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Hi,

 

vielen, vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten über den anderen Thread. Mir sind noch ein paar Fragen eingefallen und ich dachte im mach ein neues Thema auf.

Wie gesagt ich habe aktuell die Pana TZ2, die nun mal ihre Grenzen hat und deswegen möchte ich einfach eine deutlich bessere Kamera. Ich habe mich zunächste mit der Bridge von Pana befasst, aber mir scheint, dass die Vorteile gegenüber der TZ2 (abgesehen von dem besseren Zoom) doch begrenzt sind. Und wenn ne neue Kamera, dann doch lieber gleich was Gescheites.

Ich habe zuerst über eine Spiegelreflex nachgedacht, bin dann auf die Systemkameras speziell auf die G2 von Pana gestossen.

Könnt ihr mir bitte die grundsätzlichen Unterschiede zwischen einer Spiegelreflex und einer System erklären. Ich habe z.B. gelesen, dass die Objektive der System leichter sind. Klar, man fotogrfiert mit der System ohne Spiegeltechnik, aber wie wirkt sich das aus ?

Welche der beiden Kameratypen sind einfacher zu bedienen ? Oder kann man das so nicht sagen ?

Kommen die Bilder von der Qualität von einer System an die einer Spiegel dran ? Ich denk mir halt, dass sich das Spiegelreflex schon so ewig bewährt hat, da wir es ja nen Grund für geben.

 

Danke und Gruß

Tanja

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Hallo Tanja,

 

erstmal zu den Unterschieden.

Die Spiegel der SLR liegen zwischen dem Strahlengang vom Objektiv zum Film und lenken das Licht auf den Sucher für den Fotografen um. Diese Technik wurde mit der Einführung digitaler DSLR beibehalten und hat einige Vor- und mehrere Nachteile:

- Ein Spiegel zeigt Dir oft nur einen Teil des späteren Film/Sensor Bildes (Angaben in %)

- Analoge Film SLR hatten 'helle' lichtstarke Objektive und viel Licht im Sucher; Einsteiger DSLR haben heute dunkle Objektive und dunkle Sucher

- der Spiegelschlag erschüttert die Aufnahme (daher haben bessere DSLR eine Spiegelvorauslösung)

- Zeigen das Bild nicht so wie es auf den Film kommt, mit Belichtung, Tiefenschärfe etc., sondern wie es in der Realität erscheint.

 

Systemkamera oder besser Elektronik View Finder Interchangeable Lens (EVIL):

- haben einen elektronischen Bildschirm im Sucher.

- zeigen 100% des Aufnahmebildes wie es auf dem Sensor ankommt und von dort auf den Monitor im Sucher gegeben wird

- zeigen das Bild mit den Einstellungen wie es aufgenommen wird = volle Kontrolle

- zeigen Zusatzinformationen auf Wunsch umfassend im Sucher an.

 

Man kann also sagen im Bereich der Einsteiger- bis Mittelklasse DSRL, zu der auch die EOS 550 gehört, haben die EVIL Systemkameras ohne Spiegel eigentlich nur Vorteile. Der Spiegel hat also nichts mit der besseren Bildqualität oder dem guten Fotografieren zu tun. Eher im Gegenteil, die Einsteiger DSLR haben alle dunkle Gucklöcher als Sucher.

 

Die G3 ist übrigen in Ausstattung und Handling von Zeitschrift Chip besser getestet als die EOS 550. In der Bildqualität dürften beide ähnlich sein.

 

Gravierende Unterschiede liegen halt in der Größe und Tragbarkeit/Gewicht.

bearbeitet von RMFT
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Der Spiegel hat heutzutage noch zwei Vorteile:

 

- er ermöglicht den schnellen Phasen-AF,

- er zeigt das Sucherbild ohne jede Verzögerung.

