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gähn ;)

 

Der Artikel ist vom letzten Februar und es gibt eine Menge weiteres Material dazu, inclusive diverser Stellungnahmen von Olympus.

Wozu kalten Kaffee nochmal aufwärmen?

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Zitat aus dem Ding:

 

Mr Pelkowski said that a fully electronic shutter could be introduced that would make extremely high frames rates such as 20fps possible. 'Soon the AF system in the Pen cameras will be as fast as that in the E system DSLRs so there it will be possible to get just as good AF performance without the mirror system.'

 

 

Na, dann ist ja alles in Butter.

 

Ich frage mich schon lange, wieso die Leute an dem DSLR System so hängen ... eigentlich ist das doch nur eine Hilfskonstruktion, die ermöglicht, mit einem in den Strahlengang geschwenkten Spiegel durch ein Objektiv zu schielen ... das Ganze ist abhängig von einer sauberen Justage des Spiegels, der Mattscheibe und der Sensoren.

 

Die drei Abhängigkeiten fallen weg, sobald man den Spiegel dahin entsorgt, wo er hoffentlich bald hingehört ... auf den Friedhof der Geschichte.

 

 

Wir diskutieren in zahlreichen Foren über die letzten 2% Qualität die man aus einem Objektiv herausholen könnte ... und im Endeffekt kann man davon ausgehen, dass bei einem sehr hohen Prozentwert der DSLRs die Objektive nicht annähernd ausgenützt werden, da die AF Justage nicht perfekt ist.

 

Wer eine DSLR mit Liveview sein eigen nennt, kann das im Selbstversuch testen ... offene Blenden und dann auf verschiedene Entfernungen fokussieren ... das gleich dann fokussiert mit mindetens 20x Lupe wiederholen ... die wenigsten werden bei allen Blenden auch mit hochlichtstarken Objektiven die Schärfe erreichen, die sie handfokussiert per Lupe hinbekommen.

 

 

Gleiches gilt für den mechanischen Schlitzverschluss ... der wurde doch nur erfunden, weil Wechselsysteme mit eingebautem Zentralverschluss kompliziert zu konstruieren waren und weil der Zentralverschluss halt üblicherweise bei 1/500 die Waffen streckt (jaja, ich weiss, inzwischen machen die auch 1/1000 ... aber nicht alle und vor allem nicht zu der Zeit, als der Schlitzverschluss erfunden wurde)

 

Dank des unseeligen Schlitzverschlusses brauchen wir "Highspeedsynchronisatin" in unseren Blitzen, verlieren Leitzahl beim Aufhellen und haben bei falscher Einstellung ein halb belichtetes Bild .... die Arbeitsweise meiner R1 zeigt, wie es gehen könnte ... Blitzen mit voller Leitzahl auch bei einer tausendstel ... sogar bei einer 1/4000 geht das noch (wobei ich nicht weiss, ob da von der Blitzzeit was abgeschnitten wird) ... bei Sonne mit dem internen Blitz aufhellen ... macht das mal mit dem antiquierten Schlitzverschluss.

 

 

die Konsequenz?

 

sobald man das Spiegelsystem nicht mehr unbedingt braucht .. ab damit in die Tonne.

bearbeitet von nightstalker
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Olympus soll sich mal was beeilen, dann könnte ich mir ggf. die GH-2 "sparen"... ;)

 

Irgendwie gefallen mir nämlich die Panasonic-Bilder bzw. deren Aufbereitung nicht so richtig, auch nicht beim Weg über RAW.... Klar, auch mit meiner GH-1 kann ich scharfe Bilder machen, aber die der E-PL1 sind, abgesehen von den tollen Farben, immer einen Ticken schärfer, detailreicher und irgendwie "plastischer / räumlicher"...

