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X100 erste Testfotos!


Snowdream

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ich glaube das problem mit der X100 ist, dass der sucher nur mit fixbrennweiten sinn macht. wie soll der sucher bei einem weitwinkel, wie bei einem tele funktionieren? mit suchermarken? soll er mitzoomen?

ich finde in so einer situation ehrlich gesagt einen guten elektronischen sucher besser.

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ich glaube das problem mit der X100 ist, dass der sucher nur mit fixbrennweiten sinn macht. wie soll der sucher bei einem weitwinkel, wie bei einem tele funktionieren? mit suchermarken? soll er mitzoomen?

ich finde in so einer situation ehrlich gesagt einen guten elektronischen sucher besser.

Oluv, es ist doch ein Hybridsucher. Es wäre also eigentlich ganz einfach: Für bestimmte Brennweiten könnte er so wie bei einer M-Leica einfach verschiedene Rahmen einspiegeln. Und für längere Brennweiten, bei denen der Rahmen zu klein würde, oder auch immer dann, wenn man eben lieber ein großes Bild sehen würde, könnte man auf den EVF umschalten. Genau so, wie es jetzt mit der Fixbrennweite auch schon geht.

Gruß, leicanik

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Das riecht etwas danach, dass man auch bei Fuji noch nicht erkannt hat, dass die Zielgruppe dafür so gross ist, dass sich ein ganzes System lohnen würde.

Darüber wurde schon während der photokina diskutiert und natürlich hatten wir damals auch Fuji danach gefragt – die zuständigen Manager aus Japan waren ja vor Ort. Die Antwort war, dass die X100 unter dem Leitgedanken entstanden sei, alle Komponenten aufeinander zu optimieren, was für ein fest verbautes Objektiv mit fester Brennweite sprach. Gegenüber Erweiterungen dieses Konzepts in Richtung auf ein Modell mit Zoom-Objektiv oder gar einer Systemkamera wären sie offen, wollten aber erst einmal mit der X100 den Markt sondieren. Und sie gaben zu bedenken, dass es technisch nicht ganz trivial wäre, den Hybridsucher so zu erweitern, dass er sich mit unterschiedlichen Brennweiten nutzen ließe.

 

Das nur mal als Rekapitulation der wichtigsten Punkte; diese Fragen waren ja schon letztes Jahr ausführlichst diskutiert worden.

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Wenn man mit unterschiedlichen Brennweiten arbeitet, handelt man sich wieder die messsucher-typischen Probleme ein. Anders als bei der Einspiegelung fester Rahmen bräuchte man zwar nur jeweils den einen, zur Brennweite passenden Rahmen einzublenden, und man könnte auch noch immer den Bildfeldschwund kompensieren – gegenüber dem Sucher einer Leica M wäre das immer noch ein Vorteil, weswegen ja auch seit Jahren darüber diskutiert wird, ob nicht auch Leica die Einstellrahmen elektronisch erzeugen sollte. Aber es bleibt das Problem, dass die Suchervergrößerung fest ist und daher weder für sehr kurze noch für lange Brennweiten besonders gut geeignet ist. Man käme schnell an den Punkt, an dem man überwiegend mit dem rein elektronischen Sucher arbeiten würde – aber dann könnte man sich den für einen Hybridsucher nötigen Aufwand schenken. Anders gesagt: Wer mit einer Messsucherkamera großgeworden ist, würden einen Hybridsucher wohl auch dann noch als Fortschritt empfinden – nur monieren, dass es eben kein Messsucher ist –, aber die Mehrzahl der Fotografen würde mutmaßlich fremdeln.

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Es käme natürlich auch auf die Objektivauswahl an. Für mich wäre das jedoch ein klarer Fortschritt: Im Bereich der klassischen M-Leica-Brennweiten könnte ich den Leuchtrahmensucher mit seiner Klarheit, dem "direkten" Gefühl und dem größeren Umfeld genießen, und bei den extremeren Brennweiten müsste man - im Gegensatz zur M-Leica - eben nicht passen (bzw. den Objektiven irgendwelche ausladenden Brillenkonstruktionen anbauen).

Gruß, leicanik

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Man könnte den Hybridsucher ganz pragmatisch und einfach an einer Kamera mit Wechselobjektiven so einsetzen:

  • Optischer Sucher für die "Normal"brennweite
    (ich würde KB-äquivalent 40mm bevorzugen - damit wären ca. 75% meiner Aufnahmen abgedeckt, kann mich aber auch mit 35mm oder 50mm arrangieren)
  • EVF für alles andere: WW, Makro, Tele

Wenig Aufwand - großer Nutzen :-)

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Obwohl der Aufwand, auf elektronischem Weg zwei weitere Leuchtrahmengrößen anzubieten, sich doch sicher auch in Grenzen halten würde.

Sicherlich nicht nur zwei weitere Größen, sondern einen in seiner Größe kontinuierlich steuerbaren Rahmen. Das ist ja schon zur Berücksichtigung des Bildfeldschwunds im Nahbereich nötig, selbst wenn die Brennweite konstant ist.

 

Allerdings ist eine nur unter stark einschränkenden Bedingungen nutzbare Lösung generell schwer zu vermarkten; die Leute wollen Lösungen, die immer funktionieren. Deshalb würde man den Hybridsucher sicherlich nur dann bei einer Systemkamera einsetzen, wenn er mit allen Objektiven nutzbar wäre. Alles andere würde als Notbehelf empfunden, etwa so wie optische Aufstecksucher für bestimmte Brennweiten.

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Wenn das bild, also das, was vom objektiv geworfen wird, über ein spiegelsystem ins okular geleitet würde, könnte man auch einen schönen hybridsucher bauen, der auch mit seiner optischen komponente immer den richtigen bildausschnitt in optimaler vergrosserung zeigt.

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Wenn das bild, also das, was vom objektiv geworfen wird, über ein spiegelsystem ins okular geleitet würde, könnte man auch einen schönen hybridsucher bauen, der auch mit seiner optischen komponente immer den richtigen bildausschnitt in optimaler vergrosserung zeigt.

Gratulation, Du hast die Spiegelreflexkamera erfunden! (In der hybriden Variante, wie sie Sony schon vor Jahren in seinen Alpha-Modellen verwirklicht hat, deren Sucher sich zwischen einem optischen und einem elektronischen Sucherbild umschalten lässt.)

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Gratulation, Du hast die Spiegelreflexkamera erfunden!

 

Das habe ich auch als erstes gedacht, als ich den Vorschlag von tom-tom gelesen habe. ;)

 

Mal im Ernst: Der Gedanke an eine X100 mit Wechselobjektiven ist zwar verlockend, auf der anderen Seite hat mit die Festbrennweite mit den Einstellmöglichkeiten über Räder etc. schon von Anfang an gereizt.

 

Mir geht es nicht so sehr um das Messsucherkamera-Feeling o.ä., da ich diese Art von Kamera schon gar nicht mehr kennengelernt habe.

Ich mag hier eher die Möglichkeit, auf einen Blick die wesentlichen Einstellmöglichkeiten und die Tiefenschärfe wie früher beurteilen/kontrollieren zu können.

 

Vielleicht liegt das auch daran, dass sich meine Art zu Fotografieren so langsam auf ein "bewusstes" Fotografieren hin entwickelt...(man könnte es auch "Entschleunigung" nennen).

Dabei möchte ich aber im entscheidenden Augenblick trotzdem die kurzfristige Zugriffsmöglichkeit auf die wesentlichen Bildparameter haben.

 

Ingo

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  • 4 weeks later...

oh, sehe gerade, dass der Link schon an anderer Stelle gepostet wurde!

 

Es wird euch vielleicht spanisch vorkommen...

aber hier gibt es wieder interessante Fotos bis ISO 12500!

 

Mein Eindruck (auch nach den ersten Fotos im Netz der X100):

Den niedrig-ISO-Aufnahmen fehlen mir irgendwie im Gesamteindruck Bilddetails a la Leica-M. Beeindruckend sind die Fotos der X100 > ISO 800 bis hin zu 12500, wobei dieses Ergebnis schon nicht mehr akzeptabel ist.

 

Aber ISO 1.600-6.400 finde ich sehr ordentlich. Meine Vermutung: dieser Softwareeingriff, um immer vernünftige ISO-Ergebnisse haben zu wollen ist vermutlich der Grund, warum bei ISO 200 der Bild-Gesamteindruck etwas dürftig rüberkommt.

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oh, sehe gerade, dass der Link schon an anderer Stelle gepostet wurde!

 

Es wird euch vielleicht spanisch vorkommen...

aber hier gibt es wieder interessante Fotos bis ISO 12500!

 

Mein Eindruck (auch nach den ersten Fotos im Netz der X100):

Den niedrig-ISO-Aufnahmen fehlen mir irgendwie im Gesamteindruck Bilddetails a la Leica-M. Beeindruckend sind die Fotos der X100 > ISO 800 bis hin zu 12500, wobei dieses Ergebnis schon nicht mehr akzeptabel ist.

 

Aber ISO 1.600-6.400 finde ich sehr ordentlich. Meine Vermutung: dieser Softwareeingriff, um immer vernünftige ISO-Ergebnisse haben zu wollen ist vermutlich der Grund, warum bei ISO 200 der Bild-Gesamteindruck etwas dürftig rüberkommt.

 

Das ist natürlich grobe Spekulation, wenn man bedenkt, dass die Kamera ein Pre-Pre-Pre-Produktion-Sample mit einer Firmware 0.69 ist. Vielleicht sollte man dann doch mit dem Urteil bis zur finalen Firmware warten. Das was dort gezeigt wird, ist aber ohne Zweifel schon jetzt sehr gut.

 

pedda

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Hi,

 

ich würde benutzername nicht die Möglichkeit nehmen, sich im Rahmen seiner kognitiven Möglichkeiten zu äußern, allerdings würde ich mehr Differenzierung begrüßen, sonst klingt das ein wenig nach Leica-Groupie, ohne Geld, was mir unangenehm ist,

 

meint immodoc.

bearbeitet von immodoc
Verständnishilfe für benutzername o.ä.
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N'Abend doc.

 

Sei so nett, und "genieße" die zahlreichen Anmerkungen von benutzername in diesem Fred - dann weißt du was ich meine.

Nachdem er ja verkündet, im Leicaforum unerwünscht zu sein, wird's mit dem Groupie nicht so weit her sein.

Wie pflegte mein Großvater immer zu sagen:

 

Wo du nicht bist,

Herr Jesus Christ,

da schweigen alle Flöten ...

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