 

Allein wegen des ersten Grundes hat Sony eine eigene Baureihe aufgelegt, die sog. SLT-Modelle, derzeit bestehend aus A33 und A55. Die haben einen teildurchlässigen Spiegel, der für die Aufnahme nicht wegklappt und nur ein bisschen Licht für den AF abzwackt. Damit sollten Sportaufnahmen problemlos möglich sein, und genau das ist der Punkt, wo die spiegellosen Systemkameras momentan nicht mitkommen.

 

Diese Kameras liegen in der Baugröße zwischen den herkömmlichen DSLRs und den spiegellosen. Ein Vorteil ist, dass sie die ganz normalen Objektive des Sony-/Minolta-Systems verwenden - da gibt es eine reiche Auswahl.

 

Leider werden diese Kameras hier im Forum nicht weiter behandelt, was ich persönlich sehr schade finde. Ich kann nur dazu raten, mal so eine auszuprobieren.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Bei der Spiegelreflex hab ich mir übrigends die Eos 550 angeschaut

 

 

Ich sage jetzt mal etwas, was ich mir üblicherweise erspare:

 

statt die 550 D anzupeilen - gönn' dir ein schönes, langes Wochenende, oder sonst irgend etwas - sie ist ihr Geld nicht wert ...

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Was mich so bei den DSLRs abgeschreckt hat, waren die Berichte über Back- und Frontfokus-Probleme. Die gibts bei Systemkameras überhaupt nicht.

 

Ich kam aus dem analogen SLR-Lager (Canon AE-1 und später EOS 650) mit (unbefriedigtem) Zwischenstopp bei einer Minolta Z1.

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Was mich so bei den DSLRs abgeschreckt hat, waren die Berichte über Back- und Frontfokus-Probleme. Die gibts bei Systemkameras überhaupt nicht.

 

Bereichtigt mich bitte, wenn ich mich täusche. Aber hat das Fokusproblem nicht eher was mit dem Objektiv zu tun?

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Bereichtigt mich bitte, wenn ich mich täusche. Aber hat das Fokusproblem nicht eher was mit dem Objektiv zu tun?

Nicht immer. Eigentlich eine Fehljustage des AF-Sensors gegenüber dem CMOS-Sensors. Es kann aber auch in der Feinjustierung der Motorsteuerung im Objektiv liegen.

 

Trotzdestonichts kann es Kontrast-AF nicht auftreten, da hier immer über den Schärfepunkt und dann einen Step zurück gefahren wird.

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Es kann aber auch in der Feinjustierung der Motorsteuerung im Objektiv liegen.

 

Davon hatte ich bis jetzt nur gehört, da das 17-50 / 2.8 von Tamron immer so verrissen wurde. :D

 

Aber man kann ja immer dazulernen.

Danke für die Erklärung!

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Hallo Tanja,

deine Fragen sind berechtigt, aber kaum in aller Kürze so zu beantworten, daß die Wertigkeit gewahrt bleiben könnte.

 

Grundsätzlich trifft bei jeder Art von Fotografie das Licht durch ein Objektiv auf die lichtempfindliche Fläche - ein Bild entsteht. Wesentliche Parameter bei diesem Bild sind die Größe und die Empfindlichkeit. Kompaktkameras haben eine sehr kleine Fläche und eine dadurch herabgesetzte Empfindlichkeit - deshalb sind sie so kompakt. Und deshalb besitzen sie kleine Objektive, was wiederum nicht wesentlich bessere Bilder zuläßt.

 

Die Systemkameras ohne Spiegel orientieren sich von den Maßen oberhalb der Kompaktklasse, haben wesentlich größere Sensoren und demzufolge auch vergleichsweise große Objektive. Die Empfindlichkeit und die Bildqualität steigt beeindruckend an.

Wie Kompaktkameras haben sie aber keinen Spiegel und keinen optischen Sucher, da muß also das Bild des Sensors städnig ausgelesen und "aufbereitet" werden - was sowohl Vorteile mit sich bringt (Einblendung, Fokusvergrößerung, echtes what-you-see-is-what-you-get etc.) als auch Nachteile, wobei vor allem die leichte Verzögerung gegenüber einem optischen Sucher zu nennen ist.