 

Wenn Olympus eine spiegellose Kamera wie die E-620 herausbringen würde, mit den technischen Qualitäten der GH-2 (FHD Video, schneller AF, hohe Serienbildgeschwindigkeit usw.) und den Abbildungsleistungen der E-PL1, dann wäre es meine ... :D

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Olympus soll sich mal was beeilen, dann könnte ich mir ggf. die GH-2 "sparen"... ;)

 

Irgendwie gefallen mir nämlich die Panasonic-Bilder bzw. deren Aufbereitung nicht so richtig, auch nicht beim Weg über RAW.... Klar, auch mit meiner GH-1 kann ich scharfe Bilder machen, aber die der E-PL1 sind, abgesehen von den tollen Farben, immer einen Ticken schärfer, detailreicher und irgendwie "plastischer / räumlicher"...

 

Wenn Olympus eine spiegellose Kamera wie die E-620 herausbringen würde, mit den technischen Qualitäten der GH-2 (FHD Video, schneller AF, hohe Serienbildgeschwindigkeit usw.) und den Abbildungsleistungen der E-PL1, dann wäre es meine ... :D

 

Da staune ich. Könnte das irgendwie weniger an der Kamera als vielmehr an an den Wiedergabe-Kriterien liegen?

Ich möchte keinen System- oder "Meine-Kamera-ist-besser"-Wettbewerb anzetteln, sondern frage mich, auf welche Weise des fertige Produkt entsteht und gezeigt wird.

Grüße

Lumix

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

... nun, der Spiegelsucher ist halt immer noch besser, als ALLES, was es an elektronischen Suchern auf dem Markt ist.

Dennoch, sehe ich gerade für die kleinen Sensoren mFT und FT die Chance, endlich vom Guckloch wegzukommen und große übersichtliche Sucher anzubieten, wie etwa bei den professionellen Camcordern.

Das, was Panasonic als Aufstecksucher anbietet, ist einfach nur ein Witz. Der Sucher für die Pen ist da schon eine andere Liga, aber er könnte noch etwas großzügiger ausfallen.

Natürlich wird die Qualität besser werden (müssen).

Bei den Videocams nutzt man 2" Sucher (SW). So groß müssen sie ja für FT bzw mFT nicht sein :), aber um "ordentlich" zu sehen wäre ein großer Sucher wünschenswerter. Die Auflösung sollte sich aber an den professionellen Videosuchern orientieren (G - Serie ist da schon auf einen guten Weg)

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ein modulares System hergestellt wird, um sich gehäusemäßig für Video und Foto (austauschbar) zu entscheiden.

Gab vor langer zeit einmal eine Rollei, die wie eine Mittelformatkamera konstruiert war. (Ich glaube die hieß 2000 oder so). Das wäre ein Ansatzpunkt. Ein großer elektronischer "Lichtschacht" (oder mit Lupensucher) böte sich an.

Aber erstens kommt es anders und zwitens, als man denkt.

 

HzG

*dp

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Da staune ich. Könnte das irgendwie weniger an der Kamera als vielmehr an an den Wiedergabe-Kriterien liegen?..

mh... die Frage verstehe ich irgendwie nicht... Wenn ich die Bilder meiner GH-1 mit denen der E-PL1 vergleiche, dann wirken die von der PEN eben meistens schärfer und sauberer.., auch das auch noch, wenn ich von der GH-1 RAW`s nehme, entwickle und entsprechend bearbeite (z.B. nachschärfe).

 

Aber ich möchte dies hier nicht weiter vertiefen, da diese Frage ja nichts mehr dem Thema dieses Threads zu tun hat... Ich werde vielleicht mal ein paar halbwegs aussagekräftige Vergleichsbilder heraussuchen und dazu dann einen eigenen Thread aufmachen...

 

Gruß Peter

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Da staune ich. Könnte das irgendwie weniger an der Kamera als vielmehr an an den Wiedergabe-Kriterien liegen?

Ich möchte keinen System- oder "Meine-Kamera-ist-besser"-Wettbewerb anzetteln, sondern frage mich, auf welche Weise des fertige Produkt entsteht und gezeigt wird.

