Okular nur provisorisch angeklemmt; Zentrierung und Pupillenabstand und Weissabgleich waren nicht optimiert. Ausserdem war das Licht bei dem 2ten Bild wesentlich schlechter)

 

Also Bildwinkel 1: 72 Grad und Bildwinkel 2: 70 Grad .

Welches ist grösser und warum?

Welches Bild ist (technisch) besser?

:D

 

77954d1350163428-spektiv-fotografie-p1090456.jpg

 

 

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Grüsse,

 

Peter

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Hier nochmal mein aktuelles Setup mit dem Pentax XW20 Okular und der Feisol Schiene:

 

Das Pentax XW20 passt ideal zum Oly 12-50.

Sogar der Augenabstand stimmt, wenn man beide direkt auf Stoss setzt (mit abgenommener Augenmuschel). Die Linsen berühren sich fast, aber nur fast.

Ich habe ein kleines Stück Pappe mit 0,1mm Dicke probeweise zwischen die Linsen gelegt, und mich vergewissert, dass die Pappe noch ungehindert zwishen den Linsen durchrutscht. Sie können sich nicht berühren.

 

Beim Pentax XW20 muss man das Filtergewinde abschneiden, sonst reicht es nicht, um auf unendlich zu fokussieren. Auch nimmt man besser den Adapter von Baader, denn der Adapter von Zeiss kostet 3mm Backfokus.

Aber dann passt es und ist superscharf.

 

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Normalerweise flechte ich den Kameragurt in die Ösen der Schiene. Hier habe ich ihn abgenommen, damit man es besser sieht.

 

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Die Schrauben habe ich teilweise durch M4 Schrauben mit Flügelmuttern ersetzt. Das ist bequemer. Gummizwischenlagen entkoppeln die Schwingungen.

An Akku und Speicherkarte kommt man dran, ohne die Kamera abzunehmen.

 

Hier der Mond mit dem Pentax XW20. Wenn es nur nicht so rauschen würde, dann wäre da noch mehr möglich!

 

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Peter

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  • 2 weeks later...

Inzwischen habe ich meine Montierung nochmals grundlegend geändert.

Ich habe alle Gummipolster entfernt und stattdessen eine Stütze unter das Okular gesetzt.

 

Alles ist nun bombenfest und starr verschraubt.

 

Dadurch wird die ganze Konstruktion -Spektiv, Balanceschiene, Objektiv und Kamera- verwindungssteif und die Auslöseerschütterung hat nun keine merkliche Auswirkung mehr.

 

Ich habe nun eine OM-D. Diese hat ein "Antischock" Feature, das aber die Auslöseverzögerung vergrössert. Dieses Feature habe ich bei dem Austesten der Halterung benutzt, und da war es extrem nützlich, aber nun brauche ich es nicht mehr, da ich mit und ohne "Anti Schock" keinen Unterschied mehr sehen kann. Ich würde sagen, die Bilder werden nun pixelscharf, solange die Luft nicht zu viel Hitzeflimmern hat.

Auch die 14fach Fokuslupe der OM-D war beim Austesten sehr hilfreich, zum normalen Fotografieren braucht man sie IMO nicht, denn das ist zu extrem ;-).

 

Das funktioniert viel besser. Ich bekomme nun sogar ohne Kabelauslöser scharfe Bilder, weil das vollkommen starre System sich durch die eigene Massenträgheit von selber genügend stabilisiert.

 

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Die Stütze besteht aus einer halben Rohrschelle, die ich zurechtgebogen habe und mit Schrumpfschlauch überzogen habe.

 

Okular und Objektiv sind nicht verschraubt. Das war mir zu heikel, denn durch die starke Hebelwirkung könnte da etwas zu Bruch gehen.

Stattdessen habe ich das Objektiv mit passed ausgesuchten Reduzierringen stramm und spielfrei und genau zentriert einfach auf die Augenmuschel aufgesteckt. Bei dem Pentax Okular ist die Augenmuschel sehr stabil und ihre Höhe lässt sich mit einem mehrgängigen Gewinde präzise einstellen; das vereinfachte die Sache.

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Ausserdem habe ich noch den Modus geändert, in dem ich fotografiere.

 

Statt Aperture Priority benutze ich nun Shutter Priority und stelle lediglich die Belichtungszeit ein.

Zusätzlich habe ich in der Kamera Auto-ISO mit Obergrenze 6400 und mit 1/3 EV Stufen eingestellt.