Eine spiegellose wird also noch vergleichsweise schwach in der Sportfotografie sein - aber die neueste Generation ist da teilweise schon besser als Einsteiger DSLR-Systeme.

 

Eine DSLR hat einen großen Sensor und eine optischen Sucher. Der Sensor wird damit im Normalfall lichtdicht abgedeckt, der Spiegel lenkt das Licht ins Sucherokular. Damit der Fotograf sehen kann, was der Sensor sehen würde, wenn der Spiegel aufklappt.

Das Prinzip ist sehr alt und kommt aus der Zeit, da der Film ja auch nur zur Belichtungszeit erhellt werden durfte. Die Objektive sind sehr groß, aber prinzipiell auch sehr leistungsfähig. Einige Top-Kameras haben eine beeindruckende Bildqualität.

 

Aber wie immer im Leben hat alles seinen Preis; die Einsteiger-DSLR spart natürlich wo sie kann, um im unteren Preissegment Fuß zu fassen. Da wird der Spiegel etwas verkleinert, die eingebauten Fokussysteme sind etwas langsamer und ungenauer, die Objektive und Sensoren auch etwas kleiner als die der hochwertigen Systeme.

Insgesamt ist die Bildqualität von Einsteiger-DSLR und Systemkamer heute gleichwertig zu nennen; die marginalen Unterschiede sind eher für besondere Einsatzzwecke erwähnenswert. Die Preise liegen ähnlich, nur beim Gewicht und bei der Bedienung haben Systemkameras eindeutig Vorteile - sie sind ideal für Aufsteiger aus der Kompaktklasse. Und sie sind kleiner und leichter, weil der Spiegel(-kasten) eingespart werden kann.

 

Dazu kommt die "automatische" Video-Fähigkeit, die den Systemkameras praktisch mit in die Wiege gelegt worden ist (für den Sucherbetrieb läuft quasi immer Video mit) .. das führt dazu, daß hochwertige Systemkameras wie Panasonics GH-Serie da von Profis sogar als vorteilhaft gegenüber den großen DSLR angesehen wird .. aber das muß dich in meinen Augen nicht interessieren.

Du solltest idealerweise eine Kamera deines Interesses in die Hand nehmen und auf der Straße mal ein paar Bilder machen; das erlaubt fast jeder anständige Fotoladen. Dann bekommst du ein Gespür dafür, was dir leigt und was dich stören könnte. Danach wirst du mit deiner Kamera deren Grenzen ausloten und üben können. Den meisten Bildern kann man kaum ansehen, mit welcher Kamera sie gemacht worden sind. Aber man sieht ihnen immer an, wieviel Übung und Verständnis der Fotograf seiner Kamera entgegenbringt ..

Gruß Thorsten

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- zeigen das Bild mit den Einstellungen wie es aufgenommen wird = volle Kontrolle

 

Hier möchte ich zumindest was den VF-2 betrifft widersprechen. Sicher es ändert sich die Darstellung im Sucher, wenn an den Einstellungen geändert wird, aber das hat mehr qualitativen Character als quantitativen. An meiner E-P2 ist der Unterschied zwischen Live-Bild und der Anzeige nach der Aufnahme eklatant. Die mageren Möglichkeiten die Bildwiedergabe zu beeinflussen sind nicht wirklich zielführend. Durch die harten Kontraste des VF-2 lassen sich sehr gut Bildstellen aufspüren, die im späteren Bild überstrahlt werden. Das ist für mich der einzige Punkt, an dem der VF-2 eine zuverlässige Kontrolle über das Bild liefert.

 

Deinen anderen Ausführungen kann ich 100%ig zustimmen. Die Darstellung auf einem ordentlichen EVF schlägt das Sucherbild von Einsteiger-DSLRs um Längen.

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Hallo,

 

vielen Dank schon mal für die zalreichen Antworten.

