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Heyho,

 

momentan benutze ich mein Zuiko 14-42mm II an meiner E-PL2 in der Retrostellung. Meine anfängliche Begeisterung hat sich mittlerweile gelegt und nun möchte ich mal die Raynox Vorsatzlinsen testen. Im Internet (A...) gibts Beide zusammen (150 und 250) für knapp 100€. Das würd ich durchaus investieren wollen.

 

Jetzt meine eigentliche Frage: Ich möchte die Vorsatzlinsen an meinem 45-200mm Pana schrauben. Würdet Ihr das Objektiv für den Einsatz tatsächlich empfehlen, oder soll ich da doch lieber auf mein 14-42mm zurückgreifen? Hab öfter im Zusammenhang mit dem Zuiko was von "Vingetten" gelesen. Markoaufnahmen bewegen sich bei mir so von Schmetterlingsgröße bis Ameisengröße (darum auch den 150er und den 250er).

 

Sollte das allgemein gut funktionieren mit dem Pana-Tele, benötige ich ja nur noch einen 52->46 step-down Ring, oder?

 

Stativ, Makroschlitten und Blitz hab ich schon, weil ich das beim Retroadapter auch immer schon im Einsatz hatte.

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Die Raynoxe funktionieren gut bis sehr gut an fast jedem Objektiv, wie Du ja dem Thread hier sicherlich entnehmen konntest. Auch am 45-200, wie ich bestätigen kann. Von Olympus habe ich nur das 14-42 I, auch daran machen sie 'ne gute Figur. Allerdings brauchte ich dafür einen Step Up Ring von 40,5 mm auf 52 mm.

 

Wenn dein 14-42 ein 46er Filtergewinde hat, benötigst Du einen Step Up Ring 46 mm auf 52 mm, keinen Step Down Ring.

Die Klemmbefestigung der Raynoxe funktioniert von 52 mm bis 67 mm. Was willst Du da mit einem Step Down Ring auf 46mm?:confused:

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Ging ja fix :) Aaah sry, ich hab nur die Objektivseite Gewinde gesehen mit 43mm, die Schnappfassung 52-67mm hatte ich überlesen gehabt. Gut, dann brauch ich für das Pana schonmal keinen Ring sondern nur für das Zuiko. Hat übrigens ein 37mm Gewinde, also einen Up von 37->52mm.

 

Wo war ich eben mit meinem Kopf, man sollte Donnerstags nicht weggehen :)

 

Ich Depp hab auch einen anderen Thread hier überlesen, wo genau die beiden von mir angesprochenen Objektive mit den beiden Vorsätzen behandelt wurde. Hat mich auch nochmal bekräftigt die Anschaffung zu tätigen.

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die Raynoxe passen prima zum 45-200 (siehe auch von mir diverse Beiträge) - falls Du erst mal nur einen nehmen möchtest: der 150 reicht eigentlich für das Meiste bis 1:1....

 

 

 

Wo war ich eben mit meinem Kopf, man sollte Donnerstags nicht weggehen

übrigens: heute ist Freitag - und ein schönes Wochenende steht an....:P

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nutzt man den 250-ger Raynox am Pana 45-200 ist die TS oft Papier-dünn - und es entsteht sehr leicht so ein milchiger Eindruck;

trotzdem finde ich gerade das manchmal sehr reizvoll - jedenfalls mir gefällt dieses Foto so wie es ist... auch wenn das nicht "mainstream" ist.....

 

 

 

 

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GH-2 + 45-200 + Raynox 250 + Mini-Einbein

 

das 2. ist ein crop, da sind auch die Exifs drin.....

 

die Ameisen-Verwandtschaft war ca 5mm lang

 

 

.

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  • 1 month later...

Vorweg, das Bild gefällt mir so wie es ist, das ist keine Bildkritik.

 

Zum Technischen: 200mm/Blende 8 = 25mm.

D.h. die Öffnung der Linse war mehrfach grösser als das Bild, und der Aufnahmeabstand kleiner als 125mm.

 

Angenommen, der Aufnahmeabstand (vom Nodalpunkt der Linse) war 100mm, dann ergäbe ein 50mm Makro bei Blende 2 und 100mm Abstand, also 1:1 Abbildungsmassstab ungefähr dasselbe Bild.

 

Hier zum Vergleich ein manuelles Sigma 50mm EX Macro Objektiv bei Massstab 1:1, also 100mm Abstand vom Nodalpunkt der Linse und Offenblende 2,8.

