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Rein optisch gibt's an dem Ding nichts auszusetzen. Kontrast und Schärfe sind beispielhaft, der Autofocus blitzschnell und sicher.

 

Was Petra zu Perspektive des 45ers denkt ist eine andere Frage. Ich ziehe auf jeden Fall für Personenfotos die längere Brennweite vor, wenn die Aufnahmen natürlich wirken sollen. Das 20er ist mir schon zu weitwinkelig und formatfüllende Kopfporträts damit lassen die Abgebildeten mongoloid und etwas debil erscheinen.

 

Ich habe ja auch noch zwei Canons mit 50mm. Der fehlende Autofocus macht das Arbeiten damit unbequem und fehleranfällig. Aber Spaß soll das fotografieren ja schließlich auch noch machen.

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Also was meint Ihr? Behalten, da es relativ günstig ist, auch wenn es (scheinbar) nur einen Autofokus mehr bietet, als mein adaptiertes Altglas, und zudem nicht grad meine Lieblingsbrennweite ist - oder es zurückschicken und somit für jemanden zur Verfügung stellen, der er wirklich wird zu schätzen wissen? Bin ich etwa fotografisch noch zu unerfahren, um diese Brennweite so richtig "schätzen" zu können? :confused:

 

 

Das hängt davon ab, was an Objektiven vorhanden ist. Ein schnelles, lichtstarkes Normalobjektiv ist viel bedeutsamer, als ein lichtstarkes Tele. Ist es vorhanden, dann kommt der Wunsch nach einem lichtstarken Teleobjektiv fast automatisch.

 

Ist keine lichtstarke Normalbrennweite da, stellt man lediglich fest, daß z.B. ein 45er-Objektiv nur selten "richtig" ist - Es ist eben keine Normalbrennweite bei MFT.

 

Wenn ich nicht schon mein geliebtes Nokton 25/0,95 hätte, dann würde ich auch mein 35/1,2 oder das 75/1,8 nicht richtig "schätzen", weil mir ständig das "normale" fehlen würde. Aber so kann ich die Objektive motivgerechter einsetzen und freue mich daran.

 

Nebenbei: viele meiner schönsten Bilder sind bei 45mm Brennweite gemacht. Und wenn ich nicht schon ein 45er hätte, würde ich nach dem 45/1,8 schielen.

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Wenn 45-50mm sowieso nicht deine Lieblingsbrennweite ist, dann kannst du für die verbleibenden wenigen Male, wo du sie doch brauchst, vielleicht wirklich mit dem manuellen Fuji abdecken. Ich dachte zunächst auch, daß mir für den Brennweitenbereich mein Summicron völlig ausreichen würde. Inzwischen habe ich aber doch das 45er und mag es gerne. Einfach deshalb, weil es durch den AF spielerischer und mehr "nebenbei" für Porträts eingesetzt werden kann. Allerdings - wo Licht ist, ist auch Schatten. AF ist nicht immer das Beste für Porträts. So habe ich z.B. festgestellt, daß der AF bei Brillenträgern dazu neigt, auf das Brillengestell scharfzustellen. Fokussiert man manuell, macht man das ganz automatisch aufs Auge. Insofern: Wenn ich die Brennweite selten nutzen würde und immer Zeit dabei hätte, und wenn ich mit der Offenblendleistung des Fuji (das ich nicht kenne) zufrieden wäre, würde ich das Oly nicht kaufen.

Aber für meine Zwecke bin ich froh, daß ich es mir geleistet habe - trotz vorhandenem Summicron. Es hat eine gute Leistung schon offen, es ist klein, flott und bequem. Zusammen mit dem 20er oder dem 25er und dem 14er ergibt es eine schöne, klassische Reportagekombination.

 

Gruß, Reinhard

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Also ich empfand Bilder mit der sogenannte Normalbrennweite schon immer als langweilig. Es ist nicht Fisch noch Fleisch. Will ich Bilder mit betonter Perspektive, ist es zu lang, für schöne Porträts dagegen wieder zu kurz. Es kommt halt darauf an, wo man seine Vorlieben hat.

