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Hallo zusammen,

 

hat mal jemand die Effektivität der Stabilisierung verschiedener Objektive verglichen?

Momentan fällt mir auf, dass ich mit dem 14-140er im Telebereich teilweise die 2 fache Belichtungszeit gegenüber einer FZ38 benötige um scharfe Bilder zu erhalten. Gelegentlich wird sogar mal ein Bild mit 1/400s leicht unscharf... Ich verwende ausschließlich Mode 2. Bei Mode 1 kann man sehen, wie der Stabi das Bild manchmal Sekundenlang "nachlaufen lässt", so dass man recht lange warten muss, bis man ein Foto schießen kann. Kenne ich von der FZ38 so auch nicht.

Mir kommt es vor, als wenn der Stabi im 14-45er effektiver bei gleicher Brennweite ist. Ebenso das 45-150er.

Hat das mal jemand zufällig ausgetestet?

 

Mit dem 14-150er Zuiko an der PEN war der Ausschuss übrigens noch viel höher...

 

Viele Grüße

Tobias

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Man wackelt mal mehr-mal weniger, deshalb ist ein Vergleich nicht soo einfach. 1/400stel bei (KB)200mm Brennweite sollte allerdings schon reichen.

 

Was ich nicht ganz verstehe:

Hast du mit eingeschaltenem Objektivstabi mit einer Panasonic (ohne eigenen Stabi) oder an einer Olympus (mit eingeschaltenem zusätzlichen Stabi) fotografiert?

Letzteres würde erklären warum die Fotos unscharf werden, allerdings nicht warum die Fotos mit dem Oly 14-150 noch schlimmer sind.

 

Ich bin drauf und dran mir eine E-PL1 mit 14-150 zu kaufen und finde es deshalb sehr interesssant, kann aber zur Problembehebung nicht wirklich beitragen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass deine Kamera nicht richtig funktioniert und bin deshalb gespannt auf die Aussagen anderer User.

 

Carl

 

Die Belichtungszeit hängt bei gleichem Licht ja nur von Blende und eingestellter Iso ab. War die FZ da vergleichbar eingestellt?

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Man wackelt mal mehr-mal weniger, deshalb ist ein Vergleich nicht soo einfach. 1/400stel bei (KB)200mm Brennweite sollte allerdings schon reichen.

 

Was ich nicht ganz verstehe:

Hast du mit eingeschaltenem Objektivstabi mit einer Panasonic (ohne eigenen Stabi) oder an einer Olympus (mit eingeschaltenem zusätzlichen Stabi) fotografiert?

Letzteres würde erklären warum die Fotos unscharf werden, allerdings nicht warum die Fotos mit dem Oly 14-150 noch schlimmer sind.

 

Ich bin drauf und dran mir eine E-PL1 mit 14-150 zu kaufen und finde es deshalb sehr interesssant, kann aber zur Problembehebung nicht wirklich beitragen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass deine Kamera nicht richtig funktioniert und bin deshalb gespannt auf die Aussagen anderer User.

 

Carl

 

Die Belichtungszeit hängt bei gleichem Licht ja nur von Blende und eingestellter Iso ab. War die FZ da vergleichbar eingestellt?

 

Hi Carl,

 

mit der FZ38 schieße ich bei 486mm reproduzierbar bei 1/80s scharfe Bilder. Aus einer Serie von 10 Bildern sind vielleicht 2-4 unscharf.

Mit einer GH1 und 14-140er und aktiviertem OIS werden bei 280mm und 1/200s mit viel Glück die Hälfte scharf - obwohl die Masse der Kamera eigentlich größer ist und ich den Sucher verwendet habe.

Gestern bei Sonnenschein musste ich deshalb gelegentlich auf ISO400 gehen um den Ausschuß zu senken.