Grüße

Lumix

 

Nein, das ist schon korrekt so. Das ist genauso wie bei Film. Wenn mir die Farbcharakteristik eines bestimmten Kodak-Films gefällt, dann kann ich bei einem Film von Fujifilm auch endlos herumfiltern und er wird nie so werden. Dasselbe umgekehrt. Das ist aber keine Frage von gut oder schlecht sondern eine Frage des persönlichen Geschmacks.

 

Wenn das also aus RAW auch nicht zu machen ist, ist es einfach die falsche Kamera für den betreffenden Fotografen. Für einen anderen kann es genau umgekehrt besser sein.

 

Das Grundproblem dahinter ist, dass eine natürliche Farbdarstellung von nicht-künstlichen Farben nicht möglich ist. Es kann also immer nur eine Farbdarstellung sein, die man persönlich als natürlich empfindet. Das ist eben bei jedem Menschen anders.

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Nein, das ist schon korrekt so. Das ist genauso wie bei Film. Wenn mir die Farbcharakteristik eines bestimmten Kodak-Films gefällt, dann kann ich bei einem Film von Fujifilm auch endlos herumfiltern und er wird nie so werden. Dasselbe umgekehrt. Das ist aber keine Frage von gut oder schlecht sondern eine Frage des persönlichen Geschmacks.

 

Wenn das also aus RAW auch nicht zu machen ist, ist es einfach die falsche Kamera für den betreffenden Fotografen. Für einen anderen kann es genau umgekehrt besser sein.

 

Das Grundproblem dahinter ist, dass eine natürliche Farbdarstellung von nicht-künstlichen Farben nicht möglich ist. Es kann also immer nur eine Farbdarstellung sein, die man persönlich als natürlich empfindet. Das ist eben bei jedem Menschen anders.

 

Okay, das verstehe ich. Ich war von einem technischen Problem ausgegangen.

 

Aber es stimmt: Ich habe irgendwo gelesen, dass die Panasonics eine sehr natürliche Farbwiedergabe haben, die nicht jedermanns Geschmack ist.

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Aber es stimmt: Ich habe irgendwo gelesen, dass die Panasonics eine sehr natürliche Farbwiedergabe haben, die nicht jedermanns Geschmack ist.

 

Es ist richtig, dass die Farben in Wirklichkeit nicht so bunt sind wie auf Fotos, insofern ist die Panasonic - vor allem die GF1 - mit eher weicher Gradation und weniger gesättigten Farben natürlicher. Aber die Farben als solche sind nicht natürlich. Man kann eine Farbtafel aus wiederum künstlichen Farben korrekt aufnehmen, aber natürliche Farben sind nicht künstlich reproduzierbar.

 

Es ist beispielsweise - als Extrem - unmöglich das Blau am Meer in Südfrankreich zu fotografieren. Das sieht immer platt aus.

 

Sie können nur natürlich empfunden werden und das ist eben von Mensch zu Mensch verschieden. In Asien will man es eher bunter beispielsweise. Sehr viel für das Farbempfinden hat auch das Farbsystem beim Fernsehen ausgemacht. NTSC in den USA war eher grünlich und farblos im Vergleich zum PAL in Europa. PAL war resp. ist noch ziemlich bunt und eher rötlich-warm. Je nachdem, was man gewohnt ist - und teilweise wohl auch von der persönlichen Empfindung zusätzlich -, übersetzt man die Farben von der künstlichen Darstellung anders.

 

Es sind auch nicht die Farben von Film natürlicher und Digitalbild unnatürlicher, wie man das oft hört. Man ist sie nur schon länger gewohnt. In der Zeit vom Umstieg von Röhrenfernseher auf LCD-Fernseher haben auch alle gesagt, dass die FArben unnatürlich sind am LCD. Heute sagt man vielleicht das Gegenteil, weil man LCD eher gewohnt ist.