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hallo Petra

also ich habe mir die selben Gedanken gemacht wie Du...:rolleyes:

 

wenn du es rein von der BW her siehst ...

hast Du sicher recht mit deinen kritischen Überlegungen....

 

doch Nachts kommen plötzlich ein ganz anderes Problem dazu...

da kann man mit dem 14-140 kaum mehr scharfstellen bzw. der AF funktioniert fast nie, während bei Lichtstärke 1,8 noch so Manches geht...

und am Tage... ist der Freistellungseffekt ...mit dem verschwommenen Hintergrund, genial...:) den schaft man mit dem 14-140 höchstens bei 140mm....

ich freu micht schon auf die ersten Frühlingsblumen bei BL 1,8 ;)

 

also für mich ist es ein "Effekt-Objektiv"

man kann halt gaaaanz andere Bilder "malen" damit...;)

und dass es gerade 45mm hat...ist eher 2.Rangig für mich ... jedenfalls würde ich es nie nur desshalb einsetzten, weil es 45mm hat...

denn mehrere Objektive decken ja die 45mm ab... nur keine Bilder sehen so aus, wie mit dem 45/1,8.... solange man nicht über BL 5,6 fotografiert...

also ich behalts... auch wenn ich es sicher weniger verwende, als das 14-150mm... kommt halt auf die Motive an...:rolleyes:

Gruß

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Vielen Dank für die bisherigen Beiträge - ich mag und schätze dieses Forum genau wegen dieser Hilfsbereitschaft und die sehr kultiviert geführte Art, in eigene Vorlieben und Erfahrungen Einblick zu gewähren!

 

Was die Überlegungen angeht, möchte ich mit Bildbeispielen meine Zwickmühle bzgl. des Vergleiches Zuiko und X-Fujinon untermauern. Ich kenne übrigens kaum ein anderes Altglas, und habe persönlich auch nie eins testen können, das selbst bei Offenblende so scharf und farbgerecht auf den m4/3 Standard abbildet. Selbst das sonst so übliche "Auffüllen mit trüber Lichtsuppe" entfällt nach meinem Gefühl... ;)

 

Zunächst der Vergleich bei Offenblende. Ich habe bei allen Fotos auf den Text oben links fokussiert. Als erstes mit dem X-Fujinon 50mm 1.6, bei ISO 200, unter P mit 1/13 s.

 

http://kepfeltoltes.hu/120117/XF_1.6_offen__1durch13s_www.kepfeltoltes.hu_.jpg

 

Dann dasselbe Setting mit dem Zuiko 45mm 1.8, selber ISO, unter A auf 1.8 gestellt und somit auf 1/15 s gekommen.

 

http://kepfeltoltes.hu/120117/Zuiko_1.8_offen__1durch15s_www.kepfeltoltes.hu_.jpg

 

Nun noch der vergleich bei Blende 2.8. Zuerst wieder das X-Fujinon, immer noch ISO 200, P mit 1/5 s.

 

http://kepfeltoltes.hu/120117/XF_2.8__1durch5s_www.kepfeltoltes.hu_.jpg

 

Das vierte Bild ist das Zuiko, selbe Einstellungen, unter A mit 1/6 s.

 

http://kepfeltoltes.hu/120117/Zuiko_2.8__1durch6s_www.kepfeltoltes.hu_.jpg

 

Was den haptischen Vergleich angeht, geben sich die beiden kaum was, rechts das X-Fujinon mit bereits aufgesetztem Adapter (hat mich zusammen ca. 50 Euro gekostet). Ich besitze übrigens für den selben Adapter ein extrem gutes Porst-Tele mit 135mm 1:2.8, das ich sehr gerne für lichtstarke, scharfe Teleaufnahmen benutze, wenn das 14-140-er Kitobjektiv zu langsam wäre (z.B. Konzertaufnahmen).

Vom Gewicht her ist das Zuiko ja ca. 120 Gramm, Altglas mit Adapter ca. 100 Gramm mehr.