Ein Nachteil der System ist z.B. Sportaufnahmen. Jetzt muss ich mal doof fragen. Gilt das für alle beweglich Sachen. Z.B. wenn ich aus dem fahrenden Auto fotogrfieren möchte oder Tiere, die sich bewegen ?

Ich hab mal die Preise der Objektive von Spiegelreflex und System bissl verglichen. Anscheinend gibt es für die System nicht so ne grose Auswahl an Objektiven und diesen sind doch wesentlich tueren. Ist das nicht ein etnscheidender Nachteil ?

 

Danke und Gruß

Tanja

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Ich sage jetzt mal etwas, was ich mir üblicherweise erspare:

 

statt die 550 D anzupeilen - gönn' dir ein schönes, langes Wochenende, oder sonst irgend etwas - sie ist ihr Geld nicht wert ...

 

 

Wolfgang, was findest du an der Kamera so schlecht ?

Ich habe mich vertan, ich meinte eine EOS 500 D. Bist du da der gleichen Meinung ?

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Wolfgang, was findest du an der Kamera so schlecht ?

Ich habe mich vertan, ich meinte eine EOS 500 D. Bist du da der gleichen Meinung ?

 

Nein, nicht, wenn der Preis stimmt.

Bei der 550er ist die Auflösung zu weit hochgefahren worden, außerdem kommt sie mit vielen Lichtverhältnissen nicht klar,

Was glaubst du denn, warum die 500 D immer noch produziert wird, obwohl ihre Nachfolgerin schon eineinhalb Jahre auf dem Markt ist? ...

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Ein Nachteil der System ist z.B. Sportaufnahmen. Jetzt muss ich mal doof fragen. Gilt das für alle beweglich Sachen. Z.B. wenn ich aus dem fahrenden Auto fotogrfieren möchte oder Tiere, die sich bewegen?

 

Es geht dabei ums scharf Stellen, um den Autofokus (AF). Und das gilt immer dann, wenn sich die Entfernung der Kamera zum Objekt schnell ändert. Ob du dich dabei bewegst oder das Objekt, ist einerlei. Natürlich kann man auch ganz ohne AF Sport aufnehmen, aber dann nur mit Glück und einer großen Ausschussrate.

 

Hier beschreibt jemand sehr eindrücklich und durchaus kontrovers den Sachverhalt an einer SLT-Kamera:

Die Serienbildfunktionen der SLT-α55

Man berücksichtige aber bitte, mit welchen Boliden er die Kamera vergleicht. Ich fürchte, mit einer spiegellosen Kamera hätte er in dieser Situation null Chance.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Gast User2859

Ich kann Dir auch nur noch mal die Sony A55 ans Herz legen. Diese Kamera vereint die Vorteile der DSLR (Phasen AF) mit denen der spiegellosen Systemkameras. Zudem hat sie einen APS-C Sensor im Gegensatz zum kleineren mFT Sensor bei Panasonic/Olympus.

 

Die Canon 550D/550D/600D sind alle hervorragende Einsteiger DSLR die jede aktuelle Systemkamera mit Ausnahme der A55 in Sachen Bildqualität/Geschwindigkeit/Rauschen/Dynamik in den Schatten stellt.

 

Sony SLT-A55 Review: 1. Introduction: Digital Photography Review

Canon EOS 550D / Rebel T2i Review: 1. Introduction: Digital Photography Review

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Nein, nicht, wenn der Preis stimmt.

Bei der 550er ist die Auflösung zu weit hochgefahren worden, außerdem kommt sie mit vielen Lichtverhältnissen nicht klar,

Was glaubst du denn, warum die 500 D immer noch produziert wird, obwohl ihre Nachfolgerin schon eineinhalb Jahre auf dem Markt ist? ...

 

Dann also die 500 D kaufen und nicht die 550.

Was meinst du genau wenn der Preis stimmt ?