 

Ich habe zwei Kamera-Bodies: Die E-P1 und die GH1. Die E-P1 ist wirklich toll und kompakt. Das 14-42er Kit-Objektiv ist abgesehen vom Telebereich "ok". Allerdings habe ich mir das Pana 14-45er besorgt, da mich die Sensorstabilisierung der E-P1 überhaupt nicht überzeugt hat. Das 14-45er Pana stabilisiert deutlich besser und der Unterschied ist mehr als spürbar - sogar im Weitwinkel.

Vom 14-150er Zuiko hatte ich zwei Exemplare, beide haben mich von der Bildqualität nicht überzeugt. Abgesehen davon war die Stabilisierung über den Sensor bei >100mm so schlecht, dass ich mich selbst bei gutem Licht kaum getraut habe Fotos im Telebereich aus der Hand zu schießen. Und das, obwohl ich micht wie "nach Lehrbuch" breitbeinig mit Ellenbogen dicht am Körper hingestellt habe und die Luft angehalten habe.

 

Also musste das 14-140er Pana her ;). Und da die GH1 gerade so günstig war, habe ich den Body noch mit dazu genommen...

Die Abbildungsleistung ist für mich sichtbar besser (auch wenn bei einigen Tests das Zuiko nur minimal schlechter sein soll). Ebens die Stabilisierung...

Prinzipiell ist die Stabilisierung ok, aber anscheinend stabilisiert eine Kompakte noch mal deutlich besser.

Ich habe das Gefühl, dass evtl. das 14-140er nicht ganz so gut wie ein moderates Zoom (14-45er) stabilisiert. Und genau diesen Verdacht würde ich gerne zur Diskussion stellen.

 

Viele Grüße

Tobias

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Hallo Tobias123,

 

versuche mal, bei kritischen Belichtungszeiten mit der Bracketingfunktion oder mit der Serienbildfunktion zu arbeiten. Auch mir ist aufgefallen, dass sowohl beim 14-140 als auch beim 14-45 die ersten Aufnahme verwackelt und die folgenden Aufnahmen scharf waren. Der Stabilisator benötigt scheinbar eine Weile, um die Verwacklung durch Drücken der Auslösetaste zu kompensieren oder bis er sich generell eingepegelt hat.

Ob hier vielleicht der Mode 1 effektiver besser wäre, muss ich noch austesten.

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Hallo zusammen,

 

hat mal jemand die Effektivität der Stabilisierung verschiedener Objektive verglichen?

Momentan fällt mir auf, dass ich mit dem 14-140er im Telebereich teilweise die 2 fache Belichtungszeit gegenüber einer FZ38 benötige um scharfe Bilder zu erhalten. Gelegentlich wird sogar mal ein Bild mit 1/400s leicht unscharf... Ich verwende ausschließlich Mode 2. Bei Mode 1 kann man sehen, wie der Stabi das Bild manchmal Sekundenlang "nachlaufen lässt", so dass man recht lange warten muss, bis man ein Foto schießen kann. Kenne ich von der FZ38 so auch nicht.

 

versuchs einfach mal mit Mode 1 ... ich habe keinerlei Probleme mit dem 140er auch bei 1/60 noch scharfe Bilder zu machen, sogar mit der Oly, bei der nur der Mode mit dem stabilisierten Sucherbild funktioniert.

 

Meinem Gefühl nach (ich habs nicht explizit getestet, aber doch schon eine Weile mit 14-45, 14-140 und 45-200 fotografiert) ist das 14-140 von den dreien am besten stabilisiert.

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Danke für deine ausführlichere Erklärung. Das man dem Bildstabi bei halb gedrückten Auslöser etwas Zeit geben sollte ist klar. Schließlich kann man dann auch besser "abziehen". Man sollte auch nicht 2 unabhängig von einander arbeitende Bildstabis einsetzen da sich die dann gegenseitig stören. Hier gilt entweder oder.