 

http://kepfeltoltes.hu/120117/Gr__envergleich_www.kepfeltoltes.hu_.jpg

 

Die Bilder sind alle lediglich verkleinert wurden. Wer pixelpeepen möchte, kann das Set, ergänzt um Blende 4-Aufnahmen, mit ca. 40 MB unter

http://dl.dropbox.com/u/26240507/XFujinon-Zuiko.zip

runterladen.

 

---

 

Bitte nicht missverstehen! Ich will damit keinen Test machen oder das Zuiko zurückstellen - lediglich zeigen, warum mir die Entscheidung so schwer fällt :) Das Argument mit Größe, Haptik, Qualität kommt irgendwie nicht auf bei mir, einzigst der Autofokus. Und ob mir das 300 Euro Wert sind, kann ich einfach nicht entscheiden, weil ich im Moment zu wenig Anwendungsoptionen sehe.

(Mist. Ich fürchte, damit habe ich mir die Antwort bereits selbst gegeben...)

 

Ich fotografier gerne in dunklen Bereichen mit dem Nokton (wenn ich´s mir schon gegönnt habe...) und mag auch total die 25-er Brennweite. Es ist halt in der Tat sehr subjektiv - was man gerne fotografiert, wie nah man rangehen möchte, wie schnell sich die Motive bewegen, unter welchen Lichtbedingungen, etc. Ich würde halt ungern das Zuiko nur behalten, wenn ich bei gutem Licht eher die Flexibilität eines (jeden) Zooms besser brauche, und bei wenig Licht das Nokton oder ein gutes 50-er Altglas nutzen könnte.

 

Nochmals danke für die Überlegungen, entschuldigung wegen der Länge dieses Posts, und natürlich verfolge ich es weiter. In zwei Tagen muss ich die Entscheidung getroffen haben... ;)

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Wenn du als Objektive das 14-140 und 1,6/50 hast, würde ich auch das 1,7/20 oder das 1,4/25 vorziehen und dann ergänzen mit dem 2/12 und dem 100-300. Erst dann wäre das 1,8/45 dran, was solange gut durch das Altglas abgedeckt wird.

 

Wir vergleichen hier allerdings grad so locker 1500-2000 Euro mit 300... ;)

 

Aber ansonsten gebe ich Dir natürlich absolut recht - meine Frage hängt auch wirklich mit Prioritäten zusammen. Ich habe viel bisher reingesteckt, und auch gerne und viel damit fotografiert: 7-14, 14-140, Nokton und div. Altglas zum Herumspielen. Ich hab halt dieses Objektiv quasi als Weihnachtsgeschenk-Option, und die Überlegung geht nun in die Richtung, stattdessen für den kommenden Sommer lieber das 100-300-er (oder 45-200-er?) zu besorgen, als eine zwar qualitativ überzeugende, dennoch nach meiner aktuellen Einschätzung wenig eingesetzte Festbrennweite für (zirka) dasselbe Geld. Daher ja auch meine Frage an alle bisher glücklich damit fotografierenden Forenfreunde, wobei/wofür ich das Zuiko eventuell vermissen würde...?

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Hallo petra,

 

bei den entscheidenen Parametern kann ich nichts Neues beisteuern, allerdings zum Preis.

Da bin ich incl. Versandkosten unter 250€ geblieben bei einer Dauer von 1 Woche zwischen Bestellung - Vorabüberweisung - Zustellung.

Naja, von 300€ aus betrachtet sind das sozusagen fast 20% mehr Gründe...:rolleyes:

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hallo Petra

also dann würde ich das 100-300er vorziehen;)

dieses Objektiv brauche ich pers. viel öfters;)

und ist durch nichts zu ersetzen (im Moment)

allerdings ist es auch ein gutes Stück schwerer und größer:rolleyes:

aber ich gebe es nicht mehr her...;)

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Hallo Petra,

 

der Brennweitenbereich um 200mm an MFT ist sicher interessanter, als mehrfach der bereich um 50mm. Ob es das 100-300 sein muß, oder das 45-200 reicht, ist eine Frage des Einsatzzweckes. Mir reicht das 45-200 voll und ganz - und ich nehme es selten genug mit, da ich meistens im Bereich unter 100mm bleibe. Aber manchmal ist es auch ganz praktisch.