 

Zum Thema: Ich denke, dass Olympus FT weiterführt und die Nachfolgerin der E5 keinen Spiegel mehr hat. Für größere Lichtstärken und längere Teles ist eine größere Kamera erheblich handlicher. Möglicherweise bietet eine Nachfolgerin der E5 auch eine anschlussmöglichkeit zusätzlich für mFT-Objektive. Also ein FT-Bajonett zusätzlich, das irgendwie solider montiert wird - nicht einen Adapter von mFT zu FT. Aber ich denke, das wird nicht schon in zwei Jahren, sondern eher in drei oder gar vier Jahren sein.

 

In knapp zwei Jahren soll es dann einen Sensor geben, der annähernd so schnelles Focussieren wie schneller Phasen-AF erlauben soll. Danach wird es noch leicht ein Jahr lang dauern, bis das wirklich anständig funktionioniert.

bearbeitet von fewe
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Es ist richtig, dass die Farben in Wirklichkeit nicht so bunt sind wie auf Fotos, insofern ist die Panasonic - vor allem die GF1 - mit eher weicher Gradation und weniger gesättigten Farben natürlicher. Aber die Farben als solche sind nicht natürlich. Man kann eine Farbtafel aus wiederum künstlichen Farben korrekt aufnehmen, aber natürliche Farben sind nicht künstlich reproduzierbar.

 

Es ist beispielsweise - als Extrem - unmöglich das Blau am Meer in Südfrankreich zu fotografieren. Das sieht immer platt aus.

 

Sie können nur natürlich empfunden werden und das ist eben von Mensch zu Mensch verschieden. In Asien will man es eher bunter beispielsweise. Sehr viel für das Farbempfinden hat auch das Farbsystem beim Fernsehen ausgemacht. NTSC in den USA war eher grünlich und farblos im Vergleich zum PAL in Europa. PAL war resp. ist noch ziemlich bunt und eher rötlich-warm. Je nachdem, was man gewohnt ist - und teilweise wohl auch von der persönlichen Empfindung zusätzlich -, übersetzt man die Farben von der künstlichen Darstellung anders.

 

Es sind auch nicht die Farben von Film natürlicher und Digitalbild unnatürlicher, wie man das oft hört. Man ist sie nur schon länger gewohnt. In der Zeit vom Umstieg von Röhrenfernseher auf LCD-Fernseher haben auch alle gesagt, dass die FArben unnatürlich sind am LCD. Heute sagt man vielleicht das Gegenteil, weil man LCD eher gewohnt ist.

 

Zum Thema: Ich denke, dass Olympus FT weiterführt und die Nachfolgerin der E5 keinen Spiegel mehr hat. Für größere Lichtstärken und längere Teles ist eine größere Kamera erheblich handlicher. Möglicherweise bietet eine Nachfolgerin der E5 auch eine anschlussmöglichkeit zusätzlich für mFT-Objektive. Also ein FT-Bajonett zusätzlich, das irgendwie solider montiert wird - nicht einen Adapter von mFT zu FT. Aber ich denke, das wird nicht schon in zwei Jahren, sondern eher in drei oder gar vier Jahren sein.

 

In knapp zwei Jahren soll es dann einen Sensor geben, der annähernd so schnelles Focussieren wie schneller Phasen-AF erlauben soll. Danach wird es noch leicht ein Jahr lang dauern, bis das wirklich anständig funktionioniert.

 

Photoscala: . . ."ist besonders der superschnelle Autofokus der GH2 hervorzuheben, dessen Werte sogar konventionelle DSLRs mit Phasen-AF nur selten erreichen." Was Panasonic heute kann, wird doch Olympus auch noch hinbekommen :cool:

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Photoscala: . . ."ist besonders der superschnelle Autofokus der GH2 hervorzuheben, dessen Werte sogar konventionelle DSLRs mit Phasen-AF nur selten erreichen." Was Panasonic heute kann, wird doch Olympus auch noch hinbekommen :cool:

 

Der Sensor macht das durch eine höhere Auslesefrequenz - 120fps statt 60fps -, die übrigens bei weniger Licht auf 60fps reduziert wird. Der kommende Sensor wird dann nur einen Teil des Bildes auslesen und kann daher noch höhere Frequenzen - also schnellere Aktualisierung - erzielen. Der soll in knapp zwei Jahren kommen.