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Ich kann Dir auch nur noch mal die Sony A55 ans Herz legen. Diese Kamera vereint die Vorteile der DSLR (Phasen AF) mit denen der spiegellosen Systemkameras. Zudem hat sie einen APS-C Sensor im Gegensatz zum kleineren mFT Sensor bei Panasonic/Olympus.

 

Die Canon 550D/550D/600D sind alle hervorragende Einsteiger DSLR die jede aktuelle Systemkamera mit Ausnahme der A55 in Sachen Bildqualität/Geschwindigkeit/Rauschen/Dynamik in den Schatten stellt.

 

Sony SLT-A55 Review: 1. Introduction: Digital Photography Review

Canon EOS 550D / Rebel T2i Review: 1. Introduction: Digital Photography Review

 

Hi,

 

die Sony A55 ist aber teurer als die Canon. Ist es dann nicht sinnvoller eher die Canon kaufen ? Ich denke auch an die Objektivpreise.

Würdest du dann auf jeden Fall eine Canon einer G2/G3 vorziehen ?

 

Danke und Gruß

Tanja

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Gast User2859
Hi,

 

die Sony A55 ist aber teurer als die Canon. Ist es dann nicht sinnvoller eher die Canon kaufen ? Ich denke auch an die Objektivpreise.

Würdest du dann auf jeden Fall eine Canon einer G2/G3 vorziehen ?

 

Danke und Gruß

Tanja

 

Hallo Tanja,

 

das ist ein ganz wichtiger Punkt, die Objektivpreise sind bei mFT (G2, G3) deutlich teurer als bei Canon. Für die 550D/600D bekommst Du ein Tamron 17-50/2.8, ein vergleichbares Objektiv gibt es für die G2/G3 überhaupt nicht. Das ist auch meine Hauptkritik am mFT System, es gib bis auf wenige Ausnahmen keine lichtstarken Objektive.

 

Wenn Video keine Rolle spielt kannst Du bedenkenlos die Canon nehmen. Wenn Du die Canon nimmst dann auf keinen Fall mit dem Kitobjektiv, das ist deutlich schlechter als das Tamron.

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Hallo Tanja,

laß dich nicht von diesen Billig-Gurken abspeisen - wenn du mich dazu verdonnern würdest, mit der von BillGehts empfohlenen Ausrüstung Fotos zu machen, würde mich Würgreiz überfallen!

 

Laß dir auf dem Ladentisch mal die ganze Ausrüstung präsentieren, die vergleichbare Bilder macht .. wer dann noch eine Canon-Einstiegs-DSLR mit Freuden nach Hause mitnimmt, hat wahrscheinlich Sherpas oder fährt mit dem Auto auch immer bis ins Schaufenster.

Gruß Thorsten

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Hallo Tanja,

 

Qualitäten der Objektive sind sehr unterschiedlich. Auch Canon hat sehr teuere hochwertige Objektive. Die MFT Objektive sind ebenfalls gut und Minituriasierung hat auch ihren Preis.

Die Größe der Objektive hängt von der Größe des abzudeckenden Sensors ab. Große Fenster = große Gardinen, kleine Fenster = kleine Gardinen:D. Ergo wird die Canon Ausrüstung deutlich schwerer.

Du musst Dir selbst überlegen wie mögliche Preisunterschiede zu Gewichtsunterschieden, zu Handhabung etc zu bewerten sind.

 

Wobei die G2 im Doppelzoomkit billiger ist als die Canon 500d im DZ-Kit....:rolleyes:

 

und die G3 wird vielleicht ähnlich teuer wie die 550d und macht ähnlich gute Fotos, und schaut besser aus http://www.43rumors.com/iso-3-200-images-of-the-panasonic-g3-looks-nice/#comments

Tja, es ist nicht leicht....für mich weiß ich, dass ich mit einer DSLR und Objektiven nicht mehr herumlaufen will. Eine Sony A55 wäre das oberste Ende der Gewichtsliga.

bearbeitet von RMFT
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Hallo Tanja,

laß dich nicht von diesen Billig-Gurken abspeisen - wenn du mich dazu verdonnern würdest, mit der von BillGehts empfohlenen Ausrüstung Fotos zu machen, würde mich Würgreiz überfallen!