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Zunächst der Vergleich bei Offenblende. Ich habe bei allen Fotos auf den Text oben links fokussiert. Als erstes mit dem X-Fujinon 50mm 1.6, bei ISO 200, unter P mit 1/13 s.

 

Habe mir die originalen Fotos bei 100% angesehen und muss sagen, dass das Zuiko auf mich offen deutlich schärfer wirkt. Hast du auf "JAF TEA" fokussiert?

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Wir vergleichen hier allerdings grad so locker 1500-2000 Euro mit 300... ;)

 

Aber ansonsten gebe ich Dir natürlich absolut recht - meine Frage hängt auch wirklich mit Prioritäten zusammen. Ich habe viel bisher reingesteckt, und auch gerne und viel damit fotografiert: 7-14, 14-140, Nokton und div. Altglas zum Herumspielen. Ich hab halt dieses Objektiv quasi als Weihnachtsgeschenk-Option, und die Überlegung geht nun in die Richtung, stattdessen für den kommenden Sommer lieber das 100-300-er (oder 45-200-er?) zu besorgen, als eine zwar qualitativ überzeugende, dennoch nach meiner aktuellen Einschätzung wenig eingesetzte Festbrennweite für (zirka) dasselbe Geld. Daher ja auch meine Frage an alle bisher glücklich damit fotografierenden Forenfreunde, wobei/wofür ich das Zuiko eventuell vermissen würde...?

 

Wir vergleichen nicht locker 1500-2000 mit 300, weil ich zuerst das 45iger durch das 20iger ersetzt hätte.

Du kommst leider nur scheibchenweise mit deiner Objektivpalette raus. Da stecken schon locker 2500 drin, so dass es wohl nicht ums Geld geht.

 

Das 20 ist immer noch eine Empfehlung und eine gute Ergänzung zum 25 Nokton. Deine Beispiele hätte ich niemals mit 45 fotografiert, sondern eher mit 20-25mm.

Wenn du das 14-140 hast, wäre eher das 100-300 als das 45-200 interessant, wenn du die Brennweite wirklich brauchst.

 

Bei deiner Objektivpalette würde ich das 45 behalten und mal gezielt nur damit arbeiten.

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Also ich empfand Bilder mit der sogenannte Normalbrennweite schon immer als langweilig. Es ist nicht Fisch noch Fleisch. Will ich Bilder mit betonter Perspektive, ist es zu lang, für schöne Porträts dagegen wieder zu kurz. Es kommt halt darauf an, wo man seine Vorlieben hat.
Aber das 45er ist doch am mFT-Sensor keine Normalbrennweite :confused:

Gruß, Reinhard

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Habe mir die originalen Fotos bei 100% angesehen und muss sagen, dass das Zuiko auf mich offen deutlich schärfer wirkt. Hast du auf "JAF TEA" fokussiert?

 

Ja, genau.

"Deutlich" ist vielleicht Ansichtssache, aber mir ist auch aufgefallen, dass der Schärfebereich des Zuikos größer ausfällt. Es ist ja optisch, das hab ich von Anfang an gesagt, wirklich gut! Die Frage ist halt, ob ich bei available light so viel mehr Schärfe brauche (und sooo viel ist es ja garnicht)? Bei Tageslicht ist das Kitzoom ja ausreichend.

 

Wir vergleichen nicht locker 1500-2000 mit 300, weil ich zuerst das 45iger durch das 20iger ersetzt hätte.

Du kommst leider nur scheibchenweise mit deiner Objektivpalette raus. Da stecken schon locker 2500 drin, so dass es wohl nicht ums Geld geht.

 

War nicht bös gemeint! ;) Und ja, das Geld steckt in den bisherigen (im zweiten Post genannten) wohlüberlegten Objektiven drin - und irgendwann sollte halt auch erstmal Schluss sein, und ein paar Dutzend WIRKLICH vorzeigbare Fotos erzielen, bevor ich noch mehr Geld reinstecke. Das Zuiko - bzw. das Geld dafür - war wiederum ein Geschenk, und ich grüble halt laut, ob es für mich ein sinnvoller nächster Schritt wär.