 

Die GH2 focussiert extrem schnell, das ist richtig. Aber es wird noch besser werden. Die GH2 ist etwa auf dem Level einer mittleren SLR, was freilich sensationell ist. Und das aber auch nur bei gutem Licht. Eine E-5 schlägt den aber schon noch um Längen, also so arg ist es damit nicht.

 

In fünf Jahren könnte vielleicht Kontrast-AF schon schneller sein als heute Phasen-AF, wenn die Objektive mitspielen, weil das ständige Überprüfen der Focussierung kostet auch Zeit und um diese zu aufzuholen muss der Motor schneller sein als heute üblich, denke ich.

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... nun, der Spiegelsucher ist halt immer noch besser, als ALLES, was es an elektronischen Suchern auf dem Markt ist...
Hmm... Du kannst Dir aber schon vorstellen, dass es Fotofreunde gibt, die Deine Meinung überhaupt nicht teilen und somit Deine etwas "global" wirkenden Aussage als verfehlt betrachten?

 

Ich kann mir z.B., allein physikalisch, überhaupt keinen sinnvollen optischen Sucher mehr vorstellen, wo er sich doch lediglich zum groben Zielen und zum ungefähren verfolgen des rasanten Verschlusses und des flotten AF eignet. Wenn Du sehen willst ob Fokus, Bildausschnitt oder Motivlage denn stimmt(e) musst Du doch eh zum Display überwechseln.

 

Warum sollte man sich so aufs Schätzen verlassen, wenn es mittlerweile anders, vor allem besser geht? Ich dachte, das dezentrale Bildbetrachten wäre längst ein abgehaktes Relikt der Analogfotografie?

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Warum sollte man sich so aufs Schätzen verlassen, wenn es mittlerweile anders, vor allem besser geht? Ich dachte, das dezentrale Bildbetrachten wäre längst ein abgehaktes Relikt der Analogfotografie?

Je mehr ich in diesem Forum lese, desto unwohler wird mir bei der Benutzung meines tollen Pen-Suchers. Ich fürchte jeden Tag mehr, auch von diesem Kompensationssyndrom angesteckt zu werden, welches der getrübte Blick auf so ein Sucherdisplay hier massenhaft hervorruft.

 

RAW wird auch überflüssig wie ein optischer Sucher. Schärft ihr eigentlich die unscharfen Bereiche (Bokeh) immer mit oder wie stellt man das bei JPEG in der Kamera ab?

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... nun, der Spiegelsucher ist halt immer noch besser, als ALLES, was es an elektronischen Suchern auf dem Markt ist.

 

Mit der Aussage hast Du sicher recht ... was Deine Bedürfnisse angeht ... aber für andere Bedürfnisse und andere Ansprücke ist der Sucher einer EP2 heute schon deutlich allem überlegen, was mit einer Mattscheibe arbeitet.

 

Man muss halt immer dazuschreiben, was man bewertet ... die Verzögerungswertung gewinnt der DSLR Sucher klar ... aber sonst hat er nicht viel zu bieten, nichtmal annähernd das was aufs Bild kommt zeigt er an. (Man kann durchaus über die Farbtreue von Suchern streiten, aber genauer die aufgenommenen Tonwerte und Farben wiederzugeben als der VF2, gelingt definitiv keinem SLR Sucher ;) (OK, der Vergleich ist unfair ... aber genau darum geht es zB mir und deshalb mag ich dem elektronischen Sucher.)

 

Die Grösse ist noch ausbaufähig .. aber man muss bedenken, dass wir jetzt eine Kamera der "kleinen" Klasse vor uns haben ... die von dp erwähnten Videokamerasucher zeigen, wo der Weg hingehen könnte in einem hochwertigeren Modell.

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RAW wird auch überflüssig wie ein optischer Sucher. Schärft ihr eigentlich die unscharfen Bereiche (Bokeh) immer mit oder wie stellt man das bei JPEG in der Kamera ab?

