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Hallo,

nach langer Abwesenheit bin ich mal wieder hier unterwegs, weil mich als Leica M Nutzer bestimmte Fragen umtreiben.

 

Ich habe die Idee für den Telebereich M-Objektive an einer Lumix Gxxx zu versuchen. Das ist bestimmt allemal besser zu handhaben wie dieses merkwürdige Visoflex Zeugs.

 

Fraglich ist allerdings, ob es qualitativ funktioniert, denn ich habe schon die SUFU genutzt und herausgefunden, dass am anderen Ende, sprich im WW Bereich besser die Lumix Objektive genutzt werden anstatt Fremdoptiken.

 

Hat denn schon jamand Erfahrungen mit einem M2,8/90 oder M3,4/135 an einer MFT Kamera gemacht. Wäre für Ratschläge sehr dankbar.

 

Gruß

Christof

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[..]

Hat denn schon jamand Erfahrungen mit einem M2,8/90 oder M3,4/135 an einer MFT Kamera gemacht. Wäre für Ratschläge sehr dankbar.

 

Gruß

Christof

Hallo Christof,

 

ich bin zwar kein M-Besitzer, aber da es für mft kein 90er gibt, habe ich mir zur GF1 ein Tele-Elmarit 2,8/90 gekauft. Mit dem Objektiv war ich nicht so richtig zufrieden, da es extrem streulichtempfindlich ist. Das scheint aber ein generelles Problem zu sein, und hat wohl nichts mit der Adaptierung an mft zu tun. War zum Glück von einem Händler, ich habe es zurückgegeben.

 

Daraufhin habe ich mir den Nachfolger gekauft, das Elmarit-M 2,8/90. Dies Objektiv ist an mft sehr gut, es ist von der Abbildungsqualität mit dem 2,8/45 Makro vergleichbar.

Bei Offenblende ist aber schon sorgfältige Fokussierung angesagt.

 

Gruß

Andreas

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Die Streulichtempfindlichkeit kann ich so bestätigen.

 

Und der Fokusierring geht -zumindest bei meinem Summarit-M 1:2,5/90 - ziemlich stramm, das finde ich in diesem Fall nicht so angenehm. Man muss also immer die ganze Hand einsetzen. Ich verwende es deshalb ausschließlich auf dem Stativ, da ich sonst beim Scharfstellen Probleme habe.

 

Ich wünschte mir, es wäre so wie mit meinem M-1,4/35 ASPH, dessen Schärfering seidenweich läuft und sich dank der kleinen Nocke mit einem Finger scharfstellen lässt, während die übrige Hand stützend unter dem Kamera und Objektiv liegt.

 

Da ich M-Objektive habe, nutze ich sie natürlich auch. Kaufen würde ich sie mir für die G/GHx zu den üblichen Preisen aber nicht. Mit deutlich preisgünstigeren Festbrennweiten anderer Premium-Hersteller - z.B. habe ich Erfahrungen mit Nikon - geht es bestimmt nicht schlechter. Geradezu genial finde ich z.B. das 2,8/180 von Nikon.

 

Grüße

Lumix

bearbeitet von Lumix
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[..]

Da ich M-Objektive habe, nutze ich sie natürlich auch. Kaufen würde ich sie mir für die G/GHx zu den üblichen Preisen aber nicht.

Naja, für eine 90er Festbrennweite das Doppelte des Preises für das 45-200 zu bezahlen, ist sicher wirtschaftlich betrachtet nicht sinnvoll. Auf der anderen Seite - Kameras kommen und gehen, aber gutes Glas bleibt. Und das Ding macht viel Spaß..

 

Mit deutlich preisgünstigeren Festbrennweiten anderer Premium-Hersteller - z.B. habe ich Erfahrungen mit Nikon - geht es bestimmt nicht schlechter.

Grüße

Lumix

Klar könnte man auch eines der manuellen 1,8 oder 2/85er der SLR-Hersteller nehmen. Kompakt ist das aber mit dem fetten Adapter nicht mehr..

 

Gruß

Andreas

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...Klar könnte man auch eines der manuellen 1,8 oder 2/85er der SLR-Hersteller nehmen. Kompakt ist das aber mit dem fetten Adapter nicht mehr..

Gruß

Andreas

 

Kompakter im Bezug auf die Größe gewiss, aber Leichtgewichte sind die M-Objektive nun auch nicht gerade.

Aber ich will ja niemandem den Spaß verderben, den ich dank meiner fotografischen Vergangenheit (Gnade der frühen Geburt ;)) sozusagen schon im Schrank stehen habe.

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Kompakter im Bezug auf die Größe gewiss, aber Leichtgewichte sind die M-Objektive nun auch nicht gerade.

Aber ich will ja niemandem den Spaß verderben, den ich dank meiner fotografischen Vergangenheit (Gnade der frühen Geburt ;)) sozusagen schon im Schrank stehen habe.

Och Mensch, jetzt gönn mir doch meine erste Leica-Linse :P

 

Das Tele-Elmarit ist doch ein echtes Fliegengewicht, das Elmarit wiegt allerdings soviel wie meine 3 übrigen mft-Linsen zusammen.

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(...)

Hat denn schon jamand Erfahrungen mit einem M2,8/90 oder M3,4/135 an einer MFT Kamera gemacht. Wäre für Ratschläge sehr dankbar.