 

Das 20 ist immer noch eine Empfehlung und eine gute Ergänzung zum 25 Nokton. Deine Beispiele hätte ich niemals mit 45 fotografiert, sondern eher mit 20-25mm.

 

Ich auch nicht :D

Gehe sogar weiter: ich hätte die Beispielszene grundsätzlich NIE fotografiert, mit keiner Brennweite. Aber das war halt grad vor mir, und ich konnte Schärfe, Licht, Farben vergleichen, mehr wollte ich nicht. Du sprichst mir da vom Herzen, denn ich nutze auch viel lieber den weiteren, als den engen Winkel.

 

Ein Freund hat das 20-er, ich konnte es schon mal testen und war von Schärfe und Lichtstärke beeindruckt. Aber ich hab halt einfach zu häufig das Nokton drauf in Innenräumen, daher wär es mir vielleicht zu viel Mühe immer zu wechseln? Es wäre damit dann am Ende vermutlich wieder nur ein Luxusproblem wie das 45-er Zuiko...

 

 

Aber: Danke für die Rückmeldungen! Es läuft wohl auf ein Rücksenden hinaus. Die Brennweite nutze ich einfach zu wenig, das Fujinon ist mir gut genug, und noch könnte ich für das Zuiko den vollen Preis zurückbekommen.

 

Ich gratuliere wirklich allen, die die Linse haben, mögen, und super Bilder damit machen!!!

 

Persönlich werde ich vielleicht erstmal warten, ob nicht doch ein lichtstarkes Zoom irgendwann für den Bereich 14-70 oder so kommt (Träumen darf man ja noch).

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Persönlich werde ich vielleicht erstmal warten, ob nicht doch ein lichtstarkes Zoom irgendwann für den Bereich 14-70 oder so kommt (Träumen darf man ja noch).

Laut dem Terada-Interview vor ein paar Tagen wird das bei Oly wohl eher nix. Da sagte er, Olympus werde sich jetzt auf Festbrennweiten konzentrieren, neue µFT-Zooms wird es vorläufig keine mehr geben.

Aber Du kannst Dich ja demnächst bei Panasonic bedienen.

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Normal wollte ich schon im Bett sein - statt dessen versuche ich gerade, den Laptop meiner Tochter vom Bundespolizei-Trojaner zu befreien (schon zum zweiten Mal, weiß der Himmel, wo sie sich das Sch***ding immer einfängt) :mad:

 

Ubuntu drauf machen ^^ Dann hat sich das mit derartigen Problemen und ihr beibringen nicht auf kostenlosen Video/Filmseiten irgendwelche Filme anzuschauen. Seit dem Kino.to weg ist (die waren relativ "sauber", zumindest was Trojaner anging) ist die Kurve der Infektionen stark gestiegen.

 

Und wenn sie den noch mal sich einfängt, damit wir wieder beim Thema sind, ein Foto von ihr machen mit dem 45er wo sie beschämt dreinschaut. ;)

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Persönlich werde ich vielleicht erstmal warten, ob nicht doch ein lichtstarkes Zoom irgendwann für den Bereich 14-70 oder so kommt (Träumen darf man ja noch).

 

Mir ist immer noch nicht klar, wo deine Interessen liegen.

 

Ich habe die ganze Palette an Objektiven und nutze dann ein Objektiv gezielt.

Wenn ich nicht weiß, was auf mich zukommt, bin ich gerne kompakt und flexibel unterwegs. Wenn sich das Motiv nicht mit der Perspektive darstellen läßt, die das Objektiv bietet, fotografier ich es nicht. Ich habe auch eine komplette DSLR und analoge Messsucherausrüstung, aber nur, weil ich mich noch nicht davon trennen konnte. Eigentlich war MFT für mich eine kostengünstige Möglichkeit, um meine Messsucherobjektive adaptieren zu können. Jetzt ist es das Hauptsystem, an dem ich aber auch alle anderen Objektive adaptiere, wenn die Situation es erfordert. Ich habe im Bereich 45 das Panaleica 2,8/45, das EF 1,4/50, das MD 1,7/50, das Yashica 2,0/50, das 14-45 und das 45-.200. Bei Portaits im Innenraum nehme ich gerne lichtstarke manuelle Objektive, weil ich die punktgenau , geräuschlos und ohne Meßstrahl bei ausgeklappten Display einstellen kann, hier das 1,4/50 oder das 1,7/50. Noch lieber nehme ich allerdings eine andere Brennweite: das 1,4/75 Summilux. Aber auch nur, weil ich es noch habe. Ich würde dir dafür ev. das Samyang 1,4/85 empfehlen, was dem Summilux ähnlich sein könnte. Ich blitze fast nie, das zwingt mich eben auch gerade bei MFT zu lichtstarken Objektiven. Die machen aber den MFT Gedanken kaputt.