 

Ich hab bisher noch keine Olympus, aber Olympus verwendet in den DSLR´s ja auch eine Bodystabilisierung - sollte also Erfahrung damit haben. Ich hab mit meiner Pentax (ebenfalls Bodystabi) keine Probleme. Wenn ich rein manuelle Objektive benutze muss ich vorher einstellen um welche Brennweite es sich handelt, damit der Stabi optimal arbeiten kann. Es wäre also denkbar, das die Kommunikation zwischen Body und Objektiv fehlerhaft ist. Bei meiner Pentax ist 800mm das maximal einstellbare, die ich mit meinem Spiegeltele auch schon getestet hab - und es funktioniert....erwartet jetzt aber keine Wunder!

 

Ich kann mir also nur Fehlbedienung oder Hardwarefehler - sprich Kamera kaputt vorstellen. Da das originale Olympus schlechtere Ergebnisse liefert, glaub ich den Fehler in der Kamera.

 

Für mich ist der Stabilisator in der Olympus der entscheidende Punkt, mich für Olympus und gegen Sony Nex zu entscheiden. Ich werde den Thread also mit Sicherheit weiter verfolgen.

 

Carl

 

Neue Idee: Schon mal mit Stativ (und zeitverzögerung) fotografiert? Sind da die Bilder immer scharf? Dann könnte es an AF oder Objektiv liegen.

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Der Stabi in den PENs ist nicht ganz so gut wie der, der in E3,5 und 30 verbaut ist, das soll Platzgründe haben ... aber wie gesagt, besser ein mittelmässiger Stabi, als kein besserer Stabi :)

 

Bei Olympus gehts übrigens auch bis maximal 800mm einzustellen per Hand.

 

Der Stabi des 14-140 ist an einer EP2 etwa eine Blende besser als der interne.

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Für mich ist der Stabilisator in der Olympus der entscheidende Punkt, mich für Olympus und gegen Sony Nex zu entscheiden. Ich werde den Thread also mit Sicherheit weiter verfolgen.

Das größte Problem bei Sony sind ja wohl die fehlenden bzw. schlechten(superzoom) Objektive. Auf einen Body Stabi will ich aber auch nicht mehr verzichten aber gleichzeitig auch die in vielen Fällen besseren Objektiv Stabis nutzen. Ein leichtes ruhiges wandern des Bildes dürfte im übrigen je nach Belichtungszeit nicht zu Verwacklungen führen da die Bewegungsgeschwindigkeit für die Belichtungszeit viel zu gering ist ganz im Gegensatz zum schnellen Zittern ohne Stabi. Der Stabi in der Pen ist allerdings nicht so effektiv wie der in den Oly DSLR's um mehr als 2 Stufen Gewinn rauszuholen muss man schon eine sehr ruhige Hand haben und die Antishock Delay Option kann evtl. hilfreich sein. Die E-P2 soll angeblich einen etwas leistungsfähigeren Stabi als die E-PL-1 haben allerdings was für ein fataler Fehler für eine Kompakte keinen Blitz. Von daher würde ich zumindest bei den längeren Brennweiten eine stabilisierte Optik immer vorziehen.
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Das größte Problem bei Sony sind ja wohl die fehlenden bzw. schlechten(superzoom) Objektive. Auf einen Body Stabi will ich aber auch nicht mehr verzichten aber gleichzeitig auch die in vielen Fällen besseren Objektiv Stabis nutzen. Ein leichtes ruhiges wandern des Bildes dürfte im übrigen je nach Belichtungszeit nicht zu Verwacklungen führen da die Bewegungsgeschwindigkeit für die Belichtungszeit viel zu gering ist ganz im Gegensatz zum schnellen Zittern ohne Stabi. Der Stabi in der Pen ist allerdings nicht so effektiv wie der in den Oly DSLR's um mehr als 2 Stufen Gewinn rauszuholen muss man schon eine sehr ruhige Hand haben und die Antishock Delay Option kann evtl. hilfreich sein. Die E-P2 soll angeblich einen etwas leistungsfähigeren Stabi als die E-PL-1 haben allerdings was für ein fataler Fehler für eine Kompakte keinen Blitz. Von daher würde ich zumindest bei den längeren Brennweiten eine stabilisierte Optik immer vorziehen.