 

Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass der Sucher einer Kamera entscheidend sein sollte für die Qualität einer RAW Konvertierung oder eines JPEGs aus der Kamera :) .... oder wie kommst Du darauf?

 

Übrigens bezeichnet Bokeh nicht die unscharfen Bereiche, sondern deren Qualität ;) ... und Qualität zu schärfen ist schwierig.

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.. (OK, der Vergleich ist unfair ... aber genau darum geht es zB mir und deshalb mag ich dem elektronischen Sucher.)...
Das verstehe ich nun überhaupt nicht. :D

 

Wieso ist es unfair genau das als Maßstab heranzuziehen was vermutlich einen Großteil der Nutzer hier im Forum zu den EVIL zieht?

 

Letztlich gibt es viele handfeste Pro-Argumente für den EVF, die der OVF zur Bildaufnahme nicht bieten kann. Für den Optischen sprechen, aus meiner Sicht, nur subjektive, für das spätere Foto völlig irrelevante Vorlieben.

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Das verstehe ich nun überhaupt nicht. :D

 

Wieso ist es unfair genau das als Maßstab heranzuziehen was vermutlich einen Großteil der Nutzer hier im Forum zu den EVIL zieht?

.

 

weil es immer unfair ist, bei einer Bewertung nur die eigene Sicht zugrundezulegen, so wie ich es mache pro eVF ;) ... nur weil das alle machen, ist es nicht weniger unfair.

Dass eine Mattscheibe die von Umlenkspiegeln mit Licht versorgt wird, einen sauberen Weissabgleich hinbekommt ist sehr unwahrscheinlich und da es ein prinzipieller Nachteil ist, ist der Vergleich mit diesem Kriterium unfair ;)

 

Andererseits, kann mich niemand zwingen, ein System zu kaufen, nur weil es fair bewertet besser sein mag ... ich kaufe, was für mich am besten passt.

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Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass der Sucher einer Kamera entscheidend sein sollte für die Qualität einer RAW Konvertierung oder eines JPEGs aus der Kamera :) .... oder wie kommst Du darauf?

 

Übrigens bezeichnet Bokeh nicht die unscharfen Bereiche, sondern deren Qualität ;) ... und Qualität zu schärfen ist schwierig.

Ich weiß schon, was Bokeh bezeichnet und auch, dass es durch Schärfen der unscharfen Bereiche nicht besser wird. Deshalb setzte ich den Begriff auch in Klammern. Du hast das vermutlich auch genau verstanden, was die Motivation zu Deinem Belehrungsversuch ins richtige Licht rückt.

Auf Raw/JPEG komme ich, weil ich die ganzen Kompensationssyndrom-Threads der Übersichtlichkeit halber in einen Topf werfe.

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weil es immer unfair ist, bei einer Bewertung nur die eigene Sicht zugrundezulegen, so wie ich es mache pro eVF ;) ... nur weil das alle machen, ist es nicht weniger unfair....
Also, ich habe geantwortet weil von "besser" gesprochen wurde.

 

Es als "unfair" zu bezeichnen, weil man mit der "Universalität" des EVF im Vergleich zum Periskop der SLR kontert, trifft es halt nicht wirklich. ;)

 

...Auf Raw/JPEG komme ich, weil ich die ganzen Kompensationssyndrom-Threads der Übersichtlichkeit halber in einen Topf werfe.
Ich bin etwas verwirrt, weil ich leider nicht verstehe welches Syndrom Du meinst und wer oder was etwas "kompensiert".

 

Weder im Zusammenhang mit meinen Text, den Du zitiert hast, noch zum Threadtitel sehe ich da etwas Einleuchtendes.

 

Kurzum: die angestrebte Übersichtlichkeit hast Du bei mir nicht geschafft.

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Olympus in 2 Jahren nur noch spiegellos?

 

Hoffentlich! Dann kaufe ich wenn sie einigermaßen ausgereift sind in 4 bis 5 Jahren als Nachfolger meiner E-5 eine ohne Spiegel. Was ich an Objektiven habe wird ja deshalb nicht nutzlos und kann - so wie es sich jetzt abzeichnet - uneingeschränkt weiterverwendet werden. Nur eben fast Geräuschlos.