 

Die Kamera hält dann die Blende weit offen und ändert nur den ISO Wert und macht die Blende nur zu, wenn soviel Licht da ist, dass es unvermeidbar ist. (Das ist allerdings äusserst selten; es passiert wohl nur im Sommer, oder wenn man gegen die Sonne fotografiert)

Ausserdem zeigt die Kamera den aktuellen ISO Wert ständig im Display an, so dass ich bei Bedarf die Belichtungszeit anpassen kann.

 

So soll es sein, das funktioniert und damit bin ich viel schneller, weil ich während des Fotografierens und Zoomens nichts unnötiges mehr manuell einstellen oder nachregulieren muss.

 

Funktioniert prima, und ich bin hingerissen von der Leistungsfähigkeit und den durchdachten sinnvollen Features der OM-D :rolleyes:

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Hi Peter. Sieh mal hier.

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/39158-fokuspeaking-omd.html#post352318

Seit ich das anwende hab ich eine viel größere trefferquote mit meinen Adaptierten Objektiven. Auch wenn Du ja hier das 12-50 verwendest kannst Du prima überprüfen ob der AF das getroffen hat was Du wolltest. Auch wenn jemand ohne AF-Objektive oder nur mit Okular arbeitet. Das ist soo genial. Auf ein Firmwareupdate werden wir dafür wohl ewig warten dürfen.

Ansonsten sehr interressant was hier veranstaltet wird.

Viel spaß noch mit der E-M5. Ach und noch was, so unter uns Oly-Typen, lies mal beim Einstellungstread mit, aber nicht weitersagen.

 

Grüße auch.

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Ich weiss nicht, ob ich mich an diese Art des Peakings gewöhnen könnte ;-)

 

An der G3 hatte ich vor Kurzem mal aus Versehen den Mehrfeld Fokus angewählt. Man kann per Touchscreen vorgeben, auf welchen Punkt er fokussieren soll, und nur wenn dort nichts zu finden ist, fokussiert die Kamera woanders und zeigt dann an, wo sie fokussiert hat.

Es funktionierte überraschend gut, denn weil das Bild ja vorfokussiert ist, gibt es nicht allzuviele Wahlmöglichkeiten für die Kamera

 

An der OM-D hab ichs noch nicht probiert. Weil sie schneller ist, geht es vielleicht noch besser.

 

Mondbild kommt, sobald der Mond sich bei klarem Wetter hier blicken lässt ;-)

 

Grüsse,

 

Peter

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  • 1 month later...

Anders als versprochen, werde ich nun wohl doch kein Mondfoto mit der OM-D mehr abliefern.

 

Grund: Mittlerweile besitze ich eine Sony SLT a57 mit elektronischem (erschütterungsfreien) ersten Vorhang. Mit der OM-D werden die Fotos nicht so scharf (auch wenn ich 1 Sek Anti_schock eingestellt habe).

 

Die Schärfe, die ich mit der SLT regelmässig erreiche, ist mit der OM-D nicht zuverlässig erreichbar, wegen der Verschlusserschütterung. Ausserdem hat die OM-D weder Fokuspeaking noch eine Fokusskala. Ersteres braucht man zum manuellen Fokussieren, und die Fokusskala braucht man gelegentlich um zu überprüfen, ob das Spektiv richtig vorfokussiert ist, so dass das Objektiv der Kamera weder an die Nahgrenze noch an die Ferngrenze kommt. Beides fehlt bei der OM-D.

 

Zu allem Überfluss konnte ich heute ein Sigma 150-500mm mit dem Sigma 2x Telekonverter via Adapter an der OM-D austesten und konnte -bei Offenblende 6,3- in der 14fach Fokuslupe der OM-D keinen klar erkennbaren Schärfeunterschied zu meinem Spektiv feststellen.

 

Bei Offenblende 6,3 entspricht das Sigma Objektiv einem Spektiv mit 79mm Öffnung, es ist also in der Lichtstärke nur geringfügig schlechter als der Zeiss "Lichtriese" mit 85mm Öffnung, aber die Bildresultate sind in der Praxis besser und das Handling einfacher und schneller und es ist billiger und sogar leichter, weil Okular und Objektiv und Balanceschiene entfallen.

Wetterfest ist es nicht, aber ich werde mir ein schickes wasserdichtes Tarnmäntelchen dafür und für die Sony Kamera basteln ;-)

Deshalb gebe ich die Spektivfotografie endgültig auf.

 

Grüsse,

 

Peter

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