 

Stimmt alles, aaaaber sowohl für Sony als auch für die Olympus gibt es Adapter. Da ich eine ausreichend grosse Objektivauswahl an Pentaxobjektiven habe, könnte ich das Manko der schlechten Sonyob. kompensieren. Natürlich ist ein manueller AF nur ein Kompromiss, und die MFTobjektive sind auch meist viel kleiner, aber das ein oder andere würde sich schon lohnen (z.B. DA35/2,8 Makro Ltd. oder M50/1,7)

An einer Olympus wären auch alle stabilisiert (wie ich es gewohnt bin).

 

Ich erwarte keine Wunder, aber was der Threadopener schreibt ist ja grausig.

 

Die Oly mit stabilisierten Panasonicoptiken auszurüsten scheint schon wegen des immer wieder als schneller bewertetem AF lohnend.

 

Carl

bearbeitet von Speedy1050
falsch eingefügt
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Hmm....

 

also toll ist das nicht... Bin gerade am überlegen, ob ich evtl. ohne GH1 in den Urlaub fahre und stattdessen bei meiner Kompakten mit der angeblich so schlechten Bildqualität bleibe ;).

 

Ein Bild aus dem Fenster bei schlechem Licht:

p1030885.th.jpg

 

Oben eine Bracket-Reihe der FZ38 bei ISO100 (Belichtungszeit min 1/20s; max 1/13s). Darunter die GH1 mit ISO400 (Belichtungszeit min 1/60s; max 1/50s).

stabivergleich.th.jpg

 

Während die Kompakte bei ISO100 bleiben kann, bekomme ich mit der GH! selbst bei ISO400 keine scharfen Bilder hin. Erst ab ISO800 und ~100s werden einige Fotos scharf.

 

Gruß

Tobias

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Hallo Tobias,

 

mit welcher Brennweite arbeitest Du denn mit der GH1? Und richtig fokusiert hast Du auch? Leider sieht man auf den Bildern nicht allzuviel und die Exif Daten kann man auch nicht lesen. Es wäre besser, wenn Du mal 2 Original Bilder in voller Auflösung zur Ansicht stellen könntest.

 

Schlecht ist die FZ38 wahrlich nicht. Sie rauscht zwar etwas mehr, aber um sauber Fokusierung und Tiefenschärfe musst Du Dir da viel weniger Gedanken machen.

 

Gruss Heibo

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Hallo Heibo,

 

hier mal die ersten zwei Bilder aus der GH1-Serie (OOC-JPEGs, nur etwas stärker komprimiert). Brennweite 280mm.

Mir ist schon klar, dass aufgrund der Sensorgröße der Schärfebereich kleiner ist... Allerdings schließe ich hier eine Fehlkussierung aus, da die Bilder scharf werden, sobald ich ein Stativ verwende. Es handelt sich um echtes Verwackeln.

 

p1030887o.th.jpg

p1030888b.th.jpg

 

Dieses mal habe ich den Modus OIS1 verwendet um zu sehen, wann dieser "Zentriervorgang" des Stabis beendet ist (es dauert einen Moment, bis das Bild nicht mehr verschoben wird).

Wobei natürlich durch erneutes Wackleln dieser Vorgang immer neu ausgelöst wird und das Bild immer leicht am Wandern ist. Da kann das Bild ja nicht gestochen scharf werden, außer man wackelt gar nicht mehr. Aber das ist ja genau der Sinn des Stabis: Verwacklungen aus der Hand auszugleichen ;).

 

Viele Grüße

Tobias

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Nein ;).

 

Cropfaktor ist ja 2... das macht dann 2x140mm = 280mm entsprechend 35mm Kleinbildformat.

 

Ach so, also im Kopf mal 2 genommen. Hat mich gewundert weil die Brennweite in KB 35mm in den Exifs nie exakt den Faktor 2 ergibt. Da würde dann nicht 280 stehen sondern was Krummes um und bei. Das kam mir verdächtig vor.