Motiv: Spitze eines 0,5mm Druckbleistiftes unter dem Licht eines 2W LED Strahlers.

 

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Das "milchige" liegt also nicht an der Nahlinse, sondern ist ein Resultat der grossen Öffnung.

EXIF Infos sind drin.

 

Grüsse,

 

Peter

 

P.S. 100% crop, nur zur Info:

 

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bearbeitet von Peter Heckert
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...Das "milchige" liegt also nicht an der Nahlinse, sondern ist ein Resultat der grossen Öffnung....

 

Hallo Peter,

 

zur Erhärtung Deiner Aussage möchte ich hier noch ein paar konkrete Zahlen nachschieben.

 

Wenn man das 200er (5 dpt) mit dem DCR-250 (8 dpt = 125 mm) kombiniert, erhält man ein Objektiv mit einem Brechwert von 13 dpt, also mit einer wirksamen Brennweite von 77 mm. Mit dem eingestellten Blendendurchmesser von 25 mm erhält man demnach eine Blendenzahl von 77/25 = 3,1. Dein Beispiel mit dem 2,8er Makro ist also durchaus realistisch.

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Ob eine Nahlinsen-Objektiv-Kombination auch gut (randscharf) ist, kann man leider nicht mit der Dioptrienrechnung allein voraussagen. Da muß man schon ein absolut flaches Objekt (Geldschein) fotografieren und die Objektivachse muß genau senkrecht auf der Objektebene stehen.

 

Objektiv und Makrolinse sind zwei unabhängige Systeme. Die Makrolinse entwirft ein virtuelles Bild im Unendlichen, wenn das Objekt im Brennpunkt der Makrolinse steht. Das Objektiv "sieht" also das Bild im Unendlichen, wie bei jeder normalen Fernaufnahme ohne Makrolinse.

 

Von der opt. Konstruktion der Nahlinse hängt es ab, wie gut das gelingt. Nahlinsen für sehr kurzbrennweitige Objektive sind anders konstruiert (Große Bildwinkel) als Nahlinsen für langbrennweitige Objektive. Die sehr gute Nahlinse für die Kompaktsigmas sind an langer Brennweite eine Katastrophe. Die Raynoxe dagegen am Besten bei langer Brennweite, der Hersteller weist ja auch darauf hin.

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Ein bisschen was kann man schon aussagen:

 

Die Öffnung ist 25mm, die Entfernung vom 1. Knotenpunkt der Linse etwa 100mm oder weniger.

 

Betrachten wir den Ameisenkopf als kleines Kügelchen:

Unter diesen Aufnahmebedingungen werden die Lichtstrahlen vom linken Rand des Kopfes nur die linke Hälfte der Linse erreichen - rechter Rand vice versa.

Die Öffnung ist so gross, dass das dreidimensionale Motiv selber die Lichtstrahlen abschattet.

 

Das ist keine normale rectilineare Abbildung mehr und unter diesen Bedingungen wird auch ein High- End Makroobjektiv diesen "milchigen" Effekt verursachen.

 

(Mit High End meine ich nicht mein Sigma 50mm Makro, das ist Mittelklasse)

 

Grüsse,

 

Peter

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  • 2 months later...

Hallo zusammen,

 

 

ein sehr interessantes Thema! Ich selbst nutze eine Panasonic Lumix G2 mit dem H-FS014042E (14-42mm) und überlege z.Z. mir eine die Raynox DCR-150 zuzulegen, allerdings steht auf der Herstellerseite, dass diese Vorsatzlinse nur für Objektive ab 75mm Brennweite geeignet ist. Inwiefern wäre die DCR-150 mit meinem Objektiv nutzbar? Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.

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ich verwende den 150er raynox am 20 mm, pz-14-42 und am pz 45-175.

Wenn man stärker abblendet, kann dies der Tiefenschärfe gut tun. Hier ein Beispiel mit glaube ich Blende 13 und 45 mm :

 

 

https://www.systemkamera-forum.de/346657-post422.html

 

hier ist die Blende offener

 

https://www.systemkamera-forum.de/346662-post1392.html

 

Beispielbilder sind manuell fokusiert.

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Prinzipiell musst Du Dir darüber im klaren sein, dass die Raynoxe relativ kleine Linsendurchmesser haben. D.h., dass bei größeren Bildwinkeln (kürzere Brennweite) die Linsenfassung mit ins Bild kommt, was zu Vignettierung führt. Überhaupt wirkt ein Vorsatzobjektiv umso stärker, je länger die Brennweite des Grundobjektivs ist, d.h. dass man das 14-42er eher in Telestellung betreibt.