Die "alte" Kamera wird deshalb auch nicht weniger nützlich. Diesem mittelalterlichen Klapperatismuß weine ich nicht nach. Hochwertige und hochwertigste Objektive lassen sich für FT schon von der Physik her nicht wesentlich kleiner bauen, wenn sie die von den Top-Pros bekannten Qualitäten behalten sollen, schon gar nicht bei den Telebrennweiten. Die weniger lichtstarken und trotzdem guten Objektive können dann der PEN etc. vorbehalten bleiben. Eine PEN als Zweitgehäuse mit den WW-Festbrennweiten oder -Zooms dran zusätzlich eingepackt ermöglicht dann ohne Objektivwechsel den gleichwertigen Zugriff auf die unteren Brennweiten und ist dabei kaum größer und schwerer als ein FT 7-14/4,0 oder 14-35 oder 12-60 alleine und das müsste man dann erst an die Kamera setzen. Das mache ich jetzt schon so, mit der DSLR und dem langen und schnellen Zoom auf heimische "Safari" und die PEN mit dem kleinen 14-45 oder 9-18 ind der Tasche. Im System denken!

Den Spiegel der DSLR kann man durch einem simplen Schutzverschluß ersetzen, der beim Abnehmen des Objektivs schließt und den Sensor schützt. Damit wäre auch der Platz sinnvoll genutzt. WW-Objektive etwas weiter in den ehemaligen Spiegelkasten hineinragen lassen wäre ja auch eine Möglichkeit um sie bei gleichbleibender Qualität kleiner zu bauen. Das Bajonett ist groß genug dafür. Die haben wirklich weit voraus gedacht, die Jungs. MIR gefällt diese Richtung immer besser, ja länger ich darüber nachdenke.:)

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... nun, der Spiegelsucher ist halt immer noch besser, als ALLES, was es an elektronischen Suchern auf dem Markt ist.

 

Ich habe hier den direkten Vergleich zur 5D und ich finde den Sucher der GH1 besser als den der 5D. Der ist ja nun im Vergleich zu anderen DSLR Systemen nicht wirklich schlecht. Gerade wenn es dunkler wird ist ein optischer Sucher im Nachteil. Einziges Manko derzeit sind die Farbverfälschungen und die Geschwindigkeit (fps) Anzeige. Damit ist der elektronische zur Zeit noch nicht für die Sportfotografie geeignet.

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Olympus in 2 Jahren nur noch spiegellos?

 

Hoffentlich! Dann kaufe ich wenn sie einigermaßen ausgereift sind in 4 bis 5 Jahren als Nachfolger meiner E-5 eine ohne Spiegel. Was ich an Objektiven habe wird ja deshalb nicht nutzlos und kann - so wie es sich jetzt abzeichnet - uneingeschränkt weiterverwendet werden. Nur eben fast Geräuschlos.

 

Das ist die entscheidende Frage: wird es technisch machbar und ökonomisch sinnvoll sein alle "wertvollen" und "historischen" Objektive mit Kontrast-AF weiter zu verwenden?

 

Was zu einer weiteren Überlegung führt: ist Kontrast-AF der einzig sinnvolle Weg zum Spiegel- und Sucherersatz? Wir sehen gerade unterschiedlich Ansätze (SONY) und die beiden "schlafenden Riesen" sind noch garnicht aufgewacht ;).

 

Vielleicht werden wir noch eine Weile in "Hybridsysteme" investieren müssen bis der Markt in eine (oder mehrere inkompatible) Richtung(en) weist.

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Das Sony Konzept finde ich auch sehr interessant. ich konnte jetzt mal mit einer A55 herumspielen und die Ergebnisse waren auf den ersten Blick sehr gut. Bei den Objektiven sehe ich auch das große Problem bei Olympus, die meisten sind garnicht Kontrast AF fähig.

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