 

Schade, wäre eine einfache Erklärung gewesen. :mad:

 

Aber ich sehe an den Bildern nichts verwackeltes, eher Schwammigkeit bzw Unschärfe.:confused:

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Hallo,

 

anbei mal ein Foto mit GH-1 und 14-140 bei maximaler Brennweite, freihand !

ISO 200, 1/80, Blende 5,6 u. OIS auf Mode 1. (s.EXIF)

Das Foto ist absolut keine Ausnahme, ich schalte den Antiwackler lediglich bei Aufnahmen mit dem Stativ ab ! (Wurde hier im Forum mal empfohlen)

 

Gruß, Gerald

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Hallo Heibo,

 

hier mal die ersten zwei Bilder aus der GH1-Serie (OOC-JPEGs, nur etwas stärker komprimiert). Brennweite 280mm.

Mir ist schon klar, dass aufgrund der Sensorgröße der Schärfebereich kleiner ist... Allerdings schließe ich hier eine Fehlkussierung aus, da die Bilder scharf werden, sobald ich ein Stativ verwende. Es handelt sich um echtes Verwackeln.

 

p1030887o.th.jpg

p1030888b.th.jpg

 

Dieses mal habe ich den Modus OIS1 verwendet um zu sehen, wann dieser "Zentriervorgang" des Stabis beendet ist (es dauert einen Moment, bis das Bild nicht mehr verschoben wird).

Wobei natürlich durch erneutes Wackleln dieser Vorgang immer neu ausgelöst wird und das Bild immer leicht am Wandern ist. Da kann das Bild ja nicht gestochen scharf werden, außer man wackelt gar nicht mehr.

 

Nach dieser Theorie dürften keine Objekte die sich bewegen scharf abbilden lassen was ja kompletter Unsinn ist. Es kommt einzig auf die Bewegungsgeschwindigkeit an und die sollte beim stabilisierten Bild recht niedrig sein. Es ist auch nicht zu erkennen das es überhaupt am verwackeln liegt. Wieso machst du nicht das gleiche Bild nicht auch mit einer Belichtungszeit bei der man gar nicht verwackeln kann oder ein Stativ Bild um zu sehen ob es dann überhaupt schärfer ist und am besten auch mal ohne Stabi um zu sehen ob der einen Fehler hat und evtl. das Bild unscharf macht.

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Wieso machst du nicht das gleiche Bild nicht auch mit einer Belichtungszeit bei der man gar nicht verwackeln kann oder ein Stativ Bild um zu sehen ob es dann überhaupt schärfer ist und am besten auch mal ohne Stabi um zu sehen ob der einen Fehler hat und evtl. das Bild unscharf macht.

 

So in etwa... und den Schärfepunkt selbst festlegen, so wie Gerald es mit der Echse gemacht hat. Die hätte er nie so hinbekommen wenn er nicht selbst bestimmt hätte wo die Schärfe liegen soll. :)

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Nach dieser Theorie dürften keine Objekte die sich bewegen scharf abbilden lassen was ja kompletter Unsinn ist. Es kommt einzig auf die Bewegungsgeschwindigkeit an und die sollte beim stabilisierten Bild recht niedrig sein. Es ist auch nicht zu erkennen das es überhaupt am verwackeln liegt. Wieso machst du nicht das gleiche Bild nicht auch mit einer Belichtungszeit bei der man gar nicht verwackeln kann oder ein Stativ Bild um zu sehen ob es dann überhaupt schärfer ist und am besten auch mal ohne Stabi um zu sehen ob der einen Fehler hat und evtl. das Bild unscharf macht.

 

...muss du mir genau erklären. Du meinst Paning, oder? Ob sich etwas bewegt ist für den Bildstabi erst mal ziemlich egal - außer ich schwenke die Kamera mit. Und hierfür gibt es ja speziell OIS Mode 3.