Auf der anderen Seite schränkt die Verwendung von stärkeren Achromaten aber auch den erzielbaren Abbildungsmaßstab ein weil die Entfernungseinstellung am Objektiv immer weniger bewirkt.

Ich würde trotzdem zum 14-42er den DCR-250 empfehlen weil Du den mit dem DCR-150 erreichbaren Abbildungsmaßstab ggf. auch durch Ausschnittsvergrößerungen vom "nackten" Objektiv erreichen kannst mit brauchbarer Qualität. Dann musst Du nur bei etwas extremeren Nahaufnahmen den DCR-250 einsetzten.

 

Hier findet Du einen Bericht über die Kombination DCR-150 und 14-42 mm:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/24102-raynox-macroconverter-am-lumix-14-42-a.html

 

Hier gibt es noch allgemeine Informationen über verschiedene Achromate in Kombination mit anderen Objektiven:

https://www.systemkamera-forum.de/tests-erfahrungsberichte/31700-erfahrungsbericht-macro-vorsatzachromate-mft-objektiven.html

und eine ausfühliche Linkliste.

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Hier Freihandbeispiele, welche die von Softride ausgesprochene Empfehlung bildhaft unterstreicht;)

 

42 mm F8 Vollbild und 100 % Crop PZ 14-42 ohne Vorsatz

 

 

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und hier 175 mm F11 PZ 45-175 mit 150 Raynox

 

 

 

 

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Also an der Brennweite sollte es nicht scheitern. Der DC-150 harmoniert zB gut mit dem 45/1,8, den entsprechenden Step up Ring vorausgesetzt.

Ob das mit dem 14-42 auch geht (Stichwort Vignettierung), müsste man zuerst probieren.

 

Das hatte ich auch gedacht, konnte dieser Kombination aber nun gar nichts abgewinnen. Der Raynox st meiner Meinung nach am 40-150, 14-150 oder dem 45-175 besser aufgehoben.

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es geht NIX über ein gutes Makroobjektiv......

 

 

Kaufen..... kaufen...... kaufen..... kaufen..... ;):)

 

 

...und den Polfilter nicht vergessen..... unbedingt erforderlich!

 

So, ich habe noch einmal ein wenig im Forum gestöbert und denke, dass ich mir - wenn überhaupt - vorerst nur das Raynox DCR-250 anschaffen werde…

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So, ich habe noch einmal ein wenig im Forum gestöbert und denke, dass ich mir - wenn überhaupt - vorerst nur das Raynox DCR-250 anschaffen werde…

Sehr vernünftig, damit zunächst weitere Erfahrungen sammeln und dann ggfs, wenn das Makrofotofieren zum großen Hobby wird, kannst du immer noch entscheiden, wie`s weiter geht ;)

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So, ich habe noch einmal ein wenig im Forum gestöbert und denke, dass ich mir - wenn überhaupt - vorerst nur das Raynox DCR-250 anschaffen werde…

 

Obwohl ich das PanaLeica 45 mm habe und auch begeistert einsetzte, halte ich einen Vorsatzachromaten als Ergänzung für sehr praktisch. Man will ja nicht immer die ganze Ausrüstung mitschleppen. Für gelegentliche Nahaufnahmen ist ein guter Achromat eine ordentliche Lösung. Wenn man auf den Geschmack kommt und regelrechter Makro-Freak wird, dann führt natürlich kein Weg an mindestens einem Makro-Objektiv (und einem Stativ) vorbei ;).

 

Beim meist notwendigen Abblenden auf ca. f/8 sieht man beim Raynox kaum noch einen Unterschied in der Bildqualität. Allerdings erreicht das 45er-Makro (und vermutlich das neue Olympus 60 mm) diese Qualität schon bei voller Öffnung, die nun leider selten für die notwendige Schärfentiefe ausreicht.

In der Praxis relativiert sich vieles was in der Theorie so glasklar klingt. Unterm Strich hast Du beim Vorsatzachromat hauptsächlich den Nachteil des eingeschränkten Abbildungsmaßstabes. Andererseits funktioniert gerade deshalb der AF bei der Vorsatzlösung besser als beim PanaLeica, das gerne und unnötig den ganzen Entfernungsbereich durchfährt. Olympus hat da offenbar besser aufgepasst und hat im 60er mehrere begrenzbare Einstellbereiche eingebaut.

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