 

Laß dir auf dem Ladentisch mal die ganze Ausrüstung präsentieren, die vergleichbare Bilder macht .. wer dann noch eine Canon-Einstiegs-DSLR mit Freuden nach Hause mitnimmt, hat wahrscheinlich Sherpas oder fährt mit dem Auto auch immer bis ins Schaufenster.

Gruß Thorsten

 

..oder braucht einen AF, mit dem man auch bewegte Objekte fokussieren kann und der auch im Makrobereich noch funktioniert.

Das geht mit mft leider beides überhaupt nicht.

 

Bei allem Verständnis für die Begeisterung für Systemkameras kann ich dieses "Systemkameras sind ja sooooooooooooooo toll, und DSLRs sind für Idioten, die das Zeug schleppen" nicht mehr hören.

Systemkameras haben in einigen Bereichen deutliche Vorteile gegenüber DSLRs, und in anderen Bereichen massive Nachteile.

 

Und - willst Du jetzt ernsthaft erzählen, eine 550D mit Doppelzoom-Kit mache signifikant schlechtere Bilder als eine Systemkamera? Oder sei schlechter in der Handhabung? Hast Du die Sachen mal selbst in der Hand gehabt?

 

Sorry, aber das musste mal wieder raus.

 

Andreas

(der nach 6 Monaten mft-Begeisterung inzwischen wieder fast immer mit der 7D unterwegs ist)

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Ich finde auch donalfredos Schmähkritik an der 550D sehr fragwürdig. Der verlinkte Test von DPreview steht dem aber sowas von entgegen.

 

Ich würde zumindest mal das Fazit der beiden Tests lesen. Diese Tests sind immer wahnsinnig umfangreich, aber im Fazit ist alles gut zusammengefasst. Man findet kann das Fazit (Conclusion) in der Seitenauswahl oben direkt ansteuern. Und wenn man des Englischen nicht so sicher ist, kann man den Googleschen Übersetzer bemühen.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

(das sich von DSLRs immer ferngehalten hat)

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... Und - willst Du jetzt ernsthaft erzählen, eine 550D mit Doppelzoom-Kit mache signifikant schlechtere Bilder als eine Systemkamera? Oder sei schlechter in der Handhabung? Hast Du die Sachen mal selbst in der Hand gehabt?

 

 

Die Canonen mit zwei Nullen sind mit einer 7D nicht so wirklich vergleichbar, oder? Hast Du die 500D oder 550D einmal in der Hand gehabt? Okay, sie sind haptisch schon ein wenig besser als die 300D und deren unmittelbare Nachfolger, aber der Spiegelsucher ist - höflich ausgedrückt - meilenweit von der Qualität des Pentprisma-Suchers der 7D oder des elektronischen Suchers in einer G2 von Panasonic entfernt - allein dies wäre für mich persönlich ein Grund, diese Einsteigerreflexen zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Aber das ist sicher sehr subjektiv.

 

Eigentlich sind wir ja alle Sportreporter und knipsen beständig einzelne Sandkörner, sodass ein Phasen-AF eigentlich unverzichtbar ist, aber - Scherz beiseite - jeder muß für sich prüfen, welche Nachteile er in Kauf nehmen möchte. Im Normalfall ist der gern geschmähte Kontrast-AF einer G2 ausreichend schnell. Der AF der 500D ist nun auch nicht der Hit oder der letzte Schrei - mit dem Autofokus-Modul einer 7D kannst Du den nicht messen.

 

Abschließend: bei allen Tipps nicht vergessen, woher die Fragestellerin kommt und was sie will: unvergessliche Aufnahmen als Erinnerung an einen Afrika-Urlaub! Mehr nicht!

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Hallo Andreas,

vielleicht war mein Posting schon sehr provokativ ..