Ich habe auch schon geschrieben, dass die Aufnahmen mit dem Stativ scharf werden (nachdem sich der Stabi beruhigt hat, bzw. der Satbi deaktviert worden ist).

Ich denke, dass die Unschärfe durch Verwackeln zustande kommt und nicht durch falsches Scharfstellen.

bearbeitet von Tobias123
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So in etwa... und den Schärfepunkt selbst festlegen, so wie Gerald es mit der Echse gemacht hat. Die hätte er nie so hinbekommen wenn er nicht selbst bestimmt hätte wo die Schärfe liegen soll. :)

 

Joar.. wobei das bei einer Wand in 100m Entfernung eigentlich keinen Sinn macht. Sofern ich die Wand mit dem Fokusfenster treffe (und das habe ich getan), liegt sie komplett in der Schärfeebene.

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Hallo,

 

anbei mal ein Foto mit GH-1 und 14-140 bei maximaler Brennweite, freihand !

ISO 200, 1/80, Blende 5,6 u. OIS auf Mode 1. (s.EXIF)

Das Foto ist absolut keine Ausnahme, ich schalte den Antiwackler lediglich bei Aufnahmen mit dem Stativ ab ! (Wurde hier im Forum mal empfohlen)

 

Gruß, Gerald

 

Hi Gerald,

 

ein sehr schönes Bild. Klasse!

Hmm... mit 1/80s sollte ich auch verwacklungsfreie Bilder hinbekommen (meine Aufnahmen lagen ja bei 1/50, bzw. 1/60). Wobei ich nicht genau sagen kann wie hoch der Prozentuale Ausschuß ist.

Jedenfalls danke für deinen Beitrag; Erfahrungen zum OIS von andern Usern helfen mir weiter...

 

Gruß

Tobias

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Hallo Tobias,

auch ich kann in den Bilder keine direkte Verwacklung entdecken. Dazu fehlen Geisterbilder und Schatten. Sehr matschig sieht es aber schon aus. Aber da Du sagst, dass es bei kürzeren Belichtungszeiten besser wird, muss es wohl doch an der Verwacklung liegen.

Da alle Theorie grau ist, habe ich mal eine Eigentest unternommen. Ich bekomme bei 1/50 und 1/60 Sek. Freihand gerade noch so unverwackelte Fotos bei 280mm hin. Darunter wird der Ausschuß sehr hoch.

 

Ich persönlich würde aber bei solchen Zeiten und der Brennweite normalerweise zum Stativ greifen. Für mich gilt immer noch die alte Kehrwertregel. Der Stabi gibt nur zusätzliche Sicherheit.

 

Aber jeder Mensch wackelt etwas anders. An Deiner Stelle würde ich die Aufnahmen noch mal mit dem Stativ überprüfen, um andere Fehler auszuschliessen.

Heibo

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liegt sie komplett in der Schärfeebene.

 

Ja, das sollte sie dann wirklich.

Ich kann beim besten Willen im Moment noch keinen Verwackler erkennen, aber du hast so viele Bearbeitungsstufen in dem Bild. Die Venusengine, deine Kompression und vom Hoster noch eine Kompression. Da lässt sich eigentlich wenig sagen.

An deiner Stelle würde ich alles in Raw, auf Stativ und manuell Focus wiederholen. Die Bilder kannst du selbst am Rechner am besten beurteilen. Bestimmt könnte man so ermitteln ob ein Objektivausreisser vorliegt. Erst wenn da alles ok ist würde ich mit OIS weitere Versuche machen. :)

 