Auch beim 20 halte ich bei Personendarstellungen einen Mindesabstand ein, so dass das Umfeld immer zur Bildgestaltung gehört. Ein Kopfportrait mit 20-25mm ist für mich unansehlich. Wenn ich nur diese Brennweite habe, wähle ich lieber mehr Abstand und mache anschließend einen Ausschnitt.

 

Draußen bietet sich eher das 2,8/45 an, weil es durch AF und Blendenübertragung einfach schneller und praktischer ist.

Ich adaptiere zwar alles bedenkenlos, aber nur weil ich es habe oder weil es das System sonst nicht bietet. Neu würde ich mir nur Systemobjektive kaufen, hier also das 1,8/45 oder das 1,4/25 anstelle des Noktons.

Entscheidend für einen Kauf ist aber die Frage, ob ich die Perspektive haben will. Ich brauche das 45 und auch das 20.

Das 14-140 ist für mich schwierig, weil es nicht mehr kompakt und nicht mehr lichtstark ist. Die Kombination 20 plus 45-200 ist zur Zeit noch interessanter oder nur 20 plus 45 oder nur ein 1,4/25, was ich zur Zeit nicht habe. Das 100-300 nehme ich nur gezielt mit, wenn ich die lange Brennweite brauche. Es kann das 45-200 nicht ersetzen.

Zur gestalterischen Fotografie brauche ich Zeit. Da nehme ich Festbrennweiten und wähle das Objektiv nach der Perspektive. Zooms machen eigentlich nur Sinn, wenn man keine Zeit zum Wechseln ´hat und wenn sie einen großen Bereich abdecken. Sie sind nur ein Notbehelf.

Bei dir würde ich das 14-140 in Frage stellen und durch 20 plus 45

ersetzen oder das Nokton durch das 1,4/25 ersetzen.

Dann bleiben 7-14, 20 (ev.25) 1,8/45 und 45-200 oder 100-300. Falls das System mal ein lichtstarkes Objektiv im Bereich 80 bis 135 bringt, währe das eine Alternative.

 

Ich würde auf deine Situation bezogen das 1,8/45 behalten und eine Zeit nur damit fotografieren, um es zu entdecken. Das 25 wäre eine Not-Reserve.

 

Wenn es nicht nur ums Geld geht, behalte es. Es lohnt sich. Dein manuelles 50 wirst du nur noch selten nutzen.

bearbeitet von moorfoto
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kommt halt immer auf die bevorzugten Motive an...

und was man bereit ist mitzuschleppen...;)

also ich habe auch das 14-150, 45-200 und das 100-300

und ich muß gestehen, das ich das 45-200 kaum verwende, obwohl es bei 150mm das schärfste Objektiv ist, das ich habe

aber irgendwie reicht mir die Naheinstellgrenze nicht...

und nachdem ich am Tage eh meistens das 14-150er oben habe ...ist das 100-300 die ideale Ergänzung

ich habe herausgefunden das für mich die 150mm (vom 14-150) ideal sind, da es für Nahaufnahmen bis 50cm geeignet ist und ein wunderschönes Bokeh bietet... wenn es nur etwas lichtstärker wäre...:rolleyes:

den BW-Bereich zwischen 50 und 140mm verrwende ich fast nie

also eine Fixoptik mit ~150mm und Bl 2,8 ... wäre der Hammer :rolleyes:

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