 

..oder braucht einen AF, mit dem man auch bewegte Objekte fokussieren kann und der auch im Makrobereich noch funktioniert.

Das geht mit mft leider beides überhaupt nicht.

Man kann mit allen Kameras bewegte Objekte fokussieren und sogar fotografieren; es ist unbestritten, daß die hochwertigen DSLR da aber noch Vorteile besitzen - konkret: wenn ich als Fußball-Reporter unterwegs bin, würde ich ebenfalls eine Canone/Nikon oder vergleichbares vorziehen .. wenn ich als Privatmann aber Bilder machen will, kann ich sogar Rennwagen auf der Strecke einfangen - konnte man früher auch ohne Autofokus, dafür gibt es zwischen den Ohren eine graue Masse und ein paar Tricks - und zwar für mich zufriedenstellend .. "das geht leider überhaupt nicht" gilt hierbei höchstens für diejenigen, die davon leben müssen, wenigstens 25 Bilder einer Sportbegegnung verkaufen zu müssen.

 

Und nur kurz zum Makrobereich: da bietet in meinen Augen - und ich fokussiere Makro immer manuell - eine MFT Ausrüstung nur Vorteile; man schaue sich einfach mal hier im Forum um, da gibt es Leute den scheint das sogar richtig Spaß zu machen .. aber du hast recht, der Autofokus einer DSLR ist auch da vielleicht schneller.

 

Bei allem Verständnis für die Begeisterung für Systemkameras kann ich dieses "Systemkameras sind ja sooooooooooooooo toll, und DSLRs sind für Idioten, die das Zeug schleppen" nicht mehr hören.

Systemkameras haben in einigen Bereichen deutliche Vorteile gegenüber DSLRs, und in anderen Bereichen massive Nachteile.

Wenn du meine Beiträge kennst, wirst du genau das in der Regel immer wieder lesen - ich habe nie eine DSLR schlecht gemacht; aber eine vergleichbare Ausrüstung wiegt mindestens das doppelte, eher das drei- bis vierfache und ist sperriger dazu.

 

Und - willst Du jetzt ernsthaft erzählen, eine 550D mit Doppelzoom-Kit mache signifikant schlechtere Bilder als eine Systemkamera? Oder sei schlechter in der Handhabung? Hast Du die Sachen mal selbst in der Hand gehabt?

 

Sorry, aber das musste mal wieder raus.

 

Andreas

(der nach 6 Monaten mft-Begeisterung inzwischen wieder fast immer mit der 7D unterwegs ist)

Ich habe nie gesagt, daß eine 550D schlechtere Bilder macht - sie macht aber leider keine signifikant besseren. Und du kannst dich beruhigen, ich kenne ein paar frustrierte Zeitgenossen, die den ganzen Krempel nur noch verscherbeln wollten. Ich betone immer wieder, daß für gute Bilder der Fotograf zuständig ist. Die Kamera selber ist am allerwenigsten daran beteiligt. Einen großen Anteil an guten Bildern haben die Objektive - und da kannst du das Kit der Canon 550D in die Ecke stellen, wenn du eine G mit Kitlinse dagegen hältst.

Wenn man also schon Vergleiche zieht, dann sollten die wenigsten in Preis und Leistung einigermaßen beieinander liegen - das Optimum an einer DSLR gegen den Einstand mit einer MicroFourThirds ist nicht wirklich vergleichbar, oder?

Und leichter ist die kleine auch noch, falls ich das vergessen haben sollte zu erwähnen. Für manche Menschen ist das ein Argument - vor allem auf Reisen.

 

Für eine professionelle Arbeit mit entsprechenden Objektiven könnte ich mir aber durchaus eine große DSLR vorstellen und der auch Vorteile zusprechen - dann muss man die aber auch bezahlen wollen und können. Und tragen natürlich auch .. vor allem in der Wüste/Steppe/Buschwerk/Berglandschaft und auf langen ausgedehnten Reisen.

Gruß Thorsten

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