 

Gruß

Christof

Nicht gerade mit diesen, aber mit anderen:

Praxisvergleich von 5 x 90 mm Brennweite an der E-P2 - Olympioniken

Die größere Masse hilft auch gegen Verwacklung. Beim PEN-IS, der sich auf die jeweilige Brennweite einstellen läßt, geht das ganz prima. Mit der etwas "zäheren" manuellen Fokussierung des Summicron M 90/2 und der Fokus-Lupe komme ich gut zurecht. Zu leichtgängig ist möglicherweise eher kontraproduktiv, weil man zu schnell über den Fokuspunk hin und her pendelt. Bei den kurzbrennweitigen M-Objektiven mit der Nocke und Handabstützung ist das anders. Bei den Teles ist (mir) der Fokusring für eine Handabstützung zu weit vorne.

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Das Tele-Elmarit ist streulichtempfindlich, stimmt. Es reagiert dann mit vermindertem Kontrast. Allerdings habe ich bei so manchem Bild per EBV einiges wieder ausgleichen können. Und um ein bis zwei Blenden abgeblendet ist das auch alles kein Problem mehr und das Objektiv wird knackscharf. Es ist trotz der Schwäche ein prima kleines Reisetele. Ein "großes" Elmarit würde ich allerdings auch gerne mal vergleichen (bisher waren mir die zu teuer).

Gruß, leicanik

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Ich bin zwar kein M-User, dafür aber R9 mit entsprechender Ausstattung. Meine R-Linsen funktionieren mit Adapter an der G1 bestens, aber ...

Was ich jetzt noch nutze, ist das R 2,8/100 Macro. Da stimmen die Proportionen noch.

Beim Rest stören mich schlicht Gewicht und Volumen.

 

MfG Dieter

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Hallo,

nach langer Abwesenheit bin ich mal wieder hier unterwegs, weil mich als Leica M Nutzer bestimmte Fragen umtreiben.

 

Ich habe die Idee für den Telebereich M-Objektive an einer Lumix Gxxx zu versuchen. Das ist bestimmt allemal besser zu handhaben wie dieses merkwürdige Visoflex Zeugs.

 

 

Gruß

Christof

 

Das Summicron F2 90 (mit kürze und lange stützen) bin ich leider verloren, die lange Stützen ist noch da. Obwohl (fertigung bevor 1980) streulicht ein problem ist hätte ich das gerne am G1 probiert.

Das Telyt (auch ein altes Stück) 400 F6,3 mal an die G1 geschraubt, mittels zwei adapter. Leica M (Visoflex) auf Leica R und Leica R auf MFT, das ganze ist stabiler als vermutet.

Aber nur von stativ aus zu benutzen und objekte sollen am platz bleiben.

Sowohl durch die äusserst geringen bildwinkel als auch das ungeschikte schiebe-focuseinstellen ist das ganze sehr unhantierlich.

Sogar so das ein Lumix 100-300 dazu gekommen ist.

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Hallo,

 

ich bin zwar NEXianer, aber bei den größeren Brennweiten ist eine ähnliche

Abbildungsleistung zu erwarten.

Ich benutze ein Minolta M-Rokkor 90/4.0 für Leica M. Es ist sehr kompakt,

nicht so streulichtempfindlich und ab Offenblende bereits sehr ordentlich.

Außerdem gebraucht sehr günstig zu bekommen. Meins hat mich 160€

gekostet, inkl. Versand und Gummi-Gegenlichtblende.

 

Hier kannst Du einiges darüber lesen und sehen, auch im Vergleich zu den

großen Brüdern aus Solms...

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/17739-minolta-cle-m-rokkore-der-nex.html

 

Gruß,

 

Kavenzmann

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Nach dem, was ich bislang so an Vergleichsaufnahmen gesehen habe, kann man wohl sagen, dass man mit Leica- und mit Zeiss-Objektiven nicht wirkich etwas falsch machen kann.

 

Ich selber habe weder von dem einen noch von dem anderen Hersteller Objektive. Sie sind mir gebraucht schlichtweg zu teuer.

 

Nicht ganz so gut sind meine Canon-FD-Objektive. Trotzdem nutze ich sie gern und die Aufnahmen können bis A3 ohne Probleme ausbelichtet werden. Meine Favoriten sind neben dem 100 mm und 200 mm Makro das 2.8 100mm, das 3.5 135 mm und das 2.8 135 mm. Die passen auch noch in der Größe zur G1. Das 4/200 mm (Nichtmakro) ist praktisch nur vom Stativ aus nutzbar und beim 4/200 mm Makro ist die G1 halt der Chiphalter. Dann habe ich auch noch die 50 mm Objektive. Die nutze ich gern für Portraits. Auf 2 abgeblendet sind die schon recht brauchbar. Bei 1.4 - nun, halt etwas weich.

 

So ein Traum von mir wäre ein 2.8 100 mm Makro-Elmarit. Nur werden dafür fast 1000 Euro gebraucht aufgerufen. Dafür ist mir die Linse dann doch zu teuer.

 

Gruß

Thobie

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Hi, Christof,

 

aufgrund eigener Erfahrungen kann ich empfehlen:

 

das Tele-Elmarit-M 2,8/90 und das Tele-Elmar 4/135. Beide setze ich mit Streulichtblende ein.

 

Mein Tele-Elmarit stammt von 1988. Die frühen waren allerdings streulichtempfindlich.

 

Sieh auch mal bei Ken Rockwell nach, der meine Erfahrungen bestätigt.

 

Zum Elmar 4/135 findest Du auch einen Test bei Steve Huff, ebenfalls bestätigend.

 

Zu beiden: kaufen, rät immodoc!

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