Hast du das mal gelesen? Das hilft prima bei der Beurteilung:

https://www.systemkamera-forum.de/newbies-anfaenger/8394-bilder-fuer-forum-email-u-aufhuebschen.html

bearbeitet von Johnboy
nachtrag
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...muss du mir genau erklären. Du meinst Paning, oder? Ob sich etwas bewegt ist für den Bildstabi erst mal ziemlich egal - außer ich schwenke die Kamera mit.
Es ist prinzipiell völlig egal ob ob du mitwschenkst oder nicht. Ob eine Bewegung, egal ob sich das Objekt bewegt oder nur du dich bewegst, scharf wird hängt einzig und allein von dem Verhältnis Bewegungsgeschwindigkeit und Belichtungszeit ab. Wenn dein Bild also langsam wandert wird es trotzdem scharf so lange die Belichtungszeit eine bestimmte Grenze nicht überschreitet.
Ich habe auch schon geschrieben, dass die Aufnahmen mit dem Stativ scharf werden (nachdem sich der Stabi beruhigt hat, bzw. der Satbi deaktviert worden ist).

Ich denke, dass die Unschärfe durch Verwackeln zustande kommt und nicht durch falsches Scharfstellen.

 

Das ist auf den Bildern nicht zu erkennen und es fehlt das Vergleichsbild mit dem Stativ für einen direkten Vergleich.

Bei meinem 100-300 ist im Nahbereich bei 150mm ab einer 1/15s und bei 300mm ab einer 1/30s immer alles scharf.

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Mein Senf dazu: Irgendwo habe ich mal etwas zum gleichen Thema gelesen: OIS 14-140 nicht so effektiv wie bei anderen Linsen, Beispielfotos dabei u.s.w.. - eine Erklärung für die Schwäche des 14-140er war folgende: Die Linse ist für Video optimiert, was auch beim Zoomen und der allgemeinen Geräuschentwicklung spürbar ist. Der Stabi nagelt das Bild nicht fest, er führt es nach, weil man beim Filmen ja auch mal schwenken will. Solange dann die Auslenkungen bein Fotografieren minimal sind bzw. die Belichtungszeit kurz genug wird das Bild fest stabilisiert, und wird scharf - meint die Linse/Kamera einen Schwenk zu erkennen, bei starker Bewegung bzw langer Belichtungszeit, beginnt sie das Bild möglichst geschmeidig nachzuführen. Das ist gut bei Video wo die Bewegung zur Aufnahme gehört, aber schlecht bei Foto, wo das Bild nur scharf wird, wenn es "steht".

 

Nun habe ich etwas Erfahrung in Sachen Stabi - Kompakte, SLR, Videocam, Ferngläser, alles stabilisiert. Ich habe die Stabis mal verglichen und festgestellt, dass es tatsächlich die zwei Typen gibt. Der reine Fotostabi z.B. im Nikkor 2,8 70-200 nagelt das Bild förmlich fest, solange er kann, und dann wird auch das Foto scharf. Der Videostabi z.B. in meiner uralten Canon S5, die besser filmt als fotografiert, oder auch die Stabis in Ferngläsern gleichen Bewegungen schwimmend aus, und solange das Bild schwimmt, wird es beim Fotografieren unscharf - für Video oder Beobachtung ist es hervorragend geeignet.

 

Ich finde das ist eine absolut plausible Erklärung für das Problem, und nebenbei der Grund, weshalb ich das 14-140er nicht habe - nicht umsonst bietet Panasonic die Linse bevorzugt für die videolastigen GHx an. Ich denke hier gibt´s keinen technischen oder konstruktiven Fehler, es ist halt eine Art Spezialisierung, die in Grenzbereichen zu Einschränkungen führt.

 

Mit dem o.a. Nikkor freihand filmen ist übrigens eine Katastrophe, eben weil das Bild nicht nachgeführt wird sondern "springt" - da dürfte das 14-140er besser sein. Als reines Fotoobektiv kann kein Pana dem nikkor auch nur annähernd das Wasser reichen - Daher zum Abschluß:

 

Liebe Panasonic-Manager, - bitte mal Lichtstärke 2,8 im Telebereich um 150-200 mm, damit ich den bleischweren Nikonkram nicht mehr schleppen muss. Und: Liebe Panasonic Ingenieure, ich denke ihr könnt das, also macht es auch.

 

 

Gruß

 

